Suunto Blog
Auf dem Vormarsch: Top-Storys der World Vertical Week 2020
© Philipp Reiter
Die World Vertical Week ist zu einer jährlichen Tradition geworden und viele Suunto-Benutzer finden kreative Wege, das Beste daraus zu machen.
Diese Woche ist eine Einladung, rauszugehen, sich selbst herauszufordern und neue Entschlossenheit und Kraft zu finden. Sie ist auch eine Chance, dem nahegelegenen Hügel oder Berg zu zeigen, wer der Boss ist.
Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Fotowettbewerb zur World Vertical Week veranstaltet, bei dem drei glückliche Gewinner eine Suunto 7 oder eine Suunto 9 gewinnen konnten. Wir haben unsere Instagram-Follower gebeten, ein Bild mit einem Daten-Overlay der Suunto App von einem ihrer Aufstiege der Woche zu teilen und mit dem Hashtag #verticalweek zu taggen. Wir haben so viele inspirierende Beiträge erhalten. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Schaut euch unten die Gewinner und ihre Fotos an. Herzlichen Glückwunsch!
Feuerwehrleute zur Rettung!
Zwei Feuerwehrmänner in Finnland haben bei der World Vertical Week über ihre Pflicht hinausgekämpft. Henri-Aleksi Pietilainen, 29, und sein Zimmerkollege von der Rescue Academy zeigten ihr Engagement, indem sie ihre Feuerwehrschutzausrüstung anzogen und den beliebtesten Trainingshügel Helsinkis mehrmals bestiegen – und das direkt nach einer 24-Stunden-Schicht. Respekt, Jungs!
„Wir dachten, es wäre einfacher (angesichts meines Trainingsniveaus in den Bergen und der letzten Expedition meines Freundes durch Grönland), aber die zusätzlichen 25 kg Gewicht und die unvergessliche Kleidung und Ausrüstung gaben dem Ganzen eine schöne Note und waren ein wirklich gutes Training“, sagt Henri. „Wir haben das zu zweit gemacht, denn bei echten Feuerwehreinsätzen ist es gut, einen Partner zu haben, mit dem man sich gegenseitig hilft.“
Kochen wie im Flug
Lukasz Bodaszewski nahm zum ersten Mal an der World Vertical Week teil. Der 39-jährige Koch aus Polen betreibt mit seiner Frau ein Catering-Unternehmen in den französischen Alpen. Er hatte sich vorgenommen, in dieser Woche 3000 Höhenmeter zu erklimmen und schaffte 2300 Höhenmeter.
„Aber ich habe die 1000 m an einem Tag geschafft, und darauf bin ich stolz“, sagt er. „Die Vertical Week kam zum richtigen Zeitpunkt, da ich dieses Jahr für den 160 km langen Val d'Aran UTMB in den Pyrenäen und für den 145 km langen TDS beim UTMB trainiere. Daher war es gut, eine spezielle Kletterwoche zu haben.“
Rauskommen
Casey Sackett hat sich bei der World Vertical Week nicht zurückgehalten. Von Hurricane, Utah, aus wollte er im Laufe der Woche eine Meile (1610 Höhenmeter) überwinden. Insgesamt schaffte er 1631 Höhenmeter bei einer Reihe fantastischer Touren, darunter eine Mountainbike-Tour zur Gooseberry Mesa und das, was er als „Wüstenalpinismus“ bezeichnet (alpinistische Routen in einem Wüstenökosystem).
„Die Bedingungen waren die ganze Woche über perfekt hier draußen und ich konnte jede Gelegenheit nutzen!“, sagt Casey. „Meine schönste Anstrengung war die letzte, ein Trekking-/Trailrunning-Abenteuer auf einer Hochebene zum La Verkin Overlook. Meine achtjährige Tochter gab beim 4 km langen Aufstieg mit fast 243 Höhenmetern das Tempo vor. Wir haben es in nur 61 Minuten geschafft! Ihre Ausdauer hat mich umgehauen, ich bin so stolz!“
Nochmals vielen Dank an alle, die bei der World Vertical Week ihre Grenzen überschritten haben. Weiter so!
Aufmacherbilder: © Philipp Reiter
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© Philipp Reiter
Für uns Normalsterbliche erfordert die Skiroute Hochtirol in den österreichischen Alpen normalerweise sechs Tage voller schweißtreibender Anstrengungen und jeder Unze unserer Ausdauer.
