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Triathlon-Wechseltipps vom Höhlenmenschen
Der legendäre südafrikanische Triathlet Conrad Stotlz, der aufgrund seiner großen Statur und seines rauen und schroffen Wesens auch liebevoll „Höhlenmensch“ genannt wird, weiß genau, wie man einen Triathlon dominiert.
Er ist vierfacher XTERRA-Triathlon-Weltmeister und dreifacher ITU-Cross-Triathlon-Weltmeister und Mountainbiken ist seine stärkste Disziplin.
In diesem Video verrät er seine Tipps für den Umstieg vom Schwimmen zum Mountainbiken. Der Caveman zeigt uns, wie man es wie ein Profi macht.
Treffen Sie Conrad persönlich in Episode 5 der Videoserie #SuuntoAdventure.
Klicken Sie hier, um zu lesen, wie Conrad zu seinem Spitznamen „Höhlenmensch“ kam.

8 Tipps zum Freiwasserschwimmen
Die schwedische Triathletin Åsa Lundström lernte erst spät schwimmen, doch dank gutem Training machte sie schnell Fortschritte und wurde Meisterin. Im Folgenden gibt sie acht Tipps, wie man bei Freiwasserwettkämpfen besser schwimmt.
Die Medizinstudentin Åsa Lundström ist zweifache Ironman-Siegerin und schwedische Langstreckenmeisterin. © Petri Kovalainen
Schwimmen im offenen Wasser ist deutlich anspruchsvoller als Schwimmen im Pool. Wind, Wellen, Strömungen, Navigation und andere Schwimmer, die um einen herumplanschen, machen eine gute Technik und Einstellung unerlässlich.
1. Gedankenkraft
Freiwasserschwimmen kann mental anstrengend sein. Man kann Wasser schlucken, Schwierigkeiten bei der Navigation haben, Wasser in die Schwimmbrille bekommen und von anderen Schwimmern umgestoßen werden. Es ist wichtig, konzentriert zu bleiben und sich nicht in negativen Gedanken zu verlieren. Versuchen Sie, Techniken zu entwickeln, um positiv zu denken. Zum Beispiel kann es hilfreich sein, Ihr eigenes positives Mantra zu wiederholen.
2. Schwimmstarts
Wenn du zu Beginn eines Rennens die Konzentration verlierst, weil dich alle ein bis zwei Sekunden jemand anrempelt, kann dich das das ganze Rennen lang beeinträchtigen. Wenn du damit vertraut bist, wird es dich aber nicht so stark beeinträchtigen. Um daran zu arbeiten, übe Schwimmstarts im Schwimmbad mit einer Gruppe von Trainingsfreunden.
3. Ausgewogenheit ist entscheidend
Starke Schwimmer sind in rauem Wasser deutlich stabiler. Deshalb sollten schwächere Schwimmer mit Schwimmübungen ihr Gleichgewicht und ihre Stabilität verbessern. Seitwärtskick- und Poloschwimmübungen eignen sich gut für den Anfang. Auch Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur sind hilfreich.
Klicken Sie hier, um herauszufinden, wie Åsa von der Nichtschwimmerin zur Triathlon-Meisterin wurde
Übungen mit Freunden helfen, Rennbedingungen zu simulieren. Petri Kovalainen
4. Folgen Sie den Füßen
Bei einem Schwimmwettkampf kann es den Rhythmus stören, wenn jemand direkt hinter einem ist. Es ist gut, diese Erfahrung im Schwimmbad zu simulieren, um sich daran zu gewöhnen. Eine gute Übung hierfür ist, mit drei Trainingspartnern in einer Reihe zu schwimmen, jeder auf den Füßen des anderen. Versuche, jede Position einzunehmen – vorne, in der Mitte, hinten.
5. Kennen Sie die Bedingungen
Du willst am Wettkampftag keine Überraschungen erleben. Stelle sicher, dass du den Bedingungen gewachsen bist. Findet das Rennen in kaltem Wasser statt, solltest du auch dort trainieren. Findet das Rennen im offenen Wasser statt, solltest du auch dort trainieren.
