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7 Gründe, warum Sie im Winter Rad fahren sollten
Kürzlich radelte er in sieben Tagen 1300 km durch die norwegische Arktis – mitten im Winter! Wenige Wochen später radelte Extremradfahrer Omar di Felice in fünf Tagen 1350 km um Island. Wir trafen ihn nach seiner Rückkehr und fragten ihn, warum Radfahren im Winter so toll ist und wie man es richtig macht. Omar hat zahlreiche hochkarätige Extremradrennen gewonnen. © Omar di Felice
Genießen Sie die frische Luft
Radfahren im Winter ist eine Herausforderung und eine Möglichkeit, meine Grenzen auszuloten. Wenn ich bei winterlichen Bedingungen einen Berg erklimme, ohne Autos und ohne andere Radfahrer auf der Straße, kann ich reine Luft atmen und die Einsamkeit genießen. Ich liebe es – es ist sehr introspektiv! Omar radelte in 72 Stunden nonstop von seiner Heimatstadt Rom nach Paris. © Omar di Felice
Bereit für die Rennsaison
In den letzten Jahren habe ich gelernt, im Winter genauso zu fahren wie im Sommer. Mein Ziel für den Winter ist es, die gleiche Anzahl an Anstiegen und Höhenmetern zu bewältigen. Wenn dir das im Winter gelingt, bist du besser auf die ersten Rennen der Saison vorbereitet. Sein Abenteuer in Island war eine harte und magische Erfahrung. © Omar di Felice
Werde härter
Wenn man mehrere Wochen und Monate bei kaltem Wetter Rad fährt, kann man schlechte Wetterbedingungen im Rest des Jahres besser ertragen. So bereitet man seinen Körper besser vor und stärkt ihn. Ich liebe diesen Teil meines Trainings. Die Landschaften waren unglaublich und veränderten sich alle 10 Minuten. © Omar di Felice
Gehen Sie es schrittweise an
Wie bei jedem Training müssen Sie auch beim Winterradfahren schrittweise vorgehen. Experimentieren Sie schrittweise. Achten Sie auf die richtige Kleidung, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden, und natürlich auf die richtigen Reifen. Die Bedingungen im Winter sind mit rutschigen und vereisten Straßen am schwierigsten. Im September fährt er 2000 km von den Pyrenäen nach Norditalien. © Omar di Felice
Kalorien sind König!
Ernährung und Versorgung sind entscheidend: Achten Sie sorgfältig auf Ihre Kalorienbilanz und essen Sie mehr fetthaltige Lebensmittel, um Unterkühlung und damit verbundene Probleme zu vermeiden. Um bei Kälte gute Leistungen zu erbringen, benötigen Sie die richtige Kalorienzufuhr. Eine typische Trainingswoche umfasst 400 bis 700 km. © Omar di Felice
Verfolgen Sie den Fortschritt
Ich nutze meine Suunto Ambit 3 Peak, um meine Herzfrequenz und meinen Kalorienverbrauch zu überwachen. Besonders bei einer Fahrt durch die Arktis ist es wichtig, die genaue Lufttemperatur zu kennen. Außerdem nutze ich sie, um Distanz und Anstieg pro Fahrt zu überwachen. Ich bevorzuge meine Uhr gegenüber einem Fahrradcomputer, da sie extremen und kalten Bedingungen besser standhält.
© Omar di Felice
Spüren Sie die Leidenschaft!
Auf langen, kalten Fahrten positiv zu bleiben ist wichtig, aber es ist einfacher, wenn man seiner Leidenschaft folgt. Meine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist etwas ganz Besonderes, und wenn ich müde bin, denke ich: „Okay, Omar, du machst das, wovon du seit deiner Kindheit geträumt hast. Also keine Ausreden, bleib konzentriert und genieße die Fahrt.“
© Omar di Felice
Weltvertikalwoche 2016 Big Data
Es war ein Wettlauf um die Spitze! National- und Stammesstolz stand auf dem Spiel, als Menschen weltweit versuchten, ihrem Land oder ihrer Sportart die Krone aufzusetzen. Die World Vertical Week 2016 ist vorbei und die Statistiken sind da. Zeit zu sehen, wer die Nase vorn hatte!
WELCHES LAND STEIGT AM MEISTEN?
