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Finding the balance: Emelie Forsberg’s 7 motherhood tips for running mums

Die Balance finden: Emelie Forsbergs 7 Tipps für laufende Mütter

Die Skyrunning-Meisterin und Suunto-Botschafterin erzählt, was sie bei der Erziehung ihrer Tochter gelernt hat. Obwohl Emelie Forsberg Mutter geworden ist und ihre mittlerweile 15 Monate alte Tochter großzieht, ist sie weiterhin Vollzeitsportlerin. Seit einem Jahrzehnt tritt sie auf höchstem Niveau im Berglauf und Skibergsteigen an und gewann dreimal in Folge die Skyrunning World Series. „Ich bin immer noch Vollzeitsportlerin, und das hat sich auch in meiner Rolle als Mutter ausgezahlt“, sagt sie. „Es fühlte sich ganz natürlich an, auch wenn es einige Zeit gedauert hat, die Balance zu finden.“ Sie lebt im atemberaubenden Romsdal in Norwegen und teilt ihre Zeit mit ihrem Partner und Bergsportkollegen Kilian Jornet zwischen der Erziehung ihrer Tochter Maj und dem Training an den majestätischen Fjorden in der Nähe ihres Zuhauses auf. „Im Moment genießen wir eine ruhige, friedliche Zeit zu Hause, in der Maj, das Wetter und die To-do-Liste unseren Tag bestimmen“, sagt Emelie. „Ich finde es so schön, Mutter zu sein und sie aufwachsen und die Natur, die Umgebung und die soziale Welt entdecken zu sehen.“ Emelie hat einige wichtige Lektionen darüber gelernt, wie man weiterhin hart trainiert, sich ausreichend Zeit zur Regeneration nimmt und eine tolle Mutter ist. Eine Lektion ist vielleicht die wichtigste, sagt sie: „Man muss einfach auf seinen Körper und Geist hören.“ Kopieren Sie Ihr Training nicht und fügen Sie es ein Emelie sagt, sie habe beim Training nach der Geburt ihres Kindes einige Fehler gemacht. Der erste Fehler war, dass sie versuchte, das Training für Rennen zu wiederholen, das sie vor ihrer Schwangerschaft absolviert hatte. „Ich habe versucht, mich darauf einzulassen, obwohl ich ein fünf Monate altes Baby hatte, monatelang Schlafstörungen hatte und einige sehr anstrengende Wochen und Tage hatte“, sagt sie. „Das war keine gute Idee, auch wenn es sich damals gut anfühlte. Das musste ich etwa zwei Monate lang büßen, in denen ich kaum trainieren konnte.“ Das Wichtigste ist, sich bewusst zu machen, dass sich Ihr Leben verändert hat und Sie mehr Zeit und Energie für Ihr Baby brauchen. Sprechen Sie mit einem Trainer über die Erstellung eines ausgewogenen Trainingsplans. Planen Sie mehr Zeit für die Wiederherstellung ein Die Erziehung eines Babys erfordert Präsenz und Energie. Ohne ausreichende Erholungsphasen im Training wird man schnell träge und benommen, insbesondere wenn man mit dem zusätzlichen Druck des Mutterseins zu kämpfen hat. „Weil ich genug Energie brauche, um mit Maj voll präsent zu sein, hat das zu einigen Änderungen in meinem Training geführt“, sagt Emelie. „Generell habe ich das Gefühl, dass ich meine Aktivitäten reduzieren muss, um Energie für die wichtigen Dinge zu haben, wie zum Beispiel Zeit mit Maj zu verbringen. Also weniger lange Trainingsläufe und immer weniger Erholungsläufe, weil sie immer noch Energie kosten.“ Planen Sie Ihre Tage Emelie sagt, dass die Planung und Strukturierung ihrer Tage entscheidend ist. Sie und Kilian erstellen Wochenpläne, schauen sich alle Dinge an, die nichts mit Training zu tun haben, und entscheiden dann, welches Training dazu passt. „Wir trainieren abwechselnd von 6 bis 12 Uhr oder von 12 bis 18 Uhr. Während eine von uns trainiert, kümmert sich die andere um Maj“, sagt Emelie. „Eine weitere übliche Tagesstruktur ist, dass eine von uns morgens draußen trainiert und nachmittags drinnen, wenn Maj ein Nickerchen macht, und umgekehrt.“ Sorgen Sie für qualitativ hochwertige Familienzeit Das Leben kann hektisch werden, besonders für junge Eltern, die Haushalt und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Deshalb ist es wichtig, jeden Tag alles stehen und liegen zu lassen und gemeinsam etwas Zeit zu verbringen. Jeden Morgen frühstücken Emelie, Kilian und Maj beispielsweise gemeinsam und gehen anschließend mit ihrem Hund Maui spazieren. Den Tag lassen sie auf die gleiche Weise ausklingen. Natürlich unternehmen sie im Laufe des Tages noch viele andere Dinge gemeinsam, aber dieses Ritual hilft ihnen, im Einklang zu bleiben. Seien Sie beim Training kreativ Es ist auch eine gute Idee, Ihr Baby in Ihr Training einzubeziehen, sagt Emelie. Vielleicht ist das eine Laufrunde mit dem Baby im Kinderwagen. Oder vielleicht Yoga mit Ihrem Kind. „Kilian und ich machen jetzt öfter zusammen Core-Training, weil Maj es lustig findet, dass wir mit ihr auf dem Boden spielen!