Falls die Historie mehr Daten enthält, als auf dem Display angezeigt werden können, kannst du mit der oberen und unteren Taste durch die weiteren Daten scrollen.
In DM5 kannst du neue Tauchmodi erstellen oder bestehende bearbeiten, Displaylayouts modifizieren, Helium- und Multigaseinstellungen ändern und die Tauchart (OC/CC) ändern.
Der im verwendete Dekompressionsalgorithmus ist der Suunto Fused™ RGBM 2. Weitere Informationen zum Algorithmus findest du unter .
Standardmäßig dient der Luft- / Nitroxmodus zum Tauchen mit normaler Luft bzw. mit sauerstoffangereicherten Gasgemischen.
Bei Tauchgängen mit Nitrox-Gasgemisch kannst du die Grundzeiten verlängern oder das Risiko einer Dekompressionskrankheit reduzieren. liefert dir alle Daten zur Anpassung deines Tauchgangs, damit du innerhalb der sicheren Grenzen bleibst.
Beim Tauchen mit einem Nitrox-Gasgemisch müssen sowohl der prozentuale Sauerstoffanteil in deiner Flasche als auch der Grenzwert des Sauerstoffpartialdrucks in eingegeben werden. Dies gewährleistet, dass die Stickstoff- und Sauerstoffberechnungen korrekt sind und dass die maximale Tauchtiefe (Maximum Operating Depth, MOD) auf Basis der von dir eingegebenen Werte korrekt ist. Standardmäßig liegt der Wert für den prozentualen Sauerstoffanteil (O2 %) bei 21 % (Luft) und für den Sauerstoffpartialdruck (pO2) bei 1,6 bar (23 psi).
Tauchmodus für das Tauchen mit einem Atemgas, das aus Sauerstoff, Stickstoff und Helium besteht. Durch Zugabe von Helium kannst du Gasgemische zusammenstellen, die für deinen Tauchgang optimal sind.
-Modus ist typischerweise für tiefe Tauchgänge mit längerer Tauchzeit.
Der CCR-Modus ist ein Modus zum Tauchen mit Kreislauftauchgeräten.
-Modus ist nur Bottom-Timer. Er verwendet keinen Dekompressionsalgorithmus und enthält daher keine Dekompressionsdaten oder Berechnungen.
HINWEIS:Zeit wird auf 48 STunden zurückgesetzt, wenn du einen neuen Tauchgang startest, während dein Gerät gesperrt ist.
Tauchplaner
Mit dem Tauchplaner des kannst du deinen nächsten Tauchgang schnell planen. Im Planer werden die verfügbaren Null- und Gaszeiten für deinen Tauchgang basierend auf der eingestellten Tiefe, der Flaschengröße und dem Gasverbrauch angezeigt.
Mit dem Tauchplaner kannst du auch Tauchserien planen, in denen der Reststickstoff aus früheren Tauchgängen entsprechend der von dir eingegebenen Oberflächenzeit berücksichtigt wird.
HINWEIS:Um korrekte Gasberechnungen zu erreichen, ist es wichtig, die Flaschengröße, den Flaschendruck und den persönlichen Gasverbrauch anzupassen.
See How to plan a dive using the Dive planner for details on planning your dives.
Tauchen mit Enriched Air Nitrox
Dieses Gerät kann mit Nitrox-Atemgasen (auch als Sauerstoff-Stickstoff bezeichnet) verwendet werden.
WARNUNG:Verwende keine Gasgemische mit Nitrox, wenn du nicht entsprechend geschult bist. Zweckdienliche Schulungen zum Tauchen mit Nitrox und Sauerstoff sind vor der Verwendung von Ausrüstung dieser Art mit einem Sauerstoffgehalt von mehr als 22 % unerlässlich.
WARNUNG:Bei der Verwendung von Nitrox hängen die maximale Tauchtiefe und die Sättigungszeit vom Sauerstoffgehalt des Gases ab.
WARNUNG:Bei der Verwendung von Nitrox besteht die Gefahr, dass Verunreinigungen zu einer Entflammung durch Sauerstoff führen können.
WARNUNG:Bei der Verwendung von Atemluft nach EN 12021 kann das Tauchgerät verunreinigt werden.
HINWEIS:To minimize the risk of oxygen ignition, always open the pressure valve(s) slowly.
Informationen zum Nitrox-Tauchen mit einem Suunto Tank POD findest du im mitgelieferten Suunto Tank POD-Merkblatt für Sicherheit und Richtlinien, das auch unter abgerufen werden kann.
Drehbares Display
Du kannst das Display des drehen, damit du den Tauchcomputer an beiden Armen tragen kannst und die Tasten immer auf der richtigen Seite sind.
Die entsprechenden Tastenbelegungen können Sie unter (Allgemein) / (Geräteeinstellungen) / (Flip-Display) einstellen.
Mit (Tasten rechts) legen Sie fest, dass sich die Tasten auf der rechten Seite befinden und durch Auswahl von (Tasten links) auf der linken Seite.
Gasverbrauch
Der Gasverbrauch bezieht sich auf deine Gasverbrauchsrate in Echtzeit während eines Tauchgangs. Oder anders ausgedrückt, es ist die Menge Gas, die ein Taucher in einer Minute an der Oberfläche verbrauchen würde. Dies wird allgemein als dein Oberflächenluftverbrauch bzw. OLV-Wert bezeichnet.
Der Gasverbrauch wird in Litern pro Minute gemessen (Kubikfuß pro Minute). Dieses Feld ist optional und muss zu deinen personalisierten Ansichten der Tauchmodi in DM5 hinzugefügt werden. In der nachstehenden klassischen Ansicht wird der Gasverbrauch in der rechten unteren Ecke angezeigt.

