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9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht
Wer genügend Zeit in den Bergen verbringt, lernt, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Vielleicht beginnt es bei herrlich warmem Wetter, und dann kommt überraschend ein Sturm auf und bedeckt die Landschaft mit Schnee. Damit hätte ich nicht gerechnet!
Im zweiten Artikel dieser Serie zur Wegfindung haben wir darüber gesprochen, wie man eine Route in den Bergen plant. Im dritten Artikel haben wir erklärt, wie man unterwegs die Spur behält. In diesem Artikel geht es darum, wie man bei schwierigen Bedingungen reagiert.
Die Sache ist: Selbst die besten Pläne können schiefgehen und werden es wahrscheinlich auch tun. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ihr Plan nur ein Plan ist. Die Welt um Sie herum folgt ihrem eigenen Rhythmus.
Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash
3 allgemeine Regeln
Seien Sie reaktionsschnell
Unser Chefnavigator Terho Lahtinen rät, mit dem Unerwarteten zu rechnen. Man sollte aber nicht zu wachsam und verkrampft sein, denn dann macht der Spaß nichts mehr. Man sollte einfach im Hinterkopf behalten, dass sich Dinge ändern können, und darauf reagieren.
Um diese Eigenschaft zu entwickeln, sei es gut, vor der Reise verschiedene Szenarien durchzugehen und für jedes davon Pläne zu haben, sagt Terho.
„In den Bergen sollte man immer einen Plan B für Überraschungen haben: eine kürzere Route, zusätzliche Kleidung, ein Erste-Hilfe-Set, ein Ersatz-Navigationsgerät und so weiter“, sagt er. „Die beste Vorbereitung ist die richtige Ausrüstung und die Fähigkeit, sie richtig einzusetzen.“
Bleiben Sie ruhig
Es versteht sich von selbst, aber wenn die Dinge unerwartete Wendungen nehmen, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Panik beeinträchtigt unsere Entscheidungsfähigkeit, was im Hinterland ein großes Problem sein kann. Tun Sie stattdessen etwas, um sich zu entspannen.
„Wenn Sie in eine ungewollte Situation geraten, machen Sie eine Pause, essen Sie etwas, suchen Sie sich nach Möglichkeit einen Unterschlupf und ziehen Sie sich eine zusätzliche Schicht Kleidung an, um sich warm zu halten“, sagt Terho. „Es ist wichtiger, die richtige Entscheidung zu treffen, als eine schnelle, die sich als falsch herausstellt.“
Alle Optionen berücksichtigen
Sobald Sie sich eingelebt haben, prüfen Sie alle Optionen. Sprechen Sie mit Ihrer Gruppe und fragen Sie, wie sich jeder fühlt. Welche Optionen passen zum Können und zur Komfortzone Ihrer Gruppe?
„Manchmal sind die Bedingungen einfach nicht auf deiner Seite und der einzige vernünftige Plan B ist, die Reise zu verschieben“, sagt Terho. „Das kann eine sehr schwierige Entscheidung sein, wenn es sich um ein lang ersehntes Abenteuer handelt, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.“
Hier kommt die Suunto 9 ins Spiel. Die Find Back-Funktion der Uhr führt Sie über eine Brotkrümelspur auf dem Zifferblatt direkt zurück zum Ausgangspunkt. Sie können außerdem unterwegs Sonderziele speichern und dorthin zurücknavigieren.
Foto von asoggetti auf Unsplash
Besondere Regeln für schlechte Sicht
Eine typische Überraschung in den Bergen ist schlechte Sicht, sei es durch Nebel, Regen, Schnee oder schlechtes Licht. Bei diesen Bedingungen ist besondere Aufmerksamkeit geboten und die beste Lösung für Sie und die Gruppe ist entscheidend.
Immer mit der Ruhe
Wählen Sie bei schlechter Sicht immer die einfachste Route. Bleiben Sie auf dem markierten Weg, anstatt eine Abkürzung abseits der Strecke zu nehmen.
„Wenn es keine Wege gibt, nutzen Sie offensichtliche Geländemerkmale als Kontrollpunkte, die Sie sicher wiedererkennen“, rät Terho.
Kennen Sie Ihren Standort
In den Bergen geraten viele in Schwierigkeiten, weil sie hastig weitergehen, ohne sich über ihren Standort im Klaren zu sein. Bei schlechter Sicht sollten Sie regelmäßig Ihre Karte überprüfen.