“, sagt Emelie. Reduzieren Sie die Dinge, die Sie tun müssen Vor der Geburt von Maj praktizierte Emelie fast täglich Yoga. Yoga hat ihr viel gegeben, und dafür ist sie dankbar. Seit Maj jedoch hat sie weniger Yoga gemacht, weil sie das Gefühl hatte, Yoga würde ihr mehr Energie kosten, als sie zurückbekommt. „Ich glaube, eine wichtige Sache, die ich geändert habe, war die Vorstellung, dass ich bestimmte Dinge tun ‚muss‘, um mit meinem Tag zufrieden zu sein“, sagt Emelie. „Ich habe eine Seite in mir, die immer das Gefühl hat, viel tun zu müssen, zum Beispiel draußen arbeiten oder drinnen Projekte haben, wie zum Beispiel schreiben oder auf andere Weise kreativ sein. Jetzt habe ich gemerkt, dass mir dafür die Energie fehlt.“ „Ich arbeite derzeit noch daran, eine gute Balance im Leben zu finden.“ Laufen hilft beim Muttersein „Mir ist jetzt klar, wie wichtig es ist, körperlich und geistig stark zu sein, auch als Eltern!“, sagt Emelie. „Sie herumtragen, auf dem Boden spielen, fast den ganzen Tag auf den Beinen sein – es ist anstrengend, mit so einem energiegeladenen Kind zu Hause zu sein!“ Alle Bilder: © Kilian Jornet Weitere Artikel ansehen Vier Tipps zum Laufen während der Schwangerschaft Mutter werden und die Liebe zu den Bergen bewahren Aufruf an alle sportlichen Damen! Emelie Forsberg bricht vier Rekorde für Frauen weltweit
SuuntoRunAugust 24 2020
These Japanese DJs live for music and movement

Diese japanischen DJs leben für Musik und Bewegung

Tokio, Japan, eine Stadt mit 37 Millionen Einwohnern. Ein riesiger Betondschungel aus hellen Lichtern, technologischen Innovationen, großen Unternehmen, einem Leben auf Hochtouren und einer der seltsamsten und wildesten Nachtlebenszenen der Welt. Hier kommen unsere drei japanischen DJs ins Spiel, deren Aufgabe es ist, durch dieses Labyrinth hedonistischer Partys zu navigieren und dabei ausgeglichen, fit und gesund zu bleiben. Wie schaffen sie das? Foto von Jezael Melgoza auf Unsplash Elli Arakawa, SO und die CMYK-Crew bleiben alle geerdet, indem sie Abenteuer im Sport wie im Alltag finden. Abenteuer müssen für jeden von ihnen nicht etwas sein, das nur an weit entfernten Orten passiert. Es geht darum, offen, neugierig, kreativ und man selbst zu sein. „Ich glaube, das ganze Leben ist ein Abenteuer“, sagt SO, der Resident-DJ des berühmten Festivals The Labyrinth. „Ich bin mir dessen nicht besonders bewusst, aber oft wird es dadurch zu einem Abenteuer. Besonders im Musikgeschäft, zum Beispiel an einem neuen Ort, den man nicht kennt, wenn man einen unbekannten Veranstalter oder Promoter trifft und dort ein Ergebnis erzielt, wartet schon wieder die nächste Stufe. Und wenn diese Kontinuität stark ist, ist es definitiv ein Abenteuer.“ Wir haben mit diesen DJs über Musik und Bewegung gesprochen und sie haben drei Playlists für den Suunto Spotify-Kanal zusammengestellt. Jede Playlist ist für eine andere Tageszeit konzipiert: Morgen , Sonnenuntergang und Mitternacht . Lesen Sie weiter für tolle Momente! Spielen Sie Ihre eigenen Lieblingssongs von Ihrem Handgelenk aus Mit der Suunto 7 Smartwatch können Sie Ihre Kopfhörer mit Ihrem Telefon verbinden und Musik und andere Audiodateien steuern – Lautstärke anpassen, Titel anhalten und überspringen – direkt von Ihrem Handgelenk aus, ohne Ihr Telefon aus der Tasche nehmen zu müssen. Auch ohne Handy Musik hören: Spotify hat gerade ein Update seiner Wear OS-App veröffentlicht, das die Offline-Nutzung ermöglicht. Verbinde einfach deine Bluetooth-Kopfhörer mit deiner Uhr und lade die Songs herunter, die du mitnehmen möchtest! Mit dieser neuen Funktion können Spotify Premium-Nutzer ihre Lieblingsalben, Playlists und Podcasts herunterladen und offline anhören. Kostenlose Nutzer können ihre Musik im Zufallsmodus über WLAN oder Mobilfunk streamen und ihre Lieblings-Podcasts direkt auf die Uhr herunterladen. LERNEN SIE, WIE SIE SPOTIFY MIT IHRER SUUNTO 7 VERWENDEN DJ SO fußballverrückt Satoshi Aoyagi, alias SO, beschäftigt sich ständig mit drei