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Weltvertikalwoche 2016 Big Data

Es war ein Wettlauf um die Spitze! National- und Stammesstolz stand auf dem Spiel, als Menschen weltweit versuchten, ihrem Land oder ihrer Sportart die Krone aufzusetzen. Die World Vertical Week 2016 ist vorbei und die Statistiken sind da. Zeit zu sehen, wer die Nase vorn hatte! WELCHES LAND STEIGT AM MEISTEN? Haben Alpennationen nicht einen unfairen Vorteil? Meistens ja, aber nicht immer. Es gab ein paar Überraschungen! Diese Grafik zeigt die Top 10 der Länder mit den höchsten durchschnittlichen Aufstiegen bei Outdoor-Aktivitäten mit Muskelkraft. Herzlichen Glückwunsch, Schweiz, Österreich und Slowenien! WER KLETTERT AM MEISTEN? Trailrunner, Radfahrer und Trekker waren beeindruckt, denn – wenig überraschend – Skitourengeher und Bergsteiger führten die höchsten durchschnittlichen Anstiege an. Zum Trost: Im Sommer wären die Ergebnisse ganz anders! Skifahrer kletterten am meisten DIE NUMMER EINS DER KLETTERER DER WELT Die Schweizer sind erneut an der Spitze und knacken sowohl beim Skitourengehen als auch beim Bergsteigen fast die Tausend-Meter-Marke. Überraschender waren die beiden anderen Länder mit zwei ersten Plätzen: Kolumbien war beim Laufen und Radfahren an der Spitze, und Hongkong führte die Rangliste sowohl beim Trailrunning als auch beim Trekking an. Die zähesten Bergziegen kommen aus der Schweiz. TOP-LÄNDER IN VERSCHIEDENEN AKTIVITÄTEN Und um Ihnen noch mehr Anlass zum Spekulieren zu geben, sind hier die fünf Länder mit den meisten oben genannten Aktivitäten. Top 5 im Skitourengehen SCHWEIZ 996 m SLOWENIEN 941 m FRANKREICH 908 m ITALIEN 895 m SLOWAKEI 885 m Top 5 im Bergsteigen SCHWEIZ 971 m FRANKREICH 881 m ITALIEN 798 m ÖSTERREICH 710 m DEUTSCHLAND 696 m Top 5 im Trailrunning HONGKONG 890 m CHINA 684 m ITALIEN 640 m JAPAN 553 m SLOWENIEN 543 m Top 5 im Trekking HONGKONG 705 m SÜDAFRIKA 519 m MALAYSIA 428 m SLOWENIEN 424 m NIEDERLANDE 420 m Top 5 im Schneeschuhwandern ITALIEN 558 m ÖSTERREICH 488 m DEUTSCHLAND 428 m SCHWEIZ 426 m FRANKREICH 416 m Top 5 im Mountainbiken PORTUGAL 533 m ITALIEN 518 m SPANIEN 479 m SÜDAFRIKA 452 m SCHWEIZ 400 m Top 5 im Radsport KOLUMBIEN 481m SÜDAFRIKA 409 m ANDORRA 403 m SLOWENIEN 396 m SPANIEN 391 m Top 5 im Langlauf SPANIEN 367 m TSCHECHISCHE REPUBLIK 351m FRANKREICH 298 Mio. NORWEGEN 261m JAPAN 248m Top 5 im Laufen KOLUMBIEN 193 m SLOWENIEN 164 m ANDORRA 148 m HONGKONG 140 m PORTUGAL 140 m MEHR LESEN 7 TIPPS ZUR BESCHLEUNIGUNG IHRER BERGAUFFAHRT MIT VERTIKALER GESCHWINDIGKEIT IHRE BESTE LEISTUNG ERREICHEN KIMBERLY, DAVID UND KYLE SIND DIE GEWINNER DES FOTOWETTBEWERBS DER VERTICAL WEEK!
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 25 2016

KIMBERLY, DAVID UND KYLE SIND DIE GEWINNER DES FOTOWETTBEWERBS DER VERTICAL WEEK!

