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Face to Face with Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure Video Series, Episode 1

Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1

In der ersten Folge der Videoserie #SuuntoAdventure treffen Sie die schwedische Trailläuferin, Skibergsteigerin und Bergliebhaberin Emelie Forsberg. Emelie strahlt über das ganze Gesicht – aber lassen Sie sich nicht täuschen: Sie ist auch ein echter Ehrgeiz-Kämpfer. Lesen Sie hier Emelies Profil. Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an: Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2 Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3 Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4 Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
SuuntoAdventure,SuuntoRun,SuuntoSkiApril 07 2015
Emelie Forsberg, the unstoppable Swede

Emelie Forsberg, die unaufhaltsame Schwedin

Wenn man mit Emelie Forsberg spricht, könnte man meinen, sie sei nur eine weitere abenteuerlustige Bergliebhaberin mit einer Vorliebe für das Backen von selbstgebackenen Keksen . Doch hinter der lebenslustigen Schwedin verbirgt sich eine phänomenale, erfolgreiche Athletin, die in mehreren Trailrunning-Disziplinen und im Skibergsteigen brilliert hat. Emelie, dreimalige Siegerin der Sky Running World Series (2012–2014), glänzt bei Marathon- und Ultradistanz-Rennen. Diese Bergläufe umfassen mehrere tausend Höhenmeter und sind zwischen 30 und über 50 Kilometer lang. Das Gelände kann von losem Felsgestein bis hin zu hochgelegenen Schneefeldern reichen. Für Bergläufer sind diese Rennen voller Legenden und Legenden – Rennen wie Zegama, Pikes Peak, Kima und moderne Klassiker wie Transvulcania und die Diagonale des Fous. Sie ist äußerst ehrgeizig und kann eine beeindruckende Medaillensammlung vorweisen – zu lang, um sie hier aufzulisten –, aber es ist klar, dass der Sieg nicht ihr Hauptziel ist. „An einen Sieg werde ich mich in 40 Jahren nicht mehr erinnern – ich werde mich an die Aussicht oder das Gefühl erinnern“, sagt sie. Es gibt ein Foto von ihr, aufgenommen kurz vor dem Überqueren der Ziellinie des 80 km langen Mont Blanc-Marathons, eines Rennens, bei dem sie 2014 zur Skyrunning-Ultra-Siegerin gekürt wurde. Das Foto zeichnet sich durch ein besonderes Merkmal aus – ein breites Lächeln, das sie kaum verbergen kann. Sie sieht aus, als hätte sie gerade einen 5-km-Lauf hinter sich, ganz zu schweigen von einem zermürbenden Doppelmarathon. „Ich kann von ganzem Herzen sagen, dass ich jede Sekunde genossen habe“, schrieb sie kurz darauf auf ihrer Facebook-Seite: „Skyrunning pur. Ich liebe es! Ich liebe es!“ Es ist Emelies ansteckende Liebe zum Laufen, die vor allem durchscheint. „Es ist schwer zu beschreiben, wie gut es ist“, sagt sie. „Man spürt ein richtig gutes Gefühl in den Beinen. Man fühlt sich so leicht – man schwebt einfach über den Boden. Man denkt sich: Wow, ich könnte ewig so weitermachen, oder: Wow, was für ein tolles Gefühl.“ Dieses Gefühl katapultierte sie in den Profisport. Einer ihrer ersten Siege war ein Bergrennen im norwegischen Yotunheimen-Nationalpark im Jahr 2010. Das Besondere daran: Am selben Tag, vor dem Rennen, beschloss Emelie, einen Lauf zu absolvieren, der sich zu einem 50-km-Ultra mit 4.000 Höhenmetern entwickelte. „Ich hatte an dem Tag frei und dachte, ich laufe ein bisschen herum“, erklärt sie. „Es war wunderschön.“ Allerdings sind nicht alle Rennen schöne Erlebnisse. Beim Kima 2014 bog sie falsch ab und fiel vom ersten auf den fünften Platz zurück. Am Ende wurde sie jedoch Zweite. Neben offiziellen Rennen ist sie auch ein Fan der Fastest Known Time (FKT)-Bewegung. Dabei handelt es sich um selbstorganisierte und (oft) allein durchgeführte Versuche, Geschwindigkeitsrekorde in den Bergen zu brechen. 2014 stellte sie auf Schwedens höchstem Berg, dem Kebnekaise, den Gesamtrekord auf und unterbot den bisherigen Rekord um 15 Minuten. Große Berge spielen eine große Rolle in ihrem Leben. Wenn sie nicht an Wettkämpfen teilnimmt, verbringt Emelie ihre Freizeit gerne in den Bergen, beim Camping, Wandern, Klettern und Skifahren im Winter. Dazu gehört natürlich auch die Teilnahme am Skibergsteigen-Weltcup. Obwohl sie noch relativ neu in diesem Sport ist, holte Emelie 2015 ihren ersten Podestplatz: einen dritten Platz bei der Trofeo Marmotta. „Ich bin auch im Winter gerne in den Bergen“, sagt sie, „und das hier ist einfach eine andere Art. Das Training ist dasselbe wie vorher, nur anders auf Skiern. Rennen machen Spaß, es ist ein gutes Training – tatsächlich das härteste, das ich je gemacht habe!“ Wohin geht es für den schwedischen Athleten als Nächstes? Was auch immer es sein mag, es wird mit Sicherheit einige große Bergabenteuer beinhalten. „Die schönsten Momente erlebt man in den Bergen, wo die Uhr und die Welt draußen nicht zählen. Berge bedeuten Einfachheit, Freiheit und Verantwortung – alles, was ich liebe!“
SuuntoAdventure,SuuntoRun,SuuntoSkiApril 07 2015
Ski-mo success for Kilian Jornet and Emelie Forsberg

