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The power of long, steady training sessions

Die Kraft langer, regelmäßiger Trainingseinheiten

Lange, regelmäßige Trainingseinheiten sind vielleicht nicht spektakulär, aber für den Aufbau von Ausdauer und Belastbarkeit sind sie unerlässlich. Im Ausdauersport hängt Erfolg nicht nur von Geschwindigkeit oder Intensität ab. Es geht um die Fähigkeit, Anstrengungen über einen längeren Zeitraum durchzuhalten, Herausforderungen zu meistern und die Leistung aufrechtzuerhalten, wenn es darauf ankommt. Doch was ist das Geheimnis dieser Widerstandsfähigkeit? Die Antwort liegt in langen, gleichmäßigen Trainingseinheiten – einem Eckpfeiler jedes effektiven Ausdauertrainingsprogramms. Die Bedeutung langer, gleichmäßiger Sitzungen Lange, gleichmäßige Trainingseinheiten bilden die Grundlage für die Ausdauerleistung. Diese Einheiten – oft mit konstanter, moderater Intensität – sollen die Ausdauerfähigkeit Ihres Körpers verbessern. Sie legen den Grundstein für anspruchsvollere Trainingsphasen wie Tempotraining und hochintensive Intervalle, indem sie eine solide aerobe Basis schaffen. Ohne diese Basis sind Bemühungen zur Verbesserung von Tempo oder Kraft oft nur von kurzer Dauer, da die nötige Ausdauer fehlt. Indem du diese Einheiten regelmäßig in deinen Trainingsplan integrierst, baust du die nötige Ausdauer auf, um längere Distanzen zu bewältigen und deine allgemeine Leistungsfähigkeit als Ausdauersportler zu verbessern. Es geht nicht nur darum, die Distanz zu bewältigen, sondern deinen Körper darauf vorzubereiten, langfristig Höchstleistungen zu erbringen. Physiologische Vorteile Einer der Hauptvorteile langer, gleichmäßiger Trainingseinheiten ist die verbesserte aerobe Effizienz . Wenn Sie mit moderater Intensität trainieren, passt sich Ihr Körper an, indem er die Mitochondriendichte in Ihren Muskeln erhöht. Mitochondrien sind die Energiekraftwerke der Zellen, und mehr Mitochondrien bedeuten, dass Ihre Muskeln effizienter Energie produzieren können. Diese Anpassung ermöglicht es Ihnen, stärker auf Fett als Energiequelle zurückzugreifen und so die Glykogenspeicher für Zeiten zu schonen, in denen Sie sie am meisten brauchen, beispielsweise während der Endspurts eines Rennens. Eine weitere wichtige Anpassung ist das Wachstum der Kapillaren – der kleinen Blutgefäße, die deine Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Lange, gleichmäßige Trainingseinheiten stimulieren die Entwicklung dieser Gefäße und verbessern so die Sauerstoffzufuhr und den Abtransport von Abfallprodukten. Mit der Zeit führt dies zu mehr Ausdauer und der Fähigkeit, höhere Belastungen mit weniger Ermüdung zu bewältigen. So führen Sie lange, gleichmäßige Sitzungen durch Die korrekte Durchführung dieser Sitzungen ist entscheidend, um von ihren Vorteilen zu profitieren. Hier sind einige Richtlinien, die Ihnen dabei helfen: Definieren Sie „lang und stetig“ Eine lange, gleichmäßige Trainingseinheit sollte in deiner aeroben Zone absolviert werden. Für die meisten Sportler entspricht dies der Herzfrequenzzone 2 oder einem Belastungsniveau, bei dem man sich bequem unterhalten kann. Es geht nicht darum, sich zu sehr anzustrengen, sondern darum, konstant und kontrolliert zu bleiben. Die Dauer Ihrer Trainingseinheit hängt von Ihrem Fitnesslevel und Ihren Zielen ab. Anfänger können mit 60 Minuten beginnen, während erfahrenere Sportler 90 bis 120 Minuten oder mehr anstreben können. Für Ultra-Ausdauersportler können diese Einheiten sogar noch länger dauern. Tipps zum Tempo Suunto Uhren Bietet vielfältige Möglichkeiten zur Steuerung Ihrer Trainingsintensität. Suunto ZoneSense ist eine neue, revolutionäre Methode zur Erfassung Ihrer Trainingsintensität. Es misst die Herzbelastung anhand der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und bietet Echtzeit-Einblicke in die Trainingsintensität. ZoneSense basiert auf dem fortschrittlichen DDFA-Index, der Veränderungen des Stoffwechselzustands erfasst. In der Praxis bedeutet dies: Suunto ZoneSense liefert präzises Feedback darüber, ob Ihre Intensität aerob, anaerob oder beim Erreichen des VO2max-Niveaus ist. So bleiben Sie auch bei langen Trainingseinheiten in der optimalen Trainingszone. Sie können auf Ihrem Suunto auch Ihre Herzfrequenz-, Leistungs- und Tempozonen basierend auf Ihren anaeroben Schwellenwerten einrichten. Eine der einfachsten Methoden, Ihr Tempo bei langen Läufen einzuschätzen, ist der Sprechtest: Wenn Sie zu schwer atmen, um in ganzen Sätzen zu sprechen, sind Sie wahrscheinlich zu schnell. Halten Sie die Anstrengung aufrecht und widerstehen Sie der Versuchung, schneller zu werden. Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten Selbst mit den besten Absichten passieren leicht Fehler, die die Effektivität langer, regelmäßiger Trainingseinheiten beeinträchtigen. Hier sind zwei häufige Fehlerquellen, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten: zu schnelles Training und Vernachlässigung der Regeneration. Einer der häufigsten Fehler ist das Abdriften in die „Grauzone“, eine mittlere bis hohe Intensität, die zwar zu hart für echtes aerobes Training, aber nicht hart genug für den Aufbau anaerober Kapazitäten ist. Zu häufiges Training in dieser Zone kann zu Ermüdung führen, ohne dass nennenswerte Fortschritte erzielt werden. Lange Trainingseinheiten belasten deinen Körper stark. Erholung ist wichtig, um sich anzupassen und zu verbessern. Achte darauf, dass du ausreichend Ruhe, Schlaf und ausreichend Nährstoffe bekommst, um dein Trainingspensum zu bewältigen. Denke auch daran, dass du bereits während langer Trainingseinheiten ausreichend Energie tankst. Abschluss Lange, gleichmäßige Trainingseinheiten sind mehr als nur ein Häkchen in deinem Trainingsplan – sie sind ein grundlegender Bestandteil deines Ausdauererfolgs. Indem sie deine aerobe Basis stärken, deine körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und deine mentale Belastbarkeit fördern, bereiten dich diese Einheiten darauf vor, im entscheidenden Moment Höchstleistungen zu erbringen. Konsequenz und Geduld sind der Schlüssel. Vertraue also dem Prozess und erlebe, wie deine Ausdauerleistung steigt. Mehr lesen Warum die Trainingsintensität beim Ausdauertraining wichtig ist Suunto ZoneSense revolutioniert Intensitätseinblicke mit Herzstressmessung
January 21 2025
Why training intensity matters in endurance training

Warum die Trainingsintensität beim Ausdauertraining wichtig ist

Ausdauertraining bedeutet mehr als nur das Sammeln von Stunden oder Kilometern; es geht darum, intelligent zu trainieren. Einer der wichtigsten Faktoren für effektives Ausdauertraining ist die Intensität. Die Trainingsintensität bestimmt, wie sich Ihr Körper anpasst, wie effizient Sie sich verbessern und wie gut Sie sich erholen. Ob Sie sich auf einen Marathon oder ein Radrennen vorbereiten oder einfach nur Ihre Fitness verbessern möchten – das Verständnis und die Steuerung der Trainingsintensität können entscheidend sein. Wir erklären, warum Trainingsintensität wichtig ist und wie Sie sie nutzen können, um Ihre Leistung zu maximieren. Stimulierung der richtigen physiologischen Anpassungen Jedes Training löst spezifische physiologische Veränderungen in deinem Körper aus. Der Schlüssel zum Erfolg im Ausdauertraining liegt darin, diese Veränderungen durch die richtige Intensität gezielt zu steuern: Geringe Intensität (Zonen 1-2) Dies ist die Grundlage des Ausdauertrainings. Trainingseinheiten mit geringer Intensität verbessern die aerobe Kapazität, steigern die Fähigkeit des Körpers, Fett als Brennstoff zu nutzen, und verbessern die allgemeine kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit. Diese Einheiten werden oft als „Basistraining“ bezeichnet. Mittlere Intensität (Zone 3) Das Training in dieser Zone konzentriert sich darauf, Ihre Fähigkeit zu verbessern, Belastungen über längere Zeiträume durchzuhalten. Sie eignet sich ideal für Tempo- oder Schwellentraining, das die Ausdauer für Wettkämpfe stärkt. Hohe Intensität (Zonen 4-5) Hochintensive Einheiten wie Intervalltraining oder Bergsprints trainieren die anaerobe Kapazität und erhöhen die VO2max (die maximale Sauerstoffmenge, die der Körper bei intensivem Training verwerten kann). Diese Einheiten sind zwar kürzer, aber entscheidend für den Aufbau von Geschwindigkeit und Kraft. Jede Intensitätsstufe dient einem Zweck und durch die Ausbalancierung wird sichergestellt, dass Sie alle Systeme aufbauen, die für eine Spitzenleistung erforderlich sind. Vermeidung der „Grauzone“ Ein häufiger Fehler von Ausdauersportlern ist, zu viel Zeit in der „Grauzone“ zu verbringen – einer moderaten Intensität, die zu schwer ist, um leicht zu sein, und zu leicht, um wirklich effektiv zu sein. Diese Einheiten mögen sich zwar produktiv anfühlen, bieten aber nicht die deutlichen Vorteile eines Trainings mit niedriger oder hoher Intensität. Beispielsweise kann zu viel Training mit mittlerer Intensität zu Ermüdung führen, ohne die aerobe Kapazität oder Geschwindigkeit signifikant zu verbessern. Deshalb befolgen viele Spitzenausdauersportler die 80/20-Regel: 80 % ihres Trainings sind niedrig und 20 % hochintensiv. Dieser polarisierte Ansatz maximiert den Trainingserfolg und minimiert gleichzeitig das Risiko eines Übertrainings. Ausgleich von Stress und Erholung Bei der Trainingsintensität geht es nicht nur darum, sich voll anzustrengen, sondern auch darum, zu wissen, wann man nachlassen muss. Trainingseinheiten mit geringer Intensität spielen eine entscheidende Rolle bei der Regeneration. Sie ermöglichen deinem Körper die Regeneration und Anpassung, während Bewegung und Kreislauf erhalten bleiben. Hochintensives Training ist effektiv, aber auch anstrengend. Ohne ausreichende Erholung kann es zu Burnout, Verletzungen oder Übertraining führen. Ein gut durchdachter Trainingsplan mit wechselnden Intensitätsstufen stellt sicher, dass Sie sich selbst herausfordern, ohne zusammenzubrechen. Periodisierung und Progression Ausdauertraining ist nicht statisch, sondern entwickelt sich mit der Zeit. Die Periodisierung – die systematische Trainingsplanung – basiert stark auf unterschiedlichen Intensitäten, um zum richtigen Zeitpunkt Höchstleistungen zu erzielen. Basisphase Konzentriert sich auf Workouts mit geringer Intensität, um die aerobe Ausdauer aufzubauen und die Grundlage für spätere härtere Anstrengungen zu legen. Build-Phase Führt Sitzungen mittlerer und hoher Intensität ein, um bestimmte Fitnessqualitäten wie Geschwindigkeit, Kraft und Ausdauer zu entwickeln. Spitzenphase Priorisiert hochintensive Anstrengungen, um Ihre Leistung für den Renntag zu optimieren. Durch die Manipulation der Intensität während Ihrer Trainingszyklen können Sie stetige Fortschritte erzielen, ohne ein Plateau zu erreichen oder ein Übertraining zu riskieren. Mentale Vorteile der Intensitätsvariation Die Trainingsintensität wirkt sich nicht nur auf deinen Körper, sondern auch auf deinen Geist aus. Trainingseinheiten mit geringer Intensität können meditativ wirken, dir helfen, zu entspannen und mentale Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Trainingseinheiten mit hoher Intensität hingegen lehren dich, Unbehagen zu überwinden und mentale Stärke zu entwickeln. Diese Abwechslung sorgt für ein spannendes Training und verhindert Monotonie. Das Wissen, dass jede Einheit einen bestimmten Zweck verfolgt, steigert zudem die Motivation und Konzentration und erleichtert es, am Plan festzuhalten. Tracking-Intensität: Werkzeuge und Techniken Um effektiv zu trainieren, musst du deine Intensität messen und überwachen. Hier sind die gängigsten Methoden: Herzfrequenz Herzfrequenzmessgeräte sind eine zuverlässige Methode zur Messung der Intensität. Die Zonen werden üblicherweise anhand Ihrer Laktatschwelle berechnet. Niedrigintensive Belastungen sollten sich leicht anfühlen und Ihre Herzfrequenz in den Zonen 1–2 halten, während hochintensive Belastungen Sie in die Zonen 4–5 drängen. Tempo Läufer und Schwimmer orientieren sich oft am Tempo, insbesondere bei Intervall- oder Tempotrainings. Wenn Sie Ihr Laktatschwellentempo kennen und mit unterschiedlichen Prozentsätzen dieses Tempos trainieren, können Sie Ihre Anstrengungen optimieren. Leistung Leistungsmesser erfreuen sich bei Radfahrern und zunehmend auch bei Läufern großer Beliebtheit. Die Leistungsmessung liefert ein objektives Maß für die Anstrengung, unabhängig von Gelände und Bedingungen. Sie ist besonders nützlich, um bei Intervallen oder langen Belastungen eine konstante Intensität aufrechtzuerhalten. Suunto ZoneSense Suunto ZoneSense misst die Herzbelastung anhand der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und bietet Echtzeit-Einblicke in die Trainingsintensität. ZoneSense basiert auf dem erweiterten DDFA-Index, der Veränderungen des Stoffwechselzustands verfolgt und genaues Feedback darüber liefert, ob Ihre Intensität aerob, anaerob oder beim Erreichen des VO2-Max-Niveaus ist. So bleiben Sie unabhängig von Aktivitätsart und Tag in der optimalen Trainingszone. Erfahren Sie hier mehr über Suunto ZoneSense. Wahrgenommene Anstrengung Die Skala der wahrgenommenen Anstrengung (RPE) ist ein subjektives, aber wertvolles Instrument. Auf einer Skala von 1 bis 10 fühlen sich leichte Anstrengungen wie 2 bis 3, mittlere Anstrengungen wie 5 bis 6 und schwere Anstrengungen wie 8 bis 10 an. RPE kann in Kombination mit anderen Messgrößen oder bei fehlender Technologie eingesetzt werden. Kombination von Metriken Kombinieren Sie mehrere Methoden, um ein möglichst genaues Bild zu erhalten. Nutzen Sie beispielsweise Herzfrequenz und gefühlte Anstrengung während eines langen Laufs, um sicherzustellen, dass Sie sich nicht überanstrengen. Oder kombinieren Sie Leistung oder Tempo mit der Herzfrequenz, um Fitnessgewinne im Laufe der Zeit zu verfolgen. Ist Ihre Herzfrequenz bei gleicher Leistung oder gleichem Tempo niedriger als zuvor, kann dies auf eine Verbesserung Ihrer Fitness hinweisen. Fazit: Trainiere intelligenter, nicht nur härter Die Trainingsintensität ist der Grundstein für effektives Ausdauertraining. Indem Sie verstehen, wie sich unterschiedliche Intensitätsstufen auf Ihren Körper auswirken, und eine Mischung aus Einheiten mit niedriger, mittlerer und hoher Intensität integrieren, können Sie Ihr Training optimieren, Plateaus vermeiden und Ihre Ziele erreichen. Verfolgen Sie die Intensität mit Ihrer Suunto Uhr und nutzen Sie Tools wie Suunto ZoneSense. Sie können sicherstellen, dass jedes Training seinen Zweck erfüllt. Denken Sie daran: Ausdauertraining bedeutet nicht nur hartes Training, sondern auch intelligentes Training. Konzentrieren Sie sich auf die Intensität, hören Sie auf Ihren Körper und beobachten Sie, wie Ihre Leistung steigt. Mehr lesen: Suunto ZoneSense revolutioniert Intensitätseinblicke mit Herzstressmessung Finden Sie Ihre Trainingszonen heraus und steigern Sie Ihre Fitness
January 13 2025
Ultra running mantras: Mental fuel for the long haul

Ultra-Lauf-Mantras: Mentaler Treibstoff für lange Strecken

Courtney Dauwalter schwört auf die Kraft von Mantras wie „Glaube“, um Ultra-Lauf-Herausforderungen zu meistern. Inspiriert von ihr teilte die Ultra-Community ihre Lieblingssprüche.   Courtney Dauwalter, eine der größten Ultraläuferinnen, betont seit langem die Bedeutung mentaler Stärke. Bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit, unterteilt Courtney Rennen in überschaubare Etappenziele und verwendet einfache, aber kraftvolle Mantras wie „Umarme den Schmerz“ und „Rechter Fuß, linker Fuß“, um den Schmerz zu bewältigen, den Rhythmus zu halten und konzentriert zu bleiben. „Glaube ist ein Mantra, das ich ziemlich oft benutze“, erzählt Courtney. „Wenn man es sich immer wieder vorstellt, bleibt kein Platz mehr für etwas anderes, als daran zu glauben, dass man weitermachen kann, egal wie es aussieht.“ Für sie ist die „Schmerzhöhle“ ein mentaler Raum, in dem Wachstum stattfindet, ein Ort, an dem sie sich vorstellt, wie sie ihre Ausdauerbarrieren abträgt. Courtney hat ihre Instagram-Community kürzlich gefragt: „Was ist Ihr Mantra, wenn es hart wird?“ Die Resonanz war überwältigend: Tausende Läufer teilten ihre durchhaltesteigernden Sätze. Gemeinsame Themen aus der Ultra-Community Die Antworten ließen mehrere Themen erkennen. Viele Läufer konzentrieren sich auf Selbstermächtigung und Resilienz, mit Mantras wie „Ich kann Schwieriges schaffen“ und „Du schaffst das“, die innere Stärke fördern. Andere legen Wert darauf, Herausforderungen in kleinere Schritte zu unterteilen, mit Sätzen wie „Einen Schritt nach dem anderen“ oder „Einfach weiterschwimmen“. Manche Läufer versuchen mit Humor, mit spielerischen Mantras wie „Stirb nicht!“ oder dem sarkastischen „Das ist dumm … mach weiter!“ fertig zu werden. Das bringt Leichtigkeit in anstrengende Momente. Dankbarkeit erwies sich ebenfalls als Motivator: Mantras wie „Schaff das“ interpretieren Härte als Privileg. Ob Courtneys „Glaube“ oder das „Ich kann schwierige Dinge schaffen“ der Community – Mantras geben Läufern Halt bei Herausforderungen. Sie verwandeln überwältigende Distanzen in erreichbare Meilensteine ​​und tragen Läufer durch die Schmerzhöhle und darüber hinaus. Probieren Sie eines bei Ihrem nächsten Lauf aus – Sie werden überrascht sein, wie weit Sie die richtigen Worte bringen können. Dies waren die beliebtesten Kommentare zu Courtneys Beitrag auf Instagram: „Ich bin nüchtern geworden, das ist ein Kinderspiel.“ „Es ist, wie es ist.“ Als bei meinem Sohn im Alter von sieben Jahren ein unheilbarer Hirntumor diagnostiziert wurde, hat ihn das weiterleben lassen. Jetzt trage ich seine Erinnerung auf jedem Weg mit mir und weiß: Es ist, wie es ist. „Pain ist einfach das französische Wort für Brot.“ „Ich darf das machen“ ✨️🏃‍♀️ ...aber bist du gestorben? Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß. 👣👣👣 „Je schneller du rennst, desto schneller bist du fertig.“ „Sei wild, nicht durchschnittlich!“ Mein 11-Jähriger hat es sich ausgedacht und ich liebe es Ich zitiere gerne Dory aus „Findet Nemo“: „Einfach weiterschwimmen“ „Nur noch einen“ … Berg, Schleife, Schritt … Nur noch einen (P.S. auf meinem Unterarm tätowiert, vom verstorbenen Gabe Grunewald: „Es ist okay, zu kämpfen, es ist nicht okay, aufzugeben.“ „Ich bin wegen des Essens hier 🤤🤤🤤🤤“ „Deswegen sind Sie gekommen“ „Wie sehr willst du es?“ Ich „darf“ das tun ❤️ Was wäre, wenn? ... was wäre, wenn ich das tatsächlich schaffe ... Schauen Sie sich die limitierte Edition an Suunto Race S Titanium Courtney Sportuhr. Wenn es hart auf hart kommt, erinnert Sie das im Dunkeln leuchtende Armband daran: Glauben Sie daran! Erfahren Sie mehr über SUUNTO RACE S TITANIUM COURTNEY
SuuntoRunDecember 16 2024
Arctic Lines with Antti Autti

Arctic Lines mit Antti Autti

Neue Saison, neue Abenteuer: Antti Autti setzt seine Suche nach epischen, einzigartigen und unbefahrenen Linien in den eisigen Weiten des nordischen Nordens fort. Arktische Linien ist bereits in der vierten Staffel! Werft einen Blick auf die kommenden Folgen im Staffel-Trailer, mit Antti und seine Crew – darunter Jeremy Jones, Elena Hight, Tailer Gray Spinney, Miikka Hast und Fredrik Aspö. Die Serie wird gedreht von Jaakko Posti, Markus Kumpula und Mikko-Pekka Karlin. Mikko-Pekka bearbeitet auch die Videos. Freeride-Snowboarden in Finnisch-Lappland In der ersten Arctic Lines-Folge der neuen Staffel lädt Antti Autti Sie ein, die unglaublichen Freeride-Möglichkeiten in der Nähe seiner Heimatstadt Rovaniemi in Finnland zu erkunden, die direkt am Polarkreis liegt. Begleiten Sie ihn auf einer Reise durch die atemberaubende Landschaft des finnischen Lapplands, mit seinen nahegelegenen Fjells, Nationalparks und Geröllfeldern – versteckte Juwelen für Freeride-Abenteuer, wenn die Bedingungen stimmen. Erkundung des unberührten Freeride-Geländes von Nuvsvåg, Norwegen In der zweiten Folge der Arctic Lines-Staffel entdecken Antti und seine Crew einige der unberührtesten Freeride-Strecken, die wir je gesehen haben – perfekter Schnee, toller Zugang direkt von der Straße und eine Portion Problemlösungsgabe, die das Ganze noch lohnender macht. Viel Spaß! Bleiben Sie dran für die dritte Folge der Arctic Lines-Staffel! Aufmacherbild von Simo Vilhunen Mehr Inhalte mit Antti Autti So verwenden Sie Lawinengeländekarten 8 Schritte zur Planung von Touren in den Bergen
SuuntoSkiDecember 02 2024
The art of endurance: Courtney Dauwalter's vibrant approach to ultra running

Die Kunst der Ausdauer: Courtney Dauwalters dynamischer Ansatz zum Ultra-Laufen

Ultra- und Trailläufer kennen die „Schmerzhöhle“: Unbehagen und Erschöpfung bringen dich an deine Grenzen. Wie du diese Phase meisterst, kann über Erfolg oder Misserfolg deines Rennens entscheiden. Rechter Fuß, linker Fuß: In der Schmerzhöhle getrieben bleiben Courtney Dauwalter, eine der größten Ultraläuferinnen, glänzt in diesem Bereich mit ihrer unübertroffenen mentalen Stärke. Sie unterteilt Rennen in überschaubare Abschnitte, konzentriert sich auf den nächsten Meilenstein und nutzt positive Selbstgespräche, um motiviert zu bleiben. Sätze wie „Akzeptiere den Schmerz“ und „Rechter Fuß, linker Fuß“ sind ihre Lieblingssätze und wirken wie Mantras, um sie konzentriert zu halten, den Schmerz zu bewältigen und einen gleichmäßigen Rhythmus zu halten.  „Glaube ist ein Mantra, das ich ziemlich oft benutze“, sagt Courtney. „Wenn man es sich immer wieder vorsagt, bleibt kein Platz mehr für etwas anderes, als daran zu glauben, dass man weitermachen kann, egal wie es aussieht.“ Wenn sie die „Schmerzhöhle“ betritt, stellt sich Courtney vor, wie sie „einen Meißel greift“ und tiefer in diesen mentalen Raum vordringt – einen Ort, den sie als essenziell für den Aufbau von Resilienz beschreibt.    Ein heller Geist in den dunklen Momenten Was Courtney wirklich auszeichnet, ist ihre ansteckende Freude und ihre lebendige Persönlichkeit. Man sieht sie oft lächelnd, voller Energie und in farbenfroher Kleidung, die ihre Leidenschaft für den Sport widerspiegelt. Diese positive Einstellung hilft ihr nicht nur, Freude an den anstrengenden Momenten zu finden, sondern ermutigt auch ihre Mitmenschen. Den Schmerz zu akzeptieren und dabei fröhlich und fröhlich zu bleiben, ist Courtneys charakteristischer Ansatz und macht Ultrarunning zu einem wahren Fest der Ausdauer und Widerstandsfähigkeit. „Wenn bei einem Ultra die Sonne untergeht, ist das ein ganz besonderes Gefühl“, erzählt sie. „Es ist, als würde man etwas tun, was nicht jeder tut. Auf der Couch zu sitzen wäre einfacher, aber hier bist du nun und machst dich im Dunkeln auf den Weg in die Berge, um zu sehen, was es zu entdecken gibt.“ Und wenn sie es bis zum Morgengrauen schafft? „Der Sonnenaufgang ist ein riesiger Energieschub – als hätten wir die Nacht überstanden und könnten jetzt das Gelände wieder sehen!“  Farbenfroh, robust und bereit: Die von Courtney empfohlene Suunto Dieser positive Energieschub brachte Courtney und das Suunto-Designteam zusammen, um gemeinsam eine Uhr zu entwickeln, die ihren dynamischen Stil und ihre einzigartige Herangehensweise an das Ultra-Laufen widerspiegelt. Inspiriert von Courtneys Philosophie, Herausforderungen mit Freude und Belastbarkeit anzunehmen, ist das neue Design der Suunto Race S Titanium Courtney mehr als nur eine Sportuhr. Es ist ein gemeinsam mit Courtney entwickelter Begleiter, der Sportlern hilft, ihre eigenen „Schmerzhöhlen“ zu überwinden und ihre Belastbarkeit zu würdigen. Courtney stellte sicher, dass die Uhr ihren Ultra-Laufbedürfnissen entsprach: „Wenn ich 100 Meilen laufe, was für einen Begleiter möchte ich am Handgelenk haben? Etwas Leichtes, gut Ablesbares und Farbenfrohes, das gute Stimmung verbreitet!“  Suunto Race S Titanium Courtney: Hochauflösender AMOLED-Bildschirm Akkulaufzeit 120h (gutes GPS) / 30h (bestes GPS) Die leichteste Uhr (53 g) im Suunto-Portfolio Im Dunkeln leuchtendes Armband  HRV-Erholungsmessung Erweiterte Trainingsmetriken Über 95 Sportmodi Kostenlose Offline-Karten Kaufen Sie Suunto Race S Titanium Courtney hier
SuuntoRunNovember 19 2024
“Running” The Euchre Bar Massacre

Das Massaker in der Euchre Bar „durchführen“

Wie klingt es, 80 Kilometer durchs Unterholz zu schlagen und dabei 7.500 Meter Höhenunterschied zu überwinden, ohne eine festgelegte Strecke zu haben? Wir haben Suunto-Botschafter Max King gefragt, der genau das beim Euchre Bar Massacre in der Nähe von Foresthill, Kalifornien, getan hat. Lesen Sie weiter und Max erklärt Ihnen, warum es kein gewöhnliches Laufrennen ist! „ Normalerweise nehme ich nicht an Rennen teil, bei denen ein Zieleinlauf ein gutes Ergebnis ist, aber hin und wieder erlebe ich in aller Bescheidenheit eine dieser Situationen, in denen ich einfach froh bin, ins Ziel zu kommen … im wahrsten Sinne des Wortes. Am 16. Oktober befand ich mich genau in dieser Situation. Dies war eines dieser ungewöhnlichen Rennen, bei denen es kein Elite-Starterfeld, keine Finisher-Medaillen oder T-Shirts gibt. Du kämpfst nur gegen die Strecke, und die wird ihr Bestes tun, um dich nicht über die Ziellinie zu lassen. Und ich spreche nicht von der selbstironischen „ Oh je, ich hoffe, ich komme ins Ziel “ -Mentalität, wenn die normale Zielquote deutlich über 80 % liegt. Ich spreche von einem Rennen, bei dem die Zielquote typischerweise unter 10 % liegt und niemand im Teilnehmerfeld versucht, eine schnelle Zeit zu erreichen. Das Euchre Bar Massacre ähnelt dem beliebten Barkley Marathon in Tennessee, bei dem Menschen – nicht gerade viele – in den Bergen umherwandern und nach Büchern suchen, aus denen sie Seiten herausreißen und so „beweisen“ können, dass sie die Strecke geschafft haben. Und ich verwende „Strecke“ im weitesten Sinne; es gibt zwar eine Route, der man folgen soll, aber sie ist unmarkiert, verläuft größtenteils abseits der Wege, und letztendlich folgt man nicht der gleichen „ Strecke “ wie alle anderen. ( Siehe Max' Instagram-Post für Buchbilder! ) Da das Euchre Bar Massacre abseits der Wege verläuft, muss man sich durchs Unterholz schlagen, was zu Zielzeiten von über 24 Stunden führt. Habe ich schon erwähnt, dass es nur 80 Kilometer sind?! Die Länge der Strecke spielt keine Rolle. Die Distanz auf einer solchen Strecke wird in „ Hügeln “ gemessen, z. B. „ Es sind drei Hügel bis zu den Dropbags “ und nicht „ Es sind nur 16 Kilometer bis zu den Dropbags “ . Der Höhenunterschied jedes Hügels und die Schwierigkeit des Durchschlagens durchs Unterholz bestimmen die Zeit, bis man aus dem Rennen aussteigen oder stur zur nächsten Hügelkette weiterlaufen kann. Solche Veranstaltungen sind nicht beliebt, und das liegt nicht daran, dass sie schwierig sind. Trailrunner bewältigen viele anspruchsvolle Aufgaben. Sie sprechen nur wenige Menschen an, die sich von dieser Art von Abenteuer angezogen fühlen. Ich denke, die Gründe dafür sind bei jedem Teilnehmer unterschiedlich, aber für mich ist es die Kombination all dieser Elemente, die mich wirklich fasziniert. Ich liebe die wilde Natur dieser Art von Rennen. Es ist abgelegen – ich bin 20 Stunden lang alleine gelaufen, ohne eine andere Person zu sehen, außer etwa 10 Minuten bei den Drop Bags. Es ist natürlich rau – es gibt 25 km Höhenunterschied, jede Menge Vegetation und etwa die Hälfte davon ist abseits der Wege. Ich sah aus, als wäre ich mit 20 Katzen in einen Leinensack gestopft worden, bevor ich fertig war. Es gibt keine Route – ohne Wegmarkierungen orientiert man sich an Karte und Kompass, und wenn es dunkel wird, sollte man wissen, wie man diesen Kompass benutzt. Ich sagte mir immer wieder: „ Vertraue auf den Kompass “ , als ich in eine Richtung ging, die mir mein Verstand als völlig falsch einschätzte. Ich bin mitten in der Nacht sogar einmal um ein Stück Manzanita-Bäume gelaufen und habe gemerkt, dass ich schon einmal dort gewesen war. Das ist ein schreckliches Gefühl. Es gibt vieles an einer Veranstaltung wie dieser, das mich und ein paar andere Verrückte anspricht, aber nicht viele andere Leute da draußen. Und das ist okay. Wenn Sie darüber nachdenken, sich für eines dieser Programme zu entscheiden, haben wir hier ein paar Tipps für Sie: Überdenken Sie zunächst Ihre Entscheidung ... Zweitens: Üben Sie das Navigieren, das Durchschlagen von Unterholz und das längere Alleinsein an einem sicheren Ort. Drittens: Tragen Sie „ For The Win “ oder „ FTW “ in Ihren Kalender ein, da es keine Gewinner, sondern nur Finisher gibt. Text und Bilder von: Max King Vielen Dank für diesen Bericht, Max! Wir wissen genau, wen wir anrufen müssen, wenn wir nur Schmerz und keinen Gewinn wollen!
SuuntoAdventure,SuuntoRunNovember 14 2024