Letzte Woche fand die World Vertical Week statt, und die Hunderte von Bildern mit dem Hashtag #VerticalWeek geben einen wunderbaren Einblick in die Aktivitäten der Teilnehmer. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen und Teilen der Fotos! Die drei glücklichen Gewinner des Fotowettbewerbs sind Kyle Conway , David Jeker und Kimberly Strom . Herzlichen Glückwunsch! Für ihre inspirierenden Bilder erhalten sie alle eine Suunto Ambit3 Vertical GPS-Uhr . noch ein paar harte Meilen absolvieren, bevor #gorge100k @briehemingway @ultracrazychris #teamultracrazy #trailfamily #trailrunning #trailporn #training #suuntoverticalcanada #verticalweek #epictrailrunning #teamtransalpine Ein Foto gepostet von Kyle Conway (@kc_lumberguy) am 20. Februar 2016 um 23:08 Uhr PST Kyle Conway schoss sein Siegerfoto auf seinem örtlichen Baden Powell Trail in North Vancouver, Kanada. „Wir sind rund 30 km gelaufen und haben dabei etwa 1250 Höhenmeter bewältigt, darunter zwei Runden des „Seymour Grind“, einer beliebten „Kletterroute“ für Trailrunner“, erzählt Kyle über den Tag, an dem das Foto aufgenommen wurde. Während der Vertical Week hat Kyle 4.700 m geklettert. „2016 war ein Jahr, in dem ich mir vorgenommen hatte, meine Kletterfähigkeiten zu verbessern, und die Vertical Week von Suunto war die perfekte Gelegenheit, noch einen Schritt weiterzugehen.“ Träume groß. #Trailrunning #catogne #trailvsb #whatanadventure #waaultra #waateam #verticalweek #livingthedream #jesuisloup Ein Foto gepostet von David Jeker (@davidjeker) am 17. Februar 2016 um 8:11 Uhr PST David Jeker nutzte die Vertical Week als seine letzte harte Trainingswoche, bevor er sich Anfang März auf die Transgrancanaria vorbereitete. Ich bin in der Woche neunmal gelaufen, immer in der Nähe meines Zuhauses in Salvan, Schweiz. Das beste Training habe ich mir für den Schluss aufgehoben und am Sonntag einige Bergwiederholungen auf einem sehr steilen Trail absolviert. Ich bin fünfmal bergauf und bergab gelaufen, insgesamt 2300 Höhenmeter. Insgesamt waren es 122 km mit 4350 Höhenmetern. Davids Foto entstand während eines 33 km langen Laufs mit 1350 Höhenmetern. „Ursprünglich hatte ich eine leichte Abfahrt im Tal geplant, aber als ich sah, dass der Schnee weiter oben größtenteils geschmolzen war, änderte ich meinen Plan. Schließlich war es Vertical Week! Ich lief zu einer meiner Lieblingsstrecken hoch und machte ein Foto von Catogne“, sagt David. „Ich nehme diesen Sommer an einem Rennen (X-Alpine / Trail Verbier St-Bernard) teil, das auf, ab und um diesen Berg herum führt. Seit ich mich für dieses Rennen angemeldet habe, ist der Anblick dieses beeindruckenden Berges immer eine große Motivationsquelle!“ Die Woche mit einem tollen Tag beendet, +2400 m und viel Sonne. #verticalweek #suuntoski Ein Foto gepostet von @kimberly.strom am 21. Februar 2016 um 22:38 Uhr PST Kimberly Stroms Vertical Week war eine echte Multisportwoche: Sie lief im Juragebirge, fuhr Langlaufski und verbrachte einen langen Skitourentag in den französischen Alpen, wobei sie in dieser Woche insgesamt etwa 5.000 Höhenmeter bewältigte. Auf Kimberlys Foto führt ihre Freundin Noémie ihren Aufstieg zum Col de l'Encrenaz auf dem Weg zum Mont Buet (3096 m) in den französischen Alpen an. „Die Route ermöglichte uns einen ruhigen Morgen abseits des geschäftigen Aufstiegs zum Buet. Mit etwas zusätzlichem Fellklettern verdienten wir uns die Chance, allein auf dem Gipfel zu sein und ihn nach zwei langen Anstiegen (1300 m und 1100 m) am späten Nachmittag zu erreichen.“ Unterwegs sahen sie viele kleine Lawinen, als die Sonne den Schnee erhitzte, beobachteten einen riesigen Steinbock auf einem unwegsamen Felsvorsprung, legten eine Pause ein, um sich vor dem Wind zu schützen und die Aussicht zu genießen, kletterten eisige Hänge hinauf und kämpften sich durch den verkrusteten, eisigen Abhang. Als sie wieder unten ankamen, leuchteten die hoch aufragenden Gipfel rosa. „Ich kann mir keinen besseren Tag vorstellen, als ihn mit Freunden in den Bergen zu verbringen: hart arbeiten, Sonne und Wind brennen spüren, ständig mit Schönheit belohnt werden, das Gefühl haben, etwas erreicht zu haben und den Wunsch verspüren, noch einmal loszugehen.“ Kimberly verwendet Suunto Ambit3 Sport, um ihre Bewegungen zu verfolgen. „Ich verlasse das Haus nie ohne es. Die Trackback-Funktion hilft mir, nach einer Erkundungstour den Weg zu finden!“
SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 23 2016
Win a Suunto Ambit3 Vertical in World Vertical Week’s photo contest