Dingen: Design, Musik und Fußball. Vor der Pandemie spielte er in Clubs weltweit. Neben elektronischer Musik arbeitet er auch als Designer. Er ist ein Fan skandinavischen Designs, darunter auch Suunto! SO ist nicht der Typ, der Dinge halbherzig macht. Wenn er etwas anfängt, ist er voll dabei. So tickt er eben. Fußballspielen hält ihn fit und gesund. „Ich glaube, Fußball gibt mir einen plötzlichen Kick, den ich bei der Arbeit oder durch Musik nie bekomme“, sagt er. „Musik kommt eher allmählich als augenblicklich. Aber Fußball ist der einzige plötzliche Kick. Er ist fast instinktiv oder animalisch. Er ist unwiderstehlich und ich kann nicht aufhören!“ SO trainiert auch, um seinen Körper fit und stark für das Spiel zu halten. „Ich achte auf meine Ernährung und achte gut auf meinen Körper fürs Fußballspielen. Ich gehe ins Fitnessstudio zum Krafttraining, weil ich auf dem Platz besser spielen möchte.“ Elli Arakawa fängt Wellen Elli Arakawas ausgedehnte Reisen beeinflussen ihre Musik. Je abenteuerlicher die Reisen, desto inspirierter ist sie bei der Musikauswahl. Durch ihre Auftritte lernt sie viel über sich selbst, ihren kreativen Geist und ihre künstlerischen Fähigkeiten. Vor der COVID-19-Pandemie tourte Elli regelmäßig durch Asien und Europa und veranstaltete ihre eigene Party „STRESS“ in Tokios besten Locations. Die Herausforderung, Work-Life-Balance zu finden, ist ihr nicht fremd. Doch sie hat einen Weg gefunden. Ihr Geheimnis? Musik, gutes Essen, Surfen und Yoga. Yoga und Meditation sind ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Wellness-Routine. Für Elli ist es wichtig, fit und gesund zu bleiben, da überall DJs auflegen, oft von morgens bis abends. Surfen und die Nähe zum Meer helfen ihr, zu entspannen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen. „Ich liebe es, meinen Körper einzusetzen, da er die Grundlage meiner Stärke als kreativer Mensch ist. Musik zu machen ist meine wahre Kraft, die einen großen Teil meines Lebens nährt, und dafür bin ich sehr dankbar!“ Lesen Sie mehr über die Vorteile des Trainings mit Musik und der Erstellung Ihrer besten Playlist aller Zeiten! Das Kaleidoskop der CMYK-Crew Die fünfköpfige CMYK-Crew hat es sich zum Ziel gesetzt, die Grenzen zwischen den Genres aufzubrechen und stattdessen das volle Farbspektrum der Musik zu zelebrieren. Die Crew veranstaltet die CMYK-Party in Tokio. Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie erstellt das CMYK-Team jeden Monat „Audio-Postkarten“ und verschickt sie über soziale Medien an Menschen im Lockdown, um sie aufzumuntern. Jedes einstündige Mixtape enthält ein Fantasiebild, das den Sound ergänzt. „Ich erschaffe eine Landschaft, die es so nicht gibt, und veröffentliche sie mit dem Mixtape“, sagt Katsuto Tamagawa, eines der fünf CMYK-Crewmitglieder. „Es ist wie ein simuliertes Abenteuer, das den Leuten sowohl visuell als auch akustisch das Gefühl vermittelt, irgendwohin gereist zu sein.“ Die CMYK-Crew hält sich mit Laufen und Radfahren fit. Ein Mitglied plant, nach der Pandemie mit dem Rad durch England zu fahren. Außerdem sind sie große Fans finnischer Saunen! Aufmacherbilder: © Foto von Heshan Perera auf Unsplash © Foto von Alexandre .L auf Unsplash Weitere Artikel ansehen Lernen Sie die Mambo Brothers kennen, zwei gesundheitsbewusste DJs, die das Nachtleben genießen Die Vorteile des Trainings mit Musik und der Erstellung Ihrer besten Playlist aller Zeiten Laufbücher zum Lesen im Sommerurlaub
SuuntoRide,SuuntoRunAugust 17 2020
Start your path to mountain navigation mastery here

Beginnen Sie hier Ihren Weg zur Meisterschaft der Bergnavigation

Sicheres Navigieren mit einer Karte in den Bergen gelingt nicht über Nacht. Man kann die nötigen Fähigkeiten nicht durch Lesen eines Buches erlernen. Sie brauchen Übung im Gelände, in unterschiedlichem Gelände und unter unterschiedlichen Bedingungen. Dann wird die Theorie durch Erfahrung gefestigt. „Gute Navigationskenntnisse stärken das Selbstvertrauen enorm“, sagt Suuntos Navigationsexperte Terho Lahtinen. „Wenn man weiß, dass man den Weg zurückfindet, hat man die Freiheit, neue Umgebungen zu erkunden, ohne Angst haben zu müssen, sich zu verlaufen. Das ist immer ein tolles Gefühl, wenn man an einen neuen Ort kommt.