Der deutsche Skibergsteiger und Trailrunner Philipp Reiter und sein französischer Kollege Francois D'haene wollen ab Montag die 100 Kilometer und 10.000 Höhenmeter in 24 Stunden bewältigen. Beide Männer lieben Herausforderungen.
„Es gibt ein Sprichwort: Es ist bekannt, dass etwas unmöglich ist, und dann kommt jemand und macht es einfach“, sagt Philipp. „Man setzt eine neue Grenze und zeigt, dass etwas, das einst als unmöglich galt, möglich ist.“
Für Philipp dreht sich bei der Suunto World Vertical Week alles darum, persönliche Herausforderungen anzunehmen. „Wenn ich eine solche Herausforderung gemeistert habe und auch andere Herausforderungen habe, die nichts mit Sport zu tun haben, weiß ich, dass ich mein Ziel irgendwann erreichen werde, wenn ich einfach weiter auf es zugehe.“
Sie können ihr Abenteuer live verfolgen und die Schönheit der österreichischen Alpen genießen; Philipp und Francois werden Live-Aufnahmen von ihrem Abenteuer auf unserem Instagram-Feed veröffentlichen.
Klicken Sie hier, um mehr über den Fotowettbewerb der Suunto World Vertical Week 2020 zu erfahren!
© Philipp Reiter
Wenn Philipp nicht gerade in den Bergen trainiert, arbeitet er als Fotograf für Salomon und hält die Action bei großen Rennen in Europa fest. In den letzten Jahren fiel Francois auf, dass er alle Rennen gewann, bei denen Philipp mitarbeitete. „Irgendwann haben wir beschlossen, etwas gemeinsam zu machen, was ziemlich schön ist“, sagt Philipp.
Die Hochtirol-Route gilt als die Königin aller Skirouten. Sie beginnt in Kasern in Südtirol, überquert den vierthöchsten Berg Österreichs, den Großvenediger (3657 m) und endet schließlich auf dem Gipfel des höchsten Bergs des Landes, dem Großglockner (3798 m).
Philipp und Francois starten ihre Reise am 24. Februar gegen 9 Uhr morgens und geben alles, um möglichst viel Strecke zurückzulegen, bevor es dunkel wird und die Strecke härter wird. „Die zweite Etappe wird die härteste“, sagt Philipp. „Die Navigation wird eine Herausforderung. Es wird kalt sein und wir werden müde sein.“
Verfolgen Sie das Abenteuer von Philipp und Francois hier live.
Aufmacherbilder: © Philipp Reiter
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© Phillipp Reiter
Glaub es oder nicht, irgendwo blickt ein Hügel oder Berg lachend auf dich herab. Er hält dich für einen Schwächling. Hast du das Zeug dazu, ihn zum Schweigen zu bringen?
Genau darum geht es bei Suuntos jährlicher World Vertical Week für die Tausenden von Fans, die jedes Jahr teilnehmen. Sie suchen sich eine Bergkette, einen Hügel oder einen Berg in ihrer Nähe, der sie respektlos ansieht, und zeigen dieser riesigen Fels- und Erdmasse, wer der Boss ist. Wie Sir Edmund Hillary einst sagte: Es ist ein befriedigendes Gefühl, den Mistkerl vom Boden zu stoßen.
Im Ernst: Bei der World Vertical Week geht es um die Freude an der Herausforderung, darum, wie ein Tier zu schwitzen und den Widerstand gegen die Schwerkraft zu überwinden, um einen Gipfel zu erreichen. Es ist ein unerklärlicher menschlicher Drang. Wir wissen nur, dass wir uns danach unglaublich fühlen. Damit es noch mehr Spaß macht, geben wir dir unten drei Anreize zur Teilnahme!
Um an der Suunto World Vertical Week 2020 teilzunehmen, öffnen Sie die Suunto-App und klicken Sie in Ihrem Posteingang auf den Link „Vertical Week“ (das Glockensymbol oben auf Ihrem Bildschirm führt Sie zu Ihrem Posteingang).