Gewinnen Sie eine Suunto Ambit3 Vertical beim Fotowettbewerb der World Vertical Week

Die World Vertical Week hat heute begonnen! Teilen Sie zwischen dem 15. und 21. Februar 2016 ein Foto, das Ihre World Vertical Week-Stimmung zeigt, auf Instagram oder Facebook und taggen Sie das Foto mit dem Hashtag #VerticalWeek. So gewinnen Sie mit etwas Glück eine Suunto Ambit3 Vertical . Die drei inspirierendsten Fotos werden als Gewinner ausgewählt. Während der World Vertical Week zählt jede Bewegung zu den Gesamtpunkten Ihres Landes. Bald erfahren wir, wo auf der Welt die meisten Menschen bergauf gehen. Verfolgen Sie Ihre Abenteuer mit Ihrer Suunto Uhr. Jede Bewegung und jede Sportart zählt. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, musst du lediglich sicherstellen, dass deine Länderinformationen in den Einstellungen korrekt sind. Anschließend wird dein Aufstieg automatisch in die Gesamtzahl deines Heimatlandes umgerechnet. Bis Ende der Woche erfahren wir, wo auf der Welt die echten Kletterer leben und können verschiedene Sportarten vergleichen. Viel Spaß! Lesen Sie die Teilnahmebedingungen des Fotowettbewerbs
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 15 2016
Meet the orienteer who runs a 2h18m marathon

Lernen Sie den Orientierungsläufer kennen, der einen Marathon in 2 Stunden und 18 Minuten läuft

