

Suunto Blog

Suunto Summit 2017
Sehen Sie sich das Video an und erleben Sie den allerersten Suunto Summit, der im Oktober 2016 stattfand.
Wir freuen uns, die Auswahl für den Suunto Summit 2017 bekannt zu geben. Nach der Durchführung eines offenen, öffentlichen Bewerbungsprozesses haben wir inspirierende Motivationsschreiben und Geschichten aus aller Welt erhalten.
Zu unserer letzten Gruppe zählen Autoren, preisgekrönte Fotografen, einflussreiche Blogger, XTERRA-Weltmeister und Gewinner großer Ultratrail-Rennen. Diese inspirierenden Erfahrungen und Erfolge unter einen Hut zu bringen, war eine Herausforderung, aber wir freuen uns sehr über die vielen inspirierenden Bewerbungen, die die gleiche Leidenschaft für die Suunto-Community teilen.
Statistiken:
6 weiblich, 9 männlich
9 aus Europa (2 aus Frankreich, 1 aus Spanien, 1 aus Finnland, 2 aus Schweden, 1 aus Norwegen, 1 aus Lettland, 1 aus Großbritannien, 1 aus der Schweiz)
2 aus den USA, 1 aus Neuseeland, 1 aus China, 1 aus Malaysia.
Teilnehmer des Suunto Summit 2017:
Arnau - Spanien
Diane-Perle - Schweiz
Marta - Lettland
Marit - Norwegen
Mia - USA
Barbara - USA
Petra - Neuseeland
Ramon - Malaysia
Sebastien - China
Pelle - Schweden
Jean-François - Frankreich
Tim - Vereinigtes Königreich (UK)
Mathias - Frankreich
Sante - Finnland
Oskar - Schweden
Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgewählten und ein großes Dankeschön an alle, die sich beworben und ihre Leidenschaft mit uns geteilt haben!
- Suunto Team

World Vertical Week 2017 – Big Data: Sehen Sie, wer an der Spitze steht!
Bei der World Vertical Week geht es darum, Höhenmeter für Ihr Land und Ihren Sport zu sammeln. Alle Bewegungen in allen muskelbetriebenen Outdoor-Sportarten zählen. Um faire Bedingungen zu gewährleisten, haben wir nur Durchschnittswerte verglichen. Eine kumulative Anzahl von Aufstiegsmetern pro Land wäre nicht sinnvoll gewesen, da die Bevölkerung und die Anzahl der Suunto App-Nutzer variieren.
Die Skifahrer sind mit durchschnittlich 849 Höhenmetern weiterhin ganz klar die Königinnen und Könige der Bergwelt. Die Bergsteiger belegen mit 636 Höhenmetern den zweiten Platz und die Trailläufer komplettieren mit 400 Höhenmetern die Top Drei.
Tatsächlich ist die Reihenfolge der Aktivitäten im Vergleich zu 2016 nahezu identisch geblieben: Der einzige Unterschied bestand darin, dass Mountainbiker in der Auflistung die Schneeschuhwanderer überholten.
Durchschnittliche Anstiege bei verschiedenen Aktivitäten
Skitouren 849m
Bergsteigen 636m
Trailrunning 400m
Mountainbiken 362m
Schneeschuhwandern 316m
Trekking 293m
Radfahren 236m
Langlauf 222m
104 m laufen
SKITOUREN STEHEN AUF DER NUMMER EINS – ABER WER FÄHRT AM MEISTEN SKI?
Nachdem wir nun wissen, dass Skitourengehen die Sportart mit den höchsten durchschnittlichen Höhenmetern ist, ist es an der Zeit, tiefer zu graben. Der schneereiche Winter in den Pyrenäen hat die Skibegeisterung der Spanier beflügelt, und sie waren die einzigen Athleten, die die Tausend-Höhenmeter-Marke überschritten haben – egal in welchem Land und egal in welcher Sportart. Glückwünsche, Spanisch!