Haben Alpennationen nicht einen unfairen Vorteil? Meistens ja, aber nicht immer. Es gab ein paar Überraschungen! Diese Grafik zeigt die Top 10 der Länder mit den höchsten durchschnittlichen Aufstiegen bei Outdoor-Aktivitäten mit Muskelkraft.
Herzlichen Glückwunsch, Schweiz, Österreich und Slowenien!
WER KLETTERT AM MEISTEN?
Trailrunner, Radfahrer und Trekker waren beeindruckt, denn – wenig überraschend – Skitourengeher und Bergsteiger führten die höchsten durchschnittlichen Anstiege an. Zum Trost: Im Sommer wären die Ergebnisse ganz anders!
Skifahrer kletterten am meisten
DIE NUMMER EINS DER KLETTERER DER WELT
Die Schweizer sind erneut an der Spitze und knacken sowohl beim Skitourengehen als auch beim Bergsteigen fast die Tausend-Meter-Marke. Überraschender waren die beiden anderen Länder mit zwei ersten Plätzen: Kolumbien war beim Laufen und Radfahren an der Spitze, und Hongkong führte die Rangliste sowohl beim Trailrunning als auch beim Trekking an.
Die zähesten Bergziegen kommen aus der Schweiz.
TOP-LÄNDER IN VERSCHIEDENEN AKTIVITÄTEN
Und um Ihnen noch mehr Anlass zum Spekulieren zu geben, sind hier die fünf Länder mit den meisten oben genannten Aktivitäten.
Top 5 im Skitourengehen
SCHWEIZ 996 m
SLOWENIEN 941 m
FRANKREICH 908 m
ITALIEN 895 m
SLOWAKEI 885 m
Top 5 im Bergsteigen
SCHWEIZ 971 m
FRANKREICH 881 m
ITALIEN 798 m
ÖSTERREICH 710 m
DEUTSCHLAND 696 m
Top 5 im Trailrunning
HONGKONG 890 m
CHINA 684 m
ITALIEN 640 m
JAPAN 553 m
SLOWENIEN 543 m
Top 5 im Trekking
HONGKONG 705 m
SÜDAFRIKA 519 m
MALAYSIA 428 m
SLOWENIEN 424 m
NIEDERLANDE 420 m
Top 5 im Schneeschuhwandern
ITALIEN 558 m
ÖSTERREICH 488 m
DEUTSCHLAND 428 m
SCHWEIZ 426 m
FRANKREICH 416 m
Top 5 im Mountainbiken
PORTUGAL 533 m
ITALIEN 518 m
SPANIEN 479 m
SÜDAFRIKA 452 m
SCHWEIZ 400 m
Top 5 im Radsport
KOLUMBIEN 481m
SÜDAFRIKA 409 m
ANDORRA 403 m
SLOWENIEN 396 m
SPANIEN 391 m
Top 5 im Langlauf
SPANIEN 367 m
TSCHECHISCHE REPUBLIK 351m
FRANKREICH 298 Mio.
NORWEGEN 261m
JAPAN 248m
Top 5 im Laufen
KOLUMBIEN 193 m
SLOWENIEN 164 m
ANDORRA 148 m
HONGKONG 140 m
PORTUGAL 140 m
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KIMBERLY, DAVID UND KYLE SIND DIE GEWINNER DES FOTOWETTBEWERBS DER VERTICAL WEEK!

Gewinnen Sie eine Suunto Ambit3 Vertical beim Fotowettbewerb der World Vertical Week
Die World Vertical Week hat heute begonnen! Teilen Sie zwischen dem 15. und 21. Februar 2016 ein Foto, das Ihre World Vertical Week-Stimmung zeigt, auf Instagram oder Facebook und taggen Sie das Foto mit dem Hashtag #VerticalWeek. So gewinnen Sie mit etwas Glück eine Suunto Ambit3 Vertical .
Die drei inspirierendsten Fotos werden als Gewinner ausgewählt.
Während der World Vertical Week zählt jede Bewegung zu den Gesamtpunkten Ihres Landes. Bald erfahren wir, wo auf der Welt die meisten Menschen bergauf gehen. Verfolgen Sie Ihre Abenteuer mit Ihrer Suunto Uhr. Jede Bewegung und jede Sportart zählt.
