Suunto Blog

Head back to work on top of things with a Suunto 7 smartwatch

Mit der Suunto 7 Smartwatch sind Sie immer bestens informiert und können wieder an die Arbeit gehen

Die Sommerferien auf der Nordhalbkugel neigen sich dem Ende zu und wir kehren zur Arbeit zurück. Es braucht Zeit, sich neu zu fokussieren und Schwung zu gewinnen. Es ist völlig verständlich, dass man sich durch den Druck, Job, Geschäft, Familie, Fitness und gesunde Ernährung zurechtzufinden, herausgefordert fühlt. Technologie kann den Druck zwar nicht wegzaubern, aber sie kann Ihnen helfen, den Überblick zu behalten, Zeit zu sparen und sogar dabei helfen, positive Gewohnheiten zu entwickeln. Die Suunto 7 Smartwatch läuft mit Wear OS by Google und bietet eine Vielzahl von Apps, die Ihnen den Alltag erleichtern. Wir haben unsere hauseigenen Technikfreaks gefragt, welche Apps sie am hilfreichsten finden, und sie haben neun herausgesucht. Spotify Mit der Wear OS-App von Spotify können Sie Musik auf Ihrer Suunto 7 hören, ohne Ihr Telefon zu benutzen – sogar offline. Verbinden Sie Ihre Bluetooth-Kopfhörer mit Ihrer Uhr und laden Sie die Titel herunter, die Sie immer dabei haben möchten! Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit einer Suunto 7 und Spotify unterwegs Musik hören können. Und sobald Sie die App haben, können Sie sich die Workout-Playlists von Suunto auf Spotify ansehen. Handgelenkkamera Schluss mit peinlichen Selfies, bei denen du deinen Nacken verrenkst, während du versuchst, dich und deine beiden Freunde alle aufs Bild zu bekommen. Mit dieser App kannst du deine Handykamera von deiner Smartwatch aus fernsteuern und in der Vorschau anzeigen. Diese einfache App ist leicht zu bedienen. Hier im Google Play Store erhältlich. Todoist Behalten Sie mit der Todoist-App den Überblick über alle Ihre Aufgaben. Sie können Aufgaben mit Ihrer Uhr hinzufügen, überprüfen und erledigen. Verfolgen Sie außerdem Ihren Fortschritt beim Erreichen Ihrer Tages- und Wochenziele. Hier im Google Play Store verfügbar. Google Notizen Mit diesem praktischen Notizdienst können Sie Ideen, Notizen oder Aufgaben festhalten, wann immer sie Ihnen in den Sinn kommen. Sie können Ihre Gedanken diktieren und Keep transkribiert sie. Sie können Erinnerungen und Aufgaben erstellen und mit anderen teilen. Klicken Sie hier, um den Dienst herunterzuladen. Bringen! Keine Einkaufslisten mehr auf zerknitterten Kassenbons! Mit dieser App wird Einkaufen jetzt noch einfacher. Erstellen und teilen Sie Einkaufslisten mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden – ganz einfach per Sprachbefehl auf Ihrer Smartwatch! Hier herunterladen. Tragen Sie Gipsverbände Mit dieser App können Sie Ihre Lieblings-Podcasts offline hören. So können Sie beim Joggen reinhören, ohne Ihr Handy dabeihaben zu müssen. Hier herunterladen. Wenn Sie Hörbücher Podcasts vorziehen, schauen Sie sich NavBooks an. Mit dieser App haben Sie Ihre Bibliothek direkt am Handgelenk – auch zum Offline-Hören. Mein Telefon finden Diese praktische Funktion ist Teil des Wear OS-Systems und sorgt dafür, dass Sie Ihr Handy nie wieder auf der Couch verlieren und denken, Ihr Leben sei vorbei. Es sei denn, Sie finden auch Ihre Uhr nicht – dann haben Sie allen Grund zur Panik! Tippen Sie einfach auf eine Schaltfläche auf Ihrem Zifferblatt, und schon klingelt Ihr Handy. Atmen Sie durch. Google Assistant Wäre es nicht schön, wenn wir alle einen persönlichen Assistenten hätten? Der Google Assistant ist dafür mehr als ausreichend. Planen Sie Termine und Erinnerungen in Ihrem Kalender, erstellen Sie Einkaufslisten, prüfen Sie das Wetter – alles durch einfaches Sprechen mit Ihrer Uhr. Citymapper Erhalten Sie Live-Fahrpläne für U-Bahn, Bus und Zug und finden Sie mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen die beste Route zu Ihrem Ziel – alles über Ihre Uhr. Hier herunterladen. Gesunde Rezepte Nie wieder Keksteig auf Ihrem Handy! Mit dieser praktischen App können Sie Rezepte direkt auf Ihrem Zifferblatt verfolgen, während Ihr Handy sicher vor dem Chaos geschützt ist. Suunto 7 Support: Hier finden Sie Benutzerhandbücher, Anleitungsvideos und mehr Weitere Artikel ansehen Willkommen zur Saison der FKT Beginnen Sie hier Ihren Weg zur Meisterschaft der Bergnavigation Die Vorteile des Trainings mit Musik und der Erstellung Ihrer besten Playlist
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSwimAugust 31 2020
Start your path to mountain navigation mastery here

Beginnen Sie hier Ihren Weg zur Meisterschaft der Bergnavigation