© Phillipp Reiter
Neues Jahrzehnt, neue Herausforderung
Die fünfte Ausgabe der Suunto World Vertical Week beginnt am Sonntag, den 23. Februar, und endet am Sonntag, den 1. März. Sie markiert zugleich den Beginn eines neuen Jahrzehnts. Deshalb möchten wir, dass sie die beste aller Zeiten wird.
Aus diesem Grund bieten wir zwei besondere, optionale Herausforderungen an: Erklimme 1000 Höhenmeter an einem Tag in der Woche. Oder, falls das nicht möglich ist, klettere 1000 Höhenmeter über die ganze Woche verteilt. Das sind nur mickrige 150 Höhenmeter pro Tag! Stell dir vor, der arrogante Berg würde kichern, wenn du scheiterst!
Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Suunto-Uhr
Um Sie zusätzlich zu motivieren, veranstalten wir im Laufe der Woche einen Fotowettbewerb auf Instagram und verlosen unter den drei inspirierendsten Einsendungen eine Suunto 7 Smartwatch oder eine Suunto 9. Alles, was Sie tun müssen, ist, ein Bild mit einem Daten-Overlay der Suunto-App zu teilen und mit #verticalweek zu taggen. Wir küren die Gewinner am Ende der Woche!
Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie Sie Ihre Aktivitäten mit der Suunto-App teilen.
(Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese können Sie hier einsehen.)
Repräsentiere dein Land und deinen Sport
Du kannst über die Suunto App an der Challenge teilnehmen, alle deine Leistungen protokollieren und auch für deine Nation und deinen Aktivitätstyp antreten. Letztes Jahr war Italien bei den durchschnittlichen Anstiegen während der Woche führend. Auch Spanien war ein echter Renner: Es belegte in drei Divisionen den ersten Platz und landete in vier verschiedenen Aktivitäten unter den ersten fünf. Wird es seine Dominanz fortsetzen?
Um Ihren Wettbewerbsgeist anzukurbeln, klicken Sie hier, um die Ergebnisse der letztjährigen Suunto World Vertical Week anzuzeigen!
Aufmacherbilder: © Phillipp Reiter
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Je besser Sie vorbereitet sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Reise ein Erfolg wird. © Arc'teryx / Piotr Drozdz
Tief in den Bergen ist man auf sich allein gestellt. Wer falsch abbiegt, muss möglicherweise eine Weile auf die Kavallerie warten. Deshalb ist Respekt so wichtig, und diesen Respekt vor dem Berggelände zeigt man durch gute Vorbereitung.
Im ersten Artikel dieser Serie zur Navigation in den Bergen haben wir uns mit Kartenlesen und Standortbestimmung beschäftigt. In diesem zweiten Beitrag erklärt uns unser Chefnavigator Terho Lahtinen die einzelnen Schritte der Routenplanung.
Beginnen Sie an einem vertrauten Ort
Zum Üben solltest du an einem Ort beginnen, den du kennst. So hast du keine Angst, dich zu verlaufen, und orientierst dich sicherer mit Karte und Kompass. „Ein gutes Trainingsgelände zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es genügend Möglichkeiten bietet, um es auf der Karte und im Gelände zu studieren“, sagt Terho.
Wählen Sie Ihr Ziel
Das klingt doch offensichtlich, oder? Aber es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein und nicht nur vage Vorstellungen zu haben. „Wählen Sie ein Gebiet, ein bestimmtes Ziel oder ein anderes Ziel“, rät Terho. „Überlegen Sie dann, wie viel Zeit Sie zur Verfügung haben und welche Distanz Sie in dieser Zeit zurücklegen können.“
Seien Sie realistisch
Übernimm dich nicht. Berücksichtige die Fitness und das Können deiner Gruppe und berücksichtige dies bei deiner Planung. Vorsicht ist immer angebracht.
Erklärt der Gruppe eure Reisepläne, damit alle auf dem gleichen Stand sind. © Dean Leslie / Red Bull Content Pool
Studieren Sie die Karte
Okay, Sie haben Ihr Reiseziel ausgewählt und Ihre Gruppe ausgewählt. Jetzt ist es an der Zeit, Ihren inneren Nerd rauszulassen und die topografische Karte Ihres Reiseziels zu studieren. Beachten Sie, dass wir „topografische Karte“ gesagt haben; Touristenkarten sind nicht erlaubt – sie bieten nicht genügend Details. Folgendes sollten Sie auf Ihrer zuverlässigen topografischen Karte beachten:
Geländemerkmale: Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick. Im Gebirge ist es wichtig, die Grate, Täler, Pässe, Flüsse und andere große Formationen zu erkennen.
