Wenn du Wiederholungstauchgänge in einer anderen Höhenlage als beim vorherigen Tauchgang machst, ändere nach dem Ende jedes Tauchgangs die Höheneinstellungen entsprechend dem nächsten Tauchgang. Dies sorgt dafür, dass die Gewebeberechnungen genauer sind.
Während eines Tauchgangs zeigt der linke Balken die Aufstiegsgeschwindigkeit an. Ein Balkenschritt entspricht 2 m (6,6 ft) pro Minute.
Wenn die maximal zulässige Aufstiegsgeschwindigkeit länger als fünf Sekunden überschritten wird, wird ein Alarm ausgelöst. Das Überschreiten der Aufstiegsgeschwindigkeit führt zu längeren Sicherheitsstoppzeiten und obligatorischen Sicherheitsstopps.
WARNUNG:
ÜBERSCHREITE NICHT DIE MAXIMALE AUFSTIEGSGESCHWINDIGKEIT! Schnelle Aufstiege erhöhen die Verletzungsgefahr. Du solltest immer die obligatorischen und empfohlenen Sicherheitsstopps einhalten, nachdem du die maximal empfohlene Aufstiegsgeschwindigkeit überschritten hast. Eine Nichtbeachtung des verbindlichen Sicherheitsstopps beeinflusst das Dekompressionsmodell für die nächsten Tauchgänge.
Batterie
Suunto EON Steel Black has a rechargeable lithium-ion battery. Schließe den zum Laden mit dem mitgelieferten USB-Kabel an eine Stromquelle an. Als Stromquelle kannst du entweder einen USB-Anschluss deines Computers oder ein Wandladegerät verwenden.
Das Batteriesymbol in der linken oberen Ecke des Displays zeigt den Batteriestatus an. Rechts neben dem Batteriesymbol wird die geschätzte verbleibende Tauchzeit in Stunden angezeigt.
Eine Pop-up-Meldung zeigt an, wenn ein Aufladen erforderlich ist.

Lesezeichen
Beim ist das Hinzufügen eines Lesezeichens (Zeitstempel) zu einem aktiven Protokoll wirklich einfach. See How to add bookmarks for the procedure.
Dekostufe verletzt
Algorithmussperre
In diesem Abschnitt wird beschrieben, was passiert, wenn du beim Tauchen mit dem Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus die Dekostufe verletzt.
Verletzen der Dekostufe
Wenn du mehr als 0,6 m (2 ft) über die Dekostufe aufgestiegen bist, wechselt der Dekostufen-Parameter auf Rot, ein nach unten gerichteter roter Pfeil wird angezeigt und ein akustischer Alarm ertönt.

In diesem Fall musst du wieder unter die Dekostufe abtauchen, um die Dekompression fortzusetzen. Sollten Sie dieser Aufforderung nicht innerhalb von 3 Minuten nachkommen, sperrt der die Algorithmusberechnung und stattdessen wird, wie nachstehend abgebildet, LOCKED angezeigt. Beachte, dass der Dekostufenwert nicht mehr vorhanden ist.

In diesem Status erhöht sich dein Risiko für die Dekompressionskrankheit erheblich. Dekompressionsdaten sind für die nächsten 48 Stunden nach dem Auftauchen nicht verfügbar.
Algorithmus gesperrt
Das Sperren des Algorithmus ist eine Sicherheitsfunktion, die darauf hinweist, dass die Algorithmusdaten nicht mehr gültig sind.
Bei einem gesperrten Algorithmus, können Sie zwar noch mit dem Gerät tauchen, jedoch wird LOCKED anstatt der Dekompressionsdaten angezeigt. Wenn du tauchst, während der Algorithmus gesperrt ist, wird die Algorithmus-Sperrzeit beim Auftauchen wieder auf 48 Stunden zurückgesetzt.
HINWEIS:
Wenn du mit dem Bühlmann 16 GF-Algorithmus tauchst, wird dieser nicht gesperrt, auch dann nicht, wenn du die Dekostufe verletzt und die Dekompressionsstopps auslässt. See Warning: Ceiling broken for more information.
Achtung: Dekostufe verletzt
In diesem Abschnitt wird beschrieben, was passiert, wenn du beim Tauchen mit dem Bühlmann 16 GF-Algorithmus die Dekostufe verletzt.
Der Bühlmann 16 GF-Algorithmus hat nicht dieselbe Algorithmussperre wie der Suunto Fused RGBM 2-Algorithmus. Wenn du mit dem Bühlmann 16 GF-Algorithmus tauchst, zeigt dein Gerät weiterhin den ursprünglichen Tauchplan an, auch wenn der Dekompressionstopp verletzt wird. Drücke die Mitteltaste, um die -Warnung zu bestätigen.

Wenn die Warnung erloschen ist, wird das Signal links auf dem Display angezeigt.

Protokolle
Wenn du die Dekostufe während deines Tauchgangs verletzt hast, wird dies in deinen Tauchprotokollen angezeigt. Wenn du den Tauchgang in der numerischen Ansicht überprüfst, wird als Überschrift des Protokolls angezeigt.

Wenn du erneut tauchst, nachdem die Dekostufe verletzt wurde, hat das neue Tauchprotokoll die Kopfzeile .

Tauchplaner
Wenn du die Dekostufe während deines Tauchgangs verletzt hast, wird dies in deinen Tauchprotokollen angezeigt. A pop-up message appears on the screen, saying Prior Ceiling Broken violation will affect planner accuracy . Die Meldung wird nach drei Sekunden ausgeblendet oder kann durch Drücken der Mitteltaste entfernt werden. Nachdem die Meldung ausgeblendet wurde, kann der Planer wie gewohnt verwendet werden.
Uhr
Suunto EON Steel Black 's time and date settings are found under Device settings .
Zeit- und Datumsformate finden Sie unter Einheiten und Formate. For setting, see How to set time and date .
Kompass
verfügt über einen digitalen Kompass mit Neigungsausgleich, der als Hauptansicht eingestellt werden kann.

Kompass kalibrieren
Der Kompass deines muss vor dem ersten Gebrauch sowie nach jedem Ladevorgang neu kalibriert werden, um ihn zu aktivieren. zeigt das Kalibrierungssymbol an, wenn du die Kompassansicht öffnest.
Während der Kalibrierung passt sich der Kompass an das umliegende Magnetfeld an.
Da sich das umliegende Magnetfeld ändert, sollte der Kompass vor jedem Tauchgang erneut kalibriert werden.
Manueller Start der Kalibrierung:
- Take off your Suunto EON Steel Black .
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu öffnen.
- Gehen Sie zu (Allgemein) / (Kompass).
- Drücken Sie die Mitteltaste, um auf den (Kompass) aufzurufen.
- Scrollen Sie zum Auswählen von Kalibrieren nach oben oder unten.
- Beginne mit der Kalibrierung des Geräts, indem du es um die XYZ-Achsen des Koordinatensystems bewegst (wie beim Zeichnen eines kleinen Kreises), damit das Magnetfeld während der Kalibrierung möglichst stabil bleibt. Versuche hierfür, den am selben Ort zu halten und keine großen Bewegungen mit ihm auszuführen.
-
Wiederhole die Drehung, bis die Kompasskalibrierung erfolgreich war.

- Ein Ton zeigt an, dass die Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde, und das Display kehrt zum Menü zurück.
HINWEIS:
Wenn die Kalibrierung mehrmals hintereinander fehlschlägt, kann dies daran liegen, dass du dich in einem Gebiet mit starken Magnetquellen wie großen Metallobjekten aufhältst. Gehe an einen anderen Ort, und versuche erneut, den Kompass zu kalibrieren.
Deklination einstellen
Um genaue Kursmessungen zu erhalten, musst du die Kompassdeklination immer an das Gebiet anpassen, in dem du tauchst. Lass dir die lokale Deklination von einer Quelle angeben, der du vertraust, und stelle den Wert auf ein.
Einstellung der Deklination:
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu öffnen.
- Gehen Sie zu (Allgemein) / (Kompass).
- Drücken Sie die Mitteltaste, um auf den (Kompass) aufzurufen.
- Drücken Sie die Mitteltaste erneut, um (Neigung) aufzurufen.
- Scrolle zum Einstellen des Deklinationswinkels nach oben bzw. unten: Von 0,0° gehen Sie nach oben für eine östliche oder nach unten für eine westliche Deklination. Um die Deklination auszuschalten, stellen Sie den Deklinationswinkel auf 0,0°.
- Drücken Sie die Mitteltaste, um Änderungen zu speichern und zum Menü (Kompass) zurückzukehren.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um zu beenden.
Eine Peilung sperren
Eine Peilung ist der Winkel zwischen Norden und deinem Ziel. Oder einfacher ausgedrückt, es ist die Richtung, die du nehmen möchtest. Dein Kurs hingegen ist die Richtung, in die du dich tatsächlich bewegst.
Du kannst eine Peilung sperren, um dich dadurch unter Wasser leichter zu orientieren und sicherzustellen, dass du die gewünschte Richtung hältst. So kannst du beispielsweise eine Peilungssperre in Richtung des Riffs einrichten, bevor du das Boot verlässt.
Du kannst die Peilungssperre zwar jederzeit zurücksetzen, sie jedoch nur an der Oberfläche aufheben.
Einrichten einer Peilungssperre:
- Drücke auf die Mitteltaste, um die Kompassansicht zu ändern.
- Halte deinen waagerecht vor dich, wobei das obere Teil in Richtung deines Ziels zeigt.
- Halten Sie die untere Taste gedrückt, bis die Mitteilung Peilung festgestellt angezeigt wird.

Nachdem eine Peilung festgestellt wurde, wird die gesperrte Position auf der Kompassrose angezeigt (siehe nachfolgende Abbildung).