Sicheres Navigieren mit einer Karte in den Bergen gelingt nicht über Nacht. Man kann die nötigen Fähigkeiten nicht durch Lesen eines Buches erlernen. Sie brauchen Übung im Gelände, in unterschiedlichem Gelände und unter unterschiedlichen Bedingungen. Dann wird die Theorie durch Erfahrung gefestigt. „Gute Navigationskenntnisse stärken das Selbstvertrauen enorm“, sagt Suuntos Navigationsexperte Terho Lahtinen. „Wenn man weiß, dass man den Weg zurückfindet, hat man die Freiheit, neue Umgebungen zu erkunden, ohne Angst haben zu müssen, sich zu verlaufen. Das ist immer ein tolles Gefühl, wenn man an einen neuen Ort kommt.“ Foto von Jan-Niclas Aberle auf Unsplash Erweitern Sie Ihren Horizont Dies ist der fünfte und letzte Artikel unserer Serie zur Bergnavigation. Wir fassen die vier vorherigen Artikel zusammen, gehen auf die wichtigsten Erkenntnisse ein und fassen sie für eine einfache Lektüre zusammen. Es lohnt sich, jeden Artikel mehrmals durchzugehen, um das Wesentliche zu verinnerlichen. „Orientierung und Kartenlesen sind für jeden, unabhängig vom Alter, absolut nützlich“, sagt Terho. „Es ist eine großartige Möglichkeit, dreidimensionales Denken zu entwickeln, die Neugier zu wecken und den Entdeckergeist zu fördern!“ Lernen Sie die Grundlagen Im ersten Artikel erklärt Terho, wie man am besten anfängt. Gutes Ortsbewusstsein und die Fähigkeit, topografische Karten zu lesen, gehen Hand in Hand. Beide Fähigkeiten unterstützen sich gegenseitig. Sie müssen diese Fähigkeiten unbedingt festigen, bevor Sie Touren in große, unbekannte Bergregionen leiten. Um ein sicherer Wegfinder zu werden, müssen Sie topografische Karten lieben. Kaufen Sie Karten von bekannten Erholungsgebieten und studieren Sie sie sorgfältig. Untersuchen Sie, wie Landschaftsformationen dargestellt werden. Entwickeln Sie ein Gefühl für Höhenlinien und deren Neigungsdarstellung. Nehmen Sie Ihre Karte mit nach draußen und vergleichen Sie die Informationen mit der Landschaft, die Sie umgibt. So entwickeln Sie mit der Zeit ein Ortsbewusstsein. „Kartenlesen ist das Wichtigste, was man lernen muss“, sagt Terho. „Karten zeigen uns, wie die Welt um uns herum aussieht. Wer weiß, wie man eine Karte liest und die Informationen mit dem Gelände in Beziehung setzt, kommt überall hin.“ Lesen Sie, wie Sie sich in den Bergen zurechtfinden. Foto von Fabrizio Conti auf Unsplash Planen einer Reise Um eine sichere und anspruchsvolle Tour ins Hinterland zu planen, benötigen Sie Kartenlesekenntnisse, Ortskenntnis und allgemeine Outdoor-Erfahrung. Andernfalls basiert Ihre Planung auf keiner soliden Grundlage. Eine gute Planung ist wichtig für den Erfolg Ihrer Tour. Deshalb empfiehlt Terho im zweiten Artikel allen, die neu im Kartenlesen sind, zunächst eine Reise an einen vertrauten Ort zu planen. So können Sie sich entspannen und das Gesehene mit dem auf der Karte vergleichen. Das erleichtert die Wiedererkennung. Sobald Sie ein Ziel ausgewählt haben, studieren Sie die Geländemerkmale auf der Karte. Sehen Sie sich mögliche Start- und Zielpunkte, mögliche Sehenswürdigkeiten, Handläufe und Höhenlinien an und überlegen Sie, was für Ihre Gruppe realistisch ist. Lesen Sie den zweiten Artikel oben, um Informationen zum Tempo und zur Berücksichtigung von Pausenzeiten zu erhalten. Lesen Sie 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen. Auf Kurs bleiben Die Planung ist abgeschlossen, Sie parken Ihr Auto am Ende der Straße und fahren in die Berge. In diesem dritten Artikel erfahren Sie, wie Sie unterwegs die Spur halten. Zwei Dinge sind jetzt besonders wichtig. Erstens: Führen Sie einen Zeitplan, der festlegt, welche Sehenswürdigkeiten oder Geländemerkmale Sie wann erreichen werden, und behalten Sie Ihre Reisezeit im Auge. Zweitens: Orientieren Sie sich an Handläufen und Orientierungspunkten. Schauen Sie sich vor Beginn jeder Etappe Ihrer Reise Ihre Karte an und versuchen Sie, sich die bevorstehenden Geländemerkmale einzuprägen. Lesen Sie unsere 9 Tipps, um in den Bergen die Spur zu behalten. Herausfordernde Bedingungen Selbst die besten Pläne können schiefgehen. Und genau das ist es, was uns Abenteuer so lieben lässt, nicht wahr? Wäre es immer einfach und unkompliziert, wäre es auch langweilig. Widrigkeiten helfen uns, unsere innere Stärke zu finden. Deshalb haben uns Abenteuer schon immer angezogen. In diesem vierten Artikel beschäftigen wir uns mit schwierigen Bedingungen, insbesondere schlechter Sicht. Hier ist es entscheidend, Handläufen zu folgen, flexibel zu planen und zusätzliche Technologien wie ein GPS-Gerät zu nutzen. Lesen Sie 9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht. Übung macht den Meister Wie bei jeder Fähigkeit gilt auch hier: Übung macht den Meister. „Das Erreichen eines Meisterniveaus dauert oft Jahre“, sagt Terho. „Aber wenn man regelmäßig zu Hause Karten studiert und ab und zu ein paar Stunden draußen übt, macht man innerhalb weniger Monate gute Fortschritte. Es ist etwas, das man einmal im Jahr ausprobiert und jedes Mal von vorne beginnt.“ Aufmacherbilder: Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash Foto von Toomas Tartes auf Unsplash Weitere Artikel ansehen So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben 9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunAugust 10 2020
9 rules to follow when your trip in the mountains goes pear-shaped