“ Foto von Jan-Niclas Aberle auf Unsplash Erweitern Sie Ihren Horizont Dies ist der fünfte und letzte Artikel unserer Serie zur Bergnavigation. Wir fassen die vier vorherigen Artikel zusammen, gehen auf die wichtigsten Erkenntnisse ein und fassen sie für eine einfache Lektüre zusammen. Es lohnt sich, jeden Artikel mehrmals durchzugehen, um das Wesentliche zu verinnerlichen. „Orientierung und Kartenlesen sind für jeden, unabhängig vom Alter, absolut nützlich“, sagt Terho. „Es ist eine großartige Möglichkeit, dreidimensionales Denken zu entwickeln, die Neugier zu wecken und den Entdeckergeist zu fördern!“ Lernen Sie die Grundlagen Im ersten Artikel erklärt Terho, wie man am besten anfängt. Gutes Ortsbewusstsein und die Fähigkeit, topografische Karten zu lesen, gehen Hand in Hand. Beide Fähigkeiten unterstützen sich gegenseitig. Sie müssen diese Fähigkeiten unbedingt festigen, bevor Sie Touren in große, unbekannte Bergregionen leiten. Um ein sicherer Wegfinder zu werden, müssen Sie topografische Karten lieben. Kaufen Sie Karten von bekannten Erholungsgebieten und studieren Sie sie sorgfältig. Untersuchen Sie, wie Landschaftsformationen dargestellt werden. Entwickeln Sie ein Gefühl für Höhenlinien und deren Neigungsdarstellung. Nehmen Sie Ihre Karte mit nach draußen und vergleichen Sie die Informationen mit der Landschaft, die Sie umgibt. So entwickeln Sie mit der Zeit ein Ortsbewusstsein. „Kartenlesen ist das Wichtigste, was man lernen muss“, sagt Terho. „Karten zeigen uns, wie die Welt um uns herum aussieht. Wer weiß, wie man eine Karte liest und die Informationen mit dem Gelände in Beziehung setzt, kommt überall hin.“ Lesen Sie, wie Sie sich in den Bergen zurechtfinden. Foto von Fabrizio Conti auf Unsplash Planen einer Reise Um eine sichere und anspruchsvolle Tour ins Hinterland zu planen, benötigen Sie Kartenlesekenntnisse, Ortskenntnis und allgemeine Outdoor-Erfahrung. Andernfalls basiert Ihre Planung auf keiner soliden Grundlage. Eine gute Planung ist wichtig für den Erfolg Ihrer Tour. Deshalb empfiehlt Terho im zweiten Artikel allen, die neu im Kartenlesen sind, zunächst eine Reise an einen vertrauten Ort zu planen. So können Sie sich entspannen und das Gesehene mit dem auf der Karte vergleichen. Das erleichtert die Wiedererkennung. Sobald Sie ein Ziel ausgewählt haben, studieren Sie die Geländemerkmale auf der Karte. Sehen Sie sich mögliche Start- und Zielpunkte, mögliche Sehenswürdigkeiten, Handläufe und Höhenlinien an und überlegen Sie, was für Ihre Gruppe realistisch ist. Lesen Sie den zweiten Artikel oben, um Informationen zum Tempo und zur Berücksichtigung von Pausenzeiten zu erhalten. Lesen Sie 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen. Auf Kurs bleiben Die Planung ist abgeschlossen, Sie parken Ihr Auto am Ende der Straße und fahren in die Berge. In diesem dritten Artikel erfahren Sie, wie Sie unterwegs die Spur halten. Zwei Dinge sind jetzt besonders wichtig. Erstens: Führen Sie einen Zeitplan, der festlegt, welche Sehenswürdigkeiten oder Geländemerkmale Sie wann erreichen werden, und behalten Sie Ihre Reisezeit im Auge. Zweitens: Orientieren Sie sich an Handläufen und Orientierungspunkten. Schauen Sie sich vor Beginn jeder Etappe Ihrer Reise Ihre Karte an und versuchen Sie, sich die bevorstehenden Geländemerkmale einzuprägen. Lesen Sie unsere 9 Tipps, um in den Bergen die Spur zu behalten. Herausfordernde Bedingungen Selbst die besten Pläne können schiefgehen. Und genau das ist es, was uns Abenteuer so lieben lässt, nicht wahr? Wäre es immer einfach und unkompliziert, wäre es auch langweilig. Widrigkeiten helfen uns, unsere innere Stärke zu finden. Deshalb haben uns Abenteuer schon immer angezogen. In diesem vierten Artikel beschäftigen wir uns mit schwierigen Bedingungen, insbesondere schlechter Sicht. Hier ist es entscheidend, Handläufen zu folgen, flexibel zu planen und zusätzliche Technologien wie ein GPS-Gerät zu nutzen. Lesen Sie 9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht. Übung macht den Meister Wie bei jeder Fähigkeit gilt auch hier: Übung macht den Meister. „Das Erreichen eines Meisterniveaus dauert oft Jahre“, sagt Terho. „Aber wenn man regelmäßig zu Hause Karten studiert und ab und zu ein paar Stunden draußen übt, macht man innerhalb weniger Monate gute Fortschritte. Es ist etwas, das man einmal im Jahr ausprobiert und jedes Mal von vorne beginnt.“ Aufmacherbilder: Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash Foto von Toomas Tartes auf Unsplash Weitere Artikel ansehen So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben 9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunAugust 10 2020