Unter deinem Kurs (große Zahl in Kompassmitte) siehst du auch die relative Abweichung zwischen deiner Peilung und deinem Kurs. Wenn du dich beispielsweise genau in die Richtung deiner Peilung bewegen möchtest, muss die untere Zahl 0° sein.
Wenn du eine neue Peilungssperre setzen möchtest, wiederhole einfach das oben beschriebene Verfahren. Jede Peilungssperre wird in deinem Tauchprotokoll mit einem Zeitstempel aufgezeichnet.
Um die Peilungssperre aus deiner Kompassansicht zu löschen, musst du an die Oberfläche zurückkehren.
Löschen einer Peilungssperre:
- Wenn du dich im Oberflächenmodus befindest, halte die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrollen Sie mit den oberen und unteren Tasten zu (Allgemein) und drücken Sie die Mitteltaste.
- Drücken Sie die Mitteltaste, um auf den (Kompass) aufzurufen.
- Wählen Sie Clear bearing mit der Mitteltaste aus.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um zu beenden.
Wie kann ich Sportmodi mit der Suunto App personalisieren?
You can easily customize device and dive settings, such as dive modes and views with Suunto app. Erstellen Sie bis zu 10 verschiedene Tauchmodi mit bis zu vier individuell angepassten Ansichten.
You can customize the following:
- Name des Tauchmodus
- Settings (e.g., personal setting, views, gases)
See How to customize dive modes with Suunto app for more information.
Dekompressionsalgorithmus
Die Entwicklung des Suunto Dekompressionsmodells begann in den achtziger Jahren mit der Implementierung des auf M-Werten basierenden Bühlmann-Modells im Suunto SME. Seither wurde die Forschung und Entwicklung mit Hilfe interner und externer Experten kontinuierlich weitergeführt.
Gegen Ende der neunziger Jahre führte Suunto das RGBM (Reduced Gradient Bubble Model) von Dr. Bruce Wienke als Ergänzung zum früheren auf M-Werten basierenden Modell ein. Die ersten kommerziellen Produkte mit dieser Funktionalität waren die legendären Modelle Suunto Vyper und Suunto Stinger. Die Sicherheit für die Taucher war bei diesen Produkten erheblich höher, da sie eine Reihe von Tauchumständen berücksichtigten, die bei nur auf gelösten Gasen basierenden Modellen nicht einbezogen werden:
- Überwachung von mehrtägigen Tauchgängen
- Berechnung von Wiederholungstauchgängen in kurzen Abständen
- Reagieren auf Tauchgänge in größeren Tiefen im Vergleich zum vorhergehenden Tauchgang
- Anpassen an schnelle Aufstiege, in denen (verborgene) Mikroblasen in hohem Umfang aufgebaut werden.
- Einbeziehung der komplexen physikalischen Gesetze der Gaskinetik
Suunto EON Steel Black has two decompression algorithms available: Suunto Fused™ RGBM 2 und Bühlmann 16 GF. Choose the appropriate algorithm for your dive under Dive settings » Parameters » Algorithm .
HINWEIS:
Alle Dekompressionsmodelle sind theoretisch und haben ihre Vorteile und Grenzen. Wenn du den passenden Dekompressionsalgorithmus und die persönliche Einstellung oder die Gradient Factors für deinen Tauchgang auswählst, berücksichtige immer deine persönlichen Faktoren, den geplanten Tauchgang und deine Tauchausbildung.
HINWEIS:
Es ist zwar möglich, den Algorithmus zwischen den Tauchgängen zu wechseln, ist jedoch nicht empfehlenswert, wenn die Berechnung der Flugverbotszeit aktiv ist.
HINWEIS:
Achte darauf, dass dein Suunto Tauchcomputer immer die neueste Software mit Aktualisierungen und Verbesserungen enthält. Überprüfe vor jedem Tauchausflug unter www.suunto.com/support, ob Suunto ein neues Software-Update für dein Gerät veröffentlicht hat. In diesem Fall musst du es noch vor dem Tauchen installieren. Aktualisierungen sollen dein Benutzererlebnis verbessern und sind ein Teil der Suunto Philosophie zur kontinuierlichen Produktentwicklung und -verbesserung.
Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus
Suunto Fused™ RGBM 2 kombiniert und verbessert die weithin beachteten Dekompressionsmodelle Suunto RGBM und Suunto Fused™ RGBM, die Suunto gemeinsam mit Dr. Bruce Wienke entwickelt hat. (Suunto Tauchalgorithmen sind das Ergebnis aus Fachwissen und Kenntnissen, die in Jahrzehnten von Entwicklung, Tests und abertausenden Tauchgängen gewonnen wurden.)
Die Gewebe-Halbwertszeiten im Suunto Fused™ RGBM 2 wurden vom FullRGBM von Wienke abgeleitet, nach dem der Körper aus fünfzehn verschiedenen Gewebekompartimenten besteht. FullRGBM kann diese zusätzlichen Gewebe verwenden und das Be- und Entgasen genauer darstellen. Die Stickstoff- und Heliummengen zum Be- und Entgasen in den Geweben werden unabhängig voneinander berechnet.
Der Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus unterstützt das Tauchen mit offenem oder geschlossenen Kreislauf bis zu einer Tiefe von 150 Metern. Suunto Fused™ RGBM 2 ist im Vergleich zu früheren Algorithmen bei tiefen Tauchgängen im Luftmodus weniger konservativ und erlaubt kürzere Aufstiegszeiten bei Dekompressionstauchgängen. Zudem erfordert der Algorithmus für die Berechnung von Flugverbotszeiten nicht mehr, dass Restgase im Gewebe vollständig abgebaut sind. Dies verringert den erforderlichen Zeitraum zwischen deinem letzten Tauchgang und einem Flug.
Der Vorteil von Suunto Fused™ RGBM 2 besteht in der zusätzlichen Sicherheit aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Situationen. Für Sporttaucher kann dies abhängig von der gewählten persönlichen Einstellung etwas längere Nullzeiten bedeuten. Technische Taucher mit offenen Kreislaufgeräten können Gasgemische mit Helium verwenden – bei längeren und tieferen Tauchgängen sind durch Gasgemische auf Heliumbasis kürzere Aufstiegszeiten möglich. Und letztendlich ist der Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus das perfekte Werkzeug für Rebreather-Taucher, so dass der Tauchcomputer als Sollwertgerät ohne Überwachungsfunktion eingesetzt werden kann.
HINWEIS:
Suunto EON Steel Geräte mit einer Software-Version vor 2.0 verwenden den Suunto Fused™ RGBM-Algorithmus. Nach dem Update auf die neueste Software wird Suunto Fused™ RGBM 2 auf dem Tauchcomputer installiert.
Der Bühlmann 16 GF-Algorithmus
Der Bühlmann-Dekompressionsalgorithmus wurde vom schweizerischen Arzt Dr. Albert A. Bühlmann entwickelt, der sich seit 1959 mit der Dekompressionstheorie befasste. Der Bühlmann-Dekompressionsalgorithmus ist ein theoretisches, mathematisches Modell, das beschreibt, wie inerte Gase in den menschlichen Körper ein- und aus ihm austreten, wenn sich der Umgebungsdruck ändert. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Versionen des Bühlmann-Algorithmus entwickelt und von vielen Tauchcomputer-Herstellern übernommen. Der Bühlmann 16 GF-Tauchalgorithmus von Suunto basiert auf dem Modell ZHL-16C. Dieses Modell hat 16 verschiedene theoretische Gewebekompartimente mit Halbwertszeiten von 4 Minuten bis zu 635 Minuten.
Gradientfaktoren
Ein Gradient Factor (GF) ist ein Parameter, der nur mit dem Bühlmann-Tauchalgorithmus verwendet wird. Gradient Factors sind eine Möglichkeit, den Bühlmann-Algorithmus konservativer zu machen, indem Tiefenstopps zum Tauchgang hinzugefügt werden. GFs sind in zwei separate Parameter unterteilt, „Gradient Factor Low“ (niedriger Gradientfaktor) und „Gradient Factor High“ (hoher Gradientfaktor). Durch die Verwendung von GF mit dem Bühlmann-Algorithmus kannst du deine Sicherheitsreserve für den Tauchgang festlegen, indem du Konservatismus hinzufügst. So kontrollierst du, wann verschiedene Gewebekompartimente ihren akzeptablen M‑Wert erreichen.
Gradient Factors werden immer als Prozentsätze definiert. Der Wert bestimmt den ersten Tiefenstopp, während der Wert den erlaubten M-Wert nach dem Auftauchen definiert. Bei dieser Methode ändert sich der GF während des Aufstiegs.
Eine häufig verwendete Kombination ist GF Low 30 % und GF High 70 %. (Auch geschrieben als GF 30/70) Diese Einstellung bedeutet, dass der erste Stopp erfolgen würde, sobald das Leitgewebe 30 % seines M-Wertes erreicht hat. Je niedriger die erste Zahl ist, desto weniger Übersättigung ist erlaubt. Demzufolge ist der erste Stopp erforderlich, wenn du tiefer bist. In der folgenden Abbildung ist GF Low auf 30 % eingestellt und die führenden Gewebekompartimente reagieren auf die 30 %-Grenze des M-Wertes. In dieser Tiefe findet der erste Dekompressionsstopp statt.

Im Laufe des weiteren Aufstiegs verändert sich der GF von 30 % auf 70 %. GF 70 gibt an, wie hoch die Übersättigung sein darf, wenn du an der Oberfläche ankommst. Je niedriger der Wert „GF High“ ist, desto länger muss der flache Stopp sein, um vor dem Auftauchen zu entgasen. In der folgenden Abbildung ist der GF High auf 70 % eingestellt und die führenden Gewebekompartimente reagieren auf die 70 %-Grenze des M-Wertes. An diesem Punkt kannst du an die Oberfläche zurückkehren und deinen Tauchgang beenden.

Die Standardeinstellung des Bühlmann 16 GF-Tauchalgorithmus von Suunto ist 30/70. Alle anderen Werte als die Standardwerte sind nicht empfehlenswert. Wenn du die Standardwerte modifizierst, wird die Wertezahl rot und auf dem Display wird eine Warnung angezeigt.

WARNUNG:
Bearbeite die Werte des Gradientenfaktors erst, wenn du die Auswirkungen verstanden hast. Bestimmte Einstellungen des Gradient Factor können ein hohes Risiko für die Dekompressionskrankheit oder Verletzungen zur Folge haben.
Bedeutung der Gradient Factors für das Tauchprofil
Wie sich „GF Low %“ auf das Tauchprofil auswirkt, wird in der folgenden Abbildung veranschaulicht. Sie zeigt, wie „GF Low %“ die Tiefe des ersten Dekompressionstopps bestimmt und in welcher Tiefe sich der Aufstieg zu verlangsamen beginnt. Die Abbildung zeigt, wie die verschiedenen GF Low %-Werte die Tiefe des ersten Stopps verändern. Je höher der GF Low %-Wert ist, desto geringer ist die Tiefe beim ersten Stopp.

HINWEIS:
Wenn der GF Low %-Wert zu niedrig ist, kann es sein, dass einige Gewebe beim ersten Stopp noch begast sind.
Wie sich „GF High %“ auf das Tauchprofil auswirkt, wird in der folgenden Abbildung veranschaulicht. Sie zeigt, wie „GF High %“ die Dekompressionszeit bestimmt, die in der flachen Phase des Tauchgangs verbracht wird. Je höher der GF High %-Wert ist, desto kürzer ist die Gesamttauchzeit und desto weniger Zeit verbringt der Taucher im flachen Wasser. Wenn „GF High %“ auf einen niedrigeren Wert eingestellt ist, verbringt der Taucher mehr Zeit im flachen Wasser und die Gesamttauchzeit verlängert sich.

