Suunto Blog

The Lost Valley

Das verlorene Tal

Wo beginnt und endet eine Reise? Abseits der Zivilisation in Patagonien steht viel auf dem Spiel. Wetter und Wetter sind ständige Begleiter auf dem Weg zur Vuelta de los Condores (5.11 A2). Erleben Sie, wie die Arc'teryx-Athleten Will Stanhope, Paul McSorley und Marc-Andre Leclerc zusammen mit Matt van Beine in die entlegensten Regionen Nordpatagoniens aufbrechen, um dort zu klettern.
SuuntoClimbJune 12 2014
Race against the best

Rennen gegen die Besten

Vielleicht traust du dich ja auch den Weltbesten zu oder möchtest einfach in seine Fußstapfen treten? Jetzt ist deine Chance! Hier enthüllen wir Kilian Jornets actionreichen Sommerkalender. Schau ihn dir an, wenn du kannst … Die Trailrunning-Saison startete für den Suunto-Botschafter mit einem zweiten Platz bei der Transvulcania und einem neuen Rekord bei Zegama. Ab Ende Mai konzentriert er sich jedoch auf sein persönliches Projekt „Summits of My Life LINK“ und reist nach Alaska, um den Mount McKinley (Denali) zu besteigen. Nach ein paar Wochen dort ist Kilian rechtzeitig zu den Sky Running World Championships Ende Juni im französischen Chamonix zurück in Europa. Kilian möchte am Vertical Kilometer (VK) und am Marathon teilnehmen: „Ich schätze, ich werde nach McKinley etwas müde sein, aber ich hoffe, dass ich für beide Rennen in guter Form bin, da ich die Strecken sehr gut kenne“, sagt er. Eines der mit größter Spannung erwarteten Events findet dann im Juli statt. Nach drei Jahren des Verzweifelns hat es Jornet endlich geschafft, beim 160 Kilometer langen Hardrock 100 dabei zu sein. Es ist Amerikas härtester Ultramarathon und so beliebt, dass die Anmeldung – selbst für Spitzenathleten – per Losverfahren erfolgt. „Endlich! Es ist ein Rennen, an dem ich schon immer teilnehmen wollte“, sagt Kilian. „Die Strecke und die Landschaft in diesen Bergen, die meiner Meinung nach die schönsten Kontinentalamerikas sind, sind atemberaubend.“ Nach Hardrock stehen im Juli zwei Rennen an, die Kilian gut kennt: das Dolomites Skyrace, bei dem er am VK und Sky Race (22 km, 1.750 m) und am Giir di Mont (32 km, 2.650 m) teilnehmen wird. Im August startet er beim Klassiker Sierre Zinal (31 km, 2.200 m) und der Kima Trophy (50 km, 3.800 m) und kehrt anschließend für den Rutt Ultra (50 km, 3.048 m) in die USA zurück. Sein letztes Rennen ist der Limone Extreme (23,5 km, 2.000 m) im Oktober in der Nähe des Gardasees in Italien. Aber auch die 170 km lange Diagonale des Fous auf Réunion würde er gerne noch einmal bestreiten. „Dieses Rennen muss man erlebt haben, nicht nur wegen der Umgebung, sondern auch wegen der herrlichen Strecke zwischen Vulkanen“, sagt er. Wenn noch Energie übrig ist, plant Kilian, das Jahr mit der Rückkehr zu seinem persönlichen Projekt zu beenden und einen Rekordversuch am Aconcagua (6.960 m), dem höchsten Berg Amerikas, zu unternehmen. Auf geht's, Kilian!
SuuntoClimb,SuuntoRunJune 04 2014
Behind the scenes of the new Kilian Jornet film, Déjame Vivir