Schwierigkeitsgrad der Wanderwege: Wenn Sie Wanderwegen folgen möchten, informieren Sie sich über deren Schwierigkeitsgrad. Wanderwege werden oft als leicht, mittel und schwierig eingestuft und je nach Einstufung mit unterschiedlichen Strichen auf der Karte gekennzeichnet.
Reiseoptionen: Welche Optionen bietet die Karte? Gibt es beispielsweise eine einfachere oder eine schwierigere Route? Gibt es mehrere Zu- und Abstiegsmöglichkeiten? Gibt es eine Route mit mehr Schutz? Gibt es einen einfacheren Plan B, falls Plan A für die Gruppe zu anspruchsvoll ist?
Distanz: Messen Sie die Distanzen zwischen den Punkten. Dies können Sie anhand des Kartenmaßstabs tun. Jeder Zentimeter auf einer Karte im Maßstab 1:25.000 entspricht 250 m Gelände. Jeder Zentimeter auf einer Karte im Maßstab 1:50.000 entspricht 500 m Gelände. Die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit im flachen Gelände beträgt 4 km/h und kann sich in schwierigem oder steilem Gelände halbieren. Welche Distanz ist für Ihre Gruppe möglich? Denken Sie daran: Der Langsamste in der Gruppe gibt das Tempo vor!
Aufstieg/Abstieg: Wie bereits im vorherigen Artikel erwähnt, sollten Sie sich die Höhenlinien auf der Karte ansehen. Wo liegen sie dicht beieinander, was auf Steilheit hindeutet, und wo liegen sie weiter auseinander, was auf ein flacheres Gelände hindeutet?
Berechne die Gesamtsummen von Auf- und Abstieg, um abzuschätzen, wie schwer oder leicht bestimmte Routen sind. Es empfiehlt sich, 300 m/h für den Aufstieg und 500 m/h für den Abstieg einzukalkulieren. Berücksichtige die verfügbare Zeit und die Fitness deiner Gruppe und wähle eine Route, die sicherstellt, dass du die Teilnehmer nicht über ihre Komfortzone hinaus belastest.
Technische Herausforderungen: Suchen Sie nach Gebieten, die sich als herausfordernd erweisen könnten, wie z. B. exponierte Pfade oberhalb der Baumgrenze, schneebedeckte Stellen in schattigen Bereichen, mit Steinen oder Baumwurzeln bedeckter Boden, steile Anstiege oder Abstiege, Flussüberquerungen, dichter Wald oder schmale Pfade. Recherchieren Sie online über das Gebiet, um es besser zu verstehen. Versuchen Sie, Reiseberichte zu finden, die andere über das Gebiet verfasst haben.
Schutz: Wo auf Ihrer Route finden Sie Schutz, falls das Wetter schlecht wird? Dies kann ein natürlicher oder künstlicher Schutz sein.
Wasser: Suchen Sie bei Ausflügen mit Übernachtung oder mehreren Tagen auf Ihrer Karte nach Wasserquellen.
Unterkunft: Bei Übernachtungen oder Mehrtagestouren solltest du dich über eine Übernachtungsmöglichkeit informieren. Wenn du zeltest, informiere dich, wo du dein Zelt aufschlagen darfst. Wenn du in einer Berghütte übernachten möchtest, achte darauf, dass genügend Betten verfügbar sind und buche frühzeitig.
Seien Sie großzügig mit der Zeit
Planen Sie bei längeren Tages- oder Übernachtungsausflügen unbedingt Pausen ein. „Pausen dienen nicht nur zum Ausruhen, sondern auch zum Genießen und Beobachten der Natur, zum Entspannen und Eintauchen“, sagt Terho. „Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Erlebnisses.“
Planen Sie daher großzügig Pausen ein. Terho empfiehlt, jede Stunde eine Pause von fünf bis zehn Minuten einzuplanen, also 10 bis 20 % Ihrer Bewegungszeit.