Um den Vergleich zwischen den Algorithmen Suunto Fused™ RGBM 2 und Bühlmann 16 GF anzusehen, besuche suunto.com/support.
Sicherheit des Tauchers
Da jedes Dekompressionsmodell rein theoretisch ist und die individuellen Körperwerte des Tauchers nicht berücksichtigt, kann keines dieser Modelle ein DCS-Risiko ausschließen.
VORSICHT:
Verwende beim Tauchen stets dieselben persönlichen und Höheneinstellungen wie in der Planung. Wenn du persönliche Einstellungen im Verhältnis zu den Planungswerten erhöhst, oder die Einstellungen der Höhenanpassung erhöhst, kann dies zu längeren Dekompressionszeiten und somit höherem Gasbedarf führen. Wenn du deine persönlichen Einstellungen nach der Planung des Tauchgangs änderst, riskierst du, dass dir das Atemgas unter Wasser ausgeht.
Sauerstoffsättigung
Die Berechnungen der Sauerstoffsättigung basieren auf aktuell anerkannten Tabellen für Sättigungszeitgrenzen und Grundsätzen. Zusätzlich verwendet der Tauchcomputer mehrere Methoden, um die Sauerstoffsättigung konservativ abzuschätzen. Zum Beispiel:
- Die angezeigten Berechnungen der Sauerstoffsättigung werden auf den nächsthöheren Prozentwert aufgerundet.
- Die ZNS%-Grenzen von bis zu 1,6 basieren auf den NOAA Diving Manual Limits von 1991.
- Die OTU-Überwachung basiert auf einer Langzeittoleranz und die Abbaugeschwindigkeit wurde reduziert.
Warnungen und Anzeigen mit sauerstoffrelevanten Daten werden vom Tauchcomputer auch in der jeweils entsprechenden Phase des Tauchgangs angezeigt. Wenn der Computer auf Luft-Nitrox oder Trimix (falls Helium aktiviert ist) eingestellt ist, werden beispielsweise folgende Daten vor und während des Tauchgangs angezeigt:
- Der gewählte O2%-Wert (und ggfs. Helium in %)
- ZNS% und OTU (wird erst nach der Personalisierung in DM5 angezeigt)
- Akustische Benachrichtigung, wenn ZNS% bei 80 % liegt, dann folgt eine Benachrichtigung, wenn der 100 %-Grenzwert überschritten wird.
- Benachrichtigungen, wenn OTU 250 erreicht wird, dann nochmals, wenn der Grenzwert von 300 überschritten wird.
- Akustische Warnung, wenn der pO2-Wert den voreingestellten Wert überschreitet (Alarm „pO2 hoch“)
- Akustischer Alarm, wenn der pO2-Wert < 0,18 beträgt (Alarm pO2 niedrig)
WARNUNG:
WENN DER SAUERSTOFFGRENZBEREICH AUF EIN ERREICHEN DER MAXIMALGRENZE HINWEIST, MUSST DU SOFORT MASSNAHMEN ZUR REDUZIERUNG DER SAUERSTOFFSÄTTIGUNG ERGREIFEN. Wenn du die Sauerstoffsättigung nach einer ZNS%-/OTU-Warnung nicht verringerst, kann sich das Risiko von Sauerstofftoxizität, Verletzung oder Tod schnell erhöhen.
Dekompressionstauchgänge
Wenn du beim Dekompressionstauchen (Deko) den Grenzwert für die Nullzeit überschritten hast, stellt die für den Aufstieg benötigten Dekompressionsdaten bereit. Die Aufstiegsdaten werden immer mit zwei Werten angegeben:
- Dekostufe: Tiefenwert, den Sie nicht überschreiten dürfen.
- Aufstiegszeit: Optimale Aufstiegszeit bis zum Auftauchen in Minuten mit den angegebenen Gasen.
WARNUNG:
STEIGE NIEMALS ÜBER DIE DEKOMPRESSIONSSTUFE HINAUS AUF! Du musst während deiner Dekompression unterhalb der Dekompressionsstufe bleiben. Damit das nicht zufällig passiert, solltest du die Dekompression etwas unterhalb der Dekompressionsstufe durchführen.
Für einen Dekompressionstauchgang kann es drei Arten von Stopps geben:
- Sicherheitsstopp: Dies ist ein 3-minütiger Stopp, der für jeden Tauchgang tiefer als 10 m (33 ft) Tiefe empfohlen wird.
- : Dies ist ein empfohlener Stopp, wenn du tiefer als 20 m (66 ft) tauchst.
- Dekompressionsstopp: Dies ist ein obligatorischer Stopp bei Dekompressionstauchgängen, der deiner Sicherheit dient und der Dekompressionskrankheit vorbeugt.
Unter Taucheinstellungen » Parameter können Sie
- Tiefenstopps ein- und ausschalten (Standard ist ein)
- die Zeit für Sicherheitsstopps auf 3, 4 oder 5 Minuten festlegen (Standard ist 3 Minuten)
- den letzten Tiefenstopp auf 3,0 m oder 6,0 m festlegen (Standard ist 3,0 m)
Die nachstehende Abbildung zeigt einen Dekompressionstauchgang, in dem die Dekostufe bei 17,7 m (58 ft) liegt:

Von unten nach oben werden folgende Daten angezeigt:
-
Ein Dekompressionsfenster (Deko-Fenster), das die Distanz zwischen der Dekompressionsstufe (Deko-Stufe) plus 3,0 m (9,8 ft) und der Dekompressionsstufe darstellt. Das Dekompressionsfenster in diesem Beispiel liegt zwischen 20,7 m (68 ft) und 17,7 m (58 ft). Dies ist der Bereich, in dem die Dekompression stattfindet. Je näher du an der Dekostufe bleibst, desto optimaler ist die Dekompressionszeit.
Wenn Sie bis dicht an die Dekostufe aufsteigen und in den Bereich des Dekofensters gelangen, werden zwei Pfeile vor der Angabe der Dekostufe angezeigt. Die nach oben und unten zeigenden weißen Pfeile bedeuten, dass du dich innerhalb des Deko-Fensters befindest.
-
Wenn du über die Dekostufe hinausgehend aufsteigst, gibt es noch einen sicheren Randbereich, der der Dekostufe minus 0,6 m (2 ft) entspricht. Dieser liegt in diesem Beispiel zwischen 17,7 m (58 ft) und 17,1 m (56 ft). In diesem sicheren Randbereich wird die Dekompressionsberechnung noch fortgeführt, jedoch wird dir geraten, unter die Dekostufe abzusteigen. Dies wird dadurch angezeigt, dass sich angegebene Dekostufe gelb verfärbt und vor ihr ein abwärts gerichteter Pfeil zu sehen ist.
-
Wenn du über den sicheren Randbereich hinausgehst, wird die Dekompressionsberechnung unterbrochen, bis du dich wieder unterhalb dieser Grenze befindest. Ein akustischer Alarm und ein abwärts gerichteter roter Pfeil vor dem Tiefenwert der Dekostufe weisen auf eine unsichere Dekompression hin.
Wenn du den Alarm ignorierst und drei Minuten lang über dem sicheren Randbereich bleibst, blockiert dein die Algorithmusberechnung und für diesen Tauchgang stehen keine weiteren Dekompressionsdaten zur Verfügung. See Algorithm lock .
Beispiele für das Dekompressionsdisplay
zeigt immer den Wert der Dekostufe ab dem tiefsten dieser Stopps an.
Im nachstehenden Display ist die Dekostufe auf 17,1 m festgelegt und der Taucher befindet sich aktuell bei 17,1 m. Die weißen Pfeile neben dem Dekostufenwert zeigen an, dass sich der Taucher innerhalb des Dekompressionsfensters befindet.

Im nächsten Beispiel liegt die Dekostufe bei 15,2 m und der Taucher befindet sich auf 14,7 m. Der Taucher befindet sich immer noch innerhalb des Dekompressionsfensters, jedoch oberhalb der optimalen Grenze. Ein gelber Abwärtspfeil zeigt an, dass dem Taucher empfohlen wird, zur optimalen Tiefe abzusteigen.

Im folgenden Display liegt die Dekostufe bei 12,4 m und der Taucher befindet sich auf 11,0 m. Der Taucher befindet sich außerhalb des Dekompressionsfensters und muss abtauchen. Ein roter Pfeil und ein Alarmton fordern den Taucher auf, tiefer zu tauchen und die Dekostufe wird in Rot angezeigt.