„Wenn man seinen Standort auf der Karte verliert, ist es viel schwieriger, ihn wiederzufinden, wenn man die Umgebung nicht sehen kann“, sagt Terho. „In der Praxis muss man auf alle Details im Gelände achten, die man auf der Karte erkennen kann, und auch die Geländemerkmale berücksichtigen, die man beim Weitergehen erwartet.“
Behalten Sie die Zeit im Auge
Die Überwachung Ihrer Reisezeit ist wichtig, um die zurückgelegte Strecke abzuschätzen. Dies ist wichtig, da Sie bei schlechter Sicht so besser einschätzen können, wo Sie sich wahrscheinlich auf der Karte befinden.
„Es ist wichtig zu beachten, dass wir bei schlechter Sicht dazu neigen, die zurückgelegte Strecke zu überschätzen, und das Tempo wird oft langsamer, wenn die Sicht nachlässt“, sagt Terho. „Wenn man versucht, sich selbst auf der Karte zu erkennen, schränkt dies den Blickradius auf der Karte ein.“
Ein Bach kann als Geländer dienen, das Sie zum nächsten Geländemerkmal führt. Foto von Hamed Alayoub auf Unsplash
Folgen Sie den Handläufen
Im vorherigen Artikel dieser Serie haben wir über die Verwendung von Handläufen als Navigationshilfen gesprochen. Sie können besonders bei schlechter Sicht nützlich sein und sogar zur Beruhigung dienen.
„Ein guter Handlauf ist ein deutlich erkennbares Geländemerkmal, dem man leicht folgen kann, wie zum Beispiel ein Bach, ein Fluss, ein Hang, ein Zaun oder die Baumgrenze“, erklärt Terho. „Manchmal kann man die Höhe des Handlaufs auch als zusätzliche Navigationshilfe nutzen.“
Nutzen Sie alle Ihre Werkzeuge
Wenn du weit draußen im Hinterland bist, weit weg von Hilfe oder oberhalb der Baumgrenze und den Elementen ausgesetzt, ist Zeit ein entscheidender Faktor. Kälte ist der Feind. Nutze alle deine Hilfsmittel, um auf dem richtigen Weg und sicher zu bleiben. Kompass, Uhr, Höhenmesser, GPS-Gerät – jedes kann dir helfen.
„Verwenden Sie Ihren Kompass, um zu überprüfen, ob Ihr Weg in die richtige Richtung verläuft“, empfiehlt Terho. „Überprüfen Sie ab und zu die Uhrzeit. Wenn Sie Ihr Durchschnittstempo und die Uhrzeit Ihres letzten bekannten Standorts kennen, können Sie besser einschätzen, wie weit Sie hätten zurücklegen können. Ein Höhenmesser ist ebenfalls ein praktisches Hilfsmittel. So lässt sich beispielsweise anhand der Höhenmessung Ihre Position auf einem Weg bestimmen, der bergauf oder bergab führt. Als Backup ist ein GPS- Gerät wie eine Suunto 9 mit den wichtigsten Wegpunkten und der geplanten Route hilfreich.“
Warte es ab
Manchmal ist es das Beste, schnellstmöglich Schutz zu suchen. Besonders bei Kälte ist es wichtig, warm zu bleiben. Unterkühlung, bei der der Körper schneller Wärme verliert, als er sie produzieren kann, kann je nach Temperatur innerhalb von Minuten bis Stunden eintreten.
„Manchmal ist es die beste Option, das Lager aufzuschlagen, dort zu übernachten und am nächsten Morgen die Optionen noch einmal zu prüfen“, sagt Terho.
Aufmacherbild: Foto von Philipp Reiter
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Lass dich nicht in das schwarze Loch saugen
Es gibt ein Trainingsmuster, das Ihre Fortschritte zunichte macht. Suunto-Partner PerfectPace erklärt das schwarze Loch und wie man es vermeidet.
Viele von uns kennen dieses Szenario: Im Trainingsplan ist ein lockerer Erholungslauf eingeplant, der plötzlich immer schneller wird. Vielleicht liegt es daran, dass man motiviert ist und sich gut fühlt oder weil man nicht von dem Läufer direkt hinter einem überholt werden möchte. Klingt harmlos, oder? Doch schon ein bisschen schnelleres Laufen als geplant kann das Trainingsprogramm ruinieren, ohne dass weder Sie noch Ihr Trainer es merken. Man ist einfach ins Trainingsloch gesaugt worden.