Ski-Mo-Erfolg für Kilian Jornet und Emelie Forsberg

Kilian Jornet und Emelie Forsberg kletterten nach einigen soliden Leistungen im italienischen Prato Nevoso auf den zweiten bzw. dritten Gesamtrang der Skibergsteiger-Weltcup-Rangliste. Kilian schiebt bergab. ©ISMF Ein weiteres aufregendes Wochenende für die Suunto-Botschafter Kilian Jornet und Emelie Forsberg. Die beiden nahmen gemeinsam mit Dutzenden der weltbesten Ski-Mountainbiker unter dem unglaublich blauen Himmel von Prato Nevoso in Italien an einem der letzten Rennen der Saison teil. Kilian erzielte gemischte Ergebnisse: Er wurde Zweiter im Vertical Race, Vierter im Einzelrennen und 22. im Sprint. Ende April hat er noch zwei weitere Versuche, sein ultimatives Ziel zu erreichen: den Gesamtsieg im Weltcup, der die verschiedenen Disziplinen des Skibergsteigen-Weltcups vereint. Aktuell liegt Kilian auf dem zweiten Platz hinter dem Gesamtführenden Robert Antonioli. Er sagte: „Den Kombinationsweltcup möchte ich unbedingt gewinnen, denn er beweist die Vielseitigkeit des Skifahrers in den verschiedenen Disziplinen. Momentan bin ich Zweiter, hoffe aber, in den beiden verbleibenden Rennen genügend Punkte zu holen, um gegen Roberto um den Sieg kämpfen zu können.“ Emelie in Aktion. ©ISMF Emelie Forsberg ließ sich nicht unterkriegen und belegte sowohl im Einzel- als auch im Sprintrennen den zweiten Platz sowie im Vertical Race den vierten Platz. Es war ihr erster zweiter Platz bei einem Weltcup-Wettbewerb. Zwei Teamrennen vor Schluss rückte sie damit auf den dritten Platz in der Gesamtwertung vor. Sie sagte: „Ich fühle mich in diesem Moment der Saison sehr gut. Die Ergebnisse dieses Wochenendes hätten nicht besser sein können, und ich bin jetzt Dritte in der Gesamtwertung. Ich werde versuchen, mir die nötige Energie für die Rennen aufzuheben.“ Auch wenn die einzelnen Wettbewerbe bald zu Ende gehen, ist der Skibergsteigen-Weltcup noch lange nicht vorbei. Aktuelle Infos, Fotos und viele spannende Videos von der Skibergsteigen-Weltmeisterschaft gibt es auf der Facebook-Seite der ISMF . RENNEN-LINK: http://www.mondoleskialp.it/ Alle Fotos ©ISMF
SuuntoSkiMarch 30 2015
TUTORIAL TUESDAY: WHERE AM I? FINDING YOUR LOCATION WITH AN AMBIT