Dachten Sie, Orientierungslauf sei eine seltsame Randsportart für Läufer, die gerne Karten lesen? Falsch gedacht! Die Spitzensportler sind phänomenale Athleten. Suunto-Botschafter Mårten Boström ist einer von ihnen. Wir haben ihn gefragt, wie er das macht – und warum er eine gute Karte liebt, besonders wenn sie auf dem Kopf steht. Was beinhaltet Ihre Ausbildung? Wenn ich gesund bin, laufe ich etwa 140–170 km pro Woche. Da es bei meinem Sport aber nicht nur ums Laufen geht, trainiere ich auch viel. Momentan sind das schon mal 20 Stunden pro Woche. Zeit im Fitnessstudio? Ich befinde mich gerade mitten in einer Schnellkraftphase, in der ich im Fitnessstudio kurze und schnelle Kniebeugen, einbeinige Kniebeugen und Wadenheben mache. Gegen Ende der Phase nutze ich die gewonnene Kraft beim Laufen durch Sprünge und 7x7 Sekunden lange Bergsprints. Wie sind Sie zum Orientierungslauf gekommen? Meine älteren Geschwister trieben diesen Sport, also folgte ich ihrem Beispiel schon in jungen Jahren und erinnere mich an mein erstes Rennen im Alter von fünf Jahren. Was ist der Reiz? Die Doppelaufgabe besteht darin, die beste Route durch unbekanntes Gelände zu finden und dabei Ihren Körper einer starken körperlichen Belastung auszusetzen. Ist es wichtiger, ein großartiger Sportler oder ein großartiger Navigator zu sein? Die Herausforderung besteht darin, konzentriert zu navigieren und gleichzeitig so schnell wie möglich zu laufen. Beides ist wichtig. Heutzutage sind die Karten bei Elite-Events so gut, dass jeder kleine Navigationsfehler wahrscheinlich dazu führen kann, dass man nicht auf dem Podium landet. Und man muss gut in Mathe sein, richtig? Es ist kontinuierliches Denken bis zur Ziellinie. In Ihrer Biografie steht, dass Sie gerne Karten erstellen? Kartografie ist sowohl professionell als auch unterhaltsam. Ich promoviere in Geographischer Informationswissenschaft an der Universität Helsinki, wo ich Methoden zur Nutzung von LiDAR-Daten (Lasertechnologie) für die Kartografie erforsche. Ich habe aber auch schon verschiedene Karten auf der ganzen Welt gezeichnet. Am schönsten ist es, wenn ich Laufen und Arbeit kombinieren kann, wie ich es kürzlich in Taita Hills, Kenia, getan habe. Warum ist die Navigation mit Karte und Kompass besser als mit GPS? Für beides ist Platz! Normalerweise zeigt ein GPS den kürzesten Weg zu einem POI (Point of Interest), aber mit Karte und Kompass finde ich den schnellsten Weg. Ich nutze aber auch GPX-Tracks als Orientierung bei Trailläufen in unbekanntem Gelände, zum Beispiel auf abgelegenen Inseln in Thailand. Haben Sie schon immer Karten geliebt? Karten sind Kunstwerke! Als Kind habe ich Karten mit weit entfernten Orten bewundert und eigene Fantasiekarten gezeichnet. Ja, ich habe Karten schon immer geliebt. Wenn man lernt, eine Karte zu lesen, ist es wie eine neue Sprache – und eine neue Welt voller Möglichkeiten eröffnet sich. Hast du einen Favoriten? Ich mag Karten, die nicht nur geographische Themen darstellen, wie zum Beispiel die Ausdehnung von Ländern, die ihre Bevölkerungszahl statt ihrer Landmasse repräsentieren. Meine Lieblingskarte ist jedoch die „Umgedrehte Weltkarte“, die die kartografische Regel, Norden immer oben und Europa in der Mitte zu haben, in Frage stellt. Können Sie drei Tipps geben, wie man Karten besser lesen kann? 1) Studieren Sie Karten verschiedener Teile der Welt 2) Stellen Sie sich vor, wie das Gelände aussieht, indem Sie ein 3D-Bild in Ihrem Kopf erstellen 3) Halten Sie Ihren Daumen auf Ihren Standort auf der Karte gerichtet und bewegen Sie ihn beim Weiterlaufen immer weiter. Was sind Ihre Ziele für 2016? Mein Ziel ist es, bei den Weltmeisterschaften im Orientierungslauf auf der Sprintdistanz Gold zurückzuholen. HAUPTBILD: © Matleena Boström
SuuntoRunFebruary 11 2016
Meeting Nepalese trail runner Mira Rai