For enabling gas consumption metering, see How to enable gas consumption metering .
Gasgemische
Standardmäßig steht dem nur ein Gas (Luft) zur Verfügung. Standardmäßig liegt der Wert für den prozentualen Sauerstoffanteil (O2 %) bei 21 % (Luft) und für den Sauerstoffpartialdruck (pO2) bei 1,6 bar (23 psi). Du kannst den O2-Prozentsatz und die pO2-Einstellungen im Menü ändern.
HINWEIS:Wenn du mit einem Nitrox-Gasgemisch tauchst, empfiehlt Suunto, den Partialdruck auf 1,4 bar (20 psi) zu ändern.
Wenn du mit nur einem Gas tauchst, vergewissere dich, dass nur dieses Gas im Menü aufgeführt ist. Anderenfalls geht davon aus, dass du alle Gase in der Liste verwendest, und fordert dich während des Tauchgangs auf, das Gas zu wechseln.
Wenn du mehr als ein Gas benötigst, aktiviere die Multigas-Option in deinem Gerät. Go to Dive settings » Parameters and turn on Multiple gases option.
Du musst alle Gasgemische, die du während des Tauchgangs verwenden möchtest, im Menü definieren. Grund dafür ist, dass der Dekompressionsalgorithmus während des Tauchgangs die Aufstiegszeit berechnet, indem er alle im Menü verfügbaren Gase berücksichtigt.
Wenn du Trimix-Gasgemische (mit aktiviertem Helium) verwenden möchtest, musst du Helium unter » aktivieren. Danach kannst du den Helium-Prozentsatz (He%) für das gewählte Gas im Menü ändern.
Mithilfe der Suunto App kannst du auch das Tauchen mit mehreren Gasen und Helium aktivieren, Tauchmodi konfigurieren und Gaseinstellungen ändern.
Ändern eines Gases während des Tauchgangs
Es ist wichtig, zu verstehen, wie dein -Gerät funktioniert, wenn du mit mehreren Gasen tauchst. Beispielsweise stehen dir beim Tauchen auf 55 m (180,5 ft) folgende Gase zur Verfügung:
- tx18/45, MOD 62,2 m (pO2 1,3)
- tx50/10, MOD 22 m (pO2 1,6)
- Nx99, MOD 6 m
Während des Aufstiegs wirst du je nach maximaler Tauchtiefe des Gases bei 22 m (72 ft) und 6 m (20 ft) zum Gaswechsel aufgefordert. Um ein besseres Gas zu verwenden, musst du das Gas manuell wechseln, indem du die folgenden Schritte ausführst:
- Drücke eine beliebige Taste, um die Benachrichtigung zum Gaswechsel zu bestätigen.
- Drücke lange die Mitteltaste, um die Gasoptionen anzuzeigen.
- Scrolle mit der oberen oder unteren Taste, um das gewünschte Gas hervorzuheben.
- Drücke die Mitteltaste, um die Gasauswahl zu bestätigen.
HINWEIS:Wenn du eine beliebige Taste drückst, während die -Benachrichtigung auf dem Display angezeigt wird, wird die Benachrichtigung ausgeblendet. Mit einem Tastendruck bestätigst du nur die Meldung, doch das Gas wird nicht automatisch gewechselt. Du solltest das Gas immer manuell wechseln. Um das Gas zu wechseln, musst du oben aufgeführten Schritte ausführen.
HINWEIS:Wenn du den CCR-Modus wählst, werden die Gasgemische in Gase für den offenen und für den geschlossenen Kreislauf unterteilt. See Rebreather diving .
Ändern von Gasen während eines Tauchgangs
Die Änderung der Gasliste in deinem Gerät ist nur für Notfälle gedacht. Wenn du beispielsweise durch ein unvorhersehbares Ereignis ein Gasgemisch verloren hast, kannst du dich der Situation anpassen, indem du dieses Gasgemisch aus der Gasliste des löschst. Dies ermöglicht es dir, den Tauchgang fortzusetzen und vom Tauchcomputer korrekt berechnete Dekompressionsdaten zu erhalten.
Oder, wenn Ihnen das Gas ausgegangen ist und Sie eine Gasmischung von Ihrem Tauchpartner verwenden müssen, können Sie diese nun Ihrer Liste hinzufügen und Ihren Suunto EON Steel somit an die Situation anpassen. Der Suunto EON Steel berechnet die Dekompression erneut und gibt Ihnen die korrekten Daten an.
HINWEIS:Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiv und muss aktiviert werden. Sie erstellt während des Tauchgangs einen zusätzlichen Schritt im Gasmenü. Sie ist nur verfügbar, wenn mehrere Gase für den Tauchmodus ausgewählt wurden.
Um die Modifizierung von Gasen zu aktivieren, schalten Sie die Funktion im Einstellungsmenü unter (Taucheinstellungen) / (Parameter) / (Gase modifizieren) ein.
Du kannst dann während eines Tauchgangs mit mehreren Gasen ein neues Gas hinzufügen, oder auch eines auswählen und aus der Gasliste entfernen.
HINWEIS:Du kannst das aktuell verwendete Gas (aktives Gas) nicht modifizieren oder löschen.
Wenn der eingeschaltet ist, kannst du nicht verwendete Gase aus der Gasliste löschen, ihr neue hinzufügen und die Parameter (O2, He, pO2) von inaktiven Gasen modifizieren.
Isobare Gegendiffusion (ICD)
Isobare Gegendiffusion (ICD) tritt auf, wenn verschiedene Inertgase (wie Stickstoff und Helium) während eines Tauchgangs in unterschiedliche Richtungen diffundieren. Mit anderen Worten, ein Gas wird vom Körper absorbiert, während das andere freigesetzt wird ICD ist ein Risiko beim Tauchen mit Trimix-Gemischen.
Dies kann während eines Tauchgangs passieren, zum Beispiel, wenn von Trimix-Gas auf Nitrox oder Light Trimix gewechselt wird. Beim Wechsel diffundieren Helium und Stickstoff rasch in entgegengesetzte Richtungen. Dies führt zu einem vorübergehenden Anstieg des gesamten Inertgasdrucks, was eine Dekompressionskrankheit (DCS) zur Folge haben kann.
Derzeit gibt es keine Algorithmen, die ICD berücksichtigen können. Daher musst du sie bei der Planung von Tauchgängen mit Trimix berücksichtigen.
Mit dem kannst du deinen Trimix-Einsatz sicher planen. Im Menü (Gase) können Sie die Anteile von Sauerstoff (O2) und Helium (He) festlegen und die Veränderungen der Partialdrücke des Stickstoffs (ppN2) und des Heliums (ppHe) nachverfolgen.
Eine Erhöhung des Partialdrucks wird durch eine positive, seine Reduzierung durch eine negative Zahl angezeigt. Die Änderungen der pN2- und pHe-Werte werden jeweils neben dem Gasgemisch angezeigt, zu dem du wechseln möchtest. Die maximale Tauchtiefe (MOD) eines Atemgases ist die Tiefe, in der der Sauerstoffpartialdruck (pO2) des Gasgemisches den sicheren Grenzwert überschreitet. Du kannst den pO2-Grenzwert für das Gas definieren.
Eine ICD-Warnung wird ausgelöst, wenn:
- Die Tiefe des Gaswechsels größer als 10 m (33 ft) ist.
- Der geometrische Mittelwert der jeweiligen Partialdruckänderung von N2 und He über 0,35 bar liegt.
Wenn diese Grenzwerte bei einem Gaswechsel überschritten werden, zeigt der ein ICD-Risiko an, wie nachstehend abgebildet:

In diesem Fall sind für einen tiefen Trimix-Tauchgang folgende Gasgemische verfügbar:
- Trimix 15/55, MOD 76,7 m (pO2 1,3)
- Trimix 35/15, MOD 27,1 m (pO2 1,3)
- Trimix 50/10, MOD 22 m (pO2 1,6)
- Sauerstoff, MOD 6 m
weist beim Wechsel von 15/55 auf 35/15 in 27,1 m Tiefe auf die ICD-Gefährdung hin.
Bei diesem Gaswechsel liegen die pN2- und pHe-Werte weit außerhalb des sicheren Bereichs.
Eine Möglichkeit, das ICD-Risiko zu vermeiden, ist die Erhöhung des Heliumanteils im ersten Dekompressionsgasgemisch (Trimix 35/15), um ein 35/32-Trimix-Gemisch zu erhalten. Aufgrund dieser Änderung benötigt das zweite Dekompressionsgas (Trimix 50/10) mehr Helium, um das ICD-Risiko zu vermeiden. Das zweite Dekompressionsgasgemisch sollte daher Trimix 50/12 sein. Diese Modifikationen würden die Änderungen des Partialdrucks auf einem sicheren Niveau halten, und die Gefahr einer plötzlichen ICD wäre nicht mehr gegeben.
Gaszeit
Die Gaszeit bezieht sich auf die verbleibende Luft (Gas) mit dem aktuellen Gasgemisch und wird in Minuten gemessen. Die Zeit wird anhand des Flaschendrucks und deiner aktuellen Atemfrequenz berechnet.
Die Gaszeit hängt auch im hohen Maße von deiner aktuellen Tiefe ab. Wenn beispielsweise alle andere Faktoren, einschließlich Atemfrequenz, Flaschendruck und Flaschengröße, gleich bleiben, wird die Gaszeit durch die Tiefe wie folgt beeinflusst:
- Bei 10 m (33 ft, Umgebungsdruck: 2 bar) verbleibt eine Gaszeit von 40 Minuten.
- Bei 30 m (99 ft, Umgebungsdruck: 4 bar) verbleibt eine Gaszeit von 20 Minuten.
- Bei 70 m (230 ft, Umgebungsdruck: 8 bar) verbleibt eine Gaszeit von 10 Minuten.
Informationen zur Gaszeit werden standardmäßig in den Tauchmodi und angezeigt. Wenn du keinen Suunto Tank POD verbunden hast, zeigt das Gaszeitfeld „n/a“ an. Wenn du einen POD verbunden hast, jedoch keine Daten empfangen werden, zeigt das Feld – an. Dies kann daran liegen, dass sich der POD nicht in Reichweite befindet, die Flasche geschlossen oder der Batteriestand des PODs schwach ist.

HINWEIS:Stelle die Flaschengröße im Menü ein, damit der Gasverbrauch und die Gaszeit richtig berechnet werden können.
HINWEIS:Die Gaszeitanzeige zeigt Null an und wird rot, wenn der Flaschendruck unter 35 bar (500 psi) gefallen ist.
Sprache und Einheitensystem
Du kannst die Gerätesprache und das Einheitensystem jederzeit ändern, wenn du nicht gerade tauchst. Suunto EON Steel refreshes immediately to reflect the changes.
To set these values, see How to set language and unit .
Logbuch
Die Tauchprotokolle finden Sie unter (Protokolle). Sie sind nach Datum und Zeit aufgelistet, und in jedem Listeneintrag sind maximale Tiefe und Tauchzeit enthalten.

