Suunto Blog

Get key info at a glance with the new Outdoor watch face

Mit dem neuen Outdoor-Zifferblatt erhalten Sie wichtige Informationen auf einen Blick

Das neue Outdoor-Zifferblatt für die Uhren Suunto 9 Baro, 9, 5 und 3 ermöglicht es Nutzern, Wetter und Tageslichtstunden auf einen Blick zu verfolgen. Kein Drücken oder Scrollen nötig – die wichtigsten Informationen werden direkt auf dem Display angezeigt. Suunto UX-Designerin Jeanette Lau unterstützte die Entwicklung und erklärt, die Motivation hinter dem Zifferblatt sei es gewesen, Nutzer bei ihrer Abenteuerplanung zu unterstützen. „Wir wollten Nutzer für ihre Outdoor-Abenteuer inspirieren und ausrüsten“, sagt sie. „Wir haben recherchiert und festgestellt, dass viele unserer Nutzer das Gefühl hatten, der Tag sei zu kurz und sie wollten wissen, wie die Bedingungen waren, bevor sie sich auf ihr Abenteuer begaben.“ Klicken Sie hier, um mehr über 8 Tools zur Wetterverfolgung mit Suunto zu erfahren Bei allen oben genannten Uhren verfügt das Outdoor-Zifferblatt über eine Sonnenanzeige, die die Anzahl der Nacht- und Tageslichtstunden vor Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anzeigt. Tippen Sie einmal auf den Bildschirm, und das Zifferblatt zeigt die Anzahl der Stunden bis Sonnenuntergang bzw. Sonnenaufgang sowie die verbleibende Akkulaufzeit oder die Mondphase an. Das ist praktisch, da Sie in einer Vollmondnacht wissen, dass Sie mehr Licht haben, um etwas länger draußen zu bleiben. „Meistens haben wir das Gefühl, der Tag reicht nicht für alle Stunden“, sagt Jeanette. „Aber mit diesem Zifferblatt kann ich genau sehen, wie viel Zeit mir vor Sonnenuntergang zum Laufen bleibt, ohne selbst nachrechnen zu müssen.“ Zur Suunto 9 Baro Bei den Suunto 9 Baro Uhren – die über ein Barometer verfügen – zeigt das Outdoor-Zifferblatt neben der aktuellen Höhe auch einen Luftdruckmesser an. Durch zweimaliges Tippen auf das Display erscheint eine detailliertere Anzeige mit der barometrischen Entwicklung und, ab 2000 m Höhe, dem Sauerstoffanteil. Auf der Suunto 9, Suunto 5 und Suunto 3 Anstelle zusätzlicher barometrischer Informationen enthält das Outdoor-Zifferblatt der Uhren Suunto 9, 5 und 3 eine Schrittanzeige, die den Benutzern schnell anzeigt, wo sie im Hinblick auf ihr tägliches Schrittziel stehen und wie viele Kalorien sie verbrannt haben. Um das Outdoor-Zifferblatt auf Ihre Suunto 9 Baro, Suunto 9, Suunto 5 oder Suunto 3 zu bekommen, stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Softwareversion auf Ihrer Uhr haben , und rufen Sie dann die Zifferblattauswahl in Ihren Uhreinstellungen auf und wählen Sie das neu geladene Zifferblatt aus. Weitere Artikel ansehen 8 Tools zur Wetterverfolgung mit Suunto
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimNovember 04 2020
Boost your hill training with SuuntoPlus Climb

Steigern Sie Ihr Bergtraining mit SuuntoPlus Climb

Der Bergtrainingsbildschirm von Suunto ist Ihr Freund bei diesen zermürbenden Bergauf-Sitzungen. Bergauf-Wiederholungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Trainingsrepertoires eines Outdoor-Sportlers. Damit sich die harte Arbeit auszahlt, ist das richtige Tempo entscheidend. Die neue Climb SuuntoPlus™-Funktion bietet genau das: Sie liefert Ihnen Echtzeit-Einblicke in Ihre Anstrengung und motiviert Sie, weiterzumachen. Das Gleiche gilt auch für längere Wanderungen: Wenn Sie wissen, welche Aufstiegsgeschwindigkeiten für Sie tragbar sind, können Sie diese Funktion nutzen, um Ihr Tempo entsprechend anzupassen. Um die SuuntoPlus™ -Funktionen auf der Suunto 9 oder Suunto 5 zu nutzen, aktivieren Sie diese vor Beginn einer Aktivität: Wählen Sie Ihren bevorzugten Aktivitätstyp und wählen Sie – bevor Sie auf „Start“ klicken – im Optionsmenü die gewünschte SuuntoPlus-Funktion, z. B. „Klettern“. Die ausgewählte SuuntoPlus-Funktion wird hinzugefügt und ist während der Sitzung als zusätzlicher Bildschirm verfügbar. © Philipp Reiter Oben links: Aufstiegs- und Steigungszähler Nachdem Sie SuuntoPlus Climb aktiviert haben, erkennt Ihre Uhr automatisch die Anstiege und erstellt daraus Runden. Der erste Anstieg wird nach 10 Metern Anstieg ausgelöst. Während des Anstiegs wird dir oben links auf deinem Bildschirm die zurückgelegte Steigung angezeigt. Nach dem Anstieg wird die Gesamtzahl der zurückgelegten Anstiege angezeigt. Beginnt der nächste Anstieg, werden dir wieder die Höhenmeter für diesen Anstieg angezeigt. Oben rechts: Note % Oben rechts siehst du die Steigung in Prozent. Dasselbe gilt für die Abfahrt. Der Pfeil zeigt die Richtung des Anstiegs an. Die Steigung basiert auf deinem Fortschritt während deiner letzten Anstrengungen. Unten links beim Laufen: Normalisiertes abgestuftes Tempo Beim Trailrunning und Laufen wird Ihre Laufgeschwindigkeit als normalisiertes abgestuftes Tempo (NGP) angezeigt. Das normalisierte abgestufte Tempo ist das angepasste Tempo, das die Änderungen in Steigung und Intensität widerspiegelt, die zu den physiologischen Kosten des Laufens auf unterschiedlichem Gelände beitragen. Unten links: Gesamthöhenmeter Bei anderen Aktivitätsarten als Laufen zeigt diese Ansicht die während der Aktivität insgesamt zurückgelegten Höhenmeter an. Unten rechts: Vertikale Geschwindigkeit Die vertikale Geschwindigkeit ist eine gute Möglichkeit, die Leistung einer Bergrunde einzuschätzen. Sie hilft dir auch dabei, die benötigte Zeit für den Aufstieg abzuschätzen – sofern du den Gesamtanstieg kennst. Die vertikale Geschwindigkeit wird in Metern pro Stunde angezeigt. Hinweis: SuuntoPlus Climb funktioniert am besten mit Uhren mit barometrischem Sensor, wie z. B. der Suunto 9. Produkte ohne Barometer sind auf GPS-basierte Höhenmessung angewiesen. Dies erfordert längere Aufstiege, da kleine Höhenunterschiede möglicherweise nicht erkannt werden. Aufmacherbild: © Philipp Reiter Lesen Sie mehr über Bergwiederholungen 7 Tipps zur Beschleunigung Ihrer Bergaufgeschwindigkeit Verbessern Sie Ihr Lauftraining mit hochintensiven Bergwiederholungen
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiOctober 12 2020
Six ways to plan a route for your next adventure

Sechs Möglichkeiten, eine Route für Ihr nächstes Abenteuer zu planen

Ein wesentlicher Bestandteil von Outdoor-Abenteuern ist die Planung. Je besser Sie darin sind, desto reibungsloser, sicherer und entspannter verlaufen Ihre Ausflüge. Natürlich gibt es viele Aspekte bei der Planung, vom Verständnis der Topografie und der Entfernungen bis hin zum Kennenlernen der Gruppe und dem Einplanen von Pausen. Wichtig ist jedoch, die Route zu kennen. Wenn diese geklärt ist, läuft alles Weitere reibungsloser. Egal, ob Sie von vorne beginnen, eine vorhandene Route verwenden oder etwas dazwischen tun möchten: Hier sind sechs verschiedene Möglichkeiten, eine Route für Ihre Suunto-Uhr zu erstellen, die Sie durch Ihr nächstes Abenteuer führt. Die Routenplanungsfunktionen der Suunto App sind sehr vielseitig. Je nach Situation können Sie die am besten geeignete Option nutzen – auch unterwegs, da alle Funktionen auf Ihrem Handy funktionieren. Das Planen einer Route von Grund auf ist nur eine der vielen Routenplanungsoptionen der Suunto-App. Planen Sie eine Route von Grund auf Die erste Methode zur Routenplanung, die einem in den Sinn kommt, ist wahrscheinlich, die Karte zu öffnen und mit dem Zeichnen der eigenen Route zu beginnen. Markieren Sie einfach den Startpunkt und die wichtigsten Punkte entlang der Strecke, um die gewünschte Route zu Ihrem Ziel zu zeichnen. Tipp: Zur Unterstützung der Routenplanung können Sie wählen, ob Sie „jeder Straße oder jedem Weg“, „allen Straßentypen“, „allen Straßentypen ohne Hügel“, „asphaltierten Straßen“ oder „frei zeichnen“ möchten. Die Wahl der am besten geeigneten Option macht die Planung effizienter. Planen mit Heatmaps Suunto Heatmaps zeigen die von der Suunto-Community weltweit häufig genutzten Strecken, basierend auf Millionen von Aktivitäten. Aktivieren Sie die Heatmaps und wählen Sie den gewünschten Aktivitätstyp. Suunto Heatmaps sind sportartspezifisch. So können Sie zwischen Aktivitäten wie Laufen und Trailrunning unterscheiden. Heatmaps können bei der Routenplanung aktiviert werden. So sehen Sie, wo die beliebtesten Strecken verlaufen. Tipp: Die Suunto App bietet auch „Meine Tracks“, eine neue Funktion, die Ihnen zeigt, wo Sie in der letzten Woche, im letzten Monat oder im letzten Jahr waren. Vergleichen Sie Ihre eigenen Tracks mit der allgemeinen Temperatur, um Gebiete und Strecken zu entdecken, die Sie noch nicht besucht haben. Die Suunto-App empfiehlt beliebte Routen für Ihren Standort. Beliebte Routen in der Suunto App verwenden In der Kartenansicht der Suunto App können Sie ein Menü mit Routenempfehlungen aufrufen: Die App generiert automatisch beliebte Routen für den ausgewählten Standort. Wählen Sie einfach eine Aktivitätsart aus, sehen Sie, was andere gemacht haben, und wählen Sie eine aus, die Ihnen gefällt. Tipp: Wenn Sie weitere Routenoptionen sehen möchten, verkleinern Sie die Ansicht oder ändern Sie den Ort Ihrer Suche und tippen Sie auf „Hier suchen“. Verwenden einer vorhandenen Aktivität Möchtest du den tollen Lauf vom letzten Jahr noch einmal machen? Oder war dein Freund schon mal auf einer interessanten Strecke? Du kannst vorhandene Aktivitäten nutzen, um Routen zu erstellen. Tippe einfach auf die drei Punkte oben rechts auf dem Aktivitätsbildschirm und wähle „Route speichern“. Die Route öffnet sich dann im Routenplaner der Suunto App, wo du ihr einen Namen geben und sie mit deiner Suunto Uhr synchronisieren kannst. Tipp: Um Ihre alten Aktivitäten leichter wiederzufinden, geben Sie im Beschreibungsfeld einen Streckennamen, einen Ort usw. ein. Anschließend können Sie in Ihrem Tagebuch in der Suunto-App danach suchen und Routen für die Navigation erstellen. Sie können Routen von Suunto-kompatiblen Routendiensten wie Wikiloc mit der Suunto-App synchronisieren und auf deren Planungstools und Routenbibliotheken zugreifen. Synchronisierung von einem Partnerdienst Die Suunto App ist mit verschiedenen Routenplanungsdiensten kompatibel, darunter Komoot , Fatmap , Wikiloc , Twonav Land, Openrunner und 2bulu (in China). Verbinde dein Suunto App-Konto mit dem Partnerdienst, um die dort erstellten Routen mit deiner Suunto App – und deiner Uhr – zu synchronisieren. Du findest Tausende von Routen in den Partnerdiensten und kannst deren Tools wie Routenbibliotheken, Desktop-Apps und Großbildschirmlösungen nutzen. (Erfahre mehr über die Partner von Suunto .) Tipp: Einige unserer Routenservicepartner sind im Suunto Value Pack enthalten. Erfahren Sie hier mehr darüber. Importieren einer GPX-Datei Haben Sie in den Medien eine interessante Route entdeckt oder hat Ihnen ein Rennveranstalter die Rennstrecke als GPX-Datei angeboten? Um die Route auf Ihre Uhr zu übertragen, speichern Sie sie an einem Ort, auf den Sie über Ihr Telefon zugreifen können, und öffnen Sie sie mit der Suunto App. (Erfahren Sie, wie Sie eine GPX-Datei in die Suunto App für iOS oder Android importieren.) Tipp: Du kannst deine eigenen Routen auch als GPX-Datei mit der Suunto App teilen oder speichern: Gehe dazu zur Routenliste und klicke auf die Schaltfläche „Teilen“. Wähle anschließend aus, ob du die Route teilen oder die GPX-Datei speichern möchtest.
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiSeptember 15 2020
A veteran navigator’s 9 tips for staying on track in the mountains

9 Tipps eines erfahrenen Navigators, um in den Bergen auf Kurs zu bleiben

Der Chefnavigator von Suunto führt Sie durch die wichtigsten Schritte, um Ihr Ziel sicher zu erreichen. In den ersten beiden Artikeln ( hier und hier ) dieser Serie zur Wegfindung ging es um Fähigkeiten und Vorbereitung. In diesem Artikel nimmt unser Navigationsexperte Terho Lahtinen die Stützräder ab. Er fasst die wichtigsten Tipps zusammen, um bei einem Abenteuer in der Wildnis die Spur zu behalten. Terho lernt seit seinem sechsten Lebensjahr Karten lesen und navigieren, als sein Vater es ihm beibrachte. Seine Liebe zur Natur wuchs bei den Pfadfindern, und schließlich nahm er über 20 Jahre lang an Orientierungslauf-Wettbewerben auf nationaler Ebene für Finnland teil und war Chefnavigator des Adventure-Racing-Teams Salomon X-Act, das acht Jahre lang weltweit an Wettkämpfen teilnahm. „Bergsport hat durch Abenteuerrennen eine immer größere Rolle in meinem Leben gespielt“, sagt Terho. „Ich war der leitende Navigator in unserem Team. Heute bin ich so oft wie möglich in den Bergen unterwegs, um zu wandern, Rad zu fahren und Skitouren zu machen.“ Erklärt eurer Gruppe die Route klar und deutlich. So lernt jeder etwas . © Arc'teryx / Piotr Drozdz Machen Sie einen Ausrüstungscheck Du hast gerade am Ende der Straße geparkt, steigst aus und blickst auf die umliegenden Berge. Du und deine Gruppe seid dort allein. Es ist Zeit, sich einzuschließen. Das Wichtigste zuerst: Überprüfen Sie, ob Sie die notwendige Ausrüstung eingepackt haben. Die richtigen Karten, Stirnlampen, ein Erste-Hilfe-Set, Ihr zuverlässiges Suunto 9 oder ein anderes GPS, möglicherweise Ihre Lawinensicherheitsausrüstung und stellen Sie sicher, dass alle elektronischen Geräte vollständig aufgeladen sind. Informieren Sie die Gruppe Bevor ihr euch auf den Weg macht, trommelt eure Gruppe zusammen und haltet eine kurze Besprechung ab. So seid ihr auf dem gleichen Stand und es gibt später weniger Fragen oder Verwirrung. Sprecht über eure Ziele für die Tour, zum Beispiel Sicherheit, Spaß und Geduld. Machen Sie sich dann einen Überblick über die kommenden Tage: Wohin Sie gehen, welche Entfernungen Sie täglich zurücklegen, welche Sehenswürdigkeiten Sie besuchen und wo Sie übernachten werden. Schauen Sie sich abschließend den bevorstehenden Tag an: die erste Etappe, was Sie erwartet und wann Sie zu Mittag essen. Denken Sie daran, Pausen und Toilettengänge einzuplanen. Foto von Ted Bryan Yu auf Unsplash Halten Sie einen Zeitplan ein Zu wissen, was auf jeder Etappe Ihrer Reise auf Sie zukommt, ist der Schlüssel, um auf Kurs zu bleiben. Terho empfiehlt, Kontrollpunkte einzuplanen (um bestimmte Orte zu bestimmten Zeiten zu erreichen), Sicherheitsreserven einzuplanen und zu überlegen, wann Sie umkehren oder Ihre Pläne ändern sollten, beispielsweise aufgrund von Müdigkeit, Dunkelheit oder schlechtem Wetter. Lesen Sie den zweiten Artikel dieser Reihe, um Ihr Tempo und die durchschnittliche Reisezeit zu berücksichtigen. Halten Sie zwischen den Etappen ein paar Minuten inne, schauen Sie auf die Karte und finden Sie heraus, was auf Sie zukommt. „Es ist gut, einen Gesamtüberblick über den Tag zu haben und die nächste logische Etappe (normalerweise ein paar Kilometer oder etwa eine Stunde) genauer zu kennen“, erklärt Terho. „Identifizieren Sie immer den nächsten klaren Navigationspunkt, den Sie ansteuern, um sicherzustellen, dass Sie auf der geplanten Route bleiben.“ Handläufe verwenden Handläufe sind markante Geländemerkmale, die Sie zu Ihrem Ziel führen. Sie können beispielsweise vom Weg in eine bestimmte Richtung abweichen, bis Sie einen Bach erreichen, den Sie auf der Karte identifiziert haben. Anschließend können Sie den Bach als Handlauf verwenden, um eine Brücke zu finden. „Geeignete Handläufe sind Hügel, Grate, Konturen, Gräben, Seeufer, Flüsse oder andere langgestreckte Geländemerkmale, die Sie zum gewünschten Ziel führen“, sagt Terho. „Achten Sie darauf, dass Sie dem Handlauf in die richtige Richtung folgen!“ Zielen mit Orientierungspunkten Neben Handläufen können Ihnen auch markante Orientierungspunkte in der Nähe Ihres nächsten Ziels als Navigationshilfe dienen. „Anstatt zu versuchen, Ihr Ziel direkt zu finden, suchen Sie sich auf der Karte ein deutliches Geländemerkmal in der Nähe Ihres Ziels aus und suchen Sie zuerst danach“, rät Terho. „So kommen Sie sicher in die Nähe Ihres Ziels und können für den letzten Teil der Etappe eine detailliertere Navigation nutzen.“ Der direkte Weg ist nicht immer der schnellste. Studieren Sie das Gelände. © Arc'teryx / Piotr Drozdz Testen Sie Ihr Gedächtnis Aufbauend auf den beiden vorherigen Tipps schlägt Tehro vor, Ihr Gedächtnis zu testen und zu sehen, was Sie wiedererkennen. Überprüfen Sie zunächst den Plan für die nächste Etappe Ihrer Reise. Schauen Sie auf Ihre Karte und identifizieren Sie die Handläufe und markanten Merkmale oder Orientierungspunkte, die Sie auf dem Weg zu Ihrem nächsten Ziel sehen sollten. Sobald Sie das verstanden haben, legen Sie die Karte weg und folgen Sie Ihrem Plan bis zum nächsten Ziel. Wie oft müssen Sie auf die Karte schauen? „Sich die bevorstehende Route im Voraus mental vorzustellen und sich die wichtigsten Merkmale, Weggabelungen und Sehenswürdigkeiten einzuprägen, ist eine nützliche Technik“, erklärt Terho. „So erkennt man diese Orte unterwegs wieder und kann die Karte oder das Navigationsgerät weglegen und die Umgebung und die Aktivität selbst genießen.“ Seien Sie bereit, die Pause-Taste zu drücken Wenn Sie das Gefühl haben, vom Weg abgekommen zu sein, gehen Sie nicht weiter. Halten Sie inne und sammeln Sie sich. Eines der Dinge, die Menschen im Hinterland in Schwierigkeiten bringen, ist, dass sie, wenn sie vom Kurs abkommen, immer weitermachen, anstatt anzuhalten, Bilanz zu ziehen und gegebenenfalls umzukehren. „Wenn Sie unsicher sind, halten Sie an und überprüfen Sie den Standort anhand Ihrer Karte“, rät Terho. „Wenn Sie nicht wissen, wo Sie sind, fahren Sie nicht weiter, bis Sie es herausgefunden haben.“ Technologie rockt Während Orientierungspuristen zur Navigation nur eine Karte und einen Kompass benötigen, seien wir doch mal ehrlich: Technologie ist großartig und macht vielen von uns das Leben leichter. „Wenn Sie Ihre geplante Route vorab auf das GPS laden, sehen Sie auf dem Display sofort, ob Sie vom Kurs abgekommen sind und wo der richtige Kurs im Verhältnis zu Ihrem aktuellen Standort liegt“, erklärt Terho. „Die meisten GPS-Geräte verfügen außerdem über einen Kursabweichungsalarm, der Sie benachrichtigt, wenn Sie vom geplanten Weg abweichen.“ Eine Suunto 9 oder ein anderes GPS-Gerät verfügt über einen Höhenmesser, der Ihnen bei der Navigation hilft. Er zeigt Ihnen Ihre aktuelle Höhe an, damit Sie Ihren Standort auf der Karte leichter erkennen können. So können Sie für Ihre Route auf der richtigen Höhe bleiben, zum Beispiel beim Überqueren eines Bergsattels. Zurück auf die Spur Sollten Sie vom Kurs abkommen, denken Sie daran: Nicht genau zu wissen, wo Sie sind, ist nicht dasselbe wie sich zu verirren. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben, wenn Sie merken, dass Sie Ihren Standort nicht kennen. Machen Sie eine Pause, setzen Sie sich hin und denken Sie nach. „Suchen Sie zunächst Orientierungspunkte in Ihrer Umgebung und vergleichen Sie sie mit der Karte“, rät Terho. „Überlegen Sie, wo sich Ihr letzter bekannter Standort auf der Karte befand und wie lange das zeitlich her ist. Überlegen Sie, wie weit Sie seitdem gereist sind, was Sie um sich herum gesehen haben und wo Sie möglicherweise gelandet sind. Sobald Sie Ihren Standort gefunden haben, planen Sie die beste Möglichkeit, wieder auf den richtigen Weg zu kommen.“ Sie haben drei Möglichkeiten: Sie können Ihrem Track bis zu dem Punkt zurück folgen, an dem Sie falsch abgebogen sind. Alternativ können Sie eine neue Route wählen, um wieder auf Ihren geplanten Kurs zu gelangen. Und schließlich können Sie einer neuen Route direkt zum nächsten Ziel folgen. „Die gewählte Taktik hängt vom Gelände, den Fähigkeiten und der Erfahrung Ihrer Gruppe sowie der Tageszeit ab“, sagt Terho. „Bei Dunkelheit oder in unwegsamem Gelände sollten Sie immer die sicherste Option wählen.“ Bleiben Sie dran für den letzten Artikel unserer Reihe zur Wegfindung: Tipps und Tricks zum Umgang mit herausfordernden Situationen in den Bergen. Aufmacherbilder: Foto von Krisjanis Mezulis auf Unsplash Foto von Fabrizio Conti auf Unsplash Lesen Sie weitere Artikel: So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen 8 Lawinen-Sicherheitschecks, die Sie vor der Skisaison abhaken sollten 7 Tipps für einen sicheren Weg auf den Berg
SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiJune 16 2020
World Vertical Week 2020 Big Data: The nation that climbed the most is …

World Vertical Week 2020 Big Data: Die Nation, die am meisten geklettert ist, ist …

Die Daten für 2020 sind da! Unsere Daten-Nerds haben die Zahlen ausgewertet und herausgefunden, wer die meisten Auszeichnungen erhält. Herzlichen Glückwunsch an alle, die während der World Vertical Week 2020 rausgegangen sind und Höhenmeter gesammelt haben. Wir haben einige inspirierende Leistungen von Menschen aus aller Welt gesehen. Zwei Feuerwehrmänner beispielsweise zogen ihre schwere Schutzkleidung und Ausrüstung an und stürmten den besten Trainingshügel ihrer Heimatstadt Helsinki in Finnland rauf und runter. Das ging über ihre Pflicht hinaus! Ihre und zwei weitere coole Geschichten der Woche lesen Sie hier . Wir im Suunto-Hauptquartier sind immer gespannt darauf, die Daten zu analysieren und zu sehen, wie weit unsere Nutzer in der Woche geklettert sind und welche Nationen und Sportarten sich besonders ins Zeug gelegt und die meisten Höhenmeter gesammelt haben. Die diesjährige Woche hält einige spannende Ergebnisse bereit. Mit der Zeit ist die World Vertical Week allmählich zu einer Tradition geworden; immer mehr Menschen nehmen teil und teilen ihre Liebe zur Bewegung bergauf. Zurück zum Anfang Eines der überraschenden Ergebnisse des letzten Jahres war, dass Österreich nach zwei Jahren seinen Spitzenplatz als Nation mit den meisten Höhenmetern verlor. Dieses Jahr eroberte das Alpenland den Thron zurück. Der durchschnittliche Anstieg der Suunto-Nutzer in Österreich betrug 457 m. Sehr gut Österreich! Besonders hervorzuheben ist die Schweiz (418 m), die im letzten Jahr auf den achten Platz abrutschte. In den beiden Jahren zuvor war sie immer ganz vorne mit dabei. Italien (395 m) belegte den dritten Platz. Diese Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass die Alpennationen wissen, dass es am besten nach oben geht! Die insgesamt besten Nationen Respekt an unsere Nutzer in Italien, Spanien, Österreich und Frankreich – alles Länder, die in fünf oder mehr Kategorien unter den ersten fünf landeten. Italien landete in zehn verschiedenen Kategorien unter den ersten fünf, Spanien unter den ersten fünf von sieben. Skimo für unterwegs Keine Überraschung: Auch dieses Jahr wurden beim Skibergsteigen im Durchschnitt die meisten Höhenmeter (838 m) aller Aktivitätsarten zurückgelegt. Bergsteigen (545 m) und Trailrunning (466 m) belegten wie im letzten Jahr die Plätze zwei und drei. Rennen an die Spitze Im Rennen um die meisten Gesamtbesteigungen pro Land setzte sich Frankreich gegen Spanien durch und wurde das Land mit den meisten Anstiegen. Im letzten Jahr war Spanien der Spitzenreiter. Und Italien belegte erneut den dritten Platz. Beeindruckende Einzelleistungen 1772 Teilnehmer kletterten in der Woche über tausend Höhenmeter, und 1095 Einzeleinheiten umfassten mehr als 1000 Höhenmeter. Das ist ein solides Training, Leute. Gut gemacht! Top-Nationen nach Sportart Skitouren Keine Nation hat dieses Jahr die 1000-Meter-Marke im Skimo geknackt, aber es ist klar, dass viele Nutzer es darauf abgesehen haben. Bleib dran und schaffe es beim nächsten Mal! 1. Spanien 972 m 2. Österreich 948 m 3. Italien 946 m 4. Schweiz 921 m 5. Slowakei 903 m Bergsteigen Ein großes Lob an Schweden, ein kleines Land mit 10 Millionen Einwohnern, das in der Kategorie Bergsteigen den ersten Platz belegte und die 1000-Meter-Marke durchbrach. Überraschend, da das Land im letzten Jahr nicht einmal unter den ersten Fünf landete. 1. Schweden 1316 m 2. Italien 1060 m 3. Österreich 666 m 4. Spanien 581 m 5. Slowenien 494 m Trailrunning In Asien ist Trailrunning eine wahre Leidenschaft. Auch dieses Jahr haben asiatische Nationen das Podium erobert und vier davon waren unter den ersten Fünf. Klasse! 1. Japan 932 m 2. Hongkong 896 m 3. Thailand 676 m 4. Griechenland 649 m 5. Malaysia 636 m Mountainbiken Österreich gewann dieses Jahr, gefolgt von Spanien und Italien; alle Nationen waren auch im letzten Jahr unter den ersten Fünf. 1. Österreich 582 m 2. Spanien 513 m 3. Italien 469 m 4. Schweiz 375 m 5. Frankreich 356 m Trekking Fällt Ihnen etwas auf? Dieses Mal gewinnt Italien und Spanien und Österreich folgen. 1. Italien 559 m 2. Spanien 397 m 3. Österreich 375 m 4. Frankreich 352 m 5. Malaysia 316 m Wandern Malaysia hat hier den ersten Platz belegt und landete nebenbei auch noch beim Trekking und Trailrunning auf dem fünften Platz. Wir können uns vorstellen, dass die Erkundung der unglaublichen Bergregenwälder Malaysias ziemlich motivierend sein muss! 1. Malaysia 606 m 2. Italien 475 m 3. Neuseeland 453 m 4. Slowenien 352 m 5. Japan 343 m Skilanglauf Kanada! Letztes Jahr belegte Kanada den zweiten Platz hinter Frankreich. Dieses Jahr waren die Plätze getauscht. 1. Kanada 438 m 2. Frankreich 268 m 3. Norwegen 233 m 4. Österreich 218,0m 5. Italien 217,6 Radfahren Portugal gewann, nachdem es im letzten Jahr nicht einmal unter die ersten Fünf gekommen war. Spanien, Italien, Israel und Südafrika belegten erneut die restlichen Plätze. 1. Portugal 460 m 2. Spanien 390 m 3. Italien 345 m 4. Neuseeland 316 m 5. Südafrika 310 m Läuft In dieser Kategorie gab es sehr knappe Unterschiede zwischen den Nationen und eine leichte Reduzierung der Durchschnittsmeter im Vergleich zum Vorjahr. Letztes Jahr gewann Neuseeland. Glückwunsch, Norwegen! 1. Norwegen 156 m 2. Schweiz 151 Mio. 3. Tschechische Republik 142 m 4. Italien 140 m 5. Frankreich 139 m Aufmacherbilder: Foto von Klemen Tušar auf Unsplash Foto von Jamie Davies auf Unsplash Weitere Artikel ansehen Auf dem Vormarsch: Top-Storys der World Vertical Week 2020 So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps zur Beschleunigung Ihrer vertikalen Geschwindigkeit
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 13 2020
On the rise: top stories from World Vertical Week 2020

Auf dem Vormarsch: Top-Storys der World Vertical Week 2020

© Philipp Reiter Die World Vertical Week ist zu einer jährlichen Tradition geworden und viele Suunto-Benutzer finden kreative Wege, das Beste daraus zu machen. Diese Woche ist eine Einladung, rauszugehen, sich selbst herauszufordern und neue Entschlossenheit und Kraft zu finden. Sie ist auch eine Chance, dem nahegelegenen Hügel oder Berg zu zeigen, wer der Boss ist. Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Fotowettbewerb zur World Vertical Week veranstaltet, bei dem drei glückliche Gewinner eine Suunto 7 oder eine Suunto 9 gewinnen konnten. Wir haben unsere Instagram-Follower gebeten, ein Bild mit einem Daten-Overlay der Suunto App von einem ihrer Aufstiege der Woche zu teilen und mit dem Hashtag #verticalweek zu taggen. Wir haben so viele inspirierende Beiträge erhalten. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Schaut euch unten die Gewinner und ihre Fotos an. Herzlichen Glückwunsch! Feuerwehrleute zur Rettung! Zwei Feuerwehrmänner in Finnland haben bei der World Vertical Week über ihre Pflicht hinausgekämpft. Henri-Aleksi Pietilainen, 29, und sein Zimmerkollege von der Rescue Academy zeigten ihr Engagement, indem sie ihre Feuerwehrschutzausrüstung anzogen und den beliebtesten Trainingshügel Helsinkis mehrmals bestiegen – und das direkt nach einer 24-Stunden-Schicht. Respekt, Jungs! „Wir dachten, es wäre einfacher (angesichts meines Trainingsniveaus in den Bergen und der letzten Expedition meines Freundes durch Grönland), aber die zusätzlichen 25 kg Gewicht und die unvergessliche Kleidung und Ausrüstung gaben dem Ganzen eine schöne Note und waren ein wirklich gutes Training“, sagt Henri. „Wir haben das zu zweit gemacht, denn bei echten Feuerwehreinsätzen ist es gut, einen Partner zu haben, mit dem man sich gegenseitig hilft.“ Kochen wie im Flug Lukasz Bodaszewski nahm zum ersten Mal an der World Vertical Week teil. Der 39-jährige Koch aus Polen betreibt mit seiner Frau ein Catering-Unternehmen in den französischen Alpen. Er hatte sich vorgenommen, in dieser Woche 3000 Höhenmeter zu erklimmen und schaffte 2300 Höhenmeter. „Aber ich habe die 1000 m an einem Tag geschafft, und darauf bin ich stolz“, sagt er. „Die Vertical Week kam zum richtigen Zeitpunkt, da ich dieses Jahr für den 160 km langen Val d'Aran UTMB in den Pyrenäen und für den 145 km langen TDS beim UTMB trainiere. Daher war es gut, eine spezielle Kletterwoche zu haben.“ Rauskommen Casey Sackett hat sich bei der World Vertical Week nicht zurückgehalten. Von Hurricane, Utah, aus wollte er im Laufe der Woche eine Meile (1610 Höhenmeter) überwinden. Insgesamt schaffte er 1631 Höhenmeter bei einer Reihe fantastischer Touren, darunter eine Mountainbike-Tour zur Gooseberry Mesa und das, was er als „Wüstenalpinismus“ bezeichnet (alpinistische Routen in einem Wüstenökosystem). „Die Bedingungen waren die ganze Woche über perfekt hier draußen und ich konnte jede Gelegenheit nutzen!“, sagt Casey. „Meine schönste Anstrengung war die letzte, ein Trekking-/Trailrunning-Abenteuer auf einer Hochebene zum La Verkin Overlook. Meine achtjährige Tochter gab beim 4 km langen Aufstieg mit fast 243 Höhenmetern das Tempo vor. Wir haben es in nur 61 Minuten geschafft! Ihre Ausdauer hat mich umgehauen, ich bin so stolz!“ Nochmals vielen Dank an alle, die bei der World Vertical Week ihre Grenzen überschritten haben. Weiter so! Aufmacherbilder: © Philipp Reiter Weitere Artikel ansehen Die Nation, die in der World Vertical Week am meisten geklettert ist, ist ... 7 Tipps zur Beschleunigung Ihrer vertikalen Geschwindigkeit So finden Sie sich in den Bergen zurecht
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 13 2020