Hinter den Kulissen des neuen Kilian Jornet-Films „Déjame Vivir“

Wie filmt man den schnellsten Bergläufer der Welt? Filmemacher Sébastien Montaz sagt, es gehe vor allem um die Emotionen. „Dejame Vivir – Lass mich leben“ ist der mit Spannung erwartete zweite Film von Sébastien Montaz, der Kilian Jornet bei seinem persönlichen Projekt „Summits of My Life“ begleitet. Er begleitet Kilian bei zwei atemberaubenden Rekordbesteigungen des Mont Blanc und des Matterhorns. Doch es ist viel mehr als nur eine Dokumentation der Besteigungen, erzählt uns der Filmemacher: Für mich zählt nicht die Leistung; das ist nicht mein Ding. Ich bin Bergführer und habe schon immer Menschen gefilmt – mir geht es darum, die Emotionen einzufangen. Kilian ist ein fröhlicher Mensch mit einer unterhaltsamen Persönlichkeit. Wir wollten, dass der Film so ist wie er. Deshalb habe ich ihn gebeten, immer zu drehen, wenn er etwas macht. Kilian hat eine Leidenschaft für Bilder und ein sehr gutes Verständnis dafür, wie man einen Film macht. Er schreibt Bücher, hat ein gutes Gespür dafür, Geschichten mit seinem Handy oder seiner Kamera zu erzählen, und postet täglich Beiträge. Er hat ein gutes Auge und weiß, was funktioniert. Diese sehr persönlichen Aufnahmen haben dem Film etwas Neues verliehen, weil die Leute nun mehr über Kilian wissen. Es ist intimer. Wir haben auch die Öffentlichkeit miteinbezogen. Für die Matterhorn-Aufnahme habe ich sie über Facebook um Fotos gebeten und diese dann eingefügt. Es ist das gleiche Konzept – Geschichten von innen zu erfahren.“ Kilian ist nicht der einzige Star des Films. Es gibt noch eine weitere Berglegende, die das Team in Russland bei einem Rennen auf dem Elbrus trifft: Vitaly Shkel, ein russischer Bergführer. „Sein Spitzname ist auf Russisch ‚das Monster‘“, fährt Montaz fort. „Um ihn rankt sich eine ganze Legende. Er lebte den ganzen Sommer in dieser Hütte auf 4.000 Metern Höhe, nur um sich auf das Rennen vorzubereiten. Er war gut vorbereitet. Kilian war ziemlich überrascht, jemanden zu haben, der mit ihm mithalten konnte! Für mich war es der Höhepunkt der Dreharbeiten, diesen einzigartigen Athleten zu entdecken.“ Ein weiterer Höhepunkt des Films ist die Kameradschaft und Freundschaft, die sich innerhalb der kleinen Gemeinschaft der Bergläufer entwickelt, die zum Rennen antreten. „Russland hat Spaß gemacht“, fügt Montaz hinzu. „Es ist eine ziemlich wilde Region.“ Déjame Vivir steht hier zum Download bereit.
SuuntoClimb,SuuntoRunMay 21 2014
Behind the scenes of the new Kilian Jornet film, Déjame Vivir

Hinter den Kulissen des neuen Kilian Jornet-Films „Déjame Vivir“

Wie filmt man den schnellsten Bergläufer der Welt? Filmemacher Sébastien Montaz sagt, es gehe vor allem um die Emotionen. „Dejame Vivir – Lass mich leben“ ist der mit Spannung erwartete zweite Film von Sébastien Montaz, der Kilian Jornet bei seinem persönlichen Projekt „Summits of My Life“ begleitet. Er begleitet Kilian bei zwei atemberaubenden Rekordbesteigungen des Mont Blanc und des Matterhorns. Doch es ist viel mehr als nur eine Dokumentation der Besteigungen, erzählt uns der Filmemacher: Für mich zählt nicht die Leistung; das ist nicht mein Ding. Ich bin Bergführer und habe schon immer Menschen gefilmt – mir geht es darum, die Emotionen einzufangen. Kilian ist ein fröhlicher Mensch mit einer unterhaltsamen Persönlichkeit. Wir wollten, dass der Film so ist wie er. Deshalb habe ich ihn gebeten, immer zu drehen, wenn er etwas macht. Kilian hat eine Leidenschaft für Bilder und ein sehr gutes Verständnis dafür, wie man einen Film macht. Er schreibt Bücher, hat ein gutes Gespür dafür, Geschichten mit seinem Handy oder seiner Kamera zu erzählen, und postet täglich Beiträge. Er hat ein gutes Auge und weiß, was funktioniert. Diese sehr persönlichen Aufnahmen haben dem Film etwas Neues verliehen, weil die Leute nun mehr über Kilian wissen. Es ist intimer. Wir haben auch die Öffentlichkeit miteinbezogen. Für die Matterhorn-Aufnahme habe ich sie über Facebook um Fotos gebeten und diese dann eingefügt. Es ist das gleiche Konzept – Geschichten von innen zu erfahren.“ Kilian ist nicht der einzige Star des Films. Es gibt noch eine weitere Berglegende, die das Team in Russland bei einem Rennen auf dem Elbrus trifft: Vitaly Shkel, ein russischer Bergführer. „Sein Spitzname ist auf Russisch ‚das Monster‘“, fährt Montaz fort. „Um ihn rankt sich eine ganze Legende. Er lebte den ganzen Sommer in dieser Hütte auf 4.000 Metern Höhe, nur um sich auf das Rennen vorzubereiten. Er war gut vorbereitet. Kilian war ziemlich überrascht, jemanden zu haben, der mit ihm mithalten konnte! Für mich war es der Höhepunkt der Dreharbeiten, diesen einzigartigen Athleten zu entdecken.“ Ein weiterer Höhepunkt des Films ist die Kameradschaft und Freundschaft, die sich innerhalb der kleinen Gemeinschaft der Bergläufer entwickelt, die zum Rennen antreten. „Russland hat Spaß gemacht“, fügt Montaz hinzu. „Es ist eine ziemlich wilde Region.“ Déjame Vivir steht hier zum Download bereit.
SuuntoClimb,SuuntoRunMay 21 2014