Details der Tauchprotokolle und Profile kannst du dir ansehen, indem du mit der oberen oder unteren Taste durch die Protokolle scrollst. Ein bestimmtes Protokoll wählst du mithilfe der Mitteltaste aus.
Jedes Tauchprotokoll enthält Datenproben, die in festgelegten 10-Sekunden-Intervallen erfasst werden. Das Tauchprofil enthält einen Cursor zum Durchsuchen der protokollierten Daten, der mit der unteren und oberen Taste gescrollt werden kann. Die Tiefe wird durch eine blaue Linie und die Temperatur durch eine weiße Linie angezeigt. Wenn du mit einem Tank POD tauchst, werden auch der Tankdruck und Gasverbrauch als Diagramm angezeigt.

Die letzte Seite des Logbuchs enthält weitere Daten. Drücke zum Anzeigen der durchschnittlichen Tiefe, des ZNS-Prozentsatzes und des OTU-Wertes auf die Mitteltaste.

Für detaillierte Protokollanalysen musst du deine Tauchgänge in Suunto DM5 hochladen (siehe ).
Wenn der Speicherplatz des Logbuchs voll ist, werden die ältesten Tauchgänge gelöscht, um Platz für neue zu schaffen.
HINWEIS:Wenn du dich an der Oberfläche befindest und innerhalb von fünf Minuten erneut tauchst, zählt der dies als einen Tauchgang.
Sauerstoffberechnungen
Während eines Tauchgangs berechnet der den Sauerstoffpartialdruck (PO2), die Sauerstofftoxizität (CNS%) und die pulmonale Sauerstoffvergiftung, die mit OTU (Sauerstofftoxizität in Einheiten) nachverfolgt wird. Die Sauerstoffberechnungen basieren auf aktuell anerkannten Tabellen für Sättigungszeitgrenzwerte und Prinzipien.
Im Luft/Nitrox-Modus werden ZNS%- und OTU-Werte standardmäßig nicht angezeigt, bis sie 80 % ihrer empfohlenen Grenzwerte erreichen. Wenn einer der beiden Werte 80 % erreicht, benachrichtigt dich der EON Steel und der Wert bleibt in der Ansicht. Im standardmäßigen -Modus werden - und -Werte auf dem Bildschirm als scrollbare Infos angezeigt.
HINWEIS:Du kannst die Ansichten so anpassen, dass ZNS% und OTU immer angezeigt werden.
Persönliche Einstellung
Der Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus bietet 5 optionale persönliche Einstellungen (+2, +1, 0, -1, -2). Diese Optionen beziehen sich auf die Dekompressionsmodelle. +2 und +1 können als konservativ angesehen werden, während -2 und -1 als aggressiv gelten. 0 ist eine neutrale Standardeinstellung für ideale Bedingungen. Generell bedeutet konservativ mehr Sicherheit. In der Praxis bedeutet dies, dass der Aufenthalt in einer bestimmten Tiefe durch die vorgeschriebene Dekompression verkürzt wird (kurze Nullzeit).
Konservativ bedeutet auch, dass sich die Zeit verlängert, die der Taucher für die Dekompression aufwenden muss. Für Sporttaucher bedeutet ein konservatives Modell weniger Zeit unter Wasser, um eine erforderliche Dekompression zu vermeiden. Beim technischen Tauchen bedeutet konservativ jedoch mehr Zeit unter Wasser aufgrund der erforderlichen, längeren Dekompression während des Aufstiegs.
Bei aggressiven Modellen erhöht sich andererseits das potentielle Gesundheitsrisiko eines Tauchgangs. Ein aggressives Modell erlaubt Sporttauchern mehr Zeit in der Tiefe, kann jedoch das Risiko der Dekompressionskrankheit (DCS) signifikant erhöhen.
Die Standardeinstellung für den Suunto Fused™ RGBM und den Fused™ RGBM 2 ist ein Kompromiss (0-Einstellung) zwischen konservativ und aggressiv. Mit den persönlichen Einstellungen kannst du schrittweise konservativere oder aggressivere Berechnungen auswählen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die deine Anfälligkeit für DCS beeinflussen können, wie z. B. dein persönlicher Gesundheitszustand und dein Verhalten. Diese Risikofaktoren sind von Taucher zu Taucher, aber auch von Tag zu Tag verschieden.
Zu den persönlichen Faktoren, die ein erhöhtes DCS-Risiko mit sich bringen, gehören:
- Unterkühlung durch niedrige Temperaturen – Wassertemperatur unter 20 °C (68 °F)
- Unterdurchschnittliches Fitnessniveau
- Alter, vor allem bei Tauchern über 50
- Erschöpfung (durch Übertrainieren, Schlafmangel, anstrengende Reise)
- Dehydrierung (beeinflusst den Kreislauf und kann das Entgasen verlangsamen)
- Stress
- eng anliegende Ausrüstung (kann das Entgasen verlangsamen)
- Übergewicht (ein BMI, der als fettleibig gilt;)
- Offenes Foramen ovale (PFO)
- Sport vor oder nach dem Tauchen
- Anstrengende Tätigkeiten während des Tauchgangs (erhöht den Blutfluss und führt dem Gewebe mehr Gas zu)
WARNUNG:NIMM DEINE KORREKTEN PERSÖNLICHEN EINSTELLUNGEN VOR! Wenn zu befürchten ist, dass Risikofaktoren für die Steigerung der Wahrscheinlichkeit einer Dekompressionskrankheit (Decompression Sickness, DCS) bestehen, wird die Durchführung von konservativeren Berechnungen empfohlen. Die Wahl der falschen persönlichen Einstellungen führt zur Anzeige falscher Tauch- und Planungsdaten.