Fallen Sie bei ernsthaften Trainingsblöcken nicht in die Mitte des schwarzen Lochs.
Was ist das Schwarze Loch?
Stephen Seiler, ein amerikanischer Sportwissenschaftler an der Universität Adger in Kristianstad, Norwegen, erforschte dieses Phänomen 2007 und gab ihm den Namen „Training im schwarzen Loch“. Dieses schwarze Loch besteht aus einer verlockenden, befriedigenden Trainingsintensität und saugt dein Training in sich hinein. Deine lockeren Läufe werden etwas schneller und die schmerzhaften hochintensiven Intervalle etwas weniger intensiv. Stattdessen driftest du in die Mitte des schwarzen Lochs. Du trainierst weder die eine noch die andere Intensität, die du eigentlich trainieren solltest. Das Training an Erholungstagen wird einfach zu intensiv, um an hochintensiven Trainingstagen dein Bestes zu geben.
Für Laien ist Training im Schwarzen Loch vielleicht einigermaßen in Ordnung. Man läuft 30-60 Minuten und läuft dabei etwas schneller als nötig. Bis zum nächsten Training vergehen meist zwei Tage, was ausreichend Zeit zur vollständigen Erholung ist. Die Intensität ist hoch genug für Anpassungen. Für ernsthaftes Training ist es jedoch wichtig, in Zonen mit niedriger und hoher Intensität zu trainieren und nicht im Schwarzen Loch.
Das schwarze Loch im Spitzensport
Der Anlass für Seilers Erforschung des Phänomens des Schwarzen Lochs ergab sich aus einer Erfahrung mit Olaf Tufte, einem norwegischen Spitzenruderer. Nach seinem dritten Platz bei den Weltmeisterschaften 2002 erzielte Olaf im darauffolgenden Jahr nur mittelmäßige Ergebnisse bei den Rennen. Die Ursache für diese enttäuschenden Ergebnisse blieb ein Rätsel, insbesondere angesichts seines unveränderten Trainingsplans. Schließlich fanden er und seine Trainer die Ursache: Das coole neue Boot, das er nach den Weltmeisterschaften 2002 bekam, motivierte ihn zusätzlich, an seinen Erholungstagen schneller als sonst zu schwimmen. Diese zusätzliche Intensität reichte aus, um seine Regeneration und seine Ergebnisse zu sabotieren. Er wurde in das Schwarze Loch gezogen.
Vermeidung des hinteren Lochs: Kennen Sie Ihre Intensität
Es gibt eine einfache Möglichkeit, dem Absturz zu entgehen: Trainieren Sie nicht nach Lust und Laune, sondern mit einem richtigen Trainingsplan. Achten Sie darauf, in welcher Trainingszone Sie sich bei jedem Training befinden und bleiben. Um diese Trainingszonen und die Intensitätsstufen genau zu bestimmen, müssen Sie Ihre Herzfrequenz-, Tempo- oder Leistungszonen kennen. Klicken Sie hier , um mehr über Ihre Trainingszonen zu erfahren. Suunto-Uhren zeigen Ihnen zudem in Echtzeit auf dem Zifferblatt an, in welcher Trainingszone Sie sich befinden. Sie zeigen auch die Dauer an, die Sie in jeder Zone verbracht haben, und ermöglichen Ihnen, für jedes Training ein Intensitätsziel festzulegen.
PerfectPace ist die Ausdauertrainingsplattform für Triathleten, die dich einen Schritt voraus bringt. Für eine stetige Leistungssteigerung war es notwendig, sich mit Trainingsmethoden auszukennen und deine Trainingseinheiten optimal zu planen. Besonders in einer Sportart wie Triathlon, wo drei Disziplinen optimal geplant werden müssen. Hier kommt PerfectPace ins Spiel. Es bietet nicht nur einzigartige Statistiken, die bisher nur in teuren Desktop-Anwendungen verfügbar waren, sondern hilft dir auch, einen Plan zu erstellen, der deine Leistung mithilfe von künstlicher Intelligenz, Big Data und den neuesten Erkenntnissen der Trainingswissenschaft steigert. PerfectPace berücksichtigt nicht nur deine Trainingsaktivitäten, sondern auch Ruhetage, Tapering, sogar Verletzungen sowie deine persönlichen Stärken und Schwächen.