6. Hohe Frequenz
Um deine Technik auch unter schwierigen Bedingungen zu verbessern, versuche, deine Arme häufiger zu bewegen, als du es normalerweise im Schwimmbad tust. Das macht dich stärker, lässt dich weniger von Schlägen beeinflussen und hilft dir, durch die Wellen zu schneiden.
Es ist wichtig, auf beiden Seiten zu atmen. © Petri Kovalainen
7. Finden Sie einen Orientierungspunkt
Beim Schwimmen im offenen Wasser ist es ratsam, nach einem Orientierungspunkt zu navigieren, nicht nach etwas im Wasser. Ich versuche, einen Orientierungspunkt oberhalb der Boje zu finden, damit ich den Kopf nicht so weit heben muss. Je höher der Orientierungspunkt, desto einfacher ist die Navigation, ohne das Ziel zu verfehlen.
8. Atmen Sie auf beiden Seiten
Es ist ratsam, das Atmen auf beiden Seiten zu üben. Wenn du bei einem Rennen jemanden rechts von dir hast, ist es möglicherweise besser, auf der linken Seite zu atmen. Die Fähigkeit, auf beiden Seiten zu atmen, ist auch nützlich, wenn Wellen aus einer Richtung kommen oder wenn du versuchst, auf etwas zuzusteuern.
Titelbild: © Orca/Gines Diaz

Lassen Sie jetzt Ihre Laufform analysieren!
Die Trainer Jason Koop und Nick White vom Carmichael Training System gaben drei weiteren Läufern nützliche Tipps zur Verbesserung ihrer Lauftechnik.
Eine Woche lang haben Läufer die Möglichkeit, ihre Technik kostenlos analysieren zu lassen und an der Verlosung von sechs Suunto Ambit3 Run-Uhren teilzunehmen.
Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie Sie am „Wie laufe ich?“-Wettbewerb teilnehmen können.
Im Rahmen des Wettbewerbs haben die Trainer Koop und Nick bisher Clips von acht Läufern analysiert und ihnen Tipps gegeben, wie sie ihre Technik verbessern oder schneller werden können. Lesen Sie, welche Tipps sie zuvor fünf Läufern gegeben haben. Eine gute Lauftechnik beruht auf einigen grundlegenden Grundlagen. Da Koop und Nick fast ihr ganzes Leben lang Amateur- und Spitzensportler trainiert haben, erkennen sie leicht, wie sich Läufer verbessern können. Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Lauftechnik zu verbessern!
Klicken Sie hier, um acht Lauftipps von den Trainern zu lesen
Suunto hat außerdem neue Leistungsfunktionen für Ambit3-Uhren veröffentlicht, darunter eine Funktion zur Analyse von Herzfrequenz und Geschwindigkeit beim Laufen sowie zwei neue Funktionen zur Bestimmung des Erholungszustands. Die neuen Funktionen wurden gemeinsam mit Firstbeat Technologies, Suuntos langjährigem Partner im Bereich Sportwissenschaften, entwickelt. Mehr über die neuen Funktionen erfahren Sie hier .
Feedback der Trainer
#suuntorun, wie ist meine Lauftechnik?
Ein Video gepostet von Eden Paz (@tivoninja) am 2. Juli 2015 um 10:19 Uhr PDT
Feedback von Nick: Deine Lauftechnik sieht wirklich sehr gut aus! Besonders dein Mittelfußaufsatz und deine Schrittlänge. Ich empfehle dir nur, daran zu arbeiten, WO deine Füße den Boden berühren. Dein erster Bodenkontaktpunkt liegt etwas vor deinen Hüften und deinem Schwerpunkt. Idealerweise kannst du diesen Kontaktpunkt nach hinten verlegen, sodass er direkt unter deinen Hüften liegt. Das steigert deine Laufeffizienz deutlich. Das mag sich anfangs wie eine Verkürzung deiner Schritte anfühlen, wird sich aber letztendlich positiv auf deine Geschwindigkeit auswirken!