Mit der fünfstufigen persönlichen Einstellung kann der Algorithmus-Konservatismus so eingestellt werden, dass er zu deiner DCS-Anfälligkeit passt. You can find the setting under Dive settings » Parameters » Personal.
Persönliches Niveau |
Erklärung |
Aggressiver (-2) |
Ideale Bedingungen, exzellente körperliche Fitness, langjährige Erfahrung und zahlreiche Tauchgänge in jüngster Zeit |
Aggressiv (-1) |
Ideale Bedingungen, gute körperliche Fitness, viel Erfahrung im Tauchen in jüngster Zeit |
Standard (0) |
Idealbedingungen (Standardwert) |
Konservativ (+1) |
Einige Risikofaktoren oder körperliche Beschwerden bestehen |
Konservativer (+2) |
Mehrere Risikofaktoren oder körperliche Beschwerden bestehen |
WARNUNG:Die persönlichen Einstellungen 0, -1 und -2 sind in Bezug auf Dekompressionserkrankung oder Verletzungen, auch mit Todesfolge, mit einem hohen Risiko verbunden.
Rebreather-Tauchen
Standardmäßig ist der mit einem Modus zum Rebreather-Tauchen (CCR-Modus) ausgestattet. Dieser Modus verwendet feste untere/obere Sollwerte, die du im Tauchcomputer oder über DM5 ändern kannst.
Suunto empfiehlt beim Rebreather-Tauchen die Verwendung des klassischen oder grafischen Stils. Auf Wunsch kannst du jedoch auch die markante Ansicht verwenden und Felder individuell einstellen.
Die Berechnung von festen Sollwerten ermöglicht, den als Backup-Tauchcomputer bei Rebreather-Tauchgängen zu nutzen. Jedoch kann er die Rebreather-Einheit weder steuern noch überwachen.
Wenn du deinen benutzerdefinierten Multigas-Modus für das -Tauchen (Rebreather mit geschlossenem Kreislauf) in der Tauchmoduseinstellung auswählst, bietet dein Gerät zwei verschiedene Gasmenüs: CC-Gase (Gase für den geschlossenen Kreislauf) und OC-Gase (Gase für den offenen Kreislauf).
HINWEIS:Bei Rebreather-Tauchgängen sollte der nur als Backup-Gerät verwendet werden. Die primäre Steuerung und Überwachung deiner Gase muss mit dem Rebreather selbst durchgeführt werden.
Gase für den geschlossenen Kreislauf
Bei einem Rebreather-Tauchgang benötigst du mindestens zwei CC-Gase: reinen Sauerstoff und ein Diluentgas. Du kannst nach Bedarf weitere Diluentgase definieren.
Du kannst nur Verdünnungen der Gasliste hinzufügen. Standardmäßig geht der davon aus, dass Sauerstoff verwendet wird, weshalb es nicht in der Gasliste angezeigt wird.
Um eine korrekte Gewebe- und Sauerstoffberechnung zu gewährleisten, müssen immer die korrekten Sauerstoff- und Heliumanteile der Diluentgase in deinen Diluentflaschen in den Tauchcomputer (oder über DM5) eingegeben werden. Verdünnungsgase, die bei Rebreather-Tauchgängen verwendet werden, kannst du im Hauptmenü unter CC-Gase finden.
Gase für den offenen Kreislauf
Wie bei Diluentgasen musst du auch bei den Bailout-Gasen immer die korrekten Sauerstoff- und Heliumanteile für alle deine Flaschen (und Zusatzgase) definieren, um eine korrekte Gewebe-/Sauerstoffberechnung zu gewährleisten. Die Bailout-Gase für einen Rebreather-Tauchgang werden unter im Hauptmenü definiert.
Sollwerte
Dein personalisierter Rebreather-Tauchmodus hat zwei Sollwerte, einen oberen und einen unteren. Beide sind konfigurierbar:
- Niedriger Sollwert: 0,4–0,9 (standardmäßig: 0,7)
- Hoher Sollwert: 1,0–1,5 (standardmäßig: 1,3)
Die Standard-Sollwerte müssen normalerweise nicht modifiziert werden. Du kannst sie jedoch bei Bedarf sowohl in DM5 als auch über das Hauptmenü ändern.
To change setpoint values in Suunto EON Steel :
- Halte im Oberflächenmodus die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle mit der oberen Taste zu Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Scrolle zu Niedriger Sollwert oder Hoher Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Stelle den Sollwert mit der unteren bzw. oberen Taste ein und bestätige mit der Mitteltaste.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu verlassen.
Wechseln zwischen Sollwerten
Sollwerte können je nach Tiefe automatisch gewechselt werden. Die Standardtiefe für den automatischen Sollwertwechsel liegt bei 4,5 m (15 ft) für Low Setpoint und 21 m (70 ft) für High Setpoint.
Standardmäßig ist der automatische Wechsel für „Niedriger Sollwert“ aus- und für „Hoher Sollwert“ eingeschaltet.
To change auto setpoint switching in Suunto EON Steel :
- Halte im Oberflächenmodus die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle mit der oberen Taste zu Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Scrolle zu Niedriger Sollwert oder Hoher Sollwert und wähle den gewünschten mit der Mitteltaste aus.
- Drücke die untere bzw. obere Taste, um den Tiefenwert für den Sollwertwechsel einzustellen und bestätige mit der Mitteltaste.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu verlassen.
Pop-up-Meldungen informieren dich über den Sollwertwechsel.