9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht

Wer genügend Zeit in den Bergen verbringt, lernt, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Vielleicht beginnt es bei herrlich warmem Wetter, und dann kommt überraschend ein Sturm auf und bedeckt die Landschaft mit Schnee. Damit hätte ich nicht gerechnet! Im zweiten Artikel dieser Serie zur Wegfindung haben wir darüber gesprochen, wie man eine Route in den Bergen plant. Im dritten Artikel haben wir erklärt, wie man unterwegs die Spur behält. In diesem Artikel geht es darum, wie man bei schwierigen Bedingungen reagiert. Die Sache ist: Selbst die besten Pläne können schiefgehen und werden es wahrscheinlich auch tun. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ihr Plan nur ein Plan ist. Die Welt um Sie herum folgt ihrem eigenen Rhythmus. Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash 3 allgemeine Regeln Seien Sie reaktionsschnell Unser Chefnavigator Terho Lahtinen rät, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Man sollte aber nicht zu wachsam und verkrampft sein, denn dann macht der Spaß nichts mehr. Man sollte einfach im Hinterkopf behalten, dass sich Dinge ändern können, und darauf reagieren. Um diese Eigenschaft zu entwickeln, sei es gut, vor der Reise verschiedene Szenarien durchzugehen und für jedes davon Pläne zu haben, sagt Terho. „In den Bergen sollte man immer einen Plan B für Überraschungen haben: eine kürzere Route, zusätzliche Kleidung, ein Erste-Hilfe-Set, ein Ersatz-Navigationsgerät und so weiter“, sagt er. „Die beste Vorbereitung ist die richtige Ausrüstung und die Fähigkeit, sie richtig einzusetzen.“ Bleiben Sie ruhig Es versteht sich von selbst, aber wenn die Dinge unerwartete Wendungen nehmen, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Panik beeinträchtigt unsere Entscheidungsfähigkeit, was im Hinterland ein großes Problem sein kann. Tun Sie stattdessen etwas, um sich zu entspannen. „Wenn Sie in eine ungewollte Situation geraten, machen Sie eine Pause, essen Sie etwas, suchen Sie sich nach Möglichkeit einen Unterschlupf und ziehen Sie sich eine zusätzliche Schicht Kleidung an, um sich warm zu halten“, sagt Terho. „Es ist wichtiger, die richtige Entscheidung zu treffen, als eine schnelle, die sich als falsch herausstellt.“ Alle Optionen berücksichtigen Sobald Sie sich eingelebt haben, prüfen Sie alle Optionen. Sprechen Sie mit Ihrer Gruppe und fragen Sie, wie sich jeder fühlt. Welche Optionen passen zum Können und zur Komfortzone Ihrer Gruppe? „Manchmal sind die Bedingungen einfach nicht auf deiner Seite und der einzige vernünftige Plan B ist, die Reise zu verschieben“, sagt Terho. „Das kann eine sehr schwierige Entscheidung sein, wenn es sich um ein lang ersehntes Abenteuer handelt, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.“ Hier kommt die Suunto 9 ins Spiel. Die Find Back-Funktion der Uhr führt Sie über eine Brotkrümelspur auf dem Zifferblatt direkt zurück zum Ausgangspunkt. Sie können außerdem unterwegs Sonderziele speichern und dorthin zurücknavigieren. Foto von asoggetti auf Unsplash Besondere Regeln für schlechte Sicht Eine typische Überraschung in den Bergen ist schlechte Sicht, sei es durch Nebel, Regen, Schnee oder schlechtes Licht. Bei diesen Bedingungen ist besondere Aufmerksamkeit geboten und die beste Lösung für Sie und die Gruppe ist entscheidend. Immer mit der Ruhe Wählen Sie bei schlechter Sicht immer die einfachste Route. Bleiben Sie auf dem markierten Weg, anstatt eine Abkürzung abseits der Strecke zu nehmen. „Wenn es keine Wege gibt, nutzen Sie offensichtliche Geländemerkmale als Kontrollpunkte, die Sie sicher wiedererkennen“, rät Terho. Kennen Sie Ihren Standort In den Bergen geraten viele in Schwierigkeiten, weil sie hastig weitergehen, ohne sich über ihren Standort im Klaren zu sein. Bei schlechter Sicht sollten Sie regelmäßig Ihre Karte überprüfen. „Wenn man seinen Standort auf der Karte verliert, ist es viel schwieriger, ihn wiederzufinden, wenn man die Umgebung nicht sehen kann“, sagt Terho. „In der Praxis muss man auf alle Details im Gelände achten, die man auf der Karte erkennen kann, und auch die Geländemerkmale berücksichtigen, die man beim Weitergehen erwartet.“ Behalten Sie die Zeit im Auge Die Überwachung Ihrer Reisezeit ist wichtig, um die zurückgelegte Strecke abzuschätzen. Dies ist wichtig, da Sie bei schlechter Sicht so besser einschätzen können, wo Sie sich wahrscheinlich auf der Karte befinden. „Es ist wichtig zu beachten, dass wir bei schlechter Sicht dazu neigen, die zurückgelegte Strecke zu überschätzen, und das Tempo wird oft langsamer, wenn die Sicht nachlässt“, sagt Terho. „Wenn man versucht, sich selbst auf der Karte zu erkennen, schränkt dies den Blickradius auf der Karte ein.