Hallo Suunto, kannst du bitte meinen Laufstil analysieren? Danke! #suuntorun #suunto #running #hardlopen #hopingtowinthe #ambit3
Ein Video gepostet von @dlimborgh am 5. Juli 2015 um 9:27 Uhr PDT
Feedback von Koop: Dein Oberkörper ist schön entspannt, was insgesamt zu einer sehr guten Form führt. Dein Fußaufsatz liegt leicht vorn auf den Hüften, was zu unnötigen Bremskräften führt. Wenn du dich darauf konzentrierst, den Fußaufsatz direkt unter den Hüften zu platzieren, führt das zu einem effizienteren Schritt.
@suunto #SuuntoRun
Ein Video gepostet von Steve Skinner (@stephenskinner6) am 7. Juli 2015 um 1:49 Uhr PDT
Feedback von Nick: Du läufst hier ziemlich schnell! Wenn du dich darauf konzentrierst, den Kopf hochzuhalten, direkt über den Schultern, und 3 bis 4,5 Meter nach vorne schaust, streckt das deinen Rumpf und Oberkörper.

Dynamisches Duo bricht Bergrennen-Rekorde
Das Suunto-Botschafterpaar Kilian Jornet und Emelie Forberg verbindet Training, Rennen und das Leben in den Bergen. Jetzt stellen sie neue Rekorde beim legendären Alaska Mount Marathon auf.
Es handelt sich um einen der ältesten Bergläufe der Welt und in diesem Jahr feierte der Mount Marathon Race sein 88. Rennen und 100 Jahre seit seiner Erstaustragung im Jahr 1915. Das spanische und schwedische Läuferpaar Kilian Jornet und Emelie Forsberg war vor Ort, um das historische Ereignis zu feiern. Beide gewannen und brachen die Rekorde der Männer und Frauen.
„Es war eine neue Erfahrung und ich bin sehr zufrieden“, sagt Kilian. „Dieses Rennen ist fantastisch, nicht nur wegen seiner technischen Anforderungen, sondern auch wegen der Atmosphäre, die es umgibt.“
Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie Sie Ihre Laufform kostenlos von professionellen Trainern analysieren lassen können!
© IrunFar
Kilian und Emelie wurden beide von der ikonischen Bedeutung des Rennens, seinen berühmten jubelnden Menschenmengen und der riesigen Wildnis Alaskas inspiriert. Das Rennen findet jedes Jahr am US-Unabhängigkeitstag (4. Juli) in Seward, Alaska, statt. Die 5 km lange Strecke beginnt in der Stadt und führt 921 m die steilen Hänge des Mount Marathon hinauf auf den 1257 m hohen Gipfel. Anschließend geht es für die Läufer rasant bergab zurück in die Stadt. Der Berg ist stellenweise so steil, dass die Läufer auf allen Vieren klettern und sich auf dem Weg nach oben mit einem rutschigen, steinigen Untergrund herumschlagen müssen. Sowohl Emelie als auch Kilian trafen beim Aufstieg auf starke Konkurrenz. Das Frauenrennen ging als Erstes ins Ziel, und Emelie und das junge Laufphänomen Allie Ostrander aus Alaska lagen bis nach der Hälfte der Strecke Kopf an Kopf, als Emelie sich absetzte und bis zum Gipfel einen Vorsprung von 50 Sekunden herausfahren konnte. Nach der Führung blieb Emelie unangefochten bis zur Ziellinie und unterbot den 25 Jahre alten Frauenrekord um 2:82 Minuten.
„Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich so eine gute Zeit hinbekomme“, sagt sie. Ich weiß, ich habe gut trainiert, aber ich bin auch einige Höhenkilometer gelaufen und fühlte mich nicht ausgeruht genug. Das war also super cool.“
Klicken Sie hier, um Emelies Trailrunning-Tipps zu lesen
Auch Kilian lieferte sich bis zum Gipfel einen harten Kampf mit anderen Läufern. Doch sobald der Abstieg begann, schoss er dank seiner technischen Fähigkeiten davon und ließ die Konkurrenz hinter sich. Auf der Zielgeraden wurde er langsamer, gab seinen Fans High Fives, drehte sich für die Kameras und schaffte es dennoch, den bisherigen Männerrekord um 1:07 Minuten zu unterbieten.
Beide bereiten sich jetzt auf ihre nächsten Rennen der Saison vor.