Know your power source: the body’s three energy systems

Kennen Sie Ihre Energiequelle: die drei Energiesysteme des Körpers

Wenn Sie verstehen, wie Ihre Energie erzeugt wird, können Sie Ihr Training unterstützen und Ihre Lebensqualität verbessern. Der Suunto-Partner PerfectPace erklärt Ihre wichtigsten Energiequellen. Der menschliche Körper verfügt über zwei Hauptenergiesysteme, aus denen er seine Energie bezieht: das aerobe und das anaerobe System. Die meisten von uns kennen diese Begriffe, aber wie viele von uns verstehen wirklich, wie sie funktionieren? Alle menschlichen Zellen nutzen ATP zur Energieerzeugung. Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Energieträgermolekül, das in den Zellen aller Lebewesen vorkommt. ATP speichert chemische Energie aus dem Abbau von Nahrungsmolekülen und setzt sie frei, um andere Zellprozesse anzutreiben. Phosphat, Kohlenhydrate und Fett werden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in ATP umgewandelt. Foto von Jonathan Chng auf Unsplash Das anaerobe alaktische System Kein Sauerstoff und kein Laktat. Klingt, als wäre diese Energiequelle nicht besonders nachhaltig? Stimmt! Der Körper verfügt über ATP-Reserven für etwa 7 Sekunden. In dieser kurzen Zeit ist es möglich, Höchstleistungen zu erbringen. Der Körper muss keine zeitaufwändigen Kohlenhydrate oder Fette in ATP umwandeln, sondern kann direkt auf die ATP- und Phosphatspeicher zugreifen. Danach sinkt die Leistung deutlich. Das anaerobe alaktazide Energiesystem ist für schnelle und kraftvolle Bewegungen konzipiert und die wichtigste Energiequelle für Sprinter und Gewichtheber. Foto von Victoire Joncheray auf Unsplash Das anaerobe Milchsäuresystem Über der Laktatschwelle Kein Sauerstoff, sondern Laktat. Beim Endspurt, wenn du außer Atem bist, deine Beine brennen und du alles geben musst, arbeitet dein Körper über der Laktatschwelle. Dieses System – auch anaerobes Glykolysesystem genannt – ist für intensive Aktivitäten konzipiert und die Energiequelle sind Glykogen und Laktat. Aufgrund des Sauerstoffmangels ist die Fettverbrennung nicht wirklich möglich. Der Körper verbrennt jedoch auch ohne Sauerstoff Kohlenhydrate. Dabei entstehen große Mengen Laktat, die eine Leistung von mehr als ein bis zwei Minuten auf diesem Niveau unmöglich machen. Die Laktatschwelle bezeichnet das Erreichen der Intensitätsstufe, bei der der Körper mehr Laktat produziert, als er verstoffwechseln kann. Unterhalb der Laktatschwelle In diesem Fall ist etwas Sauerstoff im Körper vorhanden, und das Laktat kann schneller abgebaut als gebildet werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein 10-km-Lauf. Während dieser 30 bis 60 Minuten sind Kohlenhydrate die Hauptenergiequelle. Die ATP-Bildung erfolgt analog zur Laktatschwelle. Der Unterschied besteht darin, dass das Laktat mit einer Geschwindigkeit produziert wird, bei der es noch abgebaut werden kann. Foto von Jozsef Hocza auf Unsplash Das aerobe Energiesystem Dies ist die Hauptenergiequelle für Ausdauersportler. Warum? Das aerobe System nutzt Kohlenhydrate, Fette und manchmal auch Proteine ​​zur Energiegewinnung. Aerobes Training kann über längere Zeiträume aufrechterhalten werden. Auf diesem Niveau reicht unser Kohlenhydratspeicher etwa 90 Minuten. Danach ist Fett die einzige Energiequelle. Selbst der schlankeste Athlet verfügt über nahezu unbegrenzte Fettreserven, doch die Umwandlung von Fett in ATP erfolgt relativ langsam. Für Ausdauersportler ist es sehr wichtig, die Leistung im aeroben Bereich zu steigern. Ein System Obwohl wir die drei Systeme konzeptionell trennen können, ist es wichtig zu verstehen, dass unsere Körperzellen ständig alle Energiequellen nutzen. Der Anteil jeder Energiequelle an der Gesamtenergieproduktion ändert sich. Selbst im Ruhezustand arbeitet beispielsweise das anaerobe Laktatsystem auf niedrigem Niveau. PerfectPace ist die Ausdauertrainingsplattform für Triathleten, die dich einen Schritt voraus bringt. Für eine stetige