“ Ein Bach kann als Geländer dienen, das Sie zum nächsten Geländemerkmal führt. Foto von Hamed Alayoub auf Unsplash Folgen Sie den Handläufen Im vorherigen Artikel dieser Serie haben wir über die Verwendung von Handläufen als Navigationshilfen gesprochen. Sie können besonders bei schlechter Sicht nützlich sein und sogar zur Beruhigung dienen. „Ein guter Handlauf ist ein deutlich erkennbares Geländemerkmal, dem man leicht folgen kann, wie zum Beispiel ein Bach, ein Fluss, ein Hang, ein Zaun oder die Baumgrenze“, erklärt Terho. „Manchmal kann man die Höhe des Handlaufs auch als zusätzliche Navigationshilfe nutzen.“ Nutzen Sie alle Ihre Werkzeuge Wenn du weit draußen im Hinterland bist, weit weg von Hilfe oder oberhalb der Baumgrenze und den Elementen ausgesetzt, ist Zeit ein entscheidender Faktor. Kälte ist der Feind. Nutze alle deine Hilfsmittel, um auf dem richtigen Weg und sicher zu bleiben. Kompass, Uhr, Höhenmesser, GPS-Gerät – jedes kann dir helfen. „Verwenden Sie Ihren Kompass, um zu überprüfen, ob Ihr Weg in die richtige Richtung verläuft“, empfiehlt Terho. „Überprüfen Sie ab und zu die Uhrzeit. Wenn Sie Ihr Durchschnittstempo und die Uhrzeit Ihres letzten bekannten Standorts kennen, können Sie besser einschätzen, wie weit Sie hätten zurücklegen können. Ein Höhenmesser ist ebenfalls ein praktisches Hilfsmittel. So lässt sich beispielsweise anhand der Höhenmessung Ihre Position auf einem Weg bestimmen, der bergauf oder bergab führt. Als Backup ist ein GPS- Gerät wie eine Suunto 9 mit den wichtigsten Wegpunkten und der geplanten Route hilfreich.“ Warte es ab Manchmal ist es das Beste, schnellstmöglich Schutz zu suchen. Besonders bei Kälte ist es wichtig, warm zu bleiben. Unterkühlung, bei der der Körper schneller Wärme verliert, als er sie produzieren kann, kann je nach Temperatur innerhalb von Minuten bis Stunden eintreten. „Manchmal ist es die beste Option, das Lager aufzuschlagen, dort zu übernachten und am nächsten Morgen die Optionen noch einmal zu prüfen“, sagt Terho. Aufmacherbild: Foto von Philipp Reiter Weitere Artikel ansehen So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunAugust 03 2020
A veteran navigator’s 9 tips for staying on track in the mountains

9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben

Der Chefnavigator von Suunto führt Sie durch die wichtigsten Schritte, um Ihr Ziel sicher zu erreichen. In den ersten beiden Artikeln ( hier und hier ) dieser Serie zur Wegfindung ging es um Fähigkeiten und Vorbereitung. In diesem Artikel nimmt unser Navigationsexperte Terho Lahtinen die Stützräder ab. Er fasst die wichtigsten Tipps zusammen, um bei einem Abenteuer in der Wildnis die Spur zu behalten. Terho lernt seit seinem sechsten Lebensjahr Karten lesen und navigieren, als sein Vater es ihm beibrachte. Seine Liebe zur Natur wuchs bei den Pfadfindern, und schließlich nahm er über 20 Jahre lang an Orientierungslauf-Wettbewerben auf nationaler Ebene für Finnland teil und war Chefnavigator des Adventure-Racing-Teams Salomon X-Act, das acht Jahre lang weltweit an Wettkämpfen teilnahm. „Bergsport hat durch Abenteuerrennen eine immer größere Rolle in meinem Leben gespielt“, sagt Terho. „Ich war der leitende Navigator in unserem Team. Heute bin ich so oft wie möglich in den Bergen unterwegs, um zu wandern, Rad zu fahren und Skitouren zu machen.“ Erklärt eurer Gruppe die Route klar und deutlich. So lernt jeder etwas . © Arc'teryx / Piotr Drozdz Machen Sie einen Ausrüstungscheck Du hast gerade am Ende der Straße geparkt, steigst aus und blickst auf die umliegenden Berge. Du und deine Gruppe seid dort allein. Es ist Zeit, sich einzuschließen. Das Wichtigste zuerst: Überprüfen Sie, ob Sie die notwendige Ausrüstung eingepackt haben. Die richtigen Karten, Stirnlampen, ein Erste-Hilfe-Set, Ihr zuverlässiges Suunto 9 oder ein anderes GPS, möglicherweise Ihre Lawinensicherheitsausrüstung und stellen Sie sicher, dass alle elektronischen Geräte vollständig aufgeladen sind. Informieren Sie die Gruppe Bevor ihr euch auf den Weg macht, trommelt eure Gruppe zusammen und haltet eine kurze Besprechung ab. So seid ihr auf dem gleichen Stand und es gibt später weniger Fragen oder Verwirrung. Sprecht über eure Ziele für die Tour, zum Beispiel Sicherheit, Spaß und Geduld. Machen Sie sich dann einen Überblick über die kommenden Tage: Wohin Sie gehen, welche Entfernungen Sie täglich zurücklegen, welche Sehenswürdigkeiten Sie besuchen und wo Sie übernachten werden. Schauen Sie sich abschließend den bevorstehenden Tag an: die erste Etappe, was Sie erwartet und wann Sie zu Mittag essen. Denken Sie daran, Pausen und Toilettengänge einzuplanen. Foto von Ted Bryan Yu auf Unsplash Halten Sie einen Zeitplan ein Zu wissen, was auf jeder Etappe Ihrer Reise auf Sie zukommt, ist der Schlüssel, um auf Kurs zu bleiben. Terho empfiehlt, Kontrollpunkte einzuplanen (um bestimmte Orte zu bestimmten Zeiten zu erreichen), Sicherheitsreserven einzuplanen und zu überlegen, wann Sie umkehren oder Ihre Pläne ändern sollten, beispielsweise aufgrund von Müdigkeit, Dunkelheit oder schlechtem Wetter. Lesen Sie den zweiten Artikel dieser Reihe, um Ihr Tempo und die durchschnittliche Reisezeit zu berücksichtigen. Halten Sie zwischen den Etappen ein paar Minuten inne, schauen Sie auf die Karte und finden Sie heraus, was auf Sie zukommt. „Es ist gut, einen Gesamtüberblick über den Tag zu haben und die nächste logische Etappe (normalerweise ein paar Kilometer oder etwa eine Stunde) genauer zu kennen“, erklärt Terho. „Identifizieren Sie immer den nächsten klaren Navigationspunkt, den Sie ansteuern, um sicherzustellen, dass Sie auf der geplanten Route bleiben.