Von Angesicht zu Angesicht mit Jill Heinerth, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 7
In dieser siebten Folge der #SuuntoAdventure-Videoserie treffen Sie die inspirierende Unterwasserforscherin Jill Heinerth .
„Man kann nicht immer sagen, wie man ein wirklich, wirklich großes Problem löst, aber man weiß normalerweise, was der nächste beste Schritt ist“, sagt der optimistische Kanadier. Lesen Sie hier mehr über Jill.
Von Angesicht zu Angesicht mit Jill Heinerth, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 7
Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an:
Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1
Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2
Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3
Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4
Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
Face to Face mit Ueli Steck – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 6

UNTERWASSER-ENTDECKER
„Manche Menschen schreckt die Dunkelheit einer Unterwasserhöhle ab, für mich ist sie jedoch eine Einladung ins Unbekannte“, sagt Suunto-Botschafterin Jill Heinerth. Heinerth ist eine bahnbrechende Unterwasserforscherin und Filmemacherin, führende technische Taucherin und weltweite Expertin für Rebreather-Technologie.
Ihre Liebe zum Wasser begann schon als Kind und ist bis heute ungebrochen. Als Teenager arbeitete Jill Heinerth ehrenamtlich als Schwimmlehrerin und Rettungsschwimmerin im örtlichen Schwimmbad. Jacques Cousteau war ihr Vorbild, und mit 16 Jahren begann sie zu tauchen.
Nach über 20 Jahren Karriere hat die kanadische Unterwasserforscherin und preisgekrönte Filmemacherin nun die Welt bereist und ist in den „Adern von Mutter Erde“ getaucht, wie sie es nennt. Jill ist tiefer in den Planeten eingetaucht als jede andere Frau zuvor und hat außergewöhnliche Orte gesehen. Sie tauchte in Höhlen unter dem abgelegenen Uralgebirge Sibiriens, kitzelte Seekühe am Golf von Mexiko und erforschte heilige Wüstenquellen in Afrika. Im Jahr 2000 war sie an einem ihrer bisher ehrgeizigsten Projekte beteiligt – dem Tauchgang im Inneren eines riesigen Eisbergs. 2014 wurde ihr von der Royal Canadian Geographical Society erstmals die Sir Christopher Ondaatje-Medaille für Forschung verliehen.
Jill ist außerdem Journalistin und setzt sich für Taucherinnen ein. Sie hat das Buch „ Women Underwater“ geschrieben und ist 2016 Teil eines zehnköpfigen Teams auf einer dreimonatigen, epischen Schnorchelreise durch die eisigen arktischen Gewässer. „Manche meinen, die Erforschung unseres Planeten sei abgeschlossen, aber ich bin anderer Meinung“, sagt Heinerth. „Wir wissen mehr über den Weltraum als über unsere Ozeane und Unterwasserhöhlen.“
Ihre tiefe Liebe zum Meer und zu Wasserflächen hat sie mit ihrem Projekt „We Are Water“ auch zu einer engagierten Verfechterin des Wasserschutzes gemacht. Dieses wichtige Anliegen will das Bewusstsein für globale Wasserprobleme schärfen und Menschen ermutigen, mehr für den Schutz unserer Süßwasserressourcen zu tun. Jill radelte durch Kanada und sensibilisierte dabei für das Thema. Mit demselben Ziel schrieb sie ein lustiges Kinderbuch über eine juckende Seekuh, das eine wichtige Botschaft über Wasserverschmutzung vermittelt.
Suunto ist für Heinerth selbstverständlich die erste Wahl unter den Tauchcomputern: „Ich benutze Suunto schon lange und bin überzeugt, dass sie in puncto Qualität Spitzenklasse darstellen. Die präzisen Instrumente und die Robustheit der Geräte haben mir im Laufe der Jahre bei einigen extremen Tauchexpeditionen sehr gute Dienste geleistet.“
Sie fügt hinzu: „ Der Suunto DX ist das wichtigste Unterstützungsgerät und dient als Backup für meinen Rebreather. Er lässt sich problemlos in einen CCR-Tauchplan oder jeden anderen Plan integrieren – ob offener oder geschlossener Kreislauf. Er verfügt außerdem über einen sehr genauen digitalen Kompass, mit dem ich neue Erkundungen vermessen und kartieren kann.“