Aufmacherbilder:
© Graeme Murray/Red Bull Content Pool
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Nehmen Sie jetzt an der #HomeTeamHero-Staffel teil und machen Sie Ihr Training wertvoll
Lust auf Training? Adidas Running macht es Ihnen leicht.
Als Zeichen der Anerkennung für alle Helden der Community, die während der COVID-19-Pandemie an vorderster Front die Dienste aufrechterhalten haben, hat Adidas Running eine Spendenstaffel zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen gestartet.
Vom 29. Mai bis 7. Juni spendet Adidas Running für jede Stunde Training, unabhängig von der Sportart, 1 US-Dollar an den COVID-19-Solidaritätsfonds der WHO. Ziel der #HomeTeamHero-Challenge ist es, eine Million Trainingsstunden zu inspirieren und so eine Million US-Dollar zu sammeln!
Verbinde einfach deine Suunto-App und dein Adidas Running-Konto, nimm an der Challenge teil, zeichne dein nächstes Training mit deiner Suunto-Uhr auf und schon wird deine Aktivität automatisch mit deinem Adidas Running-Konto synchronisiert. Deine Zeit und dein Schweiß unterstützen die COVID-19-Hilfsmaßnahmen der WHO. Wer braucht mehr Motivation?
Nehmen Sie an der Spendenstaffel #HomeTeamHero teil!
Alle aktuellen Suunto-Uhren – die Modelle 3, 5, 7 und 9 – sind jetzt mit der Adidas Running App (ehemals Runtastic) kompatibel. Adidas Running ist eine leidenschaftliche Community und bietet regelmäßige Herausforderungen, Trainingstipps und Tools zur Verfolgung Ihres Trainings und Ihrer Fortschritte. Es gibt sowohl eine kostenlose Version der App als auch eine Premium-Mitgliedschaft mit zusätzlichen Vorteilen.
Um mit Adidas Running zu synchronisieren, gehe in der Suunto App zu deinem Profil und wähle „Mit anderen Diensten verbinden“. Wähle Adidas Running und verbinde dein Konto. Alle deine neuen Trainings werden dann automatisch zu Adidas Running übertragen.
Um die Ausdauer der Suunto-Nutzer zu zeigen und zu repräsentieren, kannst du auch der Suunto-Gruppe in der Adidas Running App beitreten. Lass uns ihnen zeigen, wie wir es machen!
Alle Bilder: © Thomas Marzusch, Kreativ-Instinkt
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Entdecken Sie neue Routen mit Suunto Heatmaps
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So verbessern Sie Ihre Gehtechnik

Erstellen Sie neue Routen mit Heatmaps
Anstatt der Masse zu folgen, finden Sie mit Suunto Heatmaps Orte, an denen nicht die Massen trainieren. Dann machen Sie die Stadt mit Ihrem eigenen Trainingsleuchtfeuer rot und gelb. Egal, ob Sie nach Lauf-, Rad-, Schwimm- oder Wanderrouten suchen – Heatmaps zeigt Ihnen, wo die Hotspots sind und wo Sie sicher und mit Abstand trainieren können.
Heatmaps in der Suunto-App und offline mit Suunto 7 anzeigen
Heatmaps basieren auf Millionen von Trainingseinheiten und zeigen, wo die Suunto-Community weltweit gerne trainiert. Entdecken Sie neue Trainingsstrecken in Ihrer Nähe, finden Sie beliebte Orte in Ihrer Nähe, wenn Sie neu an einem neuen Ort sind, oder meiden Sie – um sicher zu bleiben und Abstand zu halten – die viel begangenen Wege.
Um aktivitätsspezifische Heatmaps anzuzeigen und Routen zu planen, öffnen Sie die Kartenansicht Ihrer Suunto App und wählen Sie die gewünschte Heatmap-Ebene aus. Falls Sie die Suunto App noch nicht haben, laden Sie sie im App Store oder bei Google Play herunter und legen Sie los.
Mit der Suunto 7 haben Sie beim Outdoor-Training einfachen Offline-Zugriff auf Heatmaps und detaillierte Geländekarten. Sie können Ihre Strecke auf der Karte sehen, Heatmaps nutzen, um neue Routen zu erkunden, oder Ihre Strecke zurück zum Ausgangspunkt verfolgen.

Erstellen Sie neue Routen mit Heatmaps
Bleiben Sie sicher und finden Sie mit Suunto Heatmaps die weniger befahrenen Routen.