Verzögerungen einkalkulieren
Berücksichtigen Sie mögliche ungeplante Verzögerungen unterwegs. Ein plötzliches Gewitter, starker Regen, ein schneebedeckter Weg, ein gefährlich angeschwollener Fluss oder ein überfluteter Weg – es gibt viele Dinge, die Sie aufhalten könnten.
„Je größer die Gruppe, desto länger dauert es, weil die Leute ihre Ausrüstung anpassen, sich umziehen oder pinkeln müssen“, sagt Terho. „Das muss man berücksichtigen.“
Übung macht den Meister
Zeit für deine Hausaufgaben! Plane zu Hause mithilfe einer topografischen Karte eine Route nach den oben genannten Anweisungen und teste sie anschließend im Gelände. Achte bei der Planung auf die Details und Geländemerkmale auf der Karte, auf die du während der Tour achten solltest, um sicherzugehen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst. Versuche spielerisch, möglichst viele dieser Merkmale zu erkennen, während du der Route folgst.
Behalten Sie die Zeit, den Schwierigkeitsgrad und die aufgetretenen Verzögerungen im Auge und vergleichen Sie zu Hause, wie sich die Reise im Vergleich zu Ihren Planungen entwickelt hat. Was war anders? Was hat länger gedauert als erwartet? Was war einfacher?
Bleiben Sie dran für den nächsten Artikel der Serie: Kurs halten in den Bergen!
Aufmacherbilder:
Foto von Toa Heftiba auf Unsplash
© Dean Leslie / Red Bull Content Pool
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Gehen ist, wie Atmen, so alltäglich, dass wir es als selbstverständlich ansehen. Dabei bietet es so viel. Lernen, das Gehen wertzuschätzen, kann uns neues Leben schenken. Wir werden langsamer, genießen den Moment und die Landschaft, verbessern unsere Gesundheit, ziehen Bilanz über unser Leben und steigern sogar unsere Kreativität. Was gibt es da nicht zu mögen?
In dieser Artikelserie beschäftigen wir uns mit dem Wandern und den Gründen, warum Wandern so großartig ist. Wir betrachten die Vorteile regelmäßigen Gehens, die Gehtechnik und -haltung, wie man achtsam geht und fordern Sie heraus, mehr zu gehen, auch auf einem Fernwanderweg.
Gehen kann viel mehr sein als nur von A nach B zu gelangen. Für viele Menschen ist es eine Lebenseinstellung. Es kann eine Möglichkeit sein, zu dem zurückzukehren, was wirklich wichtig ist.
Die älteste Form der Bewegung?
Unsere menschlichen Vorfahren begannen laut Wissenschaftlern vor etwa drei bis sechs Millionen Jahren, auf zwei Beinen zu laufen. Manche Theorien gehen davon aus, dass sie im Stehen weiter sehen und so potenzielle Bedrohungen und Nahrungsquellen erkennen konnten. Eine andere Studie legt nahe, dass sich der zweibeinige Gang entwickelte, weil er energieeffizienter ist als das Gehen auf allen Vieren. Außerdem hatten wir durch das Gehen auf zwei Beinen die Hände frei, um Werkzeuge zu benutzen.
Was auch immer die Gründe sein mögen, Menschen wandern schon seit sehr langer Zeit. Wir wanderten von Afrika aus, durchquerten Europa, Zentralasien, Nordamerika und den Süden. Als Spezies sind wir fast darauf programmiert, neue Gebiete zu Fuß zu erkunden und zu erobern. Das ist unser Ding.
Foto von Aaron Burden auf Unsplash
Das beste Gegenmittel
Gehen ist ein hervorragendes Gegenmittel gegen die Hektik und ständige Vernetzung des modernen Lebens. In unserer Aufmerksamkeitsökonomie, in der zahlreiche Geräte und Kanäle um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren, wird es immer wichtiger, zu wissen, wie man langsamer wird und sich konzentriert.
Spazierengehen ist der perfekte Weg, diese Fähigkeit zu kultivieren. Es kann die Zeit des Tages sein, die wir nutzen, um bewusst langsamer zu werden und aufmerksam zu sein. Anstatt unsere Aufmerksamkeit zu zerstreuen, bündelt das Gehen sie auf einen einzigen Fokus. Wir alle müssen abschalten. Wir alle müssen langsamer werden. Spazierengehen um des Gehens willen ist eine großartige Möglichkeit dafür.