Bei einem Rebreather-Tauchgang kannst du zudem jederzeit zu einem personalisierten Sollwert wechseln.
Änderung eines personalisierten Sollwerts:
- Halte beim Tauchen im Rebreather-Modus die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle zu Benutzerdefinierter Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Drücke die untere bzw. obere Taste, um den gewünschten Sollwert einzustellen und bestätige mit der Mitteltaste.
Eine Pop-up-Meldung bestätigt den personalisierten Sollwertwechsel.

HINWEIS:Wenn du zu einem personalisierten Sollwert wechselst, wird der automatische Sollwertwechsel für die restliche Tauchzeit ausgeschaltet.
Bailout-Gase
Wenn du irgendwann während eines Rebreather-Tauchgangs eine Fehlfunktion, welcher Art auch immer, vermutest, solltest du zu einem Bailout-Gas wechseln und den Tauchgang abbrechen.
Wechsel zu einem Bailout-Gas:
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle zu OC-Gase und wähle mit der Mitteltaste aus.
- Scrolle zum gewünschten Bailout-Gas und wähle es mit der Mitteltaste aus.
Nachdem das Bailout-Gas ausgewählt wurde, wird das Sollwertfeld durch den pO2-Wert des ausgewählten Gases im offenen Kreislauf ersetzt.

Nachdem die Fehlfunktion behoben wurde oder sich die Tauchsituation anderweitig normalisiert hat, kannst du wieder auf ein Diluent wechseln, indem du wie unten beschrieben vorgehst, wobei du aber aus den CC-Gasen auswählst.
Sicherheitsstopps und Tiefenstopps
Die Dekostufen von Tiefenstopps und Sicherheitsstopps sind immer in konstanter Tiefe, wenn du dich am Stopp befindest. Die Zeiten für Sicherheitsstopps und Tiefenstopps werden in Minuten und Sekunden heruntergezählt.
Sicherh.-Stopp
Es gibt zwei Arten von Sicherheitsstopps – freiwillige und obligatorische. Ein Sicherheitsstopp ist obligatorisch, wenn die Aufstiegsgeschwindigkeit während des Tauchgangs überschritten wurde. Obligatorische Sicherheitsstopps werden in Rot angezeigt, während freiwillige Sicherheitsstopps gelb gekennzeichnet sind.
Bei jedem Tauchgang unter 10 m (33 ft) wird ein Sicherheitsstopp von drei (3) Minuten empfohlen.
Die Dauer des Sicherheitsstopps wird berechnet, wenn du dich zwischen 2,4 m und 6 m (7,9 ft und 19,6 ft) befindest. Dies wird durch nach oben bzw. unten zeigende Pfeile links des Wertes für den Tiefenstopp angezeigt. Die Dauer des Sicherheitsstopps wird in Minuten und Sekunden angezeigt. Die Zeit kann länger als drei Minuten sein, wenn du während des Tauchgangs zu schnell aufsteigst. Bei mehrfachen Überschreitungen ist die zusätzliche Stoppzeit länger. Sicherheitsstopps können auf drei, vier oder fünf Minuten festgelegt werden.
Freiwillige Sicherheitsstopps werden gelb angezeigt:

Obligatorische Sicherheitsstopps werden rot angezeigt:

Tiefenstopp
Tiefenstopps werden nur aktiviert, wenn du tiefer als 20 m (66 ft) tauchst. Beim Aufsteigen werden Tiefenstopps aktiviert, wenn du dich auf halber Höhe von deiner maximalen Tiefe entfernt befindest. Tiefenstopps werden wie Sicherheitsstopps dargestellt. Du befindest dich im Bereich des Tiefenstopps, wenn dessen Tiefe mit Pfeilen nach oben und unten davor angezeigt wird und die Tiefenstoppzeit läuft. Das Tiefenstoppfenster beträgt +/-1,5 m (4,9 ft). Die Berechnung beginnt bei der Zieltiefe des Tiefenstopps plus 0,5 m (1,6 ft). Die Berechnung endet in einer Entfernung von -3 m (-9,8 ft) zur Tiefenstopp-Tiefe.
Beim Aufstieg kann mehr als ein Tiefenstopp eingelegt werden. Wenn du beispielsweise auf 42 m (137,8 ft) tauchst, wird der erste Tiefenstopp bei 21 m (68,9 ft) und der zweite bei 10,5 m (34,4 ft) ausgelöst. Der zweite Tiefenstopp dauert 2 Minuten.
Im folgenden Beispiel geht der Taucher auf eine maximale Tiefe von 30,4 m (99,7 ft) und hat einen Tiefenstopp bei 15,2 m (49,9 ft):