HINWEIS:
Wenn du mit dem Suunto Fused™ RGBM 2-Tauchalgorithmus tauchst und die Dekostufe für länger als 3 Minuten unterbrochen wird, wird der Dekompressionsalgorithmus gesperrt.
Bei Dekompressionsstopps verringert sich die Tiefe der Dekostufe im kontinuierlichen Aufstiegsmodus, wenn du dich in ihrer Nähe befindest. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Dekompression mit optimaler Aufstiegszeit. Im stufenweisen Aufstiegsmodus bleibt die Dekostufe für eine bestimmte Zeit gleich und bewegt sich dann jeweils 3 m (9,8 ft) nach oben.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, sich beim Aufsteigen in der Nähe der Dekostufe aufzuhalten.
Die Aufstiegszeit ist immer die Zeit, die mindestens benötigt wird, um die Oberfläche zu erreichen. Hierzu gehören:
- Die für Tiefenstopps benötigte Zeit
- Aufstiegszeit aus der Tiefe bei 10 m (33,0 ft) pro Minute
- Für die Dekompression benötigte Zeit
WARNUNG:
Wenn du mit Mehrfachgas tauchst, denke daran, dass die Aufstiegszeit auf der Grundlage jener Annahme berechnet wird, dass du alle Gase im Menü „Gase“ verwendest. Überprüfe vor dem Tauchen immer, dass du nur die Gase für deinen aktuell geplanten Tauchgang definiert hast. Lösche alle Gase, die für den Tauchgang nicht verfügbar sind.
WARNUNG:
DEINE TATSÄCHLICHE AUFSTIEGSZEIT KANN LÄNGER ALS DIE VOM TAUCHCOMPUTER ANGEZEIGTE ZEIT SEIN! Die Aufstiegszeit erhöht sich, wenn du: (1) in der Tiefe bleibst, (2) langsamer als mit 10 m/min (33 ft/min) aufsteigst, (3) den Dekompressionsstopp in einer Tiefe unterhalb der Dekompressionsstufe einlegst bzw. (4) vergessen hast, das verwendete Gasgemisch zu wechseln. Diese Faktoren können außerdem den Atemgasbedarf für das Erreichen der Oberfläche erhöhen.
Tiefe letzter Stopp
Sie können die Tiefe des letzten Stopps unter (Taucheinstellungen) / (Parameter) / (Tiefe letzter Stopp) einstellen. Es gibt zwei Optionen: 3 m und 6 m (9,8 ft und 19,6 ft).
Standardmäßig ist die letzte Stopptiefe auf 3 m (9,8 ft) festgelegt. Dies ist die empfohlene Tiefe für den letzten Stopp.
HINWEIS:
Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Dekostufe bei einem Dekompressionstauchgang. Die letzte Dekostufentiefe ist immer 3 m (9,8 ft).
TIPP:
Wenn du bei rauer See tauchst und ein Stopp bei 3 m (9,8 ft) eine Herausforderung darstellt, solltest du erwägen, die letzte Stopptiefe auf 6 m (19,6 ft) einzustellen.
Dekoprofil
Deco profile can be selected in Dive settings » Parameters » Deco profile .
Kontinuierliches Dekompressionsprofil
Seit Haldanes Tabellen von 1908 wurden Dekompressionsstopps traditionell immer in festen Schritten wie 15 m, 12 m, 9 m, 6 m und 3 m eingesetzt. Diese praktische Methode wurde vor dem Aufkommen von Tauchcomputern eingeführt. Während des Aufstiegs dekomprimiert ein Taucher jedoch in einer Reihe von graduellen Minischritten, wodurch eine sanfte Dekompressionskurve entsteht.
Mit der Einführung von Mikroprozessoren ist es Suunto heute möglich, das tatsächliche Dekompressionsverhalten genauer zu modellieren. In der Arbeitsannahme für Suunto Fused™ RGBM 2 ist eine kontinuierliche Dekompressionskurve enthalten.
Bei jedem Aufstieg mit Dekompressionsstopps berechnen Suunto Tauchcomputer den Punkt, an dem das Kontrollkompartiment die Umgebungsdrucklinie kreuzt (d.h. den Punkt, an dem der Gewebedruck größer als der Umgebungsdruck ist) und das Entgasen beginnt. Dies wird als Dekompressionsgrenze bezeichnet. Zwischen dieser Untergrenze und der Dekostufe befindet sich das Dekompressionsfenster. Der Bereich des Dekompressionsfensters hängt vom Tauchprofil ab.
Das Entgasen in den schnellen Leitgeweben wird an oder in der Nähe der Untergrenze langsam sein, da der Gradient nach außen gering ist. Langsamere Gewebe können immer noch begasen und mit genügend Zeit kann die Dekompressionspflicht zunehmen, wobei sich die Dekostufe nach unten und die Untergrenze nach oben verschieben können.
Suunto RGBMs optimieren diese beiden widersprüchlichen Aspekte durch eine Kombination aus langsamer Aufstiegsgeschwindigkeit und kontinuierlicher Dekompressionskurve. Entscheidend ist die richtige Kontrolle des sich ausdehnenden Gases während des Aufstiegs. Darum verwenden alle Suunto RGBMs eine maximale Aufstiegsgeschwindigkeit von 10 m/Minute, die sich im Laufe der Jahre als effektive Schutzmaßnahme erwiesen hat.
Die Dekompressionsgrenze stellt den Punkt dar, an dem Suunto RGBM versucht, die Blasenkompression zu maximieren, während die Dekostufe das Entgasen maximiert.
Der zusätzliche Vorteil einer Dekostufe und Untergrenze beruht auf der Erkenntnis, dass es in rauem Wasser schwierig sein kann, die genaue Tiefe für eine optimale Dekompression zu halten. Durch die Einhaltung einer Tiefe, die im Bereich zwischen Dekostufe und Untergrenze liegt, dekomprimiert der Taucher immer noch, obwohl langsamer als optimal, und hat einen zusätzlichen Puffer, der das Risiko minimiert, dass Wellen den Taucher über die Dekostufe heben. Zudem bietet die von Suunto verwendete kontinuierliche Dekompressionskurve ein viel sanfteres und natürlicheres Dekompressionsprofil als die traditionelle „Stufen“-Dekompression.
Suunto EON Steel Black has a feature of displaying the decompression ceiling. Die optimale Dekompression erfolgt im Dekompressionsfenster, das durch Auf- und Abwärtspfeile angezeigt wird. Wenn die Dekostufe missachtet wurde, wird der Taucher durch einen nach unten zeigenden Pfeil und einen akustischen Alarm aufgefordert, wieder in das Dekompressionsfenster abzutauchen.
Stufenweises Dekompressionsprofil
In diesem Dekompressionsprofil ist der Aufstieg in traditionelle 3 m (10 ft)-Schritte oder -Stufen unterteilt. In diesem Modell dekomprimiert der Taucher in traditionell festgelegten Tiefen.

HINWEIS:
Dekompressionsprofile können in den Geräten EON Steel Black und EON Steel mit Software-Update 2.5 ausgewählt werden.
Gerätedaten
Information about your Suunto EON Steel Black can be found in your device. Zu diesen Daten gehören Gerätename, Seriennummer, Software- und Hardware-Versionen sowie Angaben zur funktechnischen Konformität. So rufst du die Geräte-Info auf
Display
Wenn das Gerät aktiv ist, bleibt die LED-Hintergrundbeleuchtung immer eingeschaltet. Sie kann nicht ausgeschaltet werden, aber du kannst die Display-Helligkeit reduzieren und somit die Batterielaufzeit signifikant verlängern.
For display brightness adjustment, see How to change display brightness .
Tauchhistorie
Die Tauchhistorie ist eine Zusammenfassung aller Tauchgänge mit deinem . Die Historie ist nach den für die Tauchgänge verwendeten Taucharten aufgegliedert. Alle Zusammenfassungen nach Tauchart schließen die Anzahl der Tauchgänge, die gesamten Tauchstunden und die Maximaltiefe ein. Enter History under General » About EON :

HINWEIS:
Falls die Historie mehr Daten enthält, als auf dem Display angezeigt werden können, kannst du mit der oberen und unteren Taste durch die weiteren Daten scrollen.
Tauchmodi
By default, Suunto EON Steel Black has four dive modes: Luft/Nitrox, Trimix und Messgerät (Bottom Timer). Wählen Sie unter Taucheinstellungen » Modus den passenden Modus für Ihren Tauchgang.

HINWEIS:
Suunto EON Steel Black shows all dive mode names in English. You can change dive mode names via Suunto app.
HINWEIS:
Alle Tauchmodi sind standardmäßig im klassischen Anzeigestil. Mit Suunto DM5 kannst du diese und andere Einstellungen ändern, neue Ansichten einrichten und zusätzliche Tauchmodi erstellen.
In DM5 kannst du neue Tauchmodi erstellen oder bestehende bearbeiten, Displaylayouts modifizieren, Helium- und Multigaseinstellungen ändern und die Tauchart (OC/CC) ändern.
Air/Nitrox-Modus
Standardmäßig dient der Luft- / Nitroxmodus zum Tauchen mit normaler Luft bzw. mit sauerstoffangereicherten Gasgemischen.
Bei Tauchgängen mit Nitrox-Gasgemisch kannst du die Grundzeiten verlängern oder das Risiko einer Dekompressionskrankheit reduzieren. liefert dir alle Daten zur Anpassung deines Tauchgangs, damit du innerhalb der sicheren Grenzen bleibst.
Beim Tauchen mit einem Nitrox-Gasgemisch müssen sowohl der prozentuale Sauerstoffanteil in deiner Flasche als auch der Grenzwert des Sauerstoffpartialdrucks in eingegeben werden. Dies gewährleistet, dass die Stickstoff- und Sauerstoffberechnungen korrekt sind und dass die maximale Tauchtiefe (Maximum Operating Depth, MOD) auf Basis der von dir eingegebenen Werte korrekt ist. Standardmäßig liegt der Wert für den prozentualen Sauerstoffanteil (O2 %) bei 21 % (Luft) und für den Sauerstoffpartialdruck (pO2) bei 1,6 bar (23 psi).
HINWEIS:
Wenn du mit einem Nitrox-Gasgemisch tauchst, empfiehlt Suunto, den Partialdruck auf 1,4 bar (20 psi) zu ändern.
Standardmäßig gibt es im Luft- / Nitroxmodus zwei Ansichten:
-
Nullzeit

-
Kompass

HINWEIS:
-Tauchmodus hat standardmäßig ein aktives Gas. Du kannst dieses Gas im Gerätemenü bearbeiten, wo der O2-Prozentsatz und der pO2-Wert geändert werden können. To enable diving with more than one gas, you need to activate multi-gas diving under Dive settings » Parameters » Multiple gases . Nach diesem Schritt kannst du im Menü weitere Gase hinzufügen. Die Gaseinstellungen können auch in Suunto DM5 angepasst werden.
Trimix-Modus
Tauchmodus für das Tauchen mit einem Atemgas, das aus Sauerstoff, Stickstoff und Helium besteht. Durch Zugabe von Helium kannst du Gasgemische zusammenstellen, die für deinen Tauchgang optimal sind.
-Modus ist typischerweise für tiefe Tauchgänge mit längerer Tauchzeit.
Standardmäßig gibt es im Gauge-Modus zwei Ansichten:
-
Nullzeit

-
Kompass

HINWEIS:
In Trimix mode, Suunto EON Steel Black has the multiple gases option automatically turned on.
HINWEIS:
Beim Tauchen mit aktiviertem Helium ist der Tiefenstopp standardmäßig eingeschaltet und kann nicht ausgeschaltet werden.
CCR-Modus
Der CCR-Modus ist ein Modus zum Tauchen mit Kreislauftauchgeräten.
Wenn du den Modus auswählst, bietet dein Gerät zwei verschiedene Gasmenüs: CC-Gase (Gase für den geschlossenen Kreislauf) und OC-Gase (Gase für den offenen Kreislauf). For more information on diving in CCR mode, see Rebreather diving .
Standardmäßig gibt es im Gauge-Modus zwei Ansichten:
-
Nullzeit

-
Kompass

HINWEIS:
Beim Tauchen mit aktiviertem Helium ist der Tiefenstopp standardmäßig eingeschaltet und kann nicht ausgeschaltet werden.
Gauge-Modus
Use Suunto EON Steel Black as a bottom timer with Gauge .
-Modus ist nur Bottom-Timer. Er verwendet keinen Dekompressionsalgorithmus und enthält daher keine Dekompressionsdaten oder Berechnungen.
Standardmäßig gibt es im Gauge-Modus zwei Ansichten:
-
Timer