“ Handläufe verwenden Handläufe sind markante Geländemerkmale, die Sie zu Ihrem Ziel führen. Sie können beispielsweise vom Weg in eine bestimmte Richtung abweichen, bis Sie einen Bach erreichen, den Sie auf der Karte identifiziert haben. Anschließend können Sie den Bach als Handlauf verwenden, um eine Brücke zu finden. „Geeignete Handläufe sind Hügel, Grate, Konturen, Gräben, Seeufer, Flüsse oder andere langgestreckte Geländemerkmale, die Sie zum gewünschten Ziel führen“, sagt Terho. „Achten Sie darauf, dass Sie dem Handlauf in die richtige Richtung folgen!“ Zielen mit Orientierungspunkten Neben Handläufen können Ihnen auch markante Orientierungspunkte in der Nähe Ihres nächsten Ziels als Navigationshilfe dienen. „Anstatt zu versuchen, Ihr Ziel direkt zu finden, suchen Sie sich auf der Karte ein deutliches Geländemerkmal in der Nähe Ihres Ziels aus und suchen Sie zuerst danach“, rät Terho. „So kommen Sie sicher in die Nähe Ihres Ziels und können für den letzten Teil der Etappe eine detailliertere Navigation nutzen.“ Der direkte Weg ist nicht immer der schnellste. Studieren Sie das Gelände. © Arc'teryx / Piotr Drozdz Testen Sie Ihr Gedächtnis Aufbauend auf den beiden vorherigen Tipps schlägt Tehro vor, Ihr Gedächtnis zu testen und zu sehen, was Sie wiedererkennen. Überprüfen Sie zunächst den Plan für die nächste Etappe Ihrer Reise. Schauen Sie auf Ihre Karte und identifizieren Sie die Handläufe und markanten Merkmale oder Orientierungspunkte, die Sie auf dem Weg zu Ihrem nächsten Ziel sehen sollten. Sobald Sie das verstanden haben, legen Sie die Karte weg und folgen Sie Ihrem Plan bis zum nächsten Ziel. Wie oft müssen Sie auf die Karte schauen? „Sich die bevorstehende Route im Voraus mental vorzustellen und sich die wichtigsten Merkmale, Weggabelungen und Sehenswürdigkeiten einzuprägen, ist eine nützliche Technik“, erklärt Terho. „So erkennt man diese Orte unterwegs wieder und kann die Karte oder das Navigationsgerät weglegen und die Umgebung und die Aktivität selbst genießen.“ Seien Sie bereit, die Pause-Taste zu drücken Wenn Sie das Gefühl haben, vom Weg abgekommen zu sein, gehen Sie nicht weiter. Halten Sie inne und sammeln Sie sich. Eines der Dinge, die Menschen im Hinterland in Schwierigkeiten bringen, ist, dass sie, wenn sie vom Kurs abkommen, immer weitermachen, anstatt anzuhalten, Bilanz zu ziehen und gegebenenfalls umzukehren. „Wenn Sie unsicher sind, halten Sie an und überprüfen Sie den Standort anhand Ihrer Karte“, rät Terho. „Wenn Sie nicht wissen, wo Sie sind, fahren Sie nicht weiter, bis Sie es herausgefunden haben.“ Technologie rockt Während Orientierungspuristen zur Navigation nur eine Karte und einen Kompass benötigen, seien wir doch mal ehrlich: Technologie ist großartig und macht vielen von uns das Leben leichter. „Wenn Sie Ihre geplante Route vorab auf das GPS laden, sehen Sie auf dem Display sofort, ob Sie vom Kurs abgekommen sind und wo der richtige Kurs im Verhältnis zu Ihrem aktuellen Standort liegt“, erklärt Terho. „Die meisten GPS-Geräte verfügen außerdem über einen Kursabweichungsalarm, der Sie benachrichtigt, wenn Sie vom geplanten Weg abweichen.“ Eine Suunto 9 oder ein anderes GPS-Gerät verfügt über einen Höhenmesser, der Ihnen bei der Navigation hilft. Er zeigt Ihnen Ihre aktuelle Höhe an, damit Sie Ihren Standort auf der Karte leichter erkennen können. So können Sie für Ihre Route auf der richtigen Höhe bleiben, zum Beispiel beim Überqueren eines Bergsattels. Zurück auf die Spur Sollten Sie vom Kurs abkommen, denken Sie daran: Nicht genau zu wissen, wo Sie sind, ist nicht dasselbe wie sich zu verirren. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben, wenn Sie merken, dass Sie Ihren Standort nicht kennen. Machen Sie eine Pause, setzen Sie sich hin und denken Sie nach. „Suchen Sie zunächst Orientierungspunkte in Ihrer Umgebung und vergleichen Sie sie mit der Karte“, rät Terho. „Überlegen Sie, wo sich Ihr letzter bekannter Standort auf der Karte befand und wie lange das zeitlich her ist. Überlegen Sie, wie weit Sie seitdem gereist sind, was Sie um sich herum gesehen haben und wo Sie möglicherweise gelandet sind. Sobald Sie Ihren Standort gefunden haben, planen Sie die beste Möglichkeit, wieder auf den richtigen Weg zu kommen.