Treffen mit der nepalesischen Trailrunnerin Mira Rai

Lernen Sie den ehemaligen maoistischen Kindersoldaten kennen, der zum Trailrunner wurde und den Weg für nepalesische Frauen ebnet. © Martina Valmassoi Es sei Ihnen verziehen, wenn Sie noch nie von Mira Rai gehört haben. Doch die junge nepalesische Trailläuferin macht nach ihrem Auftritt auf europäischem Boden schnell Eindruck. Im Juni letzten Jahres gewann sie den 80-km-Lauf des Mont Blanc mit 20 Minuten Vorsprung auf ihre nächste Konkurrentin und wurde im vergangenen September beim 100-km-Ultra Pireneu in den Pyrenäen Zweite, nur vier Minuten hinter Emelie Forsberg. Ihre Geschichte ist bemerkenswert: Sie wuchs in einem kleinen Dorf mit nur drei Familien auf einem Hügel auf, floh mit 14 Jahren, schloss sich den Maoisten an und wurde zur Soldatin ausgebildet. Schon immer ehrgeizig, begann sie später mit dem Laufen, wurde in Kathmandu als Talent entdeckt und wechselte zum Trailrunning. Ihr erstes Rennen, einen 50-km-Lauf, gewann sie im März 2014 mit 4-Dollar-Schuhen. Während des Rennens hielt sie einmal an, um sich 50 Rupien für Nudeln und einen Karton Orangensaft zu leihen. © Richard Bull Es war hart, erwachsen zu werden, sagt sie, aber auch bereichernd. „Schon in jungen Jahren habe ich Wasser getragen und Futter für die Tiere gesammelt, und später habe ich viel schwere Reissäcke zum Markt getragen. Es war hart, aber jetzt weiß ich, dass es mir geholfen hat.“ Es mag überraschend klingen, aber sie meldete sich freiwillig bei den Maoisten, weil sie dort Möglichkeiten hatten. „Ich bin aus verschiedenen Gründen beigetreten“, sagt sie. „Wir hatten zu Hause finanzielle Schwierigkeiten, ich wollte etwas Neues lernen und beweisen, dass Frauen Männern gleichgestellt sein können. Auch die Maoisten respektierten Soldatinnen.“ Ihr Manager Richard Bull, der ihr einen Wettkampf in Europa ermöglichte, erzählt die Geschichte: „Mira erzählte mir, dass sie die Wahl hatte, entweder im Dorf festzusitzen und die harte Arbeit zu verrichten, die nötig ist, um über die Runden zu kommen, oder ein Risiko einzugehen und zu sehen, wohin es führt. Das Leben im Dorf ist hart, besonders hart für Mädchen, da sie letztendlich die Arbeiter sind.“ © Martina Valmassoi Der Wettbewerbsgeist liegt ihr jedoch im Blut. „Sie und ihre Freunde wetteiferten bei den täglichen Hausarbeiten, zum Beispiel wer schneller das Gras für die Tiere mähen, wer die größere Last tragen oder schneller am Ziel ankommen konnte“, sagt Bull. Ihr Glück war, sich den Maoisten anzuschließen, als Nepals zehnjähriger Bürgerkrieg zu Ende ging, und sie war nie in Kampfhandlungen verwickelt. „Wir haben viel in verschiedenen Sportarten trainiert und verschiedene Übungen, Drills und Fertigkeiten trainiert, um fit zu bleiben. Es war auch eine Gelegenheit, mich sportlich mit anderen zu messen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.“ Ihre große Chance bot sich Jahre später, als ihr maoistischer Sporttrainer Dhruba Bikram Malla erfuhr, dass sie nach Malaysia ziehen wollte, um dort in einer Fabrik zu arbeiten. Er lud sie nach Kathmandu ein, um dort ernsthaft mit dem Laufen zu beginnen. Berglauf war ihr jedoch unbekannt. „Leichtathletikorganisationen in Nepal konzentrieren sich auf die Laufstrecke bis hin zur Marathondistanz – die von der IAAF anerkannten Distanzen“, fügt Bull hinzu. „Die Trainer mögen Trailrunning nicht, weil es die Läufer langsam macht. Deshalb liegt der Fokus ganz auf der Laufstrecke und dem Marathon. In Kathmandu, Anfang 20, versuchte sie sich an jeder Disziplin, die sich bot – 10 km, 15 km usw.“ Und dann traf sie zufällig einige Läufer, die sie zu dem 50-km-Lauf einluden, den sie gewann. „Eine Woche später traf ich sie“, fügt Bull hinzu. „Ich erzählte ihr von diesem Sport und fragte sie, ob sie es ausprobieren möchte. Sie sah etwas ungläubig aus, als hielte sie ‚hügeliges Auf-Ab-Laufen‘, wie sie es nannte, für eine lächerliche Idee. Aber langsam begriff sie, dass ihr Potenzial nicht auf der Laufbahn lag und sie es mit ‚hügeligem Auf-Ab-Laufen‘ versuchen konnte.“ Man kann mit Sicherheit sagen, dass es für die Sportlerin kein Zurück mehr gibt. „Mein Ziel ist es, ein paar Jahre lang zu laufen, richtig hart zu laufen und mein Bestes zu geben“, fügt Rai hinzu. „Dann möchte ich anderen Mira Rais beim Laufen helfen und versuchen, sie so gut wie möglich zu unterstützen!“ Nepal kämpft mit den Folgen des verheerenden Erdbebens von 2015. Um den Wiederaufbau zu unterstützen, hat Suunto die Ambit3 Nepal Variant entwickelt. Für jede verkaufte Uhr spendet Suunto 25 € an die Erdbebenhilfe in Nepal. Mehr dazuhier . HAUPTBILD: Lloyd Belcher
SuuntoRunFebruary 05 2016
Performing your best with vertical speed