Anstatt der Masse zu folgen, finden Sie mit Suunto Heatmaps Orte, an denen nicht die Massen trainieren. Dann machen Sie die Stadt mit Ihrem eigenen Trainingsleuchtfeuer rot und gelb. Egal, ob Sie nach Lauf-, Rad-, Schwimm- oder Wanderrouten suchen – Heatmaps zeigt Ihnen, wo die Hotspots sind und wo Sie sicher und mit Abstand trainieren können.
Heatmaps in der Suunto-App und offline mit Suunto 7 anzeigen
Heatmaps basieren auf Millionen von Trainingseinheiten und zeigen, wo die Suunto-Community weltweit gerne trainiert. Entdecken Sie neue Trainingsstrecken in Ihrer Nähe, finden Sie beliebte Orte in Ihrer Nähe, wenn Sie neu an einem neuen Ort sind, oder meiden Sie – um sicher zu bleiben und Abstand zu halten – die viel begangenen Wege.
Um aktivitätsspezifische Heatmaps anzuzeigen und Routen zu planen, öffnen Sie die Kartenansicht Ihrer Suunto App und wählen Sie die gewünschte Heatmap-Ebene aus. Falls Sie die Suunto App noch nicht haben, laden Sie sie im App Store oder bei Google Play herunter und legen Sie los.
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Die Vorteile des Trainings mit Musik und der Erstellung Ihrer besten Playlist
DJs haben ein unglaubliches Gespür für die Stimmung auf der Tanzfläche und den perfekten Song, um die Menge mitzureißen oder zu beruhigen. Das kannst du auch mit deinem eigenen Training lernen!
Wir haben kürzlich mit den DJs der Mambo Brothers über Workout-Musik und darüber gesprochen, wie man eine Playlist zusammenstellt, die Lust auf Bewegung macht – siehe unten!
Die Mambo Brothers Christian und Alan Anadon leben und atmen seit ihrer Kindheit elektronische Musik. Ihre Eltern gründeten das legendäre Café Mambo Ibiza, wo einige der bekanntesten DJs der Welt auflegten. Heute sind sie selbst Vollzeit-DJs und versuchen, täglich Sport zu treiben, um die Balance zu halten.
Im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit Suunto haben die Mambo Brothers drei Playlists für Suunto-Nutzer zusammengestellt, die sie bei ihrem nächsten Training genießen können. Die erste Playlist eignet sich ideal zur Erholung und zum Entspannen. Die zweite Playlist ist eher peppig. Und die dritte Playlist eignet sich für ein intensives Training.
© Kevin Scott Batchelor
Spielen Sie Ihre eigenen Lieblingslieder von Ihrem Handgelenk aus
Mit der Suunto 7 Smartwatch können Sie Ihre Kopfhörer mit Ihrem Telefon verbinden und Musik und andere Audiodateien steuern – Lautstärke anpassen, Titel anhalten und überspringen – direkt von Ihrem Handgelenk aus, ohne Ihr Telefon aus der Tasche nehmen zu müssen.
Auch ohne Handy Musik hören: Spotify hat gerade ein Update seiner Wear OS-App veröffentlicht, das die Offline-Nutzung ermöglicht. Verbinde einfach deine Bluetooth-Kopfhörer mit deiner Uhr und lade die Songs herunter, die du mitnehmen möchtest!
Mit dieser neuen Funktion können Spotify Premium-Nutzer ihre Lieblingsalben, Playlists und Podcasts herunterladen und offline anhören. Kostenlose Nutzer können ihre Musik im Zufallsmodus über WLAN oder Mobilfunk streamen und ihre Lieblings-Podcasts direkt auf die Uhr herunterladen.
LERNEN SIE, WIE SIE SPOTIFY MIT IHRER SUUNTO 7 VERWENDEN
Die richtige Musik kann die Leistung steigern
Zahlreiche Studien belegen das leistungssteigernde Potenzial von Musik. Wie immer in der wissenschaftlichen Forschung sind die Ergebnisse komplex und kontingent. Der Einfachheit halber unterteilt das National Center for Health Research die Vorteile des Musikhörens beim Training in zwei Hauptkategorien: körperliche und psychische Vorteile.