“ Sie haben drei Möglichkeiten: Sie können Ihrem Track bis zu dem Punkt zurück folgen, an dem Sie falsch abgebogen sind. Alternativ können Sie eine neue Route wählen, um wieder auf Ihren geplanten Kurs zu gelangen. Und schließlich können Sie einer neuen Route direkt zum nächsten Ziel folgen. „Die gewählte Taktik hängt vom Gelände, den Fähigkeiten und der Erfahrung Ihrer Gruppe sowie der Tageszeit ab“, sagt Terho. „Bei Dunkelheit oder in unwegsamem Gelände sollten Sie immer die sicherste Option wählen.“ Bleiben Sie dran für den letzten Artikel unserer Reihe zur Wegfindung: Tipps und Tricks zum Umgang mit herausfordernden Situationen in den Bergen. Aufmacherbilder: Foto von Krisjanis Mezulis auf Unsplash Foto von Fabrizio Conti auf Unsplash Lesen Sie weitere Artikel: So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 8 Lawinen-Sicherheitschecks, die Sie vor der Skisaison abhaken sollten 7 Tipps für einen sicheren Weg auf den Berg
SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiJune 16 2020
Adapting to life in a time of pandemic

Anpassung an das Leben in Zeiten einer Pandemie

Weltweit sind Sportler und Abenteurer zu Hause eingesperrt. Das ist für uns nicht selbstverständlich, aber wie erfahrene Outdoor-Fans, die mit allen Eventualitäten im Hinterland umgehen können, bietet uns diese Situation auch die Gelegenheit, uns anzupassen, zu wachsen und zu lernen. Genau das tun Mitglieder unserer Suunto Community. Wir haben einige Suunto Trail- und Ultraläufer gefragt, wie sie „ein schlechtes Geschäft optimal nutzen“. Und es stellte sich heraus, dass es einige unerwartete Vorteile gibt. Johan aus Frankreich nutzt seinen Trainer, um aktiv zu bleiben. Akzeptieren Sie die Störung Alle, mit denen wir gesprochen haben, berichteten, dass ihre Ziele für 2020 durchkreuzt wurden. Johan aus Nizza, Frankreich, hatte sich auf ein Radrennen und eine Wanderung auf dem berühmten GR20-Wanderweg durch Korsika gefreut – das Rennen wurde abgesagt und die Wanderung verschoben. Joaquin aus Spanien ist zu Hause festgebunden, und all seine Pläne sind dahin. „Anfangs habe ich etwas gebraucht, um es zu akzeptieren, aber nach zwei Wochen habe ich mich gut eingelebt“, sagt Joaquin. „Mir ist bewusst, dass wir das gemeinsam durchstehen müssen. Das Beste ist im Moment, soziale Distanz zu wahren und zu Hause zu bleiben, damit sich das Virus nicht ausbreitet und noch mehr Menschen weltweit infiziert.“ Nimm es einen Tag nach dem anderen Viele von uns sind derzeit in der Versuchung, sich Sorgen um die Zukunft zu machen und zwanghaft die Nachrichten über jede Wendung im Kampf gegen das Coronavirus zu verfolgen. Dieser Versuchung nachzugeben, raubt uns Energie und erzeugt Angst. Stattdessen ist es hilfreicher, sich zu entspannen und im Moment zu leben. Majo lebt in Manila und ist zu Hause unter Quarantäne. Sie darf nur rausgehen, um Lebensmittel und Medikamente zu besorgen. „Die Dinge können sich innerhalb von 24 Stunden ändern, also nehme ich es einfach Tag für Tag“, sagt sie. „Ich versuche, produktiv und vernünftig zu bleiben, bis wir zu unserem ‚normalen‘ Leben zurückkehren können. Wir können diese Zeit nutzen, um darüber nachzudenken, was im Leben wichtig ist und wie wir es nach all diesen unerwarteten Ereignissen sinnvoll verbringen werden.“ Um sich die Zeit zu vertreiben, folgt Joaquin einer täglichen Routine, die unter anderem Kochen und Sport umfasst. „Wir spielen auch viele alte Brettspiele, die ich vergessen hatte“, sagt er. „Es ist wirklich unglaublich, diese wiederzuentdecken und mit meiner Frau zu spielen. So vergehen die Stunden schneller und unsere Ausgangssperre ist angenehmer.“ Joaquin nutzt seinen Balkon zu einem guten Zweck! Bleiben Sie aktiv Es ist wichtig zu erkennen, dass Training in Innenräumen einfach nicht dasselbe ist wie Laufen im Wald oder in den Bergen. Anerkennen, akzeptieren und dann weitermachen. Unsere gesamte Community bleibt auf die eine oder andere Weise aktiv. Zum Glück für Tobias kann er immer noch im nahegelegenen Wald laufen gehen. Majo hingegen genießt die Zeit zu Hause in vollen Zügen. „Ich mache Kraft- und Konditionsübungen wie hochintensives Körpergewichtstraining oder Intervalltraining mit Hanteln, Yoga und Treppentraining für das Cardiotraining“, sagt sie. „Ich habe nicht viele Trainingsgeräte, also mache ich das Beste aus dem, was ich habe.“ Maja aus Schweden lebt auf dem Land. Das klingt idyllisch, ist aber mit viel Arbeit verbunden. „Unsere Schafe bekommen jeden Tag Lämmer“, sagt sie. „Wir haben 33 Hühner, die nur darauf warten, aus ihren Eierschalen zu schlüpfen (noch 9 Tage!), wir müssen Brennholz für den nächsten Winter nach Hause bringen, das ganze Gemüse pflanzen, das wir diesen Sommer anbauen wollen, und ein paar Renovierungsarbeiten am und im Haus durchführen. Außerdem haben wir einen Einjährigen, der die oben genannten Dinge nicht immer machen will!