Mit vertikaler Geschwindigkeit zu Höchstleistungen

Die neue Suunto Ambit3 Vertical wurde für Sportler entwickelt, die mit leichtem Gepäck und schnell anspruchsvolle Anstiege bewältigen. So hilft Ihnen der Vertical-Speed-Modus der Uhr, den Gipfel zu erklimmen! Während Straßenläufer auf das Tempo achten – Minuten pro Kilometer oder Meile –, achten Bergsportler wie der Trailrunner-Champion und Skibergsteiger Kilian Jornet genau auf ihre vertikale Geschwindigkeit. VIDEO: Kilian Jornet und Remi Bonnet belegten beim ersten Skibergsteiger-Weltcup der Saison in Andorra den 1. und 2. Platz. „Ich nutze die vertikale Geschwindigkeit in meinem täglichen Training, um meine durchschnittliche Aufstiegszeit zu berechnen oder um zu wissen, ob ich bei einem bekannten Anstieg schneller oder langsamer als der Durchschnitt bin“, sagt Killian. „Bei einem vertikalen Kilometerlauf beträgt meine vertikale Geschwindigkeit etwa 2000 m/h und bei einem vertikalen Kilometer-Skimo-Rennen etwa 1700 bis 1800 m/h.“ „Es ist vergleichbar mit dem Lauftempo auf ebenem Untergrund“ Das sind beides Vertikalgeschwindigkeiten, die nur wenige erreichen können. Markus Kemetter , Produktmanager der Suunto Ambit-Familie, sagt jedoch, dass viele Menschen daran interessiert sind, die Vertikalgeschwindigkeit als Mittel zur Leistungssteigerung zu nutzen. „Es ist ein wirklich nützlicher Leistungsindikator, da es direkt misst, wie schnell man bergauf läuft“, sagt Markus. „Grundsätzlich ist es vergleichbar mit dem Lauftempo auf ebenem Untergrund, aber bei der vertikalen Geschwindigkeit wird nur die Höhe als Messgröße berücksichtigt.“ „Die neue Ambit3 Vertical berechnet die Höhenmeter oder -fuß, die der Benutzer pro Minute aufsteigt. Diese Messung erfolgt mithilfe eines Drucksensors statt mit GPS, da dieser die genaueste Höhenmessung liefert.“ „GPS ist über längere Distanzen gut, aber bei der Messung kürzerer, schnellerer Anstiege weniger genau.“ Die vertikale Geschwindigkeit kann in der Suunto App zu ausgewählten Sportmodi hinzugefügt werden. Die vertikale Geschwindigkeit finden Sie im Abschnitt „Höhe“ der Bildschirmoptionen. Markus sagt, dass Trailrunner und Skibergsteiger neben der Rundenfunktion ihrer Uhr häufig auch die vertikale Geschwindigkeit für das Intervalltraining verwenden und so ihre Leistung später analysieren können. Drücke die Rundentaste zu Beginn und am Ende deines Aufstiegs. Nachdem du die Bewegung hochgeladen hast, kannst du jede Runde im Diagramm isolieren, um die vertikale Geschwindigkeit anzuzeigen. Unter dem Diagramm siehst du außerdem deine durchschnittliche vertikale Geschwindigkeit, deine maximale vertikale Geschwindigkeit und deine minimale Geschwindigkeit. Das ist hilfreich, um deine Geschwindigkeit bergab zu überprüfen. Diese Informationen können dir als Orientierung dienen oder als Maßstab für dein nächstes Training dienen. Erfahren Sie mehr über Suunto Ambit3 Vertical
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiJanuary 29 2016