Top 10 Länder im Skitourengehen
Spanien 1034m
Schweiz 938m
Slowakei 936m
Deutschland 927m
Andorra 916 m
Italien 909 m
USA 883 m
Österreich 877m
Polen 874m
Frankreich 858 m
EINE KLEINE ÜBERRASCHUNG IM BERGSTEIGEN
Bergsteigen belegte den zweiten Platz in der Liste der Aktivitäten. Die führende Nation in dieser Aktivität war jedoch eine kleine Überraschung: Großbritannien hat zwar eine lange Bergsteigertradition, aber nur wenige – zumindest hier im Suunto-Büro – hätten ihr Geld auf den Inselstaat gesetzt. Großbritannien gehörte letztes Jahr zwar nicht zu den Top-Bergsteigernationen, belegte 2017 aber dennoch mit 836 Metern den ersten Platz.
Top 10 Länder im Bergsteigen
Vereinigtes Königreich 836 m
Italien 772 m
Schweiz 749 m
Deutschland 713m
Japan 685 m
Frankreich 683 m
Österreich 655m
Taiwan 620 m
USA 600 m
Südkorea 575 Mio.
ASIATISCHE LÄNDER DOMINIEREN DAS TRAILRUNNING
Dass China, Hongkong und Japan im Trailrunning-Segment stark sind, zeigte sich bereits im letzten Jahr. Dieses Jahr belegten sie mit hervorragenden Leistungen und deutlichem Vorsprung die Top Drei.
Vielleicht schränkt die Vertical Week im Winter die Möglichkeiten für Trailrunning in den Bergregionen Europas und Nordamerikas ein, aber die asiatische Leistung war dennoch beeindruckend. Tolles Klettern, China, Hongkong und Japan!
Top 10 Länder im Trailrunning
China 887 Mio.
Hongkong 808 m
Japan 711 m
Italien 572 m
Portugal 540 m
Spanien 524 m
Vereinigtes Königreich 509 m
Slowenien 469m
Griechenland 468m
Österreich 437m
Knappe Abstände im Ländervergleich
Wir analysierten außerdem die Daten aller muskelbetriebenen Outdoor-Sportarten und verglichen die durchschnittlichen Aufstiege der verschiedenen Länder. Die Unterschiede waren gering, aber dennoch gab es einen, der den anderen weit voraus war: Die Österreicher legten im Durchschnitt mehr Höhenmeter zurück als jede andere Nation: 320 Meter pro Trainingseinheit, die während der Vertical Week aufgezeichnet wurde.
Top 10 Länder insgesamt
Österreich 320m
Italien 298 m
Schweiz 287m
Spanien 261 m
Slowenien 261m
Portugal 258 m
Hongkong 247 m
Frankreich 240m
Norwegen 235 m
Slowakei 218m
TOP-LÄNDER IN ANDEREN AKTIVITÄTEN
Und um Ihnen noch mehr Anlass zum Spekulieren zu geben, sind hier die Top-Länder in den anderen oben genannten Aktivitäten.
Top 10 Länder im Mountainbiken
Italien 515 m
Slowenien 479m
Spanien 471 m
Vereinigtes Königreich 465 m
Österreich 461m
Schweiz 443m
Südafrika 416 m
Frankreich 370 m
Deutschland 367 Mio.
Polen 366m
Top 10 Länder zum Schneeschuhwandern
Italien 564 m
Andorra 530 m
Österreich 510m
Deutschland 429 Mio.
Frankreich 424 m
Schweiz 345m
USA 228 Mio.
Spanien 213m
Kanada 178 Mio.
Finnland 163 m
Top 10 Länder zum Trekking
Frankreich 406 m
Italien 397 m
Österreich 353m
Polen 322m
Spanien 307 m
USA 274 Mio.
Deutschland 271 Mio.
Norwegen 243m
Vereinigtes Königreich 229 Mio.
China 141 Mio.
Top 10 Länder im Radsport
Spanien 405 m
Italien 403 m
Südafrika 393 m
Kolumbien 392 m
Portugal 355 m
Zypern 332m
Schweiz 328m
Tschechien 308m
Frankreich 298 m
Österreich 294m
Top 10 Länder im Langlauf
Tschechien 391 m
Frankreich 312m
Polen 286 m
Norwegen 270 m
Schweden 266m
Italien 260m
Österreich 252m
Kanada 225 Mio.
USA 222 Mio.
Deutschland 221 Mio.
Top 10 Länder im Laufsport
Portugal 157 Mio.
Hongkong 151 Min.
Slowenien 148m
Schweiz 136m
Frankreich 128m
Spanien 127 Mio.
Norwegen 126m
Neuseeland 124 m
USA 117 Mio.