“ Neue Fähigkeiten erlernen Tobias lebt in den deutschen Alpen und nutzt die freie Zeit, um eigene topografische Karten für zukünftige Klettertouren zu erstellen. Majo absolviert einen Online-Kurs, um sich für den Fall vorzubereiten, dass ihr Land aufgrund der Pandemie mehr Gesundheitspersonal benötigt. Außerdem nimmt sie an Online-Kochkursen teil. Johan hat mit Meditation begonnen. „Ich habe beschlossen, diese Zeit zu nutzen, um Dinge zu beginnen, die ich schon seit Jahren tun oder lernen wollte, für die aber nie genug Zeit war“, sagt er. „Es gibt unzählige Websites, die kostenlose Online-Inhalte zum Erlernen neuer Fähigkeiten anbieten.“ Ryan nutzt die Online-Kommunikationstechnologie, um eine Community aufzubauen. „Eine neue Aktion, die ich vor drei Wochen eingeführt habe, ist ein virtueller Gruppenlauf/-spaziergang für meine Kollegen“, sagt er. „Jeden Donnerstag um 17:00 Uhr veranstalte ich einen virtuellen Gruppenlauf, bei dem die Kollegen mit mir laufen/gehen, während ich alle durch ein Workout leite. Es ist eine tolle Möglichkeit, alleine rauszugehen und neue Leute kennenzulernen!“ Tobias hat das Glück, in den deutschen Alpen zu leben und darf sich dort noch immer im Freien bewegen. Lassen Sie sich inspirieren Joaquin aus Spanien sagt, es sei ihm wichtig, sich täglich ein Ziel zu setzen und es zu erreichen. Ryan aus Kalifornien geht noch einen Schritt weiter und meint, jetzt sei auch die Zeit, sich langfristige Ziele zu setzen. „Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, sich Fitnessziele zu setzen!“, sagt er. „Nutzen wir die Zeit, um zu überlegen, was wir 2020 und 2021 erreichen wollen? Setzen Sie sich dieses Jahr klare, umsetzbare und erreichbare Ziele und finden Sie einen Weg, sich selbst zur Verantwortung zu ziehen. Teilen Sie Ihre Ziele mit Freunden, Trainingspartnern oder potenziellen Trainern, damit Sie sich selbst zur Verantwortung ziehen. Nur weil Sie gerade nicht persönlich mit jemandem zusammen sein können, heißt das nicht, dass Sie Ihre Fitness-Verantwortung verlieren sollten!“ Um inspiriert zu bleiben, hält Joaquin auch Ausschau nach Community-Initiativen, die helfen können. „Eine gute Quelle der Inspiration und Motivation für die Community sind die vielfältigen Solidaritätsinitiativen. So gab es beispielsweise letzten Samstag in Spanien eine Initiative zur Spendensammlung für die COVID-19-Forschung, bei der mehr als 7.300 Athleten von zu Hause aus liefen und fast 83.000 Euro sammelten“, sagt er. Maja lässt sich inspirieren, indem sie anderen Sportlern online folgt. „Viele Athleten veranstalten Live-Sessions und Q&As in den sozialen Medien. Nimm dir also die Zeit, ihnen Fragen zu stellen, mit ihnen zu trainieren und Pläne für zukünftige Abenteuer zu schmieden“, sagt sie. Sieh die positive Seite Jedem Unglück liegt ein Lichtblick zugrunde, heißt es, und obwohl diese Pandemie so viel Leid verursacht, bringt sie auch Positives mit sich. Der Mensch hat das entwickelt, was Wissenschaftler als „Negativitätsbias“ bezeichnen: die Tendenz, sich mehr auf Probleme und Bedrohungen zu konzentrieren als auf das Positive. Das half unserer Spezies zu überleben, als wir regelmäßig bedroht waren. Jetzt können wir das jedoch umkehren und lernen, uns mehr auf das Positive zu konzentrieren. „Auch wenn es mir das Herz bricht, zu sehen, wie Menschen und medizinisches Personal aufgrund dieser Pandemie krank werden, sterben und verhungern, ist eine positive Seite der Quarantäne für die meisten Teile der Welt die geringere Umweltverschmutzung und mehr Zeit für die Heilung der Erde“, sagt Majo. „Manche Familien verbringen mehr Zeit miteinander, was ebenfalls unbezahlbar ist. Wir erkennen auch, dass wir mit weniger als sonst auskommen können. Trotzdem hoffe und bete ich inständig, dass dies bald vorbei ist, damit wir zur Normalität zurückkehren können, ob es nun eine neue Normalität sein wird oder nicht.“ Aufmacherbild: © AlpineFex Weitere Artikel ansehen 4 Indoor-Workout-Tipps für Ausdauersportler So passen Sie Ihr Training an unerwartete Ereignisse an 7 Indoor-Trainingsübungen, um in Form zu bleiben 12 unverzichtbare Artikel zum Thema Laufen zur Leistungssteigerung
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunApril 07 2020
World Vertical Week 2020 Big Data: The nation that climbed the most is …

World Vertical Week 2020 Big Data: Die Nation, die am meisten geklettert ist, ist …