Die Vorteile regelmäßigen Gehens
Laut dem Better Health Channel, der Harvard Medical School und anderen bietet das Gehen unter anderem folgende Vorteile:
Verbesserte kardiovaskuläre und pulmonale (Herz und Lunge) Fitness
Reduziertes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle
Verbesserte Behandlung von Erkrankungen wie Hypertonie (Bluthochdruck), hohem Cholesterinspiegel, Gelenk- und Muskelschmerzen oder -steifheit und Diabetes
Stärkere Knochen und verbessertes Gleichgewicht
Erhöhte Muskelkraft und Ausdauer
Reduziertes Körperfett
Es wirkt den Auswirkungen gewichtsfördernder Gene entgegen
Es hilft, die Naschsucht zu zähmen
Es reduziert das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken
Es lindert Gelenkschmerzen
Es stärkt die Immunfunktion.
Die Gewohnheit des Gehens entwickeln
Der Aufbau einer Gewohnheit braucht Zeit und Beständigkeit. Am besten beginnen Sie damit, die Gewohnheit leicht umsetzbar zu machen. Wählen Sie zunächst eine Distanz, die Sie täglich zurücklegen können, von der Sie wissen, dass Sie sie schaffen.
Vergessen Sie den Hype um die 10.000 Schritte – eine Studie ergab, dass diese Zahl eher einer Marketingkampagne als wissenschaftlichen Untersuchungen entstammt – und wählen Sie stattdessen eine Distanz, Zeit oder Schrittzahl, die erreichbar ist und Sie zur Bewegung anregt.
Vielleicht reicht es, täglich 30 Minuten zu gehen, oder 5000 Schritte sind realistischer für dich. Du musst nicht alles auf einmal schaffen; du kannst es in Abschnitte aufteilen, zum Beispiel in 15-Minuten-Schritte. Sobald du dich entschieden hast, passe deine Aktivitätsziele auf deiner Suunto 3 entsprechend an.
Denken Sie daran: Jeder kleine Schritt zählt. Suchen Sie also nach Möglichkeiten, zusätzliche Schritte zu machen. Stehen Sie beispielsweise auf und gehen Sie auf und ab, während Sie telefonieren, oder nehmen Sie die Treppe statt Rolltreppe oder Aufzug, legen Sie während Ihres Arbeitstages kleine Bewegungspausen ein und versuchen Sie, Meetings im Gehen abzuhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, mehr zu gehen – nutzen Sie Ihre Fantasie!
Im nächsten Artikel geht es um die Gehtechnik – bleiben Sie dran!
Titelbild: Foto von Fabien Bazanegue auf Unsplash
Must-Run-Routen rund um den Globus
Das Tolle am Besuch neuer Städte ist, abseits der ausgetretenen Touristenpfade versteckte Winkel zu entdecken. Ein morgendlicher Lauf durch eine unbekannte Stadt ist eine der besten Möglichkeiten, diese Schätze zu entdecken. Es gibt so viel Schönheit auf der Welt, wenn wir sie mit neuen Augen sehen. Also, wenn du das nächste Mal an ein neues Reiseziel reist, schnür deine Laufschuhe und geh raus und erkunde die Welt.
Zur Inspiration finden Sie hier Routen in sieben unserer Lieblingsstädte.
LAUFEN IN SINGAPUR
Wenn Sie zum ersten Mal in Singapur sind, werden Sie positiv überrascht sein, wie vielfältig die Laufmöglichkeiten in der Stadt sind. 2015 fanden in der Stadt über 100 Laufveranstaltungen statt, von Straßenmarathons, Trail-Rennen und Vertical Marathons bis hin zu Fun Runs mit Distanzen von 5 bis 100 km. Die kleine Inselstadt verfügt außerdem über zahlreiche Parks und Laufstrecken, die die Insel buchstäblich umrunden und miteinander verbinden. Trotz ihrer geringen Größe zählt sie zu den aktivsten Einwohnern bei Massenlaufveranstaltungen. Die Wege und Pfade am Wasser und im Wald sind gut gepflegt, gut beleuchtet und sicher. Sie werden das Laufen hier lieben, egal welche Route Sie wählen.