Unter 20,0 m (66 ft) wird der Tiefenstopp aktiviert. In diesem Fall muss der Tiefenstopp während des Aufstieg auf halber Höhe von der maximalen Tiefe entfernt eingelegt werden, also bei 15,2 m (49,9 ft).
Bei einem Tiefenstopp in 15,2 m (49,9 ft) Tiefe beginnt die Berechnung bei 15,7 m (51,5 ft) und endet bei 12,2 m (40,0 ft). Das Tiefenstoppfenster beträgt +/- 1,5 m (4,9 ft) und wenn sich der Taucher in diesem Bereich befindet, wird das im Display durch zwei weiße Pfeile angezeigt, die zueinander zeigen.
Wenn der Taucher über die obere Grenze des Tiefenstoppfensters aufgestiegen ist (in diesem Fall über 14,2 m (46,6 ft)), signalisiert ein nach unten gerichteter gelber Pfeil, dass die Tiefe nicht optimal ist und empfohlen wird, abzusteigen. Auch die Zieltiefennummer des Tiefenstopps wird jetzt gelb.
Wenn der Taucher weiter aufsteigt, wird er nach 0,5 m (1,6 ft) durch einen nach unten gerichteten roten Pfeil und einen Alarm aufgefordert, sofort abzusteigen. Die Tiefenstoppberechnung läuft noch für weitere 1,5 m (4,9 ft) aufwärts und wird danach gestoppt. Im obigen Beispiel stoppt sie bei 12,2 m (40,0 ft).
HINWEIS:Aus Sicherheitsgründen kannst du Tiefenstopps nicht ausschalten, wenn Helium (Trimix-Gasgemisch) für den verwendeten Tauchmodus aktiviert ist. Wenn kein Helium verwendet wird, können Tiefenstopps ein- und ausgeschaltet werden. Wir empfehlen jedoch, Tiefenstopps für alle Tauchgänge einzuschalten. Wenn Tiefenstopps aktiviert sind, aber während eines Tauchgangs ausgelassen werden, wirkt sich das auf deinen nächsten Tauchgang aus, der konservativer sein wird.
Speicherintervall
nutzt ein festes Speicherintervall von 10 Sekunden für alle Logbuchaufzeichnungen.
Standby und Tiefschlaf
Standby und Tiefschlaf sind zwei Funktionen, die für die Verlängerung der Batterielaufzeit konzipiert wurden. Das Standby ist eine anpassbare Einstellung zum Abschalten des Displays nach Ablauf eines eingestellten Zeitraums, um Strom zu sparen, wenn nicht verwendet wird.
Einstellung der Standby-Zeit:
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu öffnen.
- Browse to General » Device settings » Standby .
- Öffne die Funktion „Standby“ durch Drücken der Mitteltaste.
- Scrolle nach oben bzw. unten, und wähle die gewünschte Standby-Zeit in Minuten aus.
- Speichere die Änderungen durch Drücken der Mitteltaste, und kehre zum Menü „Geräteeinstell.“ zurück.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um zu beenden.
Tiefschlaf
Tiefschlaf ist eine Funktion zur Verlängerung der Batterielaufzeit, wenn der über einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wurde. Der Tiefschlaf wird aktiviert, wenn zwei Tage vergangen sind, seitdem:
- eine Taste gedrückt wurde
- die Tauchberechnung beendet wurde.
Der Suunto EON Steel wacht wieder auf, wenn er an einen PC bzw. einem Ladegerät angeschlossen wird, wenn eine Taste gedrückt wird, oder wenn der Wasserkontakt nass wird.
Oberflächenzeit und Flugverbotszeit
Nach einem Tauchgang zeigt der die Oberflächenzeit seit dem letzten Tauchgang und die Countdown-Zeit für eine empfohlene Flugverbotszeit an. Während der Flugverbotszeit solltest du das Fliegen oder Reisen in größere Höhen vermeiden.