-
Kompass

HINWEIS:
Nach dem Tauchen im Gauge-Modus ist die Dekompressionsberechnung 48 Stunden lang gesperrt. Wenn du während dieses Zeitraums erneut im -, - oder -Modus tauchst, sind der Tauchalgorithmus und die Dekompressionsberechnung nicht verfügbar und auf dem Display wird angezeigt.
HINWEIS:
Zeit wird auf 48 STunden zurückgesetzt, wenn du einen neuen Tauchgang startest, während dein Gerät gesperrt ist.
Tauchplaner
Mit dem Tauchplaner des kannst du deinen nächsten Tauchgang schnell planen. Im Planer werden die verfügbaren Null- und Gaszeiten für deinen Tauchgang basierend auf der eingestellten Tiefe, der Flaschengröße und dem Gasverbrauch angezeigt.
Mit dem Tauchplaner kannst du auch Tauchserien planen, in denen der Reststickstoff aus früheren Tauchgängen entsprechend der von dir eingegebenen Oberflächenzeit berücksichtigt wird.
HINWEIS:
Um korrekte Gasberechnungen zu erreichen, ist es wichtig, die Flaschengröße, den Flaschendruck und den persönlichen Gasverbrauch anzupassen.
See How to plan a dive using the Dive planner for details on planning your dives.
Tauchen mit Enriched Air Nitrox
Dieses Gerät kann mit Nitrox-Atemgasen (auch als Sauerstoff-Stickstoff bezeichnet) verwendet werden.
WARNUNG:
Verwende keine Gasgemische mit Nitrox, wenn du nicht entsprechend geschult bist. Zweckdienliche Schulungen zum Tauchen mit Nitrox und Sauerstoff sind vor der Verwendung von Ausrüstung dieser Art mit einem Sauerstoffgehalt von mehr als 22 % unerlässlich.
WARNUNG:
Bei der Verwendung von Nitrox hängen die maximale Tauchtiefe und die Sättigungszeit vom Sauerstoffgehalt des Gases ab.
WARNUNG:
Bei der Verwendung von Nitrox besteht die Gefahr, dass Verunreinigungen zu einer Entflammung durch Sauerstoff führen können.
WARNUNG:
Bei der Verwendung von Atemluft nach EN 12021 kann das Tauchgerät verunreinigt werden.
HINWEIS:
To minimize the risk of oxygen ignition, always open the pressure valve(s) slowly.
Informationen zum Nitrox-Tauchen mit einem Suunto Tank POD findest du im mitgelieferten Suunto Tank POD-Merkblatt für Sicherheit und Richtlinien, das auch unter abgerufen werden kann.
Drehbares Display
Du kannst das Display des drehen, damit du den Tauchcomputer an beiden Armen tragen kannst und die Tasten immer auf der richtigen Seite sind.
Die entsprechenden Tastenbelegungen können Sie unter (Allgemein) / (Geräteeinstellungen) / (Flip-Display) einstellen.
Mit (Tasten rechts) legen Sie fest, dass sich die Tasten auf der rechten Seite befinden und durch Auswahl von (Tasten links) auf der linken Seite.
Gasverbrauch
Der Gasverbrauch bezieht sich auf deine Gasverbrauchsrate in Echtzeit während eines Tauchgangs. Oder anders ausgedrückt, es ist die Menge Gas, die ein Taucher in einer Minute an der Oberfläche verbrauchen würde. Dies wird allgemein als dein Oberflächenluftverbrauch bzw. OLV-Wert bezeichnet.
Der Gasverbrauch wird in Litern pro Minute gemessen (Kubikfuß pro Minute). Dieses Feld ist optional und muss zu deinen personalisierten Ansichten der Tauchmodi in DM5 hinzugefügt werden. In der nachstehenden klassischen Ansicht wird der Gasverbrauch in der rechten unteren Ecke angezeigt.

For enabling gas consumption metering, see How to enable gas consumption metering .
Gasgemische
By default, Suunto EON Steel Black has only one gas (air) available. Standardmäßig liegt der Wert für den prozentualen Sauerstoffanteil (O2 %) bei 21 % (Luft) und für den Sauerstoffpartialdruck (pO2) bei 1,6 bar (23 psi). Du kannst den O2-Prozentsatz und die pO2-Einstellungen im Menü ändern.
HINWEIS:
Wenn du mit einem Nitrox-Gasgemisch tauchst, empfiehlt Suunto, den Partialdruck auf 1,4 bar (20 psi) zu ändern.
Wenn du mit nur einem Gas tauchst, vergewissere dich, dass nur dieses Gas im Menü aufgeführt ist. Anderenfalls geht davon aus, dass du alle Gase in der Liste verwendest, und fordert dich während des Tauchgangs auf, das Gas zu wechseln.
Wenn du mehr als ein Gas benötigst, aktiviere die Multigas-Option in deinem Gerät. Go to Dive settings » Parameters and turn on Multiple gases option.
Du musst alle Gasgemische, die du während des Tauchgangs verwenden möchtest, im Menü definieren. Grund dafür ist, dass der Dekompressionsalgorithmus während des Tauchgangs die Aufstiegszeit berechnet, indem er alle im Menü verfügbaren Gase berücksichtigt.
Wenn du Trimix-Gasgemische (mit aktiviertem Helium) verwenden möchtest, musst du Helium unter » aktivieren. Danach kannst du den Helium-Prozentsatz (He%) für das gewählte Gas im Menü ändern.
Mithilfe der Suunto App kannst du auch das Tauchen mit mehreren Gasen und Helium aktivieren, Tauchmodi konfigurieren und Gaseinstellungen ändern.
Ändern eines Gases während des Tauchgangs
Es ist wichtig, zu verstehen, wie dein -Gerät funktioniert, wenn du mit mehreren Gasen tauchst. Beispielsweise stehen dir beim Tauchen auf 55 m (180,5 ft) folgende Gase zur Verfügung:
- tx18/45, MOD 62,2 m (pO2 1,3)
- tx50/10, MOD 22 m (pO2 1,6)
- Nx99, MOD 6 m
Während des Aufstiegs wirst du je nach maximaler Tauchtiefe des Gases bei 22 m (72 ft) und 6 m (20 ft) zum Gaswechsel aufgefordert. Um ein besseres Gas zu verwenden, musst du das Gas manuell wechseln, indem du die folgenden Schritte ausführst:
- Drücke eine beliebige Taste, um die Benachrichtigung zum Gaswechsel zu bestätigen.
- Drücke lange die Mitteltaste, um die Gasoptionen anzuzeigen.
- Scrolle mit der oberen oder unteren Taste, um das gewünschte Gas hervorzuheben.
- Drücke die Mitteltaste, um die Gasauswahl zu bestätigen.
HINWEIS:
Wenn du eine beliebige Taste drückst, während die -Benachrichtigung auf dem Display angezeigt wird, wird die Benachrichtigung ausgeblendet. Mit einem Tastendruck bestätigst du nur die Meldung, doch das Gas wird nicht automatisch gewechselt. Du solltest das Gas immer manuell wechseln. Um das Gas zu wechseln, musst du oben aufgeführten Schritte ausführen.
HINWEIS:
Wenn du den CCR-Modus wählst, werden die Gasgemische in Gase für den offenen und für den geschlossenen Kreislauf unterteilt. See Rebreather diving .
Ändern von Gasen während eines Tauchgangs
Die Änderung der Gasliste in deinem Gerät ist nur für Notfälle gedacht. Wenn du beispielsweise durch ein unvorhersehbares Ereignis ein Gasgemisch verloren hast, kannst du dich der Situation anpassen, indem du dieses Gasgemisch aus der Gasliste des löschst. Dies ermöglicht es dir, den Tauchgang fortzusetzen und vom Tauchcomputer korrekt berechnete Dekompressionsdaten zu erhalten.
Oder, wenn Ihnen das Gas ausgegangen ist und Sie eine Gasmischung von Ihrem Tauchpartner verwenden müssen, können Sie diese nun Ihrer Liste hinzufügen und Ihren Suunto EON Steel somit an die Situation anpassen. Der Suunto EON Steel berechnet die Dekompression erneut und gibt Ihnen die korrekten Daten an.
HINWEIS:
Diese Funktion ist standardmäßig nicht aktiv und muss aktiviert werden. Sie erstellt während des Tauchgangs einen zusätzlichen Schritt im Gasmenü. Sie ist nur verfügbar, wenn mehrere Gase für den Tauchmodus ausgewählt wurden.
Um die Modifizierung von Gasen zu aktivieren, schalten Sie die Funktion im Einstellungsmenü unter (Taucheinstellungen) / (Parameter) / (Gase modifizieren) ein.
Du kannst dann während eines Tauchgangs mit mehreren Gasen ein neues Gas hinzufügen, oder auch eines auswählen und aus der Gasliste entfernen.
HINWEIS:
Du kannst das aktuell verwendete Gas (aktives Gas) nicht modifizieren oder löschen.
Wenn der eingeschaltet ist, kannst du nicht verwendete Gase aus der Gasliste löschen, ihr neue hinzufügen und die Parameter (O2, He, pO2) von inaktiven Gasen modifizieren.
Isobare Gegendiffusion (ICD)
Isobare Gegendiffusion (ICD) tritt auf, wenn verschiedene Inertgase (wie Stickstoff und Helium) während eines Tauchgangs in unterschiedliche Richtungen diffundieren. Mit anderen Worten, ein Gas wird vom Körper absorbiert, während das andere freigesetzt wird ICD ist ein Risiko beim Tauchen mit Trimix-Gemischen.
Dies kann während eines Tauchgangs passieren, zum Beispiel, wenn von Trimix-Gas auf Nitrox oder Light Trimix gewechselt wird. Beim Wechsel diffundieren Helium und Stickstoff rasch in entgegengesetzte Richtungen. Dies führt zu einem vorübergehenden Anstieg des gesamten Inertgasdrucks, was eine Dekompressionskrankheit (DCS) zur Folge haben kann.
Derzeit gibt es keine Algorithmen, die ICD berücksichtigen können. Daher musst du sie bei der Planung von Tauchgängen mit Trimix berücksichtigen.
You can use Suunto EON Steel Black to plan your trimix usage safely. Im Menü (Gase) können Sie die Anteile von Sauerstoff (O2) und Helium (He) festlegen und die Veränderungen der Partialdrücke des Stickstoffs (ppN2) und des Heliums (ppHe) nachverfolgen.
Eine Erhöhung des Partialdrucks wird durch eine positive, seine Reduzierung durch eine negative Zahl angezeigt. Die Änderungen der pN2- und pHe-Werte werden jeweils neben dem Gasgemisch angezeigt, zu dem du wechseln möchtest. Die maximale Tauchtiefe (MOD) eines Atemgases ist die Tiefe, in der der Sauerstoffpartialdruck (pO2) des Gasgemisches den sicheren Grenzwert überschreitet. Du kannst den pO2-Grenzwert für das Gas definieren.
Eine ICD-Warnung wird ausgelöst, wenn:
- Die Tiefe des Gaswechsels größer als 10 m (33 ft) ist.
- Der geometrische Mittelwert der jeweiligen Partialdruckänderung von N2 und He über 0,35 bar liegt.
Wenn diese Grenzwerte bei einem Gaswechsel überschritten werden, zeigt der ein ICD-Risiko an, wie nachstehend abgebildet:

In diesem Fall sind für einen tiefen Trimix-Tauchgang folgende Gasgemische verfügbar:
- Trimix 15/55, MOD 76,7 m (pO2 1,3)
- Trimix 35/15, MOD 27,1 m (pO2 1,3)
- Trimix 50/10, MOD 22 m (pO2 1,6)
- Sauerstoff, MOD 6 m
weist beim Wechsel von 15/55 auf 35/15 in 27,1 m Tiefe auf die ICD-Gefährdung hin.
Bei diesem Gaswechsel liegen die pN2- und pHe-Werte weit außerhalb des sicheren Bereichs.
Eine Möglichkeit, das ICD-Risiko zu vermeiden, ist die Erhöhung des Heliumanteils im ersten Dekompressionsgasgemisch (Trimix 35/15), um ein 35/32-Trimix-Gemisch zu erhalten. Aufgrund dieser Änderung benötigt das zweite Dekompressionsgas (Trimix 50/10) mehr Helium, um das ICD-Risiko zu vermeiden. Das zweite Dekompressionsgasgemisch sollte daher Trimix 50/12 sein. Diese Modifikationen würden die Änderungen des Partialdrucks auf einem sicheren Niveau halten, und die Gefahr einer plötzlichen ICD wäre nicht mehr gegeben.
Gaszeit
Die Gaszeit bezieht sich auf die verbleibende Luft (Gas) mit dem aktuellen Gasgemisch und wird in Minuten gemessen. Die Zeit wird anhand des Flaschendrucks und deiner aktuellen Atemfrequenz berechnet.
Die Gaszeit hängt auch im hohen Maße von deiner aktuellen Tiefe ab. Wenn beispielsweise alle andere Faktoren, einschließlich Atemfrequenz, Flaschendruck und Flaschengröße, gleich bleiben, wird die Gaszeit durch die Tiefe wie folgt beeinflusst:
- Bei 10 m (33 ft, Umgebungsdruck: 2 bar) verbleibt eine Gaszeit von 40 Minuten.
- Bei 30 m (99 ft, Umgebungsdruck: 4 bar) verbleibt eine Gaszeit von 20 Minuten.
- Bei 70 m (230 ft, Umgebungsdruck: 8 bar) verbleibt eine Gaszeit von 10 Minuten.
Informationen zur Gaszeit werden standardmäßig in den Tauchmodi und angezeigt. Wenn du keinen Suunto Tank POD verbunden hast, zeigt das Gaszeitfeld „n/a“ an. Wenn du einen POD verbunden hast, jedoch keine Daten empfangen werden, zeigt das Feld – an. Dies kann daran liegen, dass sich der POD nicht in Reichweite befindet, die Flasche geschlossen oder der Batteriestand des PODs schwach ist.

HINWEIS:
Stelle die Flaschengröße im Menü ein, damit der Gasverbrauch und die Gaszeit richtig berechnet werden können.
HINWEIS:
Die Gaszeitanzeige zeigt Null an und wird rot, wenn der Flaschendruck unter 35 bar (500 psi) gefallen ist.
Sprache und Einheitensystem
Du kannst die Gerätesprache und das Einheitensystem jederzeit ändern, wenn du nicht gerade tauchst. Suunto EON Steel Black refreshes immediately to reflect the changes.
To set these values, see How to set language and unit .
Logbuch
Die Tauchprotokolle finden Sie unter (Protokolle). Sie sind nach Datum und Zeit aufgelistet, und in jedem Listeneintrag sind maximale Tiefe und Tauchzeit enthalten.

Details der Tauchprotokolle und Profile kannst du dir ansehen, indem du mit der oberen oder unteren Taste durch die Protokolle scrollst. Ein bestimmtes Protokoll wählst du mithilfe der Mitteltaste aus.
Jedes Tauchprotokoll enthält Datenproben, die in festgelegten 10-Sekunden-Intervallen erfasst werden. Das Tauchprofil enthält einen Cursor zum Durchsuchen der protokollierten Daten, der mit der unteren und oberen Taste gescrollt werden kann. Die Tiefe wird durch eine blaue Linie und die Temperatur durch eine weiße Linie angezeigt. Wenn du mit einem Tank POD tauchst, werden auch der Tankdruck und Gasverbrauch als Diagramm angezeigt.

Die letzte Seite des Logbuchs enthält weitere Daten. Drücke zum Anzeigen der durchschnittlichen Tiefe, des ZNS-Prozentsatzes und des OTU-Wertes auf die Mitteltaste.

Für detaillierte Protokollanalysen musst du deine Tauchgänge in Suunto DM5 hochladen (siehe ).
Wenn der Speicherplatz des Logbuchs voll ist, werden die ältesten Tauchgänge gelöscht, um Platz für neue zu schaffen.
HINWEIS:
Wenn du dich an der Oberfläche befindest und innerhalb von fünf Minuten erneut tauchst, zählt der dies als einen Tauchgang.
Sauerstoffberechnungen
Während eines Tauchgangs berechnet der den Sauerstoffpartialdruck (PO2), die Sauerstofftoxizität (ZNS%) und die pulmonale Sauerstoffvergiftung, die mit OTU (Sauerstofftoxizität in Einheiten) nachverfolgt wird. Die Sauerstoffberechnungen basieren auf aktuell anerkannten Tabellen für Sättigungszeitgrenzwerte und Prinzipien.
Im Luft/Nitrox-Modus werden ZNS%- und OTU-Werte standardmäßig nicht angezeigt, bis sie 80 % ihrer empfohlenen Grenzwerte erreichen. Wenn einer der beiden Werte 80 % erreicht, benachrichtigt dich der EON Steel und der Wert bleibt in der Ansicht. Im standardmäßigen -Modus werden - und -Werte auf dem Bildschirm als scrollbare Infos angezeigt.
HINWEIS:
Du kannst die Ansichten so anpassen, dass ZNS% und OTU immer angezeigt werden.
Persönliche Einstellung
Der Suunto Fused™ RGBM 2-Algorithmus bietet 5 optionale persönliche Einstellungen (+2, +1, 0, -1, -2). Diese Optionen beziehen sich auf die Dekompressionsmodelle. +2 und +1 können als konservativ angesehen werden, während -2 und -1 als aggressiv gelten. 0 ist eine neutrale Standardeinstellung für ideale Bedingungen. Generell bedeutet konservativ mehr Sicherheit. In der Praxis bedeutet dies, dass der Aufenthalt in einer bestimmten Tiefe durch die vorgeschriebene Dekompression verkürzt wird (kurze Nullzeit).
Konservativ bedeutet auch, dass sich die Zeit verlängert, die der Taucher für die Dekompression aufwenden muss. Für Sporttaucher bedeutet ein konservatives Modell weniger Zeit unter Wasser, um eine erforderliche Dekompression zu vermeiden. Beim technischen Tauchen bedeutet konservativ jedoch mehr Zeit unter Wasser aufgrund der erforderlichen, längeren Dekompression während des Aufstiegs.
Bei aggressiven Modellen erhöht sich andererseits das potentielle Gesundheitsrisiko eines Tauchgangs. Ein aggressives Modell erlaubt Sporttauchern mehr Zeit in der Tiefe, kann jedoch das Risiko der Dekompressionskrankheit (DCS) signifikant erhöhen.
Die Standardeinstellung für den Suunto Fused™ RGBM und den Fused™ RGBM 2 ist ein Kompromiss (0-Einstellung) zwischen konservativ und aggressiv. Mit den persönlichen Einstellungen kannst du schrittweise konservativere oder aggressivere Berechnungen auswählen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die deine Anfälligkeit für DCS beeinflussen können, wie z. B. dein persönlicher Gesundheitszustand und dein Verhalten. Diese Risikofaktoren sind von Taucher zu Taucher, aber auch von Tag zu Tag verschieden.
Zu den persönlichen Faktoren, die ein erhöhtes DCS-Risiko mit sich bringen, gehören:
- Unterkühlung durch niedrige Temperaturen – Wassertemperatur unter 20 °C (68 °F)
- Unterdurchschnittliches Fitnessniveau
- Alter, vor allem bei Tauchern über 50
- Erschöpfung (durch Übertrainieren, Schlafmangel, anstrengende Reise)
- Dehydrierung (beeinflusst den Kreislauf und kann das Entgasen verlangsamen)
- Stress
- eng anliegende Ausrüstung (kann das Entgasen verlangsamen)
- Übergewicht (ein BMI, der als fettleibig gilt;)
- Offenes Foramen ovale (PFO)
- Sport vor oder nach dem Tauchen
- Anstrengende Tätigkeiten während des Tauchgangs (erhöht den Blutfluss und führt dem Gewebe mehr Gas zu)
WARNUNG:
NIMM DEINE KORREKTEN PERSÖNLICHEN EINSTELLUNGEN VOR! Wenn zu befürchten ist, dass Risikofaktoren für die Steigerung der Wahrscheinlichkeit einer Dekompressionskrankheit (Decompression Sickness, DCS) bestehen, wird die Durchführung von konservativeren Berechnungen empfohlen. Die Wahl der falschen persönlichen Einstellungen führt zur Anzeige falscher Tauch- und Planungsdaten.
Mit der fünfstufigen persönlichen Einstellung kann der Algorithmus-Konservatismus so eingestellt werden, dass er zu deiner DCS-Anfälligkeit passt. You can find the setting under Dive settings » Parameters » Personal.
Persönliches Niveau |
Erklärung |
Aggressiver (-2) |
Ideale Bedingungen, exzellente körperliche Fitness, langjährige Erfahrung und zahlreiche Tauchgänge in jüngster Zeit |
Aggressiv (-1) |
Ideale Bedingungen, gute körperliche Fitness, viel Erfahrung im Tauchen in jüngster Zeit |
Standard (0) |
Idealbedingungen (Standardwert) |
Konservativ (+1) |
Einige Risikofaktoren oder körperliche Beschwerden bestehen |
Konservativer (+2) |
Mehrere Risikofaktoren oder körperliche Beschwerden bestehen |
WARNUNG:
Die persönlichen Einstellungen 0, -1 und -2 sind in Bezug auf Dekompressionserkrankung oder Verletzungen, auch mit Todesfolge, mit einem hohen Risiko verbunden.
Rebreather-Tauchen
Standardmäßig ist der mit einem Modus zum Rebreather-Tauchen (CCR-Modus) ausgestattet. Dieser Modus verwendet feste untere/obere Sollwerte, die du im Tauchcomputer oder über DM5 ändern kannst.
Suunto empfiehlt beim Rebreather-Tauchen die Verwendung des klassischen oder grafischen Stils. Auf Wunsch kannst du jedoch auch die markante Ansicht verwenden und Felder individuell einstellen.
Die Berechnung von festen Sollwerten ermöglicht, den als Backup-Tauchcomputer bei Rebreather-Tauchgängen zu nutzen. Jedoch kann er die Rebreather-Einheit weder steuern noch überwachen.
Wenn du deinen benutzerdefinierten Multigas-Modus für das -Tauchen (Rebreather mit geschlossenem Kreislauf) in der Tauchmoduseinstellung auswählst, bietet dein Gerät zwei verschiedene Gasmenüs: CC-Gase (Gase für den geschlossenen Kreislauf) und OC-Gase (Gase für den offenen Kreislauf).
HINWEIS:
Bei Rebreather-Tauchgängen sollte der nur als Backup-Gerät verwendet werden. Die primäre Steuerung und Überwachung deiner Gase muss mit dem Rebreather selbst durchgeführt werden.
Gase für den geschlossenen Kreislauf
Bei einem Rebreather-Tauchgang benötigst du mindestens zwei CC-Gase: reinen Sauerstoff und ein Diluentgas. Du kannst nach Bedarf weitere Diluentgase definieren.
Du kannst nur Verdünnungen der Gasliste hinzufügen. Standardmäßig geht der davon aus, dass Sauerstoff verwendet wird, weshalb es nicht in der Gasliste angezeigt wird.
Um eine korrekte Gewebe- und Sauerstoffberechnung zu gewährleisten, müssen immer die korrekten Sauerstoff- und Heliumanteile der Diluentgase in deinen Diluentflaschen in den Tauchcomputer (oder über DM5) eingegeben werden. Verdünnungsgase, die bei Rebreather-Tauchgängen verwendet werden, kannst du im Hauptmenü unter CC-Gase finden.
Gase für den offenen Kreislauf
Wie bei Diluentgasen musst du auch bei den Bailout-Gasen immer die korrekten Sauerstoff- und Heliumanteile für alle deine Flaschen (und Zusatzgase) definieren, um eine korrekte Gewebe-/Sauerstoffberechnung zu gewährleisten. Die Bailout-Gase für einen Rebreather-Tauchgang werden unter im Hauptmenü definiert.
Sollwerte
Der Rebreather-Tauchmodus hat zwei Sollwerte, einen hohen und einen niedrigen. Beide sind konfigurierbar:
- Niedriger Sollwert: 0,4–0,9 (standardmäßig: 0,7)
- Hoher Sollwert: 1,0–1,5 (standardmäßig: 1,3)
Die Standard-Sollwerte müssen normalerweise nicht modifiziert werden. Du kannst sie jedoch bei Bedarf sowohl in DM5 als auch über das Hauptmenü ändern.
To change setpoint values in Suunto EON Steel Black :
- Wenn du dich im Oberflächenmodus befindest, halte die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle mit der oberen Taste zu Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Scrolle zu Niedriger Sollwert oder Hoher Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Stelle den Sollwert mit der unteren bzw. oberen Taste ein und bestätige mit der Mitteltaste.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu verlassen.
Wechseln zwischen Sollwerten
Sollwerte können je nach Tiefe automatisch gewechselt werden. Die Standardtiefe für den automatischen Sollwertwechsel liegt bei 4,5 m (15 ft) für Low Setpoint und 21 m (70 ft) für High Setpoint.
Standardmäßig ist der automatische Wechsel für „Niedriger Sollwert“ aus- und für „Hoher Sollwert“ eingeschaltet.
To change auto setpoint switching in Suunto EON Steel Black :
- Wenn du dich im Oberflächenmodus befindest, halte die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle mit der oberen Taste zu Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Scrolle zu Niedriger Sollwert oder Hoher Sollwert und wähle den gewünschten mit der Mitteltaste aus.
- Drücke die untere bzw. obere Taste, um den Tiefenwert für den Sollwertwechsel einzustellen und bestätige mit der Mitteltaste.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu verlassen.
Pop-up-Meldungen informieren dich über den Sollwertwechsel.