Die Daten für 2020 sind da! Unsere Daten-Nerds haben die Zahlen ausgewertet und herausgefunden, wer die meisten Auszeichnungen erhält. Herzlichen Glückwunsch an alle, die während der World Vertical Week 2020 rausgegangen sind und Höhenmeter gesammelt haben. Wir haben einige inspirierende Leistungen von Menschen aus aller Welt gesehen. Zwei Feuerwehrmänner beispielsweise zogen ihre schwere Schutzkleidung und Ausrüstung an und stürmten den besten Trainingshügel ihrer Heimatstadt Helsinki in Finnland rauf und runter. Das ging über ihre Pflicht hinaus! Ihre und zwei weitere coole Geschichten der Woche lesen Sie hier . Wir im Suunto-Hauptquartier sind immer gespannt darauf, die Daten zu analysieren und zu sehen, wie weit unsere Nutzer in der Woche geklettert sind und welche Nationen und Sportarten sich besonders ins Zeug gelegt und die meisten Höhenmeter gesammelt haben. Die diesjährige Woche hält einige spannende Ergebnisse bereit. Mit der Zeit ist die World Vertical Week allmählich zu einer Tradition geworden; immer mehr Menschen nehmen teil und teilen ihre Liebe zur Bewegung bergauf. Zurück zum Anfang Eines der überraschenden Ergebnisse des letzten Jahres war, dass Österreich nach zwei Jahren seinen Spitzenplatz als Nation mit den meisten Höhenmetern verlor. Dieses Jahr eroberte das Alpenland den Thron zurück. Der durchschnittliche Anstieg der Suunto-Nutzer in Österreich betrug 457 m. Sehr gut Österreich! Besonders hervorzuheben ist die Schweiz (418 m), die im letzten Jahr auf den achten Platz abrutschte. In den beiden Jahren zuvor war sie immer ganz vorne mit dabei. Italien (395 m) belegte den dritten Platz. Diese Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass die Alpennationen wissen, dass es am besten nach oben geht! Die insgesamt besten Nationen Respekt an unsere Nutzer in Italien, Spanien, Österreich und Frankreich – alles Länder, die in fünf oder mehr Kategorien unter den ersten fünf landeten. Italien landete in zehn verschiedenen Kategorien unter den ersten fünf, Spanien unter den ersten fünf von sieben. Skimo für unterwegs Keine Überraschung: Auch dieses Jahr wurden beim Skibergsteigen im Durchschnitt die meisten Höhenmeter (838 m) aller Aktivitätsarten zurückgelegt. Bergsteigen (545 m) und Trailrunning (466 m) belegten wie im letzten Jahr die Plätze zwei und drei. Rennen an die Spitze Im Rennen um die meisten Gesamtbesteigungen pro Land setzte sich Frankreich gegen Spanien durch und wurde das Land mit den meisten Anstiegen. Im letzten Jahr war Spanien der Spitzenreiter. Und Italien belegte erneut den dritten Platz. Beeindruckende Einzelleistungen 1772 Teilnehmer kletterten in der Woche über tausend Höhenmeter, und 1095 Einzeleinheiten umfassten mehr als 1000 Höhenmeter. Das ist ein solides Training, Leute. Gut gemacht! Top-Nationen nach Sportart Skitouren Keine Nation hat dieses Jahr die 1000-Meter-Marke im Skimo geknackt, aber es ist klar, dass viele Nutzer es darauf abgesehen haben. Bleib dran und schaffe es beim nächsten Mal! 1. Spanien 972 m 2. Österreich 948 m 3. Italien 946 m 4. Schweiz 921 m 5. Slowakei 903 m Bergsteigen Ein großes Lob an Schweden, ein kleines Land mit 10 Millionen Einwohnern, das in der Kategorie Bergsteigen den ersten Platz belegte und die 1000-Meter-Marke durchbrach. Überraschend, da das Land im letzten Jahr nicht einmal unter den ersten Fünf landete. 1. Schweden 1316 m 2. Italien 1060 m 3. Österreich 666 m 4. Spanien 581 m 5. Slowenien 494 m Trailrunning In Asien ist Trailrunning eine wahre Leidenschaft. Auch dieses Jahr haben asiatische Nationen das Podium erobert und vier davon waren unter den ersten Fünf. Klasse! 1. Japan 932 m 2. Hongkong 896 m 3. Thailand 676 m 4. Griechenland 649 m 5. Malaysia 636 m Mountainbiken Österreich gewann dieses Jahr, gefolgt von Spanien und Italien; alle Nationen waren auch im letzten Jahr unter den ersten Fünf. 1. Österreich 582 m 2. Spanien 513 m 3. Italien 469 m 4. Schweiz 375 m 5. Frankreich 356 m Trekking Fällt Ihnen etwas auf? Dieses Mal gewinnt Italien und Spanien und Österreich folgen. 1. Italien 559 m 2. Spanien 397 m 3. Österreich 375 m 4. Frankreich 352 m 5. Malaysia 316 m Wandern Malaysia hat hier den ersten Platz belegt und landete nebenbei auch noch beim Trekking und Trailrunning auf dem fünften Platz. Wir können uns vorstellen, dass die Erkundung der unglaublichen Bergregenwälder Malaysias ziemlich motivierend sein muss! 1. Malaysia 606 m 2. Italien 475 m 3. Neuseeland 453 m 4. Slowenien 352 m 5. Japan 343 m Skilanglauf Kanada! Letztes Jahr belegte Kanada den zweiten Platz hinter Frankreich. Dieses Jahr waren die Plätze getauscht. 1. Kanada 438 m 2. Frankreich 268 m 3. Norwegen 233 m 4. Österreich 218,0m 5. Italien 217,6 Radfahren Portugal gewann, nachdem es im letzten Jahr nicht einmal unter die ersten Fünf gekommen war. Spanien, Italien, Israel und Südafrika belegten erneut die restlichen Plätze. 1. Portugal 460 m 2. Spanien 390 m 3. Italien 345 m 4. Neuseeland 316 m 5. Südafrika 310 m Läuft In dieser Kategorie gab es sehr knappe Unterschiede zwischen den Nationen und eine leichte Reduzierung der Durchschnittsmeter im Vergleich zum Vorjahr. Letztes Jahr gewann Neuseeland. Glückwunsch, Norwegen! 1. Norwegen 156 m 2. Schweiz 151 Mio. 3. Tschechische Republik 142 m 4. Italien 140 m 5. Frankreich 139 m Aufmacherbilder: Foto von Klemen Tušar auf Unsplash Foto von Jamie Davies auf Unsplash Weitere Artikel ansehen Auf dem Vormarsch: Top-Storys der World Vertical Week 2020 So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Beschleunigung Ihrer vertikalen Geschwindigkeit
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 13 2020