Um an der Veranstaltung teilzunehmen, musst du lediglich sicherstellen, dass deine Länderinformationen in den Einstellungen korrekt sind. Anschließend wird dein Aufstieg automatisch in die Gesamtzahl deines Heimatlandes umgerechnet.
Bis Ende der Woche erfahren wir, wo auf der Welt die echten Kletterer leben und können verschiedene Sportarten vergleichen. Viel Spaß!
Lesen Sie die Teilnahmebedingungen des Fotowettbewerbs

Lernen Sie den Italiener kennen, der wahnsinnige Distanzen mit dem Fahrrad zurücklegt
Omar kehrt nächsten Winter an den Polarkreis zurück. © Omar di Felice
Wie war die Arktis? Es war ein einmaliges Erlebnis! Die Straßen waren tückisch und die ganze Strecke mit Eis und Schnee bedeckt. Die längste Etappe war die dritte: 203 km bei einer Durchschnittstemperatur von -18 °C! Zehn Stunden unter diesen Bedingungen auf dem Rad zu sitzen, erforderte enorme mentale Anstrengung. Ich sagte mir oft: „Hey Omar, du hast hart gearbeitet, um hierher zu kommen, also genieße die Fahrt, schau dir die wunderschöne Landschaft an und denke nicht an die Anstrengung.“ Fahren und lächeln: Das ist das Geheimnis! War es, als wäre man in einem Gefrierschrank? Ja, es waren -10 °C bis -34 °C! Ich trug eine spezielle arktische Basisschicht aus Merinowolle. Dazu trug ich Radsportkleidung und, um meine Hände und Füße warm zu halten, Winterradschuhe und zwei Paar Handschuhe.
Sie können Ihre Grenzen mit der Kraft Ihres Geistes überwinden.
Das Fahrrad hatte Spikereifen und Scheibenbremsen. © Omar di Felice
Was zieht Sie an den Polarkreis? Radfahren am Polarkreis ist wie ein Traum: Die Geräusche und Farben der Landschaft sind unwirklich! Nach einer anstrengenden Etappe sah ich die magischen Nordlichter. Worum geht es beim Ultracycling? Ultracycling beginnt dort, wo herkömmliches Radfahren endet. Während der Tour de France kann man sich ausruhen und erholen und ist normalerweise keinen extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Ich liebe es, extreme Umgebungen zu erkunden und stundenlang auf dem Rad zu sitzen.
Die Farben und die Ruhe der Landschaft ziehen Omar an den Polarkreis. © Omar di Felice Wie sind Sie dazu gekommen? Nach dem Ende meiner klassischen Radsportkarriere suchte ich nach einer Möglichkeit, meine Grenzen auszuloten. Also begann ich, allein zu radeln – mehr als zehn Stunden am Stück. 2011 nahm ich an meinem ersten Extremradrennen teil und war sofort begeistert. Warum macht es Ihnen Spaß? Ich genieße es, die Welt in meinem eigenen Tempo und auf meine eigene Art und Weise erkunden zu können. Als ich 2015 beispielsweise nonstop von Paris nach Rom (1600 km) radelte, passierte ich die Tyrrhenische Küste, durchquerte die Alpen und durch zwei Länder in nur 72 Stunden. Erkundung ist eine meiner Überlegungen, wenn ich eine extreme Herausforderung suche.
Omar sagt, Radfahren am Polarkreis sei wie ein Traum. © Omar di Felice Mögen Sie lieber Rennen oder Solo-Abenteuer? Ich habe Rennen wie das Race Across Italy, Le Raid Provence Extreme, Ultracycling Dolomitica und Le Tour du Mont Blanc gewonnen und genieße die Intensität. Aber meine Solo-Abenteuer sind noch faszinierender: Es ist ein Kampf gegen mich selbst! Ich entscheide mich für eine Route und versuche, das Ziel in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen. Halten Sie das Training auf Trab? Je nach Jahreszeit fahre ich zwischen 400–500 km und 600–700 km pro Woche. Ich möchte beim Training nicht meine gesamte Energie verbrauchen. Es ist wichtig, gut zu trainieren, aber auch am Renntag mit voller mentaler und körperlicher Energie anzukommen.
Fahren und lächeln: das ist das Geheimnis!
Aufgrund der Bedingungen beschränkte Omar seine Geschwindigkeit auf 22-23 km/h. © Omar di Felice
Wie trainierst du? In letzter Zeit ist das Wettbewerbsniveau sehr hoch geworden. Um das Race Across Italy zu gewinnen, bin ich beispielsweise 29 Stunden mit hoher Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren. Das bedeutet, dass ich sowohl Ausdauer als auch Kraft trainieren muss. Für „Back to the Arctic“ habe ich nachts und bei kalten Bedingungen trainiert und Sommerkleidung getragen, um meinen Körper zu akklimatisieren. Wie hilft Ihnen die Technologie? Ich bin fasziniert von der Trainingswissenschaft. Meine Suunto Ambit3 Sport hilft mir, meine Fortschritte während und nach dem Training durch die Analyse von Leistungsdaten zu überwachen. Die Uhr ist auch für Social Media nützlich, denn für einen Sportler ist es besonders wichtig, die Geschichte eines Abenteuers zu erzählen!
© Omar di Felice Was kommt als Nächstes für Sie? Nächsten Winter steht ein weiteres arktisches Radabenteuer auf dem Programm, diesmal auf Islands 1358 km langer Ringstraße. Im September werde ich meine bisher längste Tour in Angriff nehmen – 2000 km von Pau in den französischen Pyrenäen bis zum Gipfel des Stilfser Jochs in Norditalien. Unterwegs überquere ich die Pyrenäen, den Mont Ventoux und die französischen, italienischen und schweizerischen Alpen.

Mit vertikaler Geschwindigkeit zu Höchstleistungen
Die neue Suunto Ambit3 Vertical wurde für Sportler entwickelt, die mit leichtem Gepäck und schnell anspruchsvolle Anstiege bewältigen. So hilft Ihnen der Vertical-Speed-Modus der Uhr, den Gipfel zu erklimmen!
Während Straßenläufer auf das Tempo achten – Minuten pro Kilometer oder Meile –, achten Bergsportler wie der Trailrunner-Champion und Skibergsteiger Kilian Jornet genau auf ihre vertikale Geschwindigkeit.
VIDEO: Kilian Jornet und Remi Bonnet belegten beim ersten Skibergsteiger-Weltcup der Saison in Andorra den 1. und 2. Platz.
„Ich nutze die vertikale Geschwindigkeit in meinem täglichen Training, um meine durchschnittliche Aufstiegszeit zu berechnen oder um zu wissen, ob ich bei einem bekannten Anstieg schneller oder langsamer als der Durchschnitt bin“, sagt Killian. „Bei einem vertikalen Kilometerlauf beträgt meine vertikale Geschwindigkeit etwa 2000 m/h und bei einem vertikalen Kilometer-Skimo-Rennen etwa 1700 bis 1800 m/h.“
„Es ist vergleichbar mit dem Lauftempo auf ebenem Untergrund“
Das sind beides Vertikalgeschwindigkeiten, die nur wenige erreichen können. Markus Kemetter , Produktmanager der Suunto Ambit-Familie, sagt jedoch, dass viele Menschen daran interessiert sind, die Vertikalgeschwindigkeit als Mittel zur Leistungssteigerung zu nutzen.
„Es ist ein wirklich nützlicher Leistungsindikator, da es direkt misst, wie schnell man bergauf läuft“, sagt Markus. „Grundsätzlich ist es vergleichbar mit dem Lauftempo auf ebenem Untergrund, aber bei der vertikalen Geschwindigkeit wird nur die Höhe als Messgröße berücksichtigt.“
„Die neue Ambit3 Vertical berechnet die Höhenmeter oder -fuß, die der Benutzer pro Minute aufsteigt. Diese Messung erfolgt mithilfe eines Drucksensors statt mit GPS, da dieser die genaueste Höhenmessung liefert.“
„GPS ist über längere Distanzen gut, aber bei der Messung kürzerer, schnellerer Anstiege weniger genau.“
Die vertikale Geschwindigkeit kann in der Suunto App zu ausgewählten Sportmodi hinzugefügt werden. Die vertikale Geschwindigkeit finden Sie im Abschnitt „Höhe“ der Bildschirmoptionen.
Markus sagt, dass Trailrunner und Skibergsteiger neben der Rundenfunktion ihrer Uhr häufig auch die vertikale Geschwindigkeit für das Intervalltraining verwenden und so ihre Leistung später analysieren können.
Drücke die Rundentaste zu Beginn und am Ende deines Aufstiegs. Nachdem du die Bewegung hochgeladen hast, kannst du jede Runde im Diagramm isolieren, um die vertikale Geschwindigkeit anzuzeigen. Unter dem Diagramm siehst du außerdem deine durchschnittliche vertikale Geschwindigkeit, deine maximale vertikale Geschwindigkeit und deine minimale Geschwindigkeit. Das ist hilfreich, um deine Geschwindigkeit bergab zu überprüfen. Diese Informationen können dir als Orientierung dienen oder als Maßstab für dein nächstes Training dienen.
Erfahren Sie mehr über Suunto Ambit3 Vertical

7 Vertical Races, für die Sie uns später danken werden
Zeitgleich mit der Markteinführung der Suunto Ambit3 Vertical haben wir 7 unglaubliche, fantastische und muskelzermürbende Vertical-Rennen und -Challenges für Sie zusammengestellt, für die Sie sich 2016 anmelden können. Melden Sie sich jetzt an, leiden Sie später – Sie werden es sich später danken lassen.
VK Tromsø Skyrace
Warum: Es geht vom Meer bis zum Gipfel Wo: Norwegen Höhenunterschied: 1 km
„Wir können uns keinen besseren Ort für ein Skyrace vorstellen als die Berge von Tromsø: einen Ort, um zwischen Himmel und Erde zu laufen und Freiheit zu spüren“, so der offizielle Text dieses Neulings im Rennkalender. „Man startet direkt am Meer und erreicht nach einem sehr technischen Anstieg den Gipfel“, sagt Rémi Bonnet, der im letzten Jahr Zweiter wurde. „Es macht so viel Spaß!“ Mehr dazu hier . © Kilian Jornet
Red Bull 3 VK
Warum: Mehr Höhenmeter, dadurch mehr Spaß Wo: Italien Höhenunterschied: 3.000 m
Die meisten Vertical-Kilometer-Rennen sind genau das – ein Rennen über 1.000 Höhenmeter einen Berg hinauf. Doch wenig überraschend ging der allgegenwärtige Energydrink-Hersteller noch einen Schritt weiter und schuf ein Vertical Race über 3.000 Höhenmeter auf den italienischen Gipfel des Rocciamelone, das Red Bull 3 VK. Jeder Vertical-Kilometer ist etwas Besonderes, sagt Rémi Bonnet, der im vergangenen Jahr mit einer Zeit von 2:01:57 Stunden den Rekord brach. „Der erste ist gut laufbar, der zweite sehr steil und der letzte sehr technisch.“ Lust auf etwas Kürzeres? Dann gibt es noch das Red Bull 400, einen Sprint auf einer von Europas Skisprungschanzen.
Wikinger
Warum: Betrachten Sie es als einen Ironman, aber mit der richtigen Einstellung, oder sollte es die Höhe sein? Wo: Norwegen Höhenunterschied: 4.600 m
Wenn Sie vertikale Anstiege mögen, ist der legendäre Norseman-Triathlon genau das Richtige für Sie. „Die Radstrecke steigt zu Beginn 1.200 Höhenmeter an und bleibt danach steil“, sagt Profi-Triathlet Teemu Lemmettylä, der letztes Jahr teilnahm. Insgesamt bewältigt die Radetappe 3.000 Höhenmeter, doch die eigentliche Herausforderung wartet erst auf den letzten 17 Kilometern des Laufs, der 1.600 Höhenmeter zum Gipfel des Gaustatoppen hinaufführt. „Der Norseman ist einzigartig. Neben der Höhenmeterbelastung stellen Kälte, Wetter und rutschiger Untergrund eine Herausforderung für jeden Athleten dar, aber die Landschaft ist unvergesslich“, fügt Lemmettylä hinzu.
Mont Ventoux
Warum: Es ist der klassische Alpenaufstieg mit viel Geschichte Wo: Frankreich Höhenunterschied: 1.611 m
Nur wenige Radsportanstiege sind so geschichtsträchtig wie die Serpentinenstraßen, die zum Gipfel des Mont Ventoux führen. Der 21,8 km lange Anstieg ist lang und qualvoll und führt oft gegen den Wind, wenn er sich von der Stadt Bédoin zum 1.912 m hohen Gipfel schlängelt. Aber bis ganz nach oben zu fahren, bedeutet, an der Seite von Radsportlegenden zu fahren. Es ist ein Klassiker für die Bucket List – und da, um ihn abzuhaken. Dies ist der Berg, der bekanntlich das Leben des britischen Radfahrers Tom Simpson forderte. Er brach während des Aufstiegs bei der Tour 1967 im Alter von 29 Jahren vor Erschöpfung zusammen. Auf dem Weg nach oben kommen Sie an seinem Denkmal vorbei, vorausgesetzt, Sie sind nicht selbst zusammengebrochen.
Gletscherpatrouille
Warum: Es ist die klassische Skibergsteiger-Herausforderung Wo: Schweiz Höhenunterschied: 3.994 m
Nur wenige Veranstaltungen eignen sich so gut für die kumulative Höhenmessung mit der Suunto Ambit3 Vertical wie die Patrouille de Glacier . Das alle zwei Jahre stattfindende Rennen ist eines der „Grand Tour“-Skitourenrennen der Alpen – und mit fast 4.000 Höhenmetern gilt es, eine Menge Höhenmeter zu bewältigen. Ursprünglich als Ausdauertest für die Schweizer Alpentruppen konzipiert, wird das Rennen noch immer vom Schweizer Militär durchgeführt, steht aber auch Zivilisten offen. Dabei überqueren die Teams einige der höchsten Berge der Alpen von Zermatt bis Verbier. © Patrouille des Glaciers über Flickr
Great Himalayan Trail
Warum: Sie führt über die größte Bergkette der Welt. Brauchen Sie noch einen weiteren Grund? Wo: Bhutan, Nepal, Indien, Pakistan und Tibet Höhenunterschied: 150.000 m
Wenn Sie Lust auf anspruchsvolle Höhenmeter haben, gibt es nur einen Ort, den Sie besuchen sollten: den Himalaya. Der Great Himalayan Trail ist keine festgelegte Route, sondern ein lose definierter Pfad, der dem Grat der höchsten Berge der Welt folgt.
Stilfserjoch
Warum: Es bietet 48 Haarnadelkurven Wo: Italien Höhenunterschied: 1.808 m
Der legendäre Fausto Coppi, genannt Il Campionissimo (Champion der Champions), sagte nach seiner Radtour über den Stilfserjoch, er habe sich beim Anstieg „totgefühlt“. Der Grund ist leicht verständlich. Die Strecke führt von Prato aus 24 km bergauf. Die endlosen Serpentinen quälen Radfahrer seit Jahrzehnten, doch wie Motten vom Licht kommen sie jedes Jahr wieder, fasziniert von ihrem Reiz und der schieren vertikalen Herausforderung. Vergiss nicht, unten auf deiner Uhr den Startknopf zu drücken.
© Jussarian via Flickr
Mt. Marathon-Rennen
Warum: Legendäre lokale Persönlichkeit Wo: Alaska Höhenunterschied: 815 m
Der Mount-Marathon-Lauf in Seward, Alaska, ist eines jener Rennen, die bei den einheimischen Fans einen legendären Status genießen. Er ist zwar nicht der höchste, aber er hat es in sich: Auf nur 1,4 km werden 815 Höhenmeter überwunden. Wird er dem Hype gerecht? Letztes Jahr waren die Suunto-Botschafter Kilian Jornet und Emelie Forsberg dabei und stellten dabei beide neue Rekorde auf . Kilian sagte hinterher, er sei nicht enttäuscht. „Es hat Spaß gemacht, so schön. Es ist technisch. Es macht Spaß. Es ist schwierig.“ Was will man mehr von einem vertikalen Rennen? Die Suunto Ambit3 Vertical ist die Multisport-GPS-Uhr zur Planung und Verfolgung Ihres Höhengewinns. Weitere Informationen finden Sie unter www.suunto.com/ambit3vertical
HAUPTBILD: © Damiano Levati/Red Bull Content Pool