Bei einem Rebreather-Tauchgang kannst du zudem jederzeit zu einem personalisierten Sollwert wechseln.
Änderung eines personalisierten Sollwerts:
- Halte beim Tauchen im Rebreather-Modus die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle zu Benutzerdefinierter Sollwert und bestätige die Auswahl mit der Mitteltaste.
- Drücke die untere bzw. obere Taste, um den gewünschten Sollwert einzustellen und bestätige mit der Mitteltaste.
Eine Pop-up-Meldung bestätigt den personalisierten Sollwertwechsel.

HINWEIS:
Wenn du zu einem personalisierten Sollwert wechselst, wird der automatische Sollwertwechsel für die restliche Tauchzeit ausgeschaltet.
Bailout-Gase
Wenn du irgendwann während eines Rebreather-Tauchgangs eine Fehlfunktion, welcher Art auch immer, vermutest, solltest du zu einem Bailout-Gas wechseln und den Tauchgang abbrechen.
Wechsel zu einem Bailout-Gas:
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Hauptmenü zu öffnen.
- Scrolle zu OC-Gase und wähle mit der Mitteltaste aus.
- Scrolle zum gewünschten Bailout-Gas und wähle es mit der Mitteltaste aus.
Nachdem das Bailout-Gas ausgewählt wurde, wird das Sollwertfeld durch den pO2-Wert des ausgewählten Gases im offenen Kreislauf ersetzt.

Nachdem die Fehlfunktion behoben wurde oder sich die Tauchsituation anderweitig normalisiert hat, kannst du wieder auf ein Diluent wechseln, indem du wie unten beschrieben vorgehst, wobei du aber aus den CC-Gasen auswählst.
Gewebe zurücksetzen
Du hast die Möglichkeit, Gewebekompartimente zurückzusetzen, d. h. die Daten bezüglich des Reststickstoffs und Heliums nach einem Tauchgang zu löschen. Nach dem Zurücksetzen des Gewebes werden frühere Tauchgänge nicht mehr in die Berechnungen des Tauchalgorithmus einbezogen. See How to reset tissues for details on tissue reset.
Sicherheitsstopps und Tiefenstopps
Die Dekostufen von Tiefenstopps und Sicherheitsstopps sind immer in konstanter Tiefe, wenn du dich am Stopp befindest. Die Zeiten für Sicherheitsstopps und Tiefenstopps werden in Minuten und Sekunden heruntergezählt.
Sicherh.-Stopp
Es gibt zwei Arten von Sicherheitsstopps – freiwillige und obligatorische. Ein Sicherheitsstopp ist obligatorisch, wenn die Aufstiegsgeschwindigkeit während des Tauchgangs überschritten wurde. Obligatorische Sicherheitsstopps werden in Rot angezeigt, während freiwillige Sicherheitsstopps gelb gekennzeichnet sind.
Bei jedem Tauchgang unter 10 m (33 ft) wird ein Sicherheitsstopp von drei (3) Minuten empfohlen.
Die Dauer des Sicherheitsstopps wird berechnet, wenn du dich zwischen 2,4 m und 6 m (7,9 ft und 19,8 ft) befindest. Dies wird durch nach oben bzw. unten zeigende Pfeile links des Wertes für den Tiefenstopp angezeigt. Die Dauer des Sicherheitsstopps wird in Minuten und Sekunden angezeigt. Die Zeit kann länger als drei Minuten sein, wenn du während des Tauchgangs zu schnell aufsteigst. Durch eine Überschreitung der Aufstiegsgeschwindigkeit erhöht sich die Dauer des Sicherheitsstopps um mindestens 30 Sekunden. Bei mehrfachen Überschreitungen ist die zusätzliche Stoppzeit länger. Sicherheitsstopps können auf drei, vier oder fünf Minuten festgelegt werden.
Freiwillige Sicherheitsstopps werden gelb angezeigt:

Obligatorische Sicherheitsstopps werden rot angezeigt:

HINWEIS:
Das Überspringen von obligatorischen Sicherheitsstopps sperrt nicht den Tauchalgorithmus.
Tiefenstopp
Tiefenstopps werden nur aktiviert, wenn du tiefer als 20 m (66 ft) tauchst. Beim Aufsteigen werden Tiefenstopps aktiviert, wenn du dich auf halber Höhe von deiner maximalen Tiefe entfernt befindest. Tiefenstopps werden wie Sicherheitsstopps dargestellt. Du befindest dich im Bereich des Tiefenstopps, wenn dessen Tiefe mit Pfeilen nach oben und unten davor angezeigt wird und die Tiefenstoppzeit läuft. Das Tiefenstoppfenster beträgt +/-1,5 m (4,9 ft). Die Berechnung beginnt bei der Zieltiefe des Tiefenstopps plus 0,5 m (1,6 ft). Die Berechnung endet in einer Entfernung von 3 m (9,8 ft) zur Tiefenstopp-Tiefe.
Beim Aufstieg kann mehr als ein Tiefenstopp eingelegt werden. Wenn du beispielsweise auf 42 m (137,8 ft) tauchst, wird der erste Tiefenstopp bei 21 m (68,9 ft) und der zweite bei 10,5 m (34,4 ft) ausgelöst. Der zweite Tiefenstopp dauert 2 Minuten.
Im folgenden Beispiel geht der Taucher auf eine maximale Tiefe von 30,4 m (99,7 ft) und hat einen Tiefenstopp bei 15,2 m (49,9 ft):