Leistungssteigerung war es notwendig, sich mit Trainingsmethoden auszukennen und deine Trainingseinheiten optimal zu planen. Besonders in einer Sportart wie Triathlon, wo drei Disziplinen optimal geplant werden müssen. Hier kommt PerfectPace ins Spiel. Es bietet nicht nur einzigartige Statistiken, die bisher nur in teuren Desktop-Anwendungen verfügbar waren, sondern hilft dir auch, einen Plan zu erstellen, der deine Leistung mithilfe von künstlicher Intelligenz, Big Data und den neuesten Erkenntnissen der Trainingswissenschaft steigert. PerfectPace berücksichtigt nicht nur deine Trainingsaktivitäten, sondern auch Ruhetage, Tapering, sogar Verletzungen sowie deine persönlichen Stärken und Schwächen. Aufmacherbilder: Foto von Markus Spiske auf Unsplash Foto von John Cameron auf Unsplash Weitere Artikel ansehen Lass dich nicht in das schwarze Loch saugen Kennen Sie Ihre Ruhe- und maximale Herzfrequenz
SuuntoRide,SuuntoRunAugust 06 2020
Know your power source: the body’s three energy systems

Kennen Sie Ihre Energiequelle: die drei Energiesysteme des Körpers

Wenn Sie verstehen, wie Ihre Energie erzeugt wird, können Sie Ihr Training unterstützen und Ihre Lebensqualität verbessern. Der Suunto-Partner PerfectPace erklärt Ihre wichtigsten Energiequellen. Der menschliche Körper verfügt über zwei Hauptenergiesysteme, aus denen er seine Energie bezieht: das aerobe und das anaerobe System. Die meisten von uns kennen diese Begriffe, aber wie viele von uns verstehen wirklich, wie sie funktionieren? Alle menschlichen Zellen nutzen ATP zur Energieerzeugung. Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Energieträgermolekül, das in den Zellen aller Lebewesen vorkommt. ATP speichert chemische Energie aus dem Abbau von Nahrungsmolekülen und setzt sie frei, um andere Zellprozesse anzutreiben. Phosphat, Kohlenhydrate und Fett werden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in ATP umgewandelt. Foto von Jonathan Chng auf Unsplash Das anaerobe alaktische System Kein Sauerstoff und kein Laktat. Klingt, als wäre diese Energiequelle nicht besonders nachhaltig? Stimmt! Der Körper verfügt über ATP-Reserven für etwa 7 Sekunden. In dieser kurzen Zeit ist es möglich, Höchstleistungen zu erbringen. Der Körper muss keine zeitaufwändigen Kohlenhydrate oder Fette in ATP umwandeln, sondern kann direkt auf die ATP- und Phosphatspeicher zugreifen. Danach sinkt die Leistung deutlich. Das anaerobe alaktazide Energiesystem ist für schnelle und kraftvolle Bewegungen konzipiert und die wichtigste Energiequelle für Sprinter und Gewichtheber. Foto von Victoire Joncheray auf Unsplash Das anaerobe Milchsäuresystem Über der Laktatschwelle Kein Sauerstoff, sondern Laktat. Beim Endspurt, wenn du außer Atem bist, deine Beine brennen und du alles geben musst, arbeitet dein Körper über der Laktatschwelle. Dieses System – auch anaerobes Glykolysesystem genannt – ist für intensive Aktivitäten konzipiert und die Energiequelle sind Glykogen und Laktat. Aufgrund des Sauerstoffmangels ist die Fettverbrennung nicht wirklich möglich. Der Körper verbrennt jedoch auch ohne Sauerstoff Kohlenhydrate. Dabei entstehen große Mengen Laktat, die eine Leistung von mehr als ein bis zwei Minuten auf diesem Niveau unmöglich machen. Die Laktatschwelle bezeichnet das Erreichen der Intensitätsstufe, bei der der Körper mehr Laktat produziert, als er verstoffwechseln kann. Unterhalb der Laktatschwelle In diesem Fall ist etwas Sauerstoff im Körper vorhanden, und das Laktat kann schneller abgebaut als gebildet werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein 10-km-Lauf. Während dieser 30 bis 60 Minuten sind Kohlenhydrate die Hauptenergiequelle. Die ATP-Bildung erfolgt analog zur Laktatschwelle. Der Unterschied besteht darin, dass das Laktat mit einer Geschwindigkeit produziert wird, bei der es noch abgebaut werden kann. Foto von Jozsef Hocza auf Unsplash Das aerobe Energiesystem Dies ist die Hauptenergiequelle für Ausdauersportler. Warum? Das aerobe System nutzt Kohlenhydrate, Fette und manchmal auch Proteine ​​zur Energiegewinnung. Aerobes Training kann über längere Zeiträume aufrechterhalten werden. Auf diesem Niveau reicht unser Kohlenhydratspeicher etwa 90 Minuten. Danach ist Fett die einzige Energiequelle. Selbst der schlankeste Athlet verfügt über nahezu