Tschechien 115m
Hauptbild © Patitucci Photo

Hollie, Sami und Christoph sind die Gewinner des Vertical Week Fotowettbewerbs
Letzte Woche fand die World Vertical Week statt, und die Hunderte von Bildern mit dem Hashtag #verticalweek auf Instagram geben einen guten Überblick darüber, was die Teilnehmer in dieser Woche erlebt haben. Drei der inspirierendsten Fotos stammen von Hollie Holden , Sami Renner und Christoph Oberschneider . Jeder Gewinner erhält eine neue Suunto Spartan Ultra, die ihn auf seinen zukünftigen Abenteuern begleitet.
🌲// Die Beine/der ganze Körper fühlten sich diese Woche beim @vanrunco Trail ✈️ der Crew wie ein 🐘 an, ABER ich habe es geschafft, mein @suunto #VerticalWeek-Ziel von 4000 m Klettern zu erreichen (1 km mehr als mein 1. Ziel! 🙌) und wir wurden mit einer schönen Schicht „praktischen Schnees“ gesegnet, nicht wahr @coralie2700? 😉🤣❄️
Ein Beitrag geteilt von Hollie Holden (@holholden) auf 5. März 2017, 12:59 Uhr PST
„Die Vertical Week war für mich eine großartige Gelegenheit, meine Kraft und meine Kletterfähigkeiten vor der bevorstehenden Trainingssaison für meinen ersten 50-Meilen-Ultramarathon aufzubauen – den Squamish 50 im August, eine harte Bergstrecke mit 11.000 Fuß (3.350 m) Steigung!
Ich habe mir das Ziel gesetzt, während der Vertical Week eine ähnliche Kletterstrecke zurückzulegen. Deshalb habe ich viel Zeit auf einem lokalen Trail namens BCMC verbracht, der am Fuße des Grouse Mountain beginnt und bis zum Gipfel führt. Dieser Trail hat einen Höhenunterschied von 850 m auf nur 3 km! Letztendlich bin ich diesen Trail viermal in der Woche gelaufen (dreimal innerhalb von 24 Stunden!) und habe die Woche dann mit meiner lokalen Laufgruppe, der Vancouver Running Company Flight Crew, mit Trails abgeschlossen. Dabei habe ich mein 3-km-Ziel übertroffen und bin stattdessen auf 4000 m in der Woche gekommen!
Das Wetter in Vancouver war für die Jahreszeit ungewöhnlich kalt, mit viel Schnee und nassem Regen, und ich wäre letzte Woche nicht annähernd so viel geklettert, wenn ich hier nicht diese tolle Community an Freunden hätte, die bereit sind, mit mir bei einem Schneesturm Berge zu besteigen!“
–Hollie Holden, BC, Kanada
Weil sie so freundlich gefragt hat... 🐦 #lovemountains #skimo #verticalweek #collectingmoments #mountaineering #watzmann
Ein von Sami (@samirenner) geteilter Beitrag am 5. März 2017, 10:10 Uhr PST
Das Foto entstand auf dem letzten von drei Gipfeln der Watzmann-Überschreitung, einer berühmten Sommertour in meiner Heimatstadt mit über 24 km und 2500 Höhenmetern. Mein Ziel war es, diese technisch anspruchsvolle Tour mit Skiern zu bewältigen. Als ich den dritten Gipfel erreichte, teilte ich meinen letzten Powerbar mit einem Vogel.
Einige Tage zuvor war ich während der Vertical Week in Zermatt und habe dort mit Skiern den West- und Ostgipfel des Breithorns (4164 m) bestiegen und zwei weitere Skitouren unternommen. Insgesamt habe ich in meiner Vertical Week rund 7500 Höhenmeter auf 65 km bewältigt.
–Sami Renner, Deutschland
Willkommen zurück, #Winter! Gestern war ein toller #Powderday in @visitgastein. Ich freue mich schon auf mehr!
Ein Beitrag geteilt von Christoph Oberschneider (@coberschneider) auf 2. März 2017, 3:09 Uhr PST
„Ich arbeite als Backcountry-Skifotograf in Österreich und mein Ziel ist es, jede Wintersaison die Schönheit des Backcountry-Skifahrens und Skitourengehens einzufangen, meine Leidenschaft für den Sport mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen und letztendlich mehr Menschen dazu zu bringen, das Leben im Freien zu genießen.