Unter 20,0 m (66 ft) wird der Tiefenstopp aktiviert. In diesem Fall muss der Tiefenstopp während des Aufstieg auf halber Höhe von der maximalen Tiefe entfernt eingelegt werden, also bei 15,2 m (49,9 ft).
Bei einem Tiefenstopp in 15,2 m (49,9 ft) Tiefe beginnt die Berechnung bei 15,7 m (51,5 ft) und endet bei 12,2 m (40,0 ft). Das Tiefenstoppfenster beträgt 1,5 m (4,9 ft), und wenn sich der Taucher innerhalb des Tiefenstopp-Fensters befindet, wird dies durch zwei weiße, zueinanderweisende Pfeile angezeigt.
Wenn der Taucher über die obere Grenze des Tiefenstoppfensters aufgestiegen ist (in diesem Fall über 14,2 m (46,6 ft)), signalisiert ein nach unten gerichteter gelber Pfeil, dass die Tiefe nicht optimal ist und empfohlen wird, abzusteigen. Auch die Zieltiefennummer des Tiefenstopps wird jetzt gelb.
Wenn der Taucher weiter aufsteigt, wird er nach 0,5 m (1,6 ft) durch einen nach unten gerichteten roten Pfeil und einen Alarm aufgefordert, sofort abzutauchen. Die Tiefenstoppberechnung läuft noch für weitere 1,5 m (4,9 ft) aufwärts und wird danach gestoppt. Im obigen Beispiel stoppt sie bei 12,2 m (40,0 ft).
HINWEIS:
Aus Sicherheitsgründen kannst du Tiefenstopps nicht ausschalten, wenn Helium (Trimix-Gasgemisch) für den verwendeten Tauchmodus aktiviert ist. Wenn kein Helium verwendet wird, können Tiefenstopps ein- und ausgeschaltet werden. Wir empfehlen jedoch, Tiefenstopps für alle Tauchgänge einzuschalten. Wenn Tiefenstopps aktiviert sind, aber während eines Tauchgangs ausgelassen werden, wirkt sich das auf deinen nächsten Tauchgang aus, der konservativer sein wird.
Speicherintervall
nutzt ein festes Speicherintervall von 10 Sekunden für alle Logbuchaufzeichnungen.
Standby und Tiefschlaf
Standby und Tiefschlaf sind zwei Funktionen, die für die Verlängerung der Batterielaufzeit konzipiert wurden. Das Standby ist eine anpassbare Einstellung zum Abschalten des Displays nach Ablauf eines eingestellten Zeitraums, um Strom zu sparen, wenn nicht verwendet wird.
Einstellung der Standby-Zeit:
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um das Menü zu öffnen.
- Browse to General » Device settings » Standby .
- Öffne die Funktion „Standby“ durch Drücken der Mitteltaste.
- Scrolle nach oben bzw. unten, und wähle die gewünschte Standby-Zeit in Minuten aus.
- Speichere die Änderungen durch Drücken der Mitteltaste, und kehre zum Menü „Geräteeinstell.“ zurück.
- Halte die Mitteltaste gedrückt, um zu beenden.
Tiefschlaf
Tiefschlaf ist eine Funktion zur Verlängerung der Batterielaufzeit, wenn der über einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wurde. Der Tiefschlaf wird aktiviert, wenn zwei Tage vergangen sind, seitdem:
- eine Taste gedrückt wurde
- die Tauchberechnung beendet wurde.
Der Suunto EON Steel wacht wieder auf, wenn er an einen PC bzw. einem Ladegerät angeschlossen wird, wenn eine Taste gedrückt wird, oder wenn der Wasserkontakt nass wird.
Oberflächenzeit und Flugverbotszeit
Nach einem Tauchgang zeigt der die Oberflächenzeit seit dem letzten Tauchgang und die Countdown-Zeit für eine empfohlene Flugverbotszeit an. Während der Flugverbotszeit solltest du das Fliegen oder Reisen in größere Höhen vermeiden.

Die Flugverbotszeit ist der Mindestoberflächenzeit, die du nach einem Tauchgang abwarten solltest, bevor du in einem Flugzeug fliegst. Sie beträgt jeweils mindestens 12 Stunden. Bei Entsättigungszeiten unter 75 Minuten wird keine Flugverbotszeit angezeigt. Die maximale Flugverbotszeit ist 72 Stunden.
Wenn eine Dekompression während eines Tauchgangs ausgelassen und die Algorithmussperre für 48 Stunden aktiviert wurde (siehe ) beträgt die Flugverbotszeit immer 48 Stunden. Wenn der Tauchgang im Gauge-Modus (Bottom-Timer) durchgeführt wurde, beträgt die Flugverbotszeit gleichfalls 48 Stunden.
In Suunto Fused RGBM 2 wirkt sich der ausgewählte persönliche Einstellungsparameter (-2, -1, 0, +1, +2) auf die Flugverbotszeit aus. Je konservativer deine persönliche Einstellung ist, desto länger ist die Flugverbotszeit. Aggressivere persönliche Einstellungen führen zu kürzeren Flugverbotszeiten.
Nach dem Ende der von Ihrem mit dem Suunto Fused™ RGBM 2 errechneten Flugverbotszeit können Sie in jedem Flugzeug mit Druckausgleich von 3.000 m fliegen.
WARNUNG:
SOLANGE DAS GERÄT EINE FLUGVERBOTSZEIT HERUNTERZÄHLT, SOLLTEST DU NICHT FLIEGEN. AKTIVIERE DEN COMPUTER VOR JEDEM FLUG, UM DIE RESTLICHE FLUGVERBOTSZEIT ZU ÜBERPRÜFEN! Fliegen oder Reisen in größeren Höhen innerhalb der Flugverbotszeit können das Risiko einer Dekompressionskrankheit (DCS) wesentlich erhöhen. Beachte die Empfehlungen des Divers Alert Network (DAN). Für das Fliegen nach dem Tauchen gibt es keine Regel, mit der eine Dekompressionskrankheit vollständig ausgeschlossen werden kann!
Suunto App
With the Suunto app, you can easily customize device and dive settings. See Customizing dive modes with Suunto app and How to customize dive modes with Suunto app .
Mit der Suunto App kannst du deine Tauchprotokolle ganz einfach in die App übertragen, in der du deine Tauchabenteuer verfolgen und veröffentlichen kannst.
Verbinden mit der Suunto App unter iOS:
- Lade die Suunto App aus dem iTunes App Store auf dein kompatibles Apple Gerät herunter und installiere sie. Die aktuellen Kompatibilitätsinformationen findest du in der App-Beschreibung.
- Starte die Suunto App und schalte Bluetooth ein, falls es nicht bereits eingeschaltet ist. Lass die App im Vordergrund laufen.
- If you have not yet set up your Suunto EON Steel Black , do so now (see Device setup ).
- Tippe auf das Einstellungssymbol rechts oben und anschließend auf das Symbol „+“, um ein neues Gerät hinzuzufügen.
- Wenn Ihr Tauchcomputer in der Geräteliste angezeigt wird, tippen Sie auf VERBINDEN.
- Geben Sie nun die im Display Ihres Tauchcomputers angezeigte PIN auf Ihrem Mobilgerät im Feld Verbindungsanfrage ein und tippen Sie auf .
- Tap PAIR at the bottom of the request field.
Verbinden mit der Suunto App unter Android:
- Lade die Suunto App aus Google Play auf dein kompatibles Android-Gerät herunter und installiere sie. Die aktuellen Kompatibilitätsinformationen findest du in der App-Beschreibung.
- Starte die Suunto App und schalte Bluetooth ein, falls es nicht bereits eingeschaltet ist. Lass die App im Vordergrund laufen.
- If you have not yet set up your Suunto EON Steel Black , do so now (see Device setup ).
- Tippen Sie auf das Uhrensymbol rechts oben auf dem Startbildschirm.
- Select your dive computer from the list of found devices and tap PAIR .
- Geben Sie nun die im Display Ihres Tauchcomputers angezeigte PIN auf Ihrem Mobilgerät im Feld Verbindungsanfrage ein und tippen Sie auf .
- Tap PAIR at the bottom of the request field.
HINWEIS:
Im Flugmodus kannst du nichts verbinden. Schalte den Flugmodus vor dem Verbinden aus.
Synchronisieren von Protokollen und Einstellungen
Um Logbücher und Einstellungen synchronisieren zu können, musst du zunächst Suunto DM5 installieren (siehe ).
To download logs from your Suunto EON Steel Black and sync settings:
- Connect Suunto EON Steel Black to your mobile device via Bluetooth.
- Start Suunto app.
- Warte, bis die Synchronisierung abgeschlossen ist.
New dive logs appear in your activity history, sorted by date and time.
SuuntoLink
Use SuuntoLink to update the software of your Suunto EON Steel Black . Lade SuuntoLink auf deinen PC oder Mac herunter und installiere es.
Wir empfehlen dringend, dein Gerät zu aktualisieren, sobald eine neue Softwareversion zur Verfügung steht. Wenn ein Update zur Verfügung steht, wirst du über SuuntoLink und die Suunto App informiert.
Visit SuuntoLink for further information.
Aktualisierung deiner Tauchcomputer-Software:
- Verbinde deinen über das mitgelieferte USB-Kabel mit deinem Computer.
- Wenn SuuntoLink nicht bereits läuft, starte es.
- Klicke in SuuntoLink auf die Schaltfläche „Update“ (Aktualisieren).
TIPP:
To sync your dives, connect the device to Suunto app before the software update.
Flaschendruck
Dein kann mit bis zu 20 Gasen pro Tauchmodus verwendet werden, die jeweils einen Suunto Tank POD zur kabellosen Übertragung des Flaschendrucks haben können.
To install and pair a Suunto Tank POD, see How to install and pair a Suunto Tank POD .
In der Ansicht „Flaschendruck“ werden die nachfolgenden Displays angezeigt.
Im folgendem Beispiel ist der Alarm für den Flaschendruck auf 100 bar eingestellt. Der Flaschendruck wird im Wechselfenster in der rechten unteren Ecke mit 75 bar angegeben.
Der Flaschendruck wird gelb angezeigt, wenn er über 50 bar (720 psi) und unterhalb des vom Benutzer festgelegten Wertes für den Flaschendruckalarm liegt:

Wenn der Flaschendruck unter 50 bar (720 psi) gefallen ist, wird der aktuelle Flaschendruckwert im Wechselfenster rot angezeigt und ein obligatorischer Alarm wird ausgelöst:

Timer
Hat einen Timer, der für das Timing bestimmter Aktionen an der Oberfläche und während des Tauchens verwendet werden kann. Der Timer wird in der rechten unteren Ecke als scrollbares Element angezeigt.
HINWEIS:
In timer view, the timer is displayed as an analog watch.
So verwendest du den Timer:
- Drücke die obere Taste, um den Timer zu starten.
- Drücke die obere Taste erneut, um den Timer anzuhalten.
- Halte die obere Taste gedrückt, um den Timer zurückzusetzen.
Die Start- und Stoppzeiten des Timers werden im Tauchprotokoll gespeichert.
Der Wasserkontakt befindet sich seitlich am Gehäuse, in der Nähe des USB-Kabelanschlusses. Beim Eintauchen werden die Kontaktpole durch die Leitfähigkeit des Wassers verbunden.
Suunto EON Steel Black switches to dive state when water is detected. Ein Tauchgang beginnt
- bei eingeschaltetem Wasserkontakt in 1,2 m (4 ft) Tiefe und
- bei nicht eingeschaltetem Wasserkontakt in 3,0 m (10 ft) Tiefe
und endet
- bei eingeschaltetem Wasserkontakt in einer Tiefe von weniger als 1,2 m (4 ft) und
- bei nicht eingeschaltetem Wasserkontakt in einer Tiefe von weniger als 3,0 m (10 ft).
Wenn der Wasserkontakt aktiv ist, werden die Ziffern für die Tiefenmessung weiß angezeigt.