unbegrenzte Fettreserven, doch die Umwandlung von Fett in ATP erfolgt relativ langsam. Für Ausdauersportler ist es sehr wichtig, die Leistung im aeroben Bereich zu steigern. Ein System Obwohl wir die drei Systeme konzeptionell trennen können, ist es wichtig zu verstehen, dass unsere Körperzellen ständig alle Energiequellen nutzen. Der Anteil jeder Energiequelle an der Gesamtenergieproduktion ändert sich. Selbst im Ruhezustand arbeitet beispielsweise das anaerobe Laktatsystem auf niedrigem Niveau. PerfectPace ist die Ausdauertrainingsplattform für Triathleten, die dich einen Schritt voraus bringt. Für eine stetige Leistungssteigerung war es notwendig, sich mit Trainingsmethoden auszukennen und deine Trainingseinheiten optimal zu planen. Besonders in einer Sportart wie Triathlon, wo drei Disziplinen optimal geplant werden müssen. Hier kommt PerfectPace ins Spiel. Es bietet nicht nur einzigartige Statistiken, die bisher nur in teuren Desktop-Anwendungen verfügbar waren, sondern hilft dir auch, einen Plan zu erstellen, der deine Leistung mithilfe von künstlicher Intelligenz, Big Data und den neuesten Erkenntnissen der Trainingswissenschaft steigert. PerfectPace berücksichtigt nicht nur deine Trainingsaktivitäten, sondern auch Ruhetage, Tapering, sogar Verletzungen sowie deine persönlichen Stärken und Schwächen. Aufmacherbilder: Foto von Markus Spiske auf Unsplash Foto von John Cameron auf Unsplash Weitere Artikel ansehen Lass dich nicht in das schwarze Loch saugen Kennen Sie Ihre Ruhe- und maximale Herzfrequenz
SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoTriAugust 06 2020
9 rules to follow when your trip in the mountains goes pear-shaped

9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht

Wer genügend Zeit in den Bergen verbringt, lernt, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Vielleicht beginnt es bei herrlich warmem Wetter, und dann kommt überraschend ein Sturm auf und bedeckt die Landschaft mit Schnee. Damit hätte ich nicht gerechnet! Im zweiten Artikel dieser Serie zur Wegfindung haben wir darüber gesprochen, wie man eine Route in den Bergen plant. Im dritten Artikel haben wir erklärt, wie man unterwegs die Spur behält. In diesem Artikel geht es darum, wie man bei schwierigen Bedingungen reagiert. Die Sache ist: Selbst die besten Pläne können schiefgehen und werden es wahrscheinlich auch tun. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ihr Plan nur ein Plan ist. Die Welt um Sie herum folgt ihrem eigenen Rhythmus. Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash 3 allgemeine Regeln Seien Sie reaktionsschnell Unser Chefnavigator Terho Lahtinen rät, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Man sollte aber nicht zu wachsam und verkrampft sein, denn dann macht der Spaß nichts mehr. Man sollte einfach im Hinterkopf behalten, dass sich Dinge ändern können, und darauf reagieren. Um diese Eigenschaft zu entwickeln, sei es gut, vor der Reise verschiedene Szenarien durchzugehen und für jedes davon Pläne zu haben, sagt Terho. „In den Bergen sollte man immer einen Plan B für Überraschungen haben: eine kürzere Route, zusätzliche Kleidung, ein Erste-Hilfe-Set, ein Ersatz-Navigationsgerät und so weiter“, sagt er. „Die beste Vorbereitung ist die richtige Ausrüstung und die Fähigkeit, sie richtig einzusetzen.“ Bleiben Sie ruhig Es versteht sich von selbst, aber wenn die Dinge unerwartete Wendungen nehmen, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Panik beeinträchtigt unsere Entscheidungsfähigkeit, was im Hinterland ein großes Problem sein kann. Tun Sie stattdessen etwas, um sich zu entspannen. „Wenn Sie in eine ungewollte Situation geraten, machen Sie eine Pause, essen Sie etwas, suchen Sie sich nach Möglichkeit einen Unterschlupf und ziehen Sie sich eine zusätzliche Schicht Kleidung an, um sich warm zu halten“, sagt Terho. „Es ist wichtiger, die richtige Entscheidung zu treffen, als eine schnelle, die sich als falsch herausstellt.“ Alle Optionen berücksichtigen Sobald Sie sich eingelebt haben, prüfen Sie alle Optionen. Sprechen Sie mit Ihrer Gruppe und fragen Sie, wie sich jeder fühlt. Welche Optionen passen zum Können und zur Komfortzone Ihrer Gruppe? „Manchmal sind die Bedingungen einfach nicht auf deiner Seite und der einzige vernünftige Plan B ist, die Reise zu verschieben“, sagt Terho. „Das kann eine sehr schwierige Entscheidung sein, wenn es sich um ein lang ersehntes Abenteuer handelt, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.