Bisher hatten wir hier in den Alpen einen sehr trockenen Winter, daher war es nicht einfach, gute Fotos zu schießen. Als es vor zehn Tagen endlich anfing zu schneien, bin ich mit zwei guten Freunden nach Sportgastein (einem Freeride-Spot in der Nähe von Salzburg) gefahren. Wir haben beim liftunterstützten Skitourengehen ein paar wunderschöne Lines im Backcountry gefunden, und mir sind ein paar gute Aufnahmen gelungen. Und so habe ich auch den Rest der Vertical Week verbracht: Skitouren in den Bergen rund um Salzburg und versucht, die Schönheit der Winterlandschaft und noch mehr Ski-Action einzufangen, bevor der Schnee wieder zu schmelzen beginnt.“
–Christophe Oberschneider, Österreich
Herzlichen Glückwunsch an unsere drei Gewinner und vielen Dank an alle, die ihre Vertical Week-Momente mit uns geteilt haben!

Iron Century: Ein Weltrekord, aufgeschlüsselt nach unten!
Debi Hazelden hat den Rekord für die meisten Halb-Ironmans in Folge gebrochen.
Debi ist in Höchstform
Mit 40 Läufen, Radtouren und Schwimmeinheiten ist Debi topfit – und schnell: Im Schnitt braucht sie knapp 5,5 Stunden. Laut dem täglichen Blog-Update spürt sie zwar die körperliche Erschöpfung, ist aber gleichzeitig voller Energie und voller Tatendrang. Und die Fotos? Debi sieht so frisch aus wie ein Highschool-Leichtathletikstar, der beim lokalen Turkey Trot die 10-Minuten-pro-Meile-Gruppe anführt. Natürlich gönnt sich Debi ab und zu heimlich einen Karottenkuchen – den hat sie sich verdient!
…aber es war nicht einfach.
Die größten Herausforderungen bisher? „Krankheiten – Unser sieben Monate alter Sohn geht in die Kita und hat sich bereits mit Viren infiziert, die ich übertragen habe! In der ersten Woche hatte ich Hand-Fuß-Mund-Krankheit und in der vierten Woche eine Erkältung.“
Schlechte Nachrichten für John
Leider musste John auf Anraten seines Arztes wegen einer Verletzung pausieren. John sagt: „Wie die meisten von euch wissen, habe ich auf dem Weg zu meinem unmittelbaren Ziel ein Problem. Ich habe eine VMO-Muskelentzündung, die ich derzeit behandeln lasse. Die Verletzung hat mich am Laufen gehindert.“ Erst der rechte, dann der linke – John hat Physiotherapie gemacht und läuft wieder Kilometer, allerdings deutlich unter seinem geplanten Umfang, und er ist zu weit zurück, um ihn noch einzuholen. Was kann er noch tun? Debi helfen – und das tut er reichlich, sei es neben ihr auf dem Rad, im Schwimmbad oder auf der Laufbahn.
Das Wetter war überall
Von 43 Grad Celsius über heftige Gewitter mit 70 km/h Windgeschwindigkeit bis hin zu einem Tag mit fast zehn Zentimetern Regen – das Wetter war eine echte Herausforderung – vor allem, wenn man Radfahren oder Laufen nicht auf den nächsten Tag verschieben kann. Na ja, im Pool ist man ja schon nass.
Sie hatte viel Hilfe
Eine solche Herausforderung ist ohne Unterstützung nicht möglich – neben ihrem Kernteam haben auch lokale Mitglieder der Lauf-, Rad- und Schwimm-Community ihr Gesellschaft geleistet. Wenn Sie in der Gegend sind, gehen Sie zum Centennial Park und halten Sie Ausschau nach dem weißen Wohnmobil!
Das Schwimmen ist einfach
„Es ist wirklich eine Überraschung, dass wir uns jeden Tag auf das Schwimmen freuen“, sagt Debi. „Normalerweise ist das nicht unsere Lieblingsdisziplin. Es ist wie eine Erholungseinheit für den Körper ohne Anstrengung.“
Ryder – und mehrere andere – begleiteten Debi an diesem Rekordtag.
Keine Sorge, Ryder hat Babysitter – und einen Kinderwagen
Und das Bemerkenswerteste daran? John und Debi schaffen das weniger als ein Jahr nach der Geburt ihres ersten Kindes. Ryder zeichnet mit seiner persönlichen Suunto eine Menge Distanz auf, während er während des Laufabschnitts des Rennens auf seinem Kinderwagen herumgeschoben wird.