TUTORIAL DIENSTAG: WO BIN ICH? MIT EINEM AMBIT DEN STANDORT FINDEN

Mit einer Karte, guter Sicht und ein paar Orientierungspunkten ist es relativ einfach, den eigenen Standort zu bestimmen. Doch wenn es hart auf hart kommt, das Wetter nicht mitspielt und die Sonne untergeht, ist die Aufgabe nicht mehr so ​​einfach. In diesem Tutorial erfahren Sie, wie Ihre Ambit Ihnen bei der Standortbestimmung helfen kann. Die Grundlagen sind einfach: Sie können Ihre aktuelle Position mit wenigen Klicks auf dem Ambit finden. Wählen Sie: Navigation – Standort – Aktuell Um sicherzustellen, dass Sie die Satellitenortung so schnell wie möglich erhalten, denken Sie daran, Ihre Ambit regelmäßig zu synchronisieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sobald Sie das GPS-Signal gefunden haben, erhalten Sie Ihren aktuellen Standort in geografischen Koordinaten. Das gängigste Koordinatensystem bei GPS-Geräten ist WGS84 , das auch standardmäßig in Suunto GPS-Uhren verwendet wird. Verwenden Sie auf Ihrer Uhr und Karte dasselbe Koordinatensystem Wenn Sie jemandem in einer Rettungssituation Ihren genauen Standort mitteilen müssen, funktioniert WGS84. Wenn Sie jedoch eine Karte verwenden und Ihren Standort darauf definieren, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre GPS-Uhr und die Karte dasselbe Koordinatensystem verwenden. (Um das Koordinatensystem Ihrer Ambit zu ändern, gehen Sie zu Allgemein – Formate – Positionsformat.) Längen- und Breitengrade sind das Koordinatensystem der Seefahrt und finden sich häufig auf topografischen Karten. Die Breitengrade verlaufen horizontal. Der Null-Breitengrad ist der Äquator. Die Längengrade verlaufen vertikal, wobei der Null-Längengrad durch Greenwich, England, verläuft. Der Breitengrad ist üblicherweise die erste Zahl in der Längen- und Breitengradkoordinate (z. B. 60°16'19" N 24°58'23" E). WGS84, das Breiten- und Längengrade verwendet, ist eigentlich mehr als ein Koordinatensystem: Es enthält auch ein Globusmodell, das die Verwendung von GPS-Höhenmessern ermöglicht. UTM ist ein Rasterkoordinatensystem, das auf vielen Outdoor-Karten verwendet wird. Es unterteilt die Karte in ein senkrechtes Raster, in dem alle Quadrate überall auf der Karte gleich groß sind. Das bedeutet, dass das Koordinatensystem direkt an eine Entfernung in Metern gebunden ist. Diese norwegische Karte hat sowohl WGS84-Koordinaten (schwarz) als auch UTM-Koordinaten (blau). Die schwarzen Zahlen an den Seiten der Karte geben die Breitengrade an; die Zahlen oben und unten geben die Längengrade an. Um Ihren Standort auf der Karte zu bestimmen, ziehen Sie eine West-Ost-Linie durch den entsprechenden Breitengrad und eine Süd-Nord-Linie durch den entsprechenden Längengrad. Der Schnittpunkt der beiden Linien zeigt Ihre Position an. Die blauen Zahlen stellen die Nord- und Ostwerte des UTM-Koordinatensystems dar. Sie können sie wie den Breiten-/Logarithmuswert verwenden, um Ihren Standort auf der Karte zu finden. Support für Ihr Suunto-Produkt erhalten Sie unter support.suunto.com/support.
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 17 2015
How to transition like Kilian

So gelingt der Übergang wie Kilian

Im Skitourenrennen zählt jede Sekunde, und ein schneller Wechsel zwischen Aufstieg und Abfahrt kann den entscheidenden Unterschied machen. Für regelmäßige Skitourengeher ist es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie die Profis das in nur wenigen Sekunden schaffen. Hier verrät Skibergsteiger-Weltmeister Kilian Jornet seine besten Tipps für einen effizienten Wechsel. Im Video unten seht ihr ihn in Aktion. 1. Vorausdenken Sobald ich den Wechselbereich erreiche, bereite ich mich mental auf den Wechselbereich und die anschließende Abfahrt vor. Stehen mir noch weitere Anstiege bevor oder ist dies die letzte Abfahrt? Das ist wichtig, denn davon hängt ab, wie ich meine Felle abnehme und verstaue. 2. Machen Sie sich bereit Ein paar Meter bevor ich den Gipfel erreiche, öffne ich meinen Anzug und entferne die Riemen meiner Stockgurte, um sie auf dem Boden abzulegen, wenn ich die Wechselzone betrete. Sehen Sie, wie Kilian es macht. 3. Modi ändern Nachdem ich meine Stöcke auf den Boden gelegt habe, schalte ich die Schuhe mit beiden Händen in den Skimodus und drehe dann die Bindung in die Abfahrtsposition. 4. Haut ab Wenn es noch bergauf geht, nehme ich das obere Fell in eine Hand, trete mit dem Fuß nach vorne und reiße es mit einer fließenden Bewegung ab. Ich falte das Fell in zwei Hälften, stecke es in meinen Anzug und wiederhole den Vorgang mit dem zweiten Fell. Bei der letzten Abfahrt des Rennens brauche ich die Felle nicht mehr, also reiße ich sie schnell hintereinander ab und verstaue sie zusammen im Anzug. 5. Aufbruch Zum Schluss ziehe ich den Reißverschluss meines Anzugs zu, nehme meine Stöcke auf, überprüfe, ob meine Fersen fest sitzen, und mache mich bereit für die Abfahrt.
SuuntoSkiMarch 16 2015
The Mezzalama Trophy: Meet the world’s toughest Ski Race