Die Flugverbotszeit ist der Mindestoberflächenzeit, die du nach einem Tauchgang abwarten solltest, bevor du in einem Flugzeug fliegst. Sie beträgt jeweils mindestens 12 Stunden. Bei Entsättigungszeiten unter 75 Minuten wird keine Flugverbotszeit angezeigt. Die maximale Flugverbotszeit ist 72 Stunden.
Wenn eine Dekompression während eines Tauchgangs ausgelassen und die Algorithmussperre für 48 Stunden aktiviert wurde (siehe ) beträgt die Flugverbotszeit immer 48 Stunden. Wenn der Tauchgang im Gauge-Modus (Bottom-Timer) durchgeführt wurde, beträgt die Flugverbotszeit gleichfalls 48 Stunden.
Im Suunto Fused RGBM 2 wirkt sich der persönliche Einstellungsparameter (-2, -1, 0, +1, +2) auf die Flugverbotszeit aus. Je konservativer deine persönliche Einstellung ist, desto länger ist die Flugverbotszeit. Aggressivere persönliche Einstellungen führen zu kürzeren Flugverbotszeiten.
Nach dem Ende der von Ihrem mit dem Suunto Fused™ RGBM 2 errechneten Flugverbotszeit können Sie in jedem Flugzeug mit Druckausgleich von 3.000 m fliegen.
WARNUNG:SOLANGE DAS GERÄT EINE FLUGVERBOTSZEIT HERUNTERZÄHLT, SOLLTEST DU NICHT FLIEGEN. AKTIVIERE DEN COMPUTER VOR JEDEM FLUG, UM DIE RESTLICHE FLUGVERBOTSZEIT ZU ÜBERPRÜFEN! Fliegen oder Reisen in größeren Höhen innerhalb der Flugverbotszeit können das Risiko einer Dekompressionskrankheit (DCS) wesentlich erhöhen. Beachte die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN). Für das Fliegen nach dem Tauchen gibt es keine Regel, mit der eine Dekompressionskrankheit vollständig ausgeschlossen werden kann!
Suunto App
With the Suunto app, you can easily customize device and dive settings. See Customizing dive modes with Suunto app and How to customize dive modes with Suunto app .
Mit der Suunto App kannst du deine Tauchprotokolle ganz einfach in die App übertragen, in der du deine Tauchabenteuer verfolgen und veröffentlichen kannst.
Verbinden mit der Suunto App unter iOS:
- Lade die Suunto App aus dem iTunes App Store auf dein kompatibles Apple Gerät herunter und installiere sie. Die aktuellen Kompatibilitätsinformationen findest du in der App-Beschreibung.
- Starte die Suunto App und schalte Bluetooth ein, falls es nicht bereits eingeschaltet ist. Lass die App im Vordergrund laufen.
- Richte deinen jetzt ein, falls du dies nicht schon getan hast (siehe Erste Schritte).
- Tippe auf das Einstellungssymbol rechts oben und anschließend auf das Symbol „+“, um ein neues Gerät hinzuzufügen.
- Wenn Ihr Tauchcomputer in der Geräteliste angezeigt wird, tippen Sie auf VERBINDEN.
- Geben Sie nun die im Display Ihres Tauchcomputers angezeigte PIN auf Ihrem Mobilgerät im Feld Verbindungsanfrage ein und tippen Sie auf .
- Tap PAIR at the bottom of the request field.
Verbinden mit der Suunto App unter Android:
- Lade die Suunto App aus Google Play auf dein kompatibles Android-Gerät herunter und installiere sie. Die aktuellen Kompatibilitätsinformationen findest du in der App-Beschreibung.
- Starte die Suunto App und schalte Bluetooth ein, falls es nicht bereits eingeschaltet ist. Lass die App im Vordergrund laufen.
- Richte deinen jetzt ein, falls du dies nicht schon getan hast (siehe Erste Schritte).
- Tippen Sie auf das Uhrensymbol rechts oben auf dem Startbildschirm.
- Select your dive computer from the list of found devices and tap PAIR .
- Geben Sie nun die im Display Ihres Tauchcomputers angezeigte PIN auf Ihrem Mobilgerät im Feld Verbindungsanfrage ein und tippen Sie auf .
- Tap PAIR at the bottom of the request field.
HINWEIS:Im Flugmodus kannst du nichts verbinden. Schalte den Flugmodus vor dem Verbinden aus.
Synchronisieren von Protokollen und Einstellungen
Um Logbücher und Einstellungen synchronisieren zu können, musst du zunächst Suunto DM5 installieren (siehe ).
Herunterladen der Protokolle von deinem und Synchronisierung der Einstellungen:
- Connect Suunto EON Steel to your mobile device via Bluetooth.
- Start Suunto app.
- Warte, bis die Synchronisierung abgeschlossen ist.
New dive logs appear in your activity history, sorted by date and time.
SuuntoLink
Du kannst die Software deines auch über SuuntoLink aktualisieren. Lade SuuntoLink auf deinen PC oder Mac herunter und installiere es.
Wir empfehlen dringend, dein Gerät zu aktualisieren, sobald eine neue Softwareversion zur Verfügung steht. Wenn ein Update zur Verfügung steht, wirst du über SuuntoLink und die Suunto App informiert.
Visit SuuntoLink for further information.
Aktualisierung deiner Tauchcomputer-Software:
- Verbinde deinen über das mitgelieferte USB-Kabel mit deinem Computer.
- Wenn SuuntoLink nicht bereits läuft, starte es.
- Klicke in SuuntoLink auf die Schaltfläche „Update“ (Aktualisieren).
TIPP:To sync your dives, connect the device to Suunto app before the software update.
Flaschendruck
Dein kann mit bis zu 20 Gasen pro Tauchmodus verwendet werden, die jeweils einen Suunto Tank POD zur kabellosen Übertragung des Flaschendrucks haben können.
To install and pair a Suunto Tank POD, see How to install and pair a Suunto Tank POD .
In der Ansicht für den Flaschendruck werden die nachfolgenden Fenster angezeigt.
Im folgendem Beispiel ist der Alarm für den Flaschendruck auf 100 bar eingestellt. Der Flaschendruck wird im Wechselfenster rechts unten mit 75 bar angegeben.
Der Flaschendruck wird gelb angezeigt, wenn er über 50 bar (720 Psi) und unterhalb des vom Benutzer festgelegten Wertes für den Flaschendruckalarm liegt:

Wenn der Flaschendruck unter 50 bar (720 Psi) gefallen ist, wird der aktuelle Flaschendruckwert im Wechselfenster rot angezeigt und ein obligatorischer Alarm wird ausgelöst:

Timer
Hat einen Timer, der für das Timing bestimmter Aktionen an der Oberfläche und während des Tauchens verwendet werden kann. Der Timer wird in der rechten unteren Ecke als scrollbares Element angezeigt.
HINWEIS:In timer view, the timer is displayed as an analog watch.
So verwendest du den Timer:
- Drücke die obere Taste, um den Timer zu starten.
- Drücke die obere Taste erneut, um den Timer anzuhalten.
- Halte die obere Taste gedrückt, um den Timer zurückzusetzen.
Die Start- und Stoppzeiten des Timers werden im Tauchprotokoll gespeichert.
Der Wasserkontakt befindet sich seitlich am Gehäuse, in der Nähe des USB-Kabelanschlusses. Beim Eintauchen werden die Kontaktpole durch die Leitfähigkeit des Wassers verbunden.
wechselt in den Tauchstatus, sobald er Wasser erkannt hat. Ein Tauchgang beginnt
- bei eingeschaltetem Wasserkontakt in 1,2 m (4 ft) Tiefe und
- bei nicht eingeschaltetem Wasserkontakt in 3,0 m (10 ft) Tiefe
und endet
- bei eingeschaltetem Wasserkontakt in einer Tiefe von weniger als 1,2 m (4 ft) und
- bei nicht eingeschaltetem Wasserkontakt in einer Tiefe von weniger als 3,0 m (10 ft).
Wenn der Wasserkontakt aktiv ist, werden die Ziffern für die Tiefenmessung weiß angezeigt.