Nur noch 60
Da der Weltrekord bereits in der Tasche ist, ist der Druck etwas gemindert – aber die Arbeit ist noch nicht getan. Das Ziel sind 100, und Debi hat noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Es wird sicher noch mehr Spannung geben – folgen Sie ihr auf Facebook und bleiben Sie hier dran für weitere ausführliche Updates!

Mireia Miró: Training für das Leben in den Bergen und darüber hinaus
Reden wir über Berge. Was repräsentieren sie für Sie?
Ich bin in Barcelona aufgewachsen und habe mit 18 Jahren beschlossen, in den Bergen zu leben. Seitdem bin ich ständig mit ihnen verbunden, und sie sind meine Schule im Leben. Die Berge haben mir gezeigt, wie man sich frei fühlt; sie haben mir ihre Kraft gezeigt und mich gelehrt, meine zu finden. In schwierigen Momenten, wenn ich verletzt und frustriert war, haben sie mir gezeigt, dass sie immer mit der gleichen Intensität und Energie da sind. Die Berge sind zu einer Konstante in meinem Leben geworden. Sie befreien mich in meinen besten Momenten und bieten mir Schutz in den schlimmsten. Sie sind eine ständige Quelle, die mir hilft, mehr über mich selbst zu lernen.
Sind Sie immer in einem konstanten Trainingszustand?
Meistens ja. Mein Leben dreht sich ums Training: mein Wohnort, mein Sozialleben und meine Arbeit. Manchmal wünschte ich, es wäre nicht so und ich könnte weniger ans Training denken. Aber wenn ich weiß, dass ich Rennen habe oder in Topform sein will, bleibt mein Geist beim Training und schaltet nie ganz ab. Es gibt Zeiten im Jahr, da lasse ich es viel langsamer angehen. Ich brauche diese Entschleunigung auch manchmal, als würde ich abschalten und es ruhig angehen lassen, auch wenn das nicht immer stimmt.
Was sind Ihre wichtigsten Werkzeuge für die Wintersaison?
Ich benutze hauptsächlich den Atomic Backland UL 65, weil ich mich damit am wohlsten fühle. Ich liebe das leichte Gefühl beim Aufstieg und fühle mich mit dem Backland UL 65 auch bei der Abfahrt sehr wohl (natürlich nur, wenn nicht zu viel Pulverschnee liegt!). Ich benutze diese Ski von Anfang November bis Ende April fast täglich!
In einem Winter benutze ich vier Paar Backland UL 65 Ski: - Ein Paar für das Training - Ein Paar für die Teilnahme an Einzel- und Mannschaftsrennen - Ein spezielles Paar für die vertikalen Rennen - Ein Paar, das ich sowohl zum Training als auch für Wettkämpfe verwende. - Plus vier Paar Backland UL 65-Skins.
„Ich kombiniere Skibergsteigen gerne mit Langlauf und Ski Alpin, weil das ein tolles Cross-Training ist.“
Ohne meine Suunto-Uhren könnte ich nicht trainieren. Ich benutze hauptsächlich die Suunto Ambit3 Sport oder die Spartan . Mein Skitourenprogramm basiert auf vier wesentlichen Daten: Chrono, Herzfrequenz, Höhenmeter und Distanz. Ich benutze Suunto-Uhren seit acht Jahren und habe sie immer dabei, egal welche Sportart oder welches Training ich mache, denn sie liefern immer nützliche Informationen!
Was bedeutet Selbstvertrauen für Sie?
Selbstvertrauen bedeutet, sich selbst zu vertrauen, auf die eigene innere Kraft zu vertrauen und zu wissen, wozu man fähig ist. Es bedeutet, sich so zu akzeptieren, wie man ist, und das Beste daraus zu machen, in dem Wissen, immer am richtigen Ort zu sein und das Richtige zu tun. Selbstvertrauen bringt viele positive Emotionen mit sich, die einem wiederum helfen, das Leben positiv zu sehen.
Welche Bedeutung hat Ihre Berggemeinde?
Ich habe eine wunderbare Gemeinschaft gefunden, die auf dem Erleben und Teilen der Berge basiert. In der Berggemeinschaft habe ich viele meiner besten Freunde und meine zweite Familie gefunden.