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
Für alle Liebhaber von Pop, Rock und elektronischer Musik gibt es gute Neuigkeiten: Studien zeigen, dass das Hören von Musik mit 120 bis 140 Schlägen pro Minute (BPM) die sportliche Leistung steigern kann. Es kann Ihr Tempo, Ihre Anstrengung, Ihre Gesamtdistanz oder Ihre Wiederholungszahl verbessern. Studien haben gezeigt, dass Radfahrer sich bei schnellerer Musik stärker anstrengen können. Eine andere Studie ergab, dass unsere angeborene Rhythmusreaktion – die Tendenz, Bewegung mit Musik zu synchronisieren – Läufern hilft, das Tempo zu halten. Langsamere Musik zwischen 85 und 115 BPM kann ebenfalls dazu beitragen, die Herzfrequenz zu senken, was darauf hindeutet, dass sie sich gut zum Aufwärmen oder zur Erholung eignet.
Psychologische Vorteile
Musikhören hat einen massiven Einfluss auf unsere Wahrnehmung und Stimmung. Eine Studie ergab, dass Musik, die einem gefällt, die Stimmung heben und das Selbstbewusstsein verbessern kann. Außerdem lenkt sie von den manchmal unangenehmen Gefühlen des Trainings ab, wie Herzklopfen oder müden, zittrigen Muskeln. Und beides scheint naheliegend: Musik kann einem laut dieser Studie einen Kick geben und einen zum Laufen motivieren, während sie laut einer Studie das Training unterhaltsamer macht (das wussten wir schon!). Schließlich reduziert sie auch das wahrgenommene Anstrengungsniveau und kann Ermüdungserscheinungen verzögern!
5 Tipps zum Erstellen einer fantastischen Workout-Playlist
Für die richtige Stimmung sorgen
„Mach es fröhlich und erhebend, damit du die gute Stimmung und positive Energie spürst“, raten die Mambo Brothers. „Es ist unglaublich, welche Gefühle Musik in uns auslösen kann!“ Versuche, verschiedene Playlists für unterschiedliche Stimmungen zu erstellen. Beispielsweise könntest du für einen morgendlichen Lauf eine andere Playlist verwenden als für einen Lauf nach der Arbeit. Eine Playlist passt vielleicht besser, wenn du voller Energie bist, und eine andere, wenn du dich erschöpft fühlst.
Wählen Sie das richtige BPM
Dieses praktische Tool zeigt Ihnen die BPM jedes Songs an. Die empfohlene BPM für leichtes bis moderates Training liegt zwischen 120 und 140 BPM. Für Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Beweglichkeitsübungen wählen Sie Songs mit 60 bis 90 BPM. Bei etwas intensiverem Training kann die BPM bei etwa 150 liegen. Bei intensivem Training wie Crossfit oder Indoor-Cycling kann die BPM bis zu 180 betragen. Erstellen Sie verschiedene Playlists für unterschiedliche Aktivitätsintensitäten.
Den richtigen Rhythmus finden
Erinnern Sie sich an die oben erwähnte „Rhythmusreaktion“? Um diese natürliche Tendenz zu nutzen, sollten Sie Musik mit einer BPM finden, die Ihrem gewünschten Tempo entspricht. Läufer sollten ihre Schrittfrequenz an die BPM anpassen, Radfahrer ihre RPM-Anzahl an die BPM. Achten Sie beim Gewichtheben darauf, keine Musik mit extrem hoher BPM zu wählen – sonst könnten Sie sich verletzen!
Erstellen einer Reise
Jeder erfolgreiche DJ weiß, wie er die Menge mitnimmt. Wenn er nur einen Stil oder eine Intensität spielt, langweilen sich die Leute. Versuche, Musik für deine Playlists auszuwählen, die einen Anfang, eine Mitte und ein Ende vermittelt. Du möchtest während deines Trainings einige Höhepunkte und ruhige Momente erleben. Vielleicht weißt du, dass du nach etwa drei Vierteln deines langen Laufs Schwierigkeiten hast. Baue dann kräftigere und schnellere Songs in deine Playlist ein.
Testen Sie es
Keine Playlist ist jemals wirklich fertig. Nimm ruhig Änderungen vor, damit sie perfekt wird. „Erstelle eine Playlist-Vorlage, probiere sie beim Training aus und wenn ein Song nicht funktioniert, streiche ihn einfach“, raten die Mambo Brothers. „Nach drei oder vier Trainingseinheiten solltest du eine Playlist haben, die dich wirklich motiviert!“
Aufmacherbild: © Philipp Reiter
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