“ Hier kommt die Suunto 9 ins Spiel. Die Find Back-Funktion der Uhr führt Sie über eine Brotkrümelspur auf dem Zifferblatt direkt zurück zum Ausgangspunkt. Sie können außerdem unterwegs Sonderziele speichern und dorthin zurücknavigieren. Foto von asoggetti auf Unsplash Besondere Regeln für schlechte Sicht Eine typische Überraschung in den Bergen ist schlechte Sicht, sei es durch Nebel, Regen, Schnee oder schlechtes Licht. Bei diesen Bedingungen ist besondere Aufmerksamkeit geboten und die beste Lösung für Sie und die Gruppe ist entscheidend. Immer mit der Ruhe Wählen Sie bei schlechter Sicht immer die einfachste Route. Bleiben Sie auf dem markierten Weg, anstatt eine Abkürzung abseits der Strecke zu nehmen. „Wenn es keine Wege gibt, nutzen Sie offensichtliche Geländemerkmale als Kontrollpunkte, die Sie sicher wiedererkennen“, rät Terho. Kennen Sie Ihren Standort In den Bergen geraten viele in Schwierigkeiten, weil sie hastig weitergehen, ohne sich über ihren Standort im Klaren zu sein. Bei schlechter Sicht sollten Sie regelmäßig Ihre Karte überprüfen. „Wenn man seinen Standort auf der Karte verliert, ist es viel schwieriger, ihn wiederzufinden, wenn man die Umgebung nicht sehen kann“, sagt Terho. „In der Praxis muss man auf alle Details im Gelände achten, die man auf der Karte erkennen kann, und auch die Geländemerkmale berücksichtigen, die man beim Weitergehen erwartet.“ Behalten Sie die Zeit im Auge Die Überwachung Ihrer Reisezeit ist wichtig, um die zurückgelegte Strecke abzuschätzen. Dies ist wichtig, da Sie bei schlechter Sicht so besser einschätzen können, wo Sie sich wahrscheinlich auf der Karte befinden. „Es ist wichtig zu beachten, dass wir bei schlechter Sicht dazu neigen, die zurückgelegte Strecke zu überschätzen, und das Tempo wird oft langsamer, wenn die Sicht nachlässt“, sagt Terho. „Wenn man versucht, sich selbst auf der Karte zu erkennen, schränkt dies den Blickradius auf der Karte ein.“ Ein Bach kann als Geländer dienen, das Sie zum nächsten Geländemerkmal führt. Foto von Hamed Alayoub auf Unsplash Folgen Sie den Handläufen Im vorherigen Artikel dieser Serie haben wir über die Verwendung von Handläufen als Navigationshilfen gesprochen. Sie können besonders bei schlechter Sicht nützlich sein und sogar zur Beruhigung dienen. „Ein guter Handlauf ist ein deutlich erkennbares Geländemerkmal, dem man leicht folgen kann, wie zum Beispiel ein Bach, ein Fluss, ein Hang, ein Zaun oder die Baumgrenze“, erklärt Terho. „Manchmal kann man die Höhe des Handlaufs auch als zusätzliche Navigationshilfe nutzen.“ Nutzen Sie alle Ihre Werkzeuge Wenn du weit draußen im Hinterland bist, weit weg von Hilfe oder oberhalb der Baumgrenze und den Elementen ausgesetzt, ist Zeit ein entscheidender Faktor. Kälte ist der Feind. Nutze alle deine Hilfsmittel, um auf dem richtigen Weg und sicher zu bleiben. Kompass, Uhr, Höhenmesser, GPS-Gerät – jedes kann dir helfen. „Verwenden Sie Ihren Kompass, um zu überprüfen, ob Ihr Weg in die richtige Richtung verläuft“, empfiehlt Terho. „Überprüfen Sie ab und zu die Uhrzeit. Wenn Sie Ihr Durchschnittstempo und die Uhrzeit Ihres letzten bekannten Standorts kennen, können Sie besser einschätzen, wie weit Sie hätten zurücklegen können. Ein Höhenmesser ist ebenfalls ein praktisches Hilfsmittel. So lässt sich beispielsweise anhand der Höhenmessung Ihre Position auf einem Weg bestimmen, der bergauf oder bergab führt. Als Backup ist ein GPS- Gerät wie eine Suunto 9 mit den wichtigsten Wegpunkten und der geplanten Route hilfreich.“ Warte es ab Manchmal ist es das Beste, schnellstmöglich Schutz zu suchen. Besonders bei Kälte ist es wichtig, warm zu bleiben. Unterkühlung, bei der der Körper schneller Wärme verliert, als er sie produzieren kann, kann je nach Temperatur innerhalb von Minuten bis Stunden eintreten. „Manchmal ist es die beste Option, das Lager aufzuschlagen, dort zu übernachten und am nächsten Morgen die Optionen noch einmal zu prüfen“, sagt Terho. Aufmacherbild: Foto von Philipp Reiter Weitere Artikel ansehen So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunAugust 03 2020