#sheskis ist eine Bewegung, die Skifahrer weltweit verbindet. Wir fahren selbstbewusster Ski, als wir dachten, und stürzen häufiger, als wir sollten. Wir sind eine Gemeinschaft von Skifahrern, vereint durch die Liebe zum Skifahren.
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Bergauf-Gespräch mit Emelie Forsberg
Emelie Forsberg stammt ursprünglich nicht aus den Bergen – sie ist ein Kind der Hügel. Sie wurde in der hügeligen Gegend Höga Kusten an der Ostküste Schwedens geboren. „Es gibt zwar keine Berge, aber das Gelände ist mit seinen 300 Meter hohen Hügeln wirklich verspielt“, sagt Emelie. Trotzdem hat sie es zu einer der weltbesten Bergläuferinnen und Skibergsteigerinnen geschafft. Wie schafft sie das?
Braucht man eigentlich Berge, um für die Anstiege zu trainieren?
Eigentlich überhaupt nicht! Wenn es nur 100 oder 200 Meter – oder sogar nur 30 Meter – bergauf geht, ist das ok. Man muss einfach mehr Wiederholungen machen. Aber wenn man Berge mag, ist es meiner Meinung nach wichtig, auch in die Berge zu fahren, um die langen Anstiege zu trainieren.
Bevorzugen Sie eher sanfte oder steile Anstiege?
Ich mag beide, weil sie so unterschiedlich sind. Ich bin recht kraftvoll, daher fallen mir die steileren Anstiege normalerweise etwas leichter. Aber auch bei den weniger anstrengenden Anstiegen habe ich mich verbessert.
Gehen Sie beim Anlegen einer Skispur geradeaus nach oben oder …?
Am Anfang bin ich richtig steil gefahren! Ich war zwar stark, hatte aber damals noch nicht die richtige Technik. Aber jetzt lege ich die Spur lieber in einem sanfteren, angenehmeren Winkel.
Wie gehen Sie bei den langen Anstiegen mit Ihrem Tempo um?
Ich höre vor allem auf meinen Körper, weil ich es interessant finde, ihn kennenzulernen. Beim Training messe ich ständig meine Herzfrequenz und analysiere die Daten anschließend. Das hilft mir auch, meine Leistung zu verstehen.
Aber bei manchen Rennen, die nicht so technisch anspruchsvoll sind, gehe ich vielleicht mathematischer vor und nutze die Herzfrequenz auch während des Rennens. Ich schaue einfach auf meine Herzfrequenz und sage: „Nein, das reicht nicht. Ich muss schneller werden!“
Ist das Training für Bergauflauf und Skitouren dasselbe?
Es ist mehr oder weniger das gleiche Intervalltraining, das für beide funktioniert. Vielleicht trainiere ich im Winter etwas kürzere Intervalle. Aber für mich sind alle Intervalle wichtig: von einminütigen Belastungen, bei denen ich die Milchsäurebildung deutlich spüre, über überschaubarere vierminütige Belastungen bis hin zu zehn Minuten, bei denen ich Renntempo habe. Intervalltraining kann richtig Spaß machen.
Wenn Sie das Gefühl haben, in einer guten Laufform zu sein, bedeutet das, dass Sie auch auf Skiern schnell sind?
Wenn ich in guter Laufform bin, fällt mir der Übergang zum Skifahren leichter. Der Übergang vom Skifahren zum Laufen fällt mir schwerer.
Tipps zur Erhöhung der Geschwindigkeit bergauf?
Meine Tipps sind ganz einfach und eher mentaler als körperlicher Natur: Du musst Spaß an dem haben, was du tust, und dabei bleiben. Nicht, dass du eine Woche lang extrem hart trainierst und dann drei Wochen lang gar nicht trainierst.
Selbst wenn du an einem Tag nur zehn Minuten Zeit zum Laufen hast, mach es! Das wird dir Lust machen, auch am nächsten Tag wieder rauszugehen. Und versuche, das Training zu einem Vergnügen zu machen.
Für mich hat Intervalltraining wirklich funktioniert. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich zu verbessern, da die Einheiten überschaubar sind. Das Training kann ein bis anderthalb Stunden dauern, und man hat am Ende das Gefühl, etwas richtig Gutes getan zu haben.
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