Die Mezzalama Trophy: Erleben Sie das härteste Skirennen der Welt

Die Mezzalama Trophy ist eine echte Herausforderung. Das legendäre Skibergsteigen-Rennen in großer Höhe findet alle zwei Jahre in der italienischen Region Cervinia statt. Rund 300 Dreierteams bewältigen dabei einige der schwierigsten Gelände der Alpen. Wir werfen einen genaueren Blick auf diesen historischen Wettbewerb und das Training der Suunto-Athleten für die 20. Ausgabe des Rennens. Als Teil der „Großen Drei“ des Skibergsteigens zählt die Mezzalama Trophy zu den höchstgelegenen alpinen Skibergsteigen-Events der Welt. Das Rennen ist 45 Kilometer lang und überwindet 3.430 Höhenmeter. Doch nicht nur die Härte und die Höhenlage des Wettkampfs machen ihn so attraktiv – es ist die Geschichte der Mezzalama. Es wurde 1933 ins Leben gerufen und ist eines der ältesten Rennen seiner Art. Es hat für viele Skifahrer eine historische Bedeutung. So auch 1934, als ein junger deutscher Solo-Skifahrer namens Anderl Heckmair alle konkurrierenden Teams überholte, obwohl er anderthalb Stunden nach dem Feld startete. Vier Jahre später erlangte Heckmair Weltruhm, als er bei der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand die schwierigste Seillänge vorn bezwang. Schauen Sie sich unten den Mezzalama Trophy-Trailer an: Zum 150. Jahrestag der Erstbesteigung des Matterhorns wird die Strecke der Mezzalama Trophy dieses Jahr umgekehrt. Das Rennen führt die Athleten von Gressoney-la-Trinité nach Breuil-Cervinia – genau umgekehrt wie bei den vorherigen Ausgaben. Die Strecke weist dadurch rund 350 zusätzliche Höhenmeter auf. Von diesen Teilnehmern wird Suunto-Botschafter Kilian Jornet seine Teamkollegen erneut in Italien begleiten. „Wie jedes Jahr freue ich mich, an Wettkämpfen teilzunehmen und verschiedene Modalitäten und Distanzen kombinieren zu können“, sagt Kilian. Ebenfalls im Starterfeld, und weiter hinten im Feld, ist ein Team von Suunto, bestehend aus Bergführer Fabien Meyer, Eiskletterer Matthias Scherer und Digitalmanager für Frankreich, Franck Largeault. „Heckmairs unglaubliche Hingabe zum Alpinismus ist für mich ein großartiges Beispiel für den Geist des Bergsteigens“, sagt Matthias. „Ich würde es nie wagen, mich mit ihm zu vergleichen, aber ich liebe sein Engagement und seinen Geist. Er war total begeistert, dieses Rennen zu laufen, draußen in den Bergen zu sein und sich stark und lebendig zu fühlen. Ich bin begeistert, dabei zu sein!“ Franck Largeault bereitet sich auf die Herausforderung seines Lebens vor. ©Franck Largeault Das Team hat hart trainiert. „Ein guter Trainingsplan braucht eine gute Ausgangsbasis“, so Largeault. „Deshalb haben wir aerobe und technische Belastungstests durchgeführt, um unsere Fitness zu beurteilen. Anhand dieser Ausgangsbasis konnten wir unseren Trainingsplan erstellen und die verbleibenden sechs Wochen zur Vorbereitung nutzen.“ Largeault erklärt: „Wir haben die Tests mit der Ambit 3 Peak durchgeführt und dabei unsere Herzfrequenz, Steiggeschwindigkeit usw. gemessen.“ Die Ausgabe 2015 der außergewöhnlichen Mezzalama Trophy begann am 25. April. Bilder ©pantacolor.it
SuuntoSkiMarch 03 2015