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LAUFEN IN STOCKHOLM
Diese nordische Hauptstadt ist ein faszinierender Ort zum Besuchen und Laufen. Die Stadt am Meer besteht aus mehr als einem Dutzend zerklüfteter Inseln und ist sowohl zugänglich als auch wild – eine großartige Kombination für alle, die ihre Straßen und Küsten beim Laufen erkunden möchten! Zwischen den gewundenen Kanälen, Küstenlinien und Stadtwäldern haben wir einige unvergessliche Laufstrecken gefunden, die Ihnen einen Eindruck von dieser historischen Stadt vermitteln, die eines der ältesten und besterhaltenen Stadtzentren Europas besitzt.
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LAUFEN IN BARCELONA
Barcelona ist eine der unvergesslichsten und gastfreundlichsten Städte zum Laufen. Die Straßen, Parks und Wege sind so einladend wie ihre Bewohner. Barcelona ist zwar die größte Stadt am Mittelmeer, aber auch ein intimer und komplexer Ort mit subtiler Schönheit, die perfekt mit der kühneren Architektur zu harmonieren scheint. Gaudis Meisterwerk, die fantastische Sagrada Família, persönlich zu sehen, ist eine Sache, aber ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, indem man durch ihre Straßen und Menschen läuft, wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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LAUFEN IN PARIS
Die Stadt der Lichter ist auch ein Paradies für Läufer! Sie ist zwar ein Fest für die Sinne, bietet aber auch einen besonderen Blick auf Paris, den nur diejenigen genießen, die frühmorgens oder in der Dämmerung durch die gepflasterten Straßen und unberührten Parks laufen. Wir haben jede dieser Strecken detailliert beschrieben – nicht nur die Route selbst, sondern auch die Umgebung. Schließlich zählt nicht nur der Ort, an dem man läuft, sondern auch, was den Lauf unvergesslich macht.
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LAUFEN IN HELSINKI
Wir wissen, dass die Lust am Laufen auch auf Reisen nicht aufhört – oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Laufen ist eine der besten Möglichkeiten, eine neue Stadt zu erkunden! Eine der Herausforderungen, dieses Potenzial voll auszuschöpfen, besteht darin, nicht zu wissen, wohin man gehen soll. Großstädte haben viele Sehenswürdigkeiten und Routen, aber wie findet man die richtige? Wir haben das Richtige für Sie! Hier bei Suunto haben wir eine Sammlung von Routen zusammengestellt, die einige der besten Teile von Helsinki (unserer Heimatstadt!) zeigen. Von verwinkelten Parks im Herzen der Stadt bis hin zu historischen Stätten und Architektur – diese Routen bieten alles, was das Herz begehrt.
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LAUFEN IN NEW YORK CITY
Es kann schwierig sein, sich bei einem Besuch in New York City zu überlegen, was man unternehmen und wohin man gehen soll, besonders bei einem engen Zeitplan – dazu gehört auch ein Lauf. Wir verstehen das und haben die Suche übernommen und Ihren Leitfaden für Laufstrecken in der Stadt zusammengestellt. Diese Liste konzentriert sich auf Manhattan, obwohl die letzte Route einen kurzen und unvergesslichen Stopp in Brooklyn einschließt.
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LAUFEN IN LONDON
Die gewohnte Laufroutine auf Reisen beizubehalten, kann eine Herausforderung sein. Doch die richtige Route zur richtigen Zeit ist in vielerlei Hinsicht lohnend. Ob eine erholsame Pause vom hektischen Alltag oder die Möglichkeit, eine neue Stadt zu erkunden – das richtige Ziel zu kennen, ist entscheidend.
Das könnte in einer Megastadt wie London kaum häufiger der Fall sein. Die Möglichkeiten sind endlos, aber gleichzeitig auch einschüchternd. Aber keine Sorge, wir haben das Richtige für Sie.
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Entdecken Sie neue Routen mit Heatmaps. Heatmaps zeigen die von der Suunto App Community weltweit häufig genutzten Strecken, basierend auf Millionen von Bewegungen. Planen Sie Ihre eigene Route mithilfe detaillierter topografischer Karten, übertragen Sie sie auf Ihre kompatible Suunto Uhr und starten Sie Ihre Erkundungstour.
Mit den Uhren Suunto 5 und Suunto 9 können Sie diese Routen direkt zu Ihrem Gerät hinzufügen und Ihren Fortschritt verfolgen.