

Suunto Blog

Erfahren Sie jetzt, wie Augmented Reality Ihre Leistung steigern kann
Suunto-Athlet und Outdoor-Sportler Gregor Strasser nutzt die ActiveLook -Smart Glasses von Julbo bereits seit einigen Monaten mit seiner Suunto und ist bereits begeistert von dem, was er sieht. Er hat sie in den Bergen oberhalb von Salzburg in Österreich getestet und ist begeistert, wie die wichtigsten Leistungsdaten immer direkt auf der Linse angezeigt werden.
„Ich bin ein Technikfreak und habe gehofft, dass sie meinen Trainingsalltag erleichtern“, sagt Gregor. „Natürlich muss man sich an das neue Sichtfeld gewöhnen, aber wenn alles erst einmal perfekt eingestellt ist, kann man es sich kaum noch anders vorstellen.“
Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche
ActiveLook ist ein Geschäftsbereich von Microoled , dem zweitgrößten Micro-OLED-Anbieter der Welt. ActiveLook produziert eine integrierte Head-up-Display-Technologie, die in schlanke, leichte Rahmen und Gläser passt. Xavier Bonjour, Marketing- und Partnerschaftsdirektor von ActiveLook, ist überzeugt, dass Smart Glasses den Outdoor-Sport revolutionieren werden.
„Wenn man die Daten im Blickfeld hat, kann man seine Anstrengung besser steuern und muss nicht mehr auf die Uhr schauen“, sagt er. „Wir haben unsere Technologie mit Athleten beim Kopenhagen-, Boston- und Paris-Marathon getestet. Alle Nutzer haben ihre persönlichen Bestzeiten um zwei bis fünf Minuten unterboten.“
Alle Suunto 9 und Suunto 5 Uhren sind kompatibel
ActiveLook ist eine Displaytechnologie, die von verschiedenen Sportbrillenmarken wie Engo, Julbo und Cosmo verwendet wird. Diese Technologie ist nun mit allen Suunto 9- und Suunto 5-Uhren kompatibel, einschließlich der neuen Suunto 9 Peak Pro . Besitzern von Suunto-Uhren werden wichtige Daten direkt im Sichtfeld auf der Innenseite der Brillengläser angezeigt.
„Dank des Overhead-Displays hat man die wichtigsten Trainingsparameter immer im Blick“, so Gregor. „Gerade in der Stadt mit viel Verkehr oder auf unwegsamen Trails in den Bergen ist es toll, nicht durch den Blick auf die Uhr oder den Fahrradcomputer abgelenkt zu werden. Das erhöht die Sicherheit beim Training, da man immer alles im Blick hat und sich voll konzentrieren kann. Ich konnte meine Leistungsdaten noch nie so detailliert verfolgen und immer auf dem Laufenden bleiben. Die Brille ermöglicht mir völlig neue Einblicke, die ich vorher nicht hatte.“
So funktioniert die Technologie
Die ActiveLook-Displaytechnologie besteht aus den folgenden Komponenten:
Ein hochpräziser Mikroprojektor: Die Daten werden auf das rechte Auge projiziert, die wahrgenommene Position liegt zwischen der oberen Mitte und der oberen linken Ecke. Sie variiert je nach individueller Morphologie, Kopfgröße und Pupillenabstand.
Eine Anzeige mit niedrigem Stromverbrauch
Dialogbasiertes „Smart Wearable on Chip“
Individuelle Linsenbeschichtungen für ein optimales Seherlebnis
Umgebungslicht- und Gestensensoren
Ein Akku mit bis zu 12 Stunden Laufzeit
Ein Ladeanschluss auf der Brücke
Eine gelbe Datenanzeige mit hoher Helligkeit (304 x 256 Pixel)
Geringer Stromverbrauch (1 mW) dank eines „Speicherpixels“, das ein erneutes Scannen überflüssig macht.
Smarte Sportbrillen wiegen zwischen 30 und 40 g
Die miniaturisierte und unsichtbare Augmented-Reality-Technologie zeigt wichtige Leistungsdaten an, ohne das Sichtfeld einzuschränken. Ein in die Brille integrierter Smartchip projiziert die Daten auf ein diskretes Display in Augennähe, das mit der Optik „verschmilzt“. So erhält man in Echtzeit Zugriff auf alle Daten, die Sportler während des Trainings oder Wettkampfs erfassen, wie Distanz, Dauer, Geschwindigkeit, Tempo, Kraft oder Herzfrequenz.
Trainiere clever und steigere deine Motivation
Die Smart Glasses mit Activelook-Technologie sind das perfekte Gerät für Aktivitäten, bei denen der Blick auf die Uhr schwierig ist, wie zum Beispiel Mountainbiken in anspruchsvollem Gelände, intensives Intervalltraining oder Langlauf. Die Technologie zeigt die wichtigsten Trainingsdaten der Uhr an, wie Herzfrequenz, Tempo, Leistung sowie detaillierte Navigationsinformationen.
„Wenn man visuelle Daten direkt vor sich hat, kann das sehr motivierend sein“, sagt Xavier. „Wie ein persönlicher Coach.“
Sich an sie gewöhnen
Xavier sagt, es sei schwer zu beschreiben, wie sich das Tragen anfühlt. „Es ist ein bisschen so, als würde man zum ersten Mal eine Uhr oder einen Ring tragen“, sagt er. „Wenn man die Brille zum ersten Mal aufsetzt, ist es ein neues Erlebnis, aber sobald man sich bewegt, vergisst man sie und es wird ganz natürlich. Wenn man nach vorne schaut, verschwindet das Display – man lernt intuitiv, wo man hinschauen muss, um die Daten zu sehen. Und wenn man sie wieder absetzt, hat man das Gefühl, dass etwas fehlt. Als hätte man sein Smartphone verlegt.“
Wenn möglich, sollte man die Brille vor dem Kauf im Geschäft testen, rät Gregor. „Leider sind diese Brillen nicht ganz billig und alles sollte sich gut anfühlen und perfekt passen.“
Verwendung mit Suunto
Nachdem Sie Ihre ActiveLook-Brille eingeschaltet haben, öffnen Sie einfach die SuuntoPlus ActiveLook Sport-App auf Ihrer Uhr und starten Sie Ihre Aktivität. Falls die ActiveLook Sport-App noch nicht auf Ihrer Uhr verfügbar ist, gehen Sie in der Suunto App zum SuuntoPlus Store und wählen Sie „Zur Uhr hinzufügen“.
Während Ihrer Aktivität sendet die App Daten an die Brille (die verfügbaren Datentypen variieren je nach Modell). Bei der Navigation mit Wegpunkten werden Benachrichtigungen vor dem Wegpunkt gesendet, damit Sie Ihre Abbiegungen nicht verpassen.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Ihre Suunto 9- oder Suunto 5-Uhr auf die neueste Software aktualisiert ist.
Entdecken Sie Sportbrillen mit ActiveLook-Technologie
ENGO Sportbrille
Cosmo Vision Sportbrille
Julbos Evad-1 Sportbrille
Alle Bilder von Gregor Strasser

Warum die Navigation mit einer Suunto noch nie besser war
GPS ist nur eines von vielen. Es steht für Global Positioning System und ist ein in den USA ansässiges globales Navigationssatellitensystem (GNSS). Es gibt vier weitere GNSS-Systeme, Tendenz steigend. Je mehr davon mit Ihrem Navigationsgerät verbunden sind, desto genauer erreichen Sie die Daten, als wenn nur ein Satellit angeschlossen ist. Das liegt daran, dass sich ein Satellit direkt über Ihrer Position befindet und klare, schnelle und ungehinderte Signale senden und empfangen kann.
Wie GNSS funktioniert
Es klingt fast wie Science-Fiction: Hunderte von Satelliten umkreisen den Planeten und senden und empfangen Signale von Milliarden von Geräten. Aber wie funktioniert das alles?
Ein GNSS-System besteht aus einer Gruppe strategisch platzierter Satelliten in der Umlaufbahn, die Geodaten generieren und per Funk an verbundene Sensoren auf der Erde – einschließlich Ihrer Suunto Uhr – weiterleiten. GNSS-Satelliten umkreisen den Planeten alle 11 Stunden, 58 Minuten und 2 Sekunden. Jeder Satellit sendet codierte Signale mit seinen präzisen Umlaufbahndaten und einem sehr stabilen Zeitstempel einer Atomuhr.
GNSS-Systeme bestehen aus drei Teilen:
Weltraum: die Satelliten, die unseren Planeten umkreisen.
Steuerung: Dieser Teil umfasst Bodenstationen rund um den Äquator zur Steuerung, Überwachung, Verfolgung und Kommunikation mit allen Satelliten.
Nutzer: Das sind Sie und Ihre Suunto-Uhr. Oder Ihr Mobiltelefon. Das Navigationssystem Ihres Autos. Das gesamte IoT! Jedes Gerät verfügt über einen GNSS-Empfänger, der aus einer Antenne und einem Prozessor besteht. Ersterer empfängt das Signal, während letzterer es dekodiert.
Fünf Systeme sind besser als eines
Mit der Suunto 9 Peak Pro ist das Navigieren mit einer Suunto-Uhr und die präzise Verfolgung Ihrer Aktivitätsroute so einfach wie nie zuvor. Die neuen, eleganten und vielseitigen Uhren sind mit den globalen Navigationssatellitensystemen GPS, Galileo, GLONASS, BeiDou und QZSS kompatibel. Das Navigationssystem der Uhr wird zudem von einem neuen Sony-Chip gesteuert, der weniger Strom benötigt und so den Akku schont.
„Die erhöhte Anzahl gleichzeitig nutzbarer sichtbarer Satelliten erhöht die Wahrscheinlichkeit einer präzisen Positionsbestimmung durch Ihre Uhr“, sagt Markus Kemetter, Produktmanager bei Suunto. „Dies gilt insbesondere in Gebieten mit Hindernissen, wie zum Beispiel in Städten mit Wolkenkratzern oder zwischen steilen Bergen, wo ein Teil des Himmels verdeckt ist.“ „Das Navigationssystem der Suunto 9 Peak Pro ist nicht nur genauer, sondern verbraucht auch weniger Strom, was dem Nutzer eine längere Batterielaufzeit ermöglicht.“
„Ein weiterer sehr wichtiger Faktor, der die Tracking-Genauigkeit beeinflusst, sind die Assistenzdaten, die bei jeder Synchronisierung von der Suunto-App übertragen werden“, fährt Markus fort. „Die Aktualität dieser Daten ist entscheidend für die Genauigkeit – synchronisieren Sie also regelmäßig.“
Sie arbeiten standardmäßig zusammen
Dank der vielen Satelliten, die den Planeten umkreisen und sich mit Ihrer Uhr verbinden, spielt es keine Rolle, ob Sie in Manhattan laufen oder im Himalaya bergsteigen. Verlassen Sie sich auf die höchste Genauigkeit aller Suunto-Geräte aller Zeiten. Und Sie müssen nicht an den Einstellungen herumfummeln, um Ihre Auswahl zu treffen.
In der Suunto 9 Peak Pro sind standardmäßig alle fünf GNSS gleichzeitig aktiv. Sie müssen nichts weiter tun.
Ändern Sie Ihre Navigationseinstellungen, um die Akkulaufzeit zu verlängern
Sie können die Navigationseinstellungen der Suunto 9 Peak Pro ändern, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Leistungsmodus
Dies ist die Einstellung für optimale Genauigkeit. Im Performance-Modus hält der Akku der Suunto 9 Peak Pro 40 Stunden, bevor er aufgeladen werden muss.
Ausdauermodus
Wenn Sie den Ausdauermodus Ihrer Suunto 9 Peak Pro wählen, wird der Navigationschip der Uhr in den „Arbeitszyklusmodus“ versetzt – er schläft eine halbe Sekunde und schaltet sich dann für eine halbe Sekunde ein, um eine Positionsbestimmung durchzuführen. Dies verlängert die Batterielebensdauer und sorgt für eine weniger genaue, aber dennoch zuverlässige Aufzeichnung. Die Genauigkeit nimmt jedoch in schwierigerem Gelände ab.
Tour-Modus
In diesem Modus hält der Akku der Uhr bis zu 300 Stunden. Der Modus verlängert die Akkulaufzeit, indem der Navigationschip alle 30 Minuten für 1–2 Minuten eingeschaltet wird. Dies verringert die Genauigkeit und wird normalerweise von Personen verwendet, die mit leichtem Gepäck und schnell unterwegs sind, nicht regelmäßig auf eine Lademöglichkeit zugreifen können und keinen Akku mit sich führen möchten.
Aufmacherbild: © Philipp Reiter

Planen Sie Ihr Intervalltraining mit der Suunto-App
Komplexe Trainingseinheiten sind jetzt etwas einfacher – zumindest in der Planung und Durchführung. Den Rest erledigen Sie und Ihr Trainer!
In der Suunto App können Sie strukturierte Trainingseinheiten erstellen. Dies ist besonders bei komplexen Einheiten wie Intervallen nützlich. Nutzen Sie die Suunto App, um Ihr Training Schritt für Schritt vom Aufwärmen bis zum Abkühlen aufzubauen. Den Trainingsplaner finden Sie in der Suunto App im Bereich „Uhr“.
Wenn Sie mit der Erstellung eines neuen Trainings beginnen, können Sie ein Zieldatum festlegen oder es in der Trainingsbibliothek Ihrer App speichern. Wenn Sie ein Zieldatum festgelegt haben, schlägt Ihre Uhr das passende Training am richtigen Tag vor.
Ihr Training kann auf Distanz, Dauer, Rundentaste oder einer Kombination davon basieren. Sie können beispielsweise ein Aufwärmtraining mit einer Rundentaste abschließen, gefolgt von 1-km-Intervallen mit fünfminütiger Erholung. Die Zielintensität Ihres Trainings kann auf Herzfrequenz, Kraft, Tempo oder Geschwindigkeit basieren.
Erstellte Trainings werden als SuuntoPlus-Anleitungen mit deiner Uhr synchronisiert. Wähle vor Trainingsbeginn die passende Trainingsanleitung aus. Wähle dazu die Aktivitätsart aus und gehe vor dem Start zu Optionen > Suunto Plus > Anleitungen. Dort siehst du deine geplante Trainingseinheit. Wähle diese aus und los geht’s.
Während des Trainings benachrichtigt Sie SