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Three inspiring Vertical Week 2021 moments

Drei inspirierende Momente der Vertical Week 2021

Verrückt werden Jedes Jahr erhalten wir die Rückmeldung, dass vertikale Herausforderungen in flachen Ländern schwierig sind. Das können wir gut nachvollziehen, denn auch hier in Südfinnland sind die Hügel klein. Aber jedes Jahr gibt es auch beeindruckende und inspirierende Leistungen, die zeigen, wie viel Kreativität und Entschlossenheit einen auch beim Höhenmetersammeln bringen können. Einer dieser Menschen war Adrien aus Grenoble, Frankreich. Er beschloss, eine Treppe hinauf und hinunter zu klettern, um 1000 Höhenmeter zu überwinden. Nachdem er 79 Mal die Treppe hinauf und hinunter gelaufen war – das sind insgesamt 316 Stockwerke – erreichte er sein Ziel. „Das nächste Mal werde ich etwas Klügeres tun – und zwar im Freien“, kommentierte Adrien in seinem Beitrag . Konsistent bleiben Dass Beständigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist, bewies Paulina aus Finnland: Sie war während der Vertical Week jeden Tag auf dem Trail und war mit vollem Einsatz dabei. Das Ergebnis: sieben aufeinanderfolgende 1000-m-Tage , ein toller Trainingsblock und sicherlich einige unvergessliche Erinnerungen. „Ein Freund von mir hat mich herausgefordert, an den monatlichen ‚Thousand Meter Tuesdays‘ teilzunehmen, und die Vertical Week war dafür perfekt!“, sagt Paulina, die den Puijo im finnischen Kuopio rauf und runter lief, während ihr Verlobter sich der Herausforderung auf Skiern anschloss. „Ich wusste, dass ich die nötigen Höhenmeter schaffen würde, auch wenn es sicherlich auch einige anspruchsvolle Momente gab.“ Die Aussicht genießen Bei der Vertical Week geht es nicht nur um harte körperliche Anstrengung und wiederholtes Bergsteigen. Wenn man den Gipfel, Grat oder Sattel erreicht, wird man oft mit weiten Ausblicken belohnt. Das hat uns zu Bens Vertical Week-Foto aus dem Nelson-Lakes-Nationalpark in Neuseeland inspiriert. „Das war einer dieser Tage, an denen man einfach nur die Aussicht genießen und das genießen muss, was vor einem liegt“, sagt Ben. Dem können wir nur zustimmen! Vielen Dank an alle, die ihr eure Erlebnisse bei der World Vertical Week auf Instagram geteilt und uns alle inspiriert habt. Herzlichen Glückwunsch, Adrien, Paulina und Ben. Ihr seid die Gewinner des World Vertical Week-Wettbewerbs 2021. Alle drei erhalten Suunto 9 Baro Uhren , die euch auf euren zukünftigen Abenteuern begleiten! LESE AUCH Mehr Lust denn je, Höhenmeter zu zählen: Die Big Data der World Vertical Week 2021 sind da
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 12 2021
A sense of community

Ein Gemeinschaftsgefühl

Wir sprechen über Sie und Ihre Geschichten. Wir haben das Gefühl, unsere Community besser kennenzulernen als je zuvor. Wir haben gelesen, wie Sie das vergangene Jahr in einer völlig aus den Fugen geratenen Welt bewältigt und versucht haben, Ihre Gesundheit (und Ihren Verstand) zu bewahren. Du hast uns von deinen Erfolgen und deinen Abenteuerträumen für die Zukunft erzählt. Deine Erfolge und deine Entschlossenheit, die du vor dir hast, inspirieren uns – ob zu besserer Gesundheit, schnelleren Rennen oder neuen Abenteuern. Ihr habt euch die Zeit genommen, uns von euren Erlebnissen und der Freude an friedlichen Wanderungen durch die Wildnis und anstrengenden, herausfordernden Gipfelbesteigungen zu erzählen. Manche von euch haben sehr persönliche Momente mit uns geteilt, Erlebnisse, die euer Leben geprägt haben – herzzerreißend und hoffnungsvoll zugleich. Es ist uns eine Ehre, Sie bei einigen dieser unvergesslichen Momente begleitet zu haben. Manchmal haben wir Ihnen sogar wichtige Informationen gegeben, um Sie sicher nach Hause zu bringen oder Ihnen dabei zu helfen, motiviert zu bleiben und ein persönliches Ziel oder eine persönliche Mission zu verfolgen. Diese Geschichten sind der Grund für unsere Existenz, und ihre Lektüre bestärkt uns in unserer Mission und unserem Engagement, sie zu ermöglichen. Vielen Dank, dass Sie sie mit uns teilen – wir sind dankbar und inspiriert. – Ihre Mitabenteurer bei Suunto Nächste Schritte im Bewerbungsprozess und Programm: Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir sie (alle) lesen und aufgrund der enormen Menge die folgenden Schritte unternehmen werden, um sicherzustellen, dass wir a) das Programm rechtzeitig starten und eine erste Gruppe ausgewählter Botschafter zusammenstellen können und b) sicherstellen, dass wir so zeitnah wie möglich kommunizieren. So werden wir also weiter vorgehen: Wir haben begonnen, mit unseren ersten ausgewählten Markenbotschaftern zu kommunizieren und auch mit den Bewerbungen, die wir durchgesehen haben und für die es derzeit keine Übereinstimmung gibt, Kontakt aufzunehmen. Wenn keine Kontaktaufnahme mit Ihnen erfolgt ist, wird Ihre Bewerbung noch geprüft. Um sicherzustellen, dass wir alle Bewerbungen sorgfältig bearbeiten können, schließen wir die Bewerbungsseite vorerst mit Wirkung zum 11. März. Alle bis dahin eingesandten Bewerber werden wir bis April über ihren Status informieren. Ein paar Hinweise, die Ihnen bei zukünftigen Bewerbungen helfen sollen. Bitte erstellen Sie auf Instagram ein „Creator“- oder „Business“-Konto (sofern Sie auf der Plattform sind). So können wir Sie schneller und besser kennenlernen. Wir informieren Sie über die nächste Bewerbungsrunde auf suunto.com, in unseren Newslettern und auf unseren Social-Media-Kanälen. Bleiben Sie dran! Erzählen Sie uns von Ihren Abenteuern mit Ihrer Suunto! Ihre Geschichten sind ein wichtiger Grund für unsere Auswahl. Schreiben Sie uns also weiter!
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimMarch 09 2021
Get faster on those hills now

Werde jetzt schneller auf den Hügeln

Da die Suunto World Vertical Week 2022 (14.–20. März) vor der Tür steht, haben wir die österreichische Skibergsteigerin, Sportwissenschaftlerin und Trainerin Susi Kraft kontaktiert und gefragt, was nötig ist, um in der Vertikalen schneller zu werden. Susi ist die eine Hälfte von Berghasen , einem tollen deutschsprachigen Blog, der alles abdeckt, was man zum Skitourengehen wissen muss: Trainingstipps, Touren, Ausrüstung und mehr. Wie viele Österreicher wuchs Susi in den Bergen auf, begann als Kind mit dem Skifahren und entdeckte während ihres Studiums das Skitourengehen und seit Kurzem auch das Trailrunning für sich. Jetzt kann die 29-Jährige nicht mehr aufhören. „Durch die Sportwissenschaft habe ich tiefe Einblicke in die Funktionsweise von Training gewonnen“, sagt sie. „Das hat mich dazu gebracht, mein eigenes Training zu überdenken.“ Ausdauersportler neigen laut Susi dazu, zu viel hochintensives Training zu absolvieren, selbst wenn sie wissen, dass sie es nicht sollten. Das wird durch vertikales Geschwindigkeitstraining noch verstärkt, da das Erklimmen steiler Anstiege die Herzfrequenz drastisch erhöht. Warum es schwierig ist, die vertikale Geschwindigkeit zu verbessern „Es ist schwierig, die aerobe Basis zu trainieren, wenn es bergauf geht“, sagt sie. „Wenn der Körper nicht an Ausdauerbelastungen gewöhnt ist, steigt die Herzfrequenz schnell an, die Intensität wird gesteigert, der Laktatspiegel erreicht sein Maximum, was bedeutet, dass der pH-Wert im Körper zu sinken beginnt. Wenn er zu niedrig wird, arbeiten Muskeln und Atmung nicht mehr effizient.“ Darüber hinaus kann intensives Bergtraining zwar kurzfristige Erfolge bringen, langfristig aber die Leistung verschlechtern. Wie also kannst du deine vertikale Geschwindigkeit verbessern, ohne dich zu verausgaben? Lies weiter und erfahre Susis vier Tipps und drei Trainingspläne! Susi trainiert in den Bergen rund um Salzburg. © Berghasen Gut Ding braucht Weile Suunto-Botschafter und Bergsportler Kilian Jornet ist der Rolls-Royce-Motor der vertikalen Geschwindigkeit. Wir alle würden gerne so kraftvoll bergauf sprinten wie er. Doch Susi weist auf etwas hin, das wir leicht vergessen: Kilian hat es geschafft, weil er über ein Jahrzehnt lang seine Grundfitness trainiert hat. Und das erreicht man durch Training mit geringer Intensität, ohne es mit den Bergwiederholungen zu übertreiben. „Man braucht Geduld, um die Basis zu trainieren“, sagt Susi. „Man braucht ein Jahr, fünf Jahre oder sogar länger, um das wirklich zu schaffen. Je besser du trainierst, desto besser ist deine Basis, desto besser kann dein Körper mit intensiven Belastungen umgehen. Nimm dir also die Zeit, deinen Körper zu trainieren, ökonomisch zu arbeiten. Mit einer guten Basis kannst du auch Bergauf-Training besser absolvieren!“ Umarme die Wohnung Das klingt widersinnig, oder? Du fragst dich vielleicht, wie du im flachen Gelände jemals besser werden sollst. Susi hat eine Antwort: „Flaches Training ist wichtig, weil es nicht so intensiv ist“, erklärt sie. „Man sollte das Gelände variieren – halb flach, halb hügelig. Weltklasseathleten hören nie auf, ihre Grundlagen zu trainieren, sie kombinieren sie nur sorgfältig mit intensiveren Einheiten.“ Stärke aufbauen Wenn du deine vertikale Geschwindigkeit wirklich verbessern möchtest, solltest du im Fitnessstudio unbedingt auf Beintraining verzichten. Krafttraining für Unter- und Oberkörper ist unerlässlich, um schneller zu werden. „Je stärker du bist, desto leichter wird es“, sagt Susi. „Wenn du deinen Oberkörper stabil hältst, können deine Beine und Arme effizienter arbeiten. Das ist besonders wichtig, um lange bergauf zu laufen.“ Verbessere deine Technik Die richtige Technik ist bei jeder Bergsportart entscheidend. Du musst die körperschonendste Art finden, dich zu bewegen. Ich empfehle, die Technik auf der Ebene zu üben, damit du dich richtig konzentrieren kannst, ohne dich zu erschöpfen. Trainingspläne für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten Susi schlägt vor, einen dieser Pläne zwei Wochen lang zu befolgen und dann eine Ruhewoche mit ein bis zwei zusätzlichen Ruhetagen einzulegen. Wiederholen Sie den Plan mehrere Wochen lang und steigern Sie die Dauer der Einheiten nach der sechsten Woche langsam. Anfänger Montag: Ruhetag Dienstag: Core- und Mobility-Training Mittwoch: 30 Minuten Lauf vor dem Frühstück mit geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Donnerstag: Ruhetag Freitag: Krafttraining: Beine und Oberkörper Samstag: 30 Minuten Laufen oder 40 Minuten Radfahren bei geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Sonntag: 1,5 Stunden Radfahren oder 2 Stunden Wandern/Skifahren mit geringer Intensität Fortschrittlich Montag: Rumpfstabilität, anschließend allgemeines Krafttraining (Hypertrophie) für Beine und Oberkörper. Flexibilitätsübungen zum Abkühlen. Dienstag: Fartlek-Training (Intervall): 1 km bei 60 % Ihrer maximalen Herzfrequenz, dann 1 km bei 85 % Ihrer maximalen Herzfrequenz. Fünfmal wiederholen. 10 Minuten lockeres Joggen zum Abkühlen. Mittwoch: 45 Minuten Lauf vor dem Frühstück mit geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Donnerstag: Ruhetag Freitag: Rumpfstabilität, anschließend allgemeines Krafttraining (Hypertrophie) für Beine und Oberkörper. Flexibilitätsübungen zum Abkühlen. Samstag: 60 Minuten Laufen oder 2 Stunden Radfahren bei geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Sonntag: 2,5 Stunden Radfahren oder 3 Stunden Wandern/Skifahren mit geringer Intensität Experte Montag: Rumpfstabilität, anschließend allgemeines Krafttraining (Hypertrophie) für Beine und Oberkörper. Flexibilitätsübungen zum Abkühlen. Dienstag: Fartlek-Training (Intervall): 1 km bei 70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz, dann 1 km bei 85 % Ihrer maximalen Herzfrequenz. Fünfmal wiederholen. 10 Minuten lockeres Joggen zum Abkühlen. Mittwoch: 50 Minuten Lauf vor dem Frühstück mit geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Donnerstag: Ruhetag Freitag: Rumpfstabilität, anschließend allgemeines Krafttraining (Hypertrophie) für Beine und Oberkörper. Flexibilitätsübungen zum Abkühlen. Samstag: 80 Minuten Laufen oder 2 Stunden Radfahren bei geringer Intensität (70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz). Sonntag: 2,5 Stunden Radfahren oder 3 Stunden Wandern/Skifahren mit geringer Intensität. Während des Trainings: 5x3 Minuten bei 90 % Ihrer maximalen Herzfrequenz mit mindestens 3 Minuten leichtem Joggen zwischen den 3-Minuten-Intervallen Aufmacherbilder: © Berghasen
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 23 2021
Meet the wild child who found her best self adventure cycling

Lernen Sie das wilde Kind kennen, das beim Abenteuerradfahren zu seiner besten Seite fand

Der Aufenthalt auf Fuerteventura auf den Kanarischen Inseln in den letzten Monaten hat Sami Sauri den nötigen Ausgleich verschafft. Sie wohnt im Retreat-Zentrum einer Freundin und surft und radelt, wann immer es geht. Das Leben drinnen fällt ihr nicht leicht. „Normalerweise möchte ich dem Gedanken entfliehen und mit mir allein sein. Deshalb mache ich große Reisen, denn wenigstens sitzt man auf dem Fahrrad und nicht in der Wohnung und starrt an die Decke“, sagt Sami. „Als ich während des Lockdowns zu Hause in Girona festsaß, explodierte mir der Kopf. Also nahm ich mir Urlaub und flüchtete im Sommer 2020 in die Berge. Das änderte aber nicht viel, also kehrte ich zu dem zurück, was ich am meisten liebe: dem Meer. Ich pendele also zwischen Girona und Fuerteventura.“ Die neue Suunto-Botschafterin zeigt ihre volle Stärke auf epischen Abenteuertouren, wie etwa der, die sie 2018 mit Freunden quer durch die USA auf der Route 66 unternahm, oder im selben Jahr auf der 1500 km langen Fahrt auf dem Trans Labrador Highway in Kanada. Die 29-jährige Spanierin ist schon überall auf Abenteuerradtouren unterwegs gewesen und hat sich als Nächstes vorgenommen, in Kenia und Frankreich zu fahren – sobald sich das Leben wieder normalisiert hat. „Die Reisen, die ich gemacht habe, haben mir sehr geholfen“, sagt Sami. „Man sitzt auf dem Fahrrad, sieht das Leben an sich vorbeiziehen und hat viel Zeit, über Dinge nachzudenken. Manchmal ist es so eintönig, dass es mental anstrengender ist als körperlich. Ich habe dadurch viel darüber gelernt, wie man im Leben sein und vorankommen kann.“ Sami bezeichnet sich selbst als „wildes Kind“, das die Schule schwänzte, wann immer es ging, und mit 17 von zu Hause auszog, um ihr eigenes Leben zu führen. Sie wechselte ihren Stil mit den Jahreszeiten und ergatterte ihren ersten Job in einem Skate- und Surfshop. 2010 änderte sich alles zum Besseren, als Sami das Fixie-Fahrrad einer Freundin entdeckte. Sie waren in ihrer Heimatstadt Barcelona unterwegs, um etwas zu trinken, und ihre Freundin kam mit dem Rad angefahren. Beeindruckt davon, dass es keine Bremsen hatte, probierte Sami es aus und verliebte sich sofort. Sie sparte und kaufte sich ihr eigenes. „Es war das beschissenste Fahrrad aller Zeiten, aber ich habe es geliebt“, sagt sie. „Jeden Abend nach der Schule bin ich rausgefahren, um das Schleudern zu lernen – also das Bremsen ohne Bremsen. Ich bin wie verrückt durch den Verkehr gerast. Dank diesem Fahrrad habe ich so viele Orte in meiner Stadt entdeckt. Ohne Fahrrad hätte ich sie nie gesehen. Es hat mir wirklich die Augen geöffnet.“ Jetzt wartet Sami auf Fuerteventura darauf, dass die Pandemie vorbeigeht. Wann immer es geht, geht sie surfen, Trailrunning betreiben oder Rad fahren. Dabei trackt sie alle ihre Aktivitäten mit ihrer Suunto 9. „Suunto hat jeden erdenklichen Sportmodus“, sagt sie. „Jetzt nehme ich mein Fahrrad und fahre an den Strand, tracke meine Radtouren, springe ins Wasser, tracke mein Surfen – es ist perfekt. Für jemanden wie mich, der Sport kombiniert, ist Suunto die Lösung. Ich habe sie immer dabei.“ Alle Bilder: © Sergio Villalba
SuuntoRide,SuuntoRunFebruary 11 2021
6 keys to planning your training year

6 Schlüssel zur Planung Ihres Trainingsjahres

Der österreichische Management-Guru Peter F. Drucker brachte es treffend auf den Punkt: „Ohne Engagement gibt es nur Versprechen und Hoffnungen, aber keine Pläne.“ Anders ausgedrückt: Ohne einen klaren Plan gibt es kein echtes Engagement. Genauso ist es beim Training. Wir brauchen ein Ziel und einen Plan, um es zu erreichen. Sonst besteht die Gefahr, dass wir immer wieder dasselbe tun. Wenn wir unsere Leistung verbessern wollen, müssen wir wissen, wohin wir wollen und wie wir dorthin gelangen. „Man muss nicht gleich zu Jahresbeginn mit dem Trainingsplan beginnen, aber es ist ein guter Zeitpunkt, um Pläne zu schmieden und sich neue Ziele zu setzen“, sagt die österreichische Sportwissenschaftlerin, Trainerin und Sportlerin Susi Kraft. Susi ist die eine Hälfte des Berghasen -Blogs, der alles rund ums Skitourengehen erzählt: Trainingstipps, Touren, Ausrüstung und mehr. Wir haben die passionierte Bergliebhaberin getroffen und gefragt, was einen guten Trainingsplan ausmacht. Hier sind Susis sechs Tipps. Susi arbeitet und spielt in der atemberaubenden Bergwelt rund um Salzburg. © Berghasen Behalten Sie den langfristigen Blick Du fragst dich vielleicht, ob du wirklich einen Plan für das ganze Jahr brauchst. Die Antwort lautet: Ja, wenn du ein optimales Trainingsjahr haben und deine Ziele erreichen willst. Susi erklärt warum: „Bei der Erstellung eines Trainingsplans legt man normalerweise ein oder zwei persönliche Highlights im Trainingsjahr fest“, sagt sie. „Bei diesen Events sollte die körperliche Leistungsfähigkeit auf höchstem Niveau sein.“ Sobald die Highlights feststehen, verteilst du die einzelnen Trainingseinheiten über deinen Kalender. Sportwissenschaftler wie Susi nennen diesen Prozess Trainingsperiodisierung. Er besteht aus drei Phasen: 1. Basiszeitraum 2. Vorwettbewerbsphase 3. Gewinnspielzeitraum „Eine sinnvolle Trainingsperiodisierung ist nur möglich, wenn man das ganze Jahr überblickt und die Highlights der Athleten berücksichtigt“, sagt Susi. „Außerdem muss man auch das Privatleben berücksichtigen, wie Familie, Urlaub, Arbeit, Hochzeiten, Kinder und so weiter.“ Wählen Sie Ihre Highlights Ohne Ziel verliert man leicht die Orientierung. Orientieren Sie sich bei der Planung Ihres nächsten Ziels an der Abkürzung SMART: spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und terminiert. Spezifisch: Gut definiert, klar und eindeutig Messbar: Mit spezifischen Kriterien, die Ihren Fortschritt bei der Zielerreichung messen Erreichbar: Erreichbar und nicht unmöglich zu erreichen Realistisch: In Reichweite, realistisch und relevant für Ihren Lebenszweck Zeitnah: Mit einem klar definierten Zeitplan, einschließlich Start- und Zieldatum. Ziel ist es, Dringlichkeit zu erzeugen. „Der Trainingsplan selbst sollte sich immer an einem Ziel orientieren, das man erreichen möchte“, sagt Susi. „Das kann ein Trailrunning-Wettkampf, der erste Triathlon, die Besteigung des Mont Blanc oder Abnehmen sein. Sich neue Ziele zu setzen und mit einem konkreten Trainingsplan zu arbeiten, hält die Motivation hoch. Das erlebe ich bei der Arbeit mit meinen Athleten.“ Bedenken Sie Folgendes „Der Trainingsansatz ‚ohne Fleiß kein Preis‘ ist völlig überholt“, sagt Susi. „Vor 30 Jahren wussten Sportwissenschaftler nicht immer, wie man richtig trainiert. Heute wissen wir, dass die besten Ausdauersportler nicht so hart trainieren – ihr Training findet meist mit geringer Intensität statt.“ Denken Sie einen Moment darüber nach, bevor Sie einen Plan zur Erreichung Ihres Ziels erstellen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie dazu neigen, sich selbst zu überfordern. Ein sanfterer Ansatz kann Ihnen besser helfen. „Viele Leute, die ich sehe, versuchen, schnell besser zu werden“, sagt Susi. „Sie trainieren sehr hart und über sehr lange Distanzen. Man wird vielleicht schnell besser, aber auf lange Sicht ist das sehr schlecht für den Körper und das Trainingsprogramm. Manche Leute werden sogar schlechter, übertrainieren oder sind anfällig für Verletzungen.“ Nicht kopieren und einfügen Ach ja, das Internet! Wir können unzählige Trainingspläne finden und sie uns zu eigen machen. Das Problem ist nur, dass solche Abkürzungen möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. „Wenn du einfach den Trainingsplan vom letzten Jahr oder von jemand anderem kopierst, berücksichtigt das keine möglichen Verbesserungen deines Trainingszustands“, sagt Susi. „Dein Plan sollte immer auf deiner aktuellen Ausdauer, Kraft und deinen anderen Fähigkeiten aufbauen. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig eine Leistungsdiagnostik durchzuführen, bevor du mit einem neuen Trainingsplan oder Trainer arbeitest.“ Vermeiden Sie diese klassischen Fehler Susi sagt, dass die Leute dazu neigen, sich in zwei Lager aufzuteilen. Diejenigen, die übertreiben und zu früh zu viel hochintensives Training machen, und diejenigen, die Routine mögen und jede Woche die gleichen Trainingseinheiten machen. „Denken Sie genau über die Intensitätsverteilung in Ihrem Plan nach“, rät Susi. „Das Risiko besteht darin, dass Sie jede Woche das Gleiche machen. Dieser Fehler kann zu langsameren Fortschritten, Monotonie oder sogar Übertraining führen, da Sie Ruhetage und Ruhewochen nicht berücksichtigt haben. Die meisten Menschen neigen dazu, über mehrere Wochen oder Monate hinweg zu hart zu trainieren. Über ein ganzes Jahr hinweg kann das zu chronischer Erschöpfung führen.“ Seien Sie nicht dieser Typ. Folgen Sie diesem Planungsablauf Ziele / Highlights setzen Analysieren Sie Ihren aktuellen körperlichen Zustand – Ausdauer, Kraft, Stabilität, Schnelligkeit, Gleichgewicht – mithilfe von Leistungstests. Das Ergebnis wird von Ihrer Trainingshistorie beeinflusst. Berücksichtigen Sie auch die Erfahrung einer Person und bestimmen Sie Ihr Trainingsalter, d. h. wie viele Jahre Ausdauertraining, Krafttraining und wie viele Jahre spezifisches Training in der Sportart, die Sie betreiben möchten, Sie bereits absolviert haben. Wie oft und wie genau sieht Ihr Trainingsprogramm aus (Stunden, km, welche Sportart etc.) Welche Schwächen weisen Sie auf? Welche Faktoren müssen wir besonders positiv bewerten? Wie viel Zeit haben Sie, um Ihr Ziel zu erreichen? Bestimmen Sie die Trainingsperiodisierung über das Ihnen zur Verfügung stehende Zeitfenster. Verteilen Sie die Trainingsintensität sorgfältig und realistisch über den Kalender Planen Sie einzelne Blöcke oder Trainingseinheiten Aufmacherbilder: © Berghasen
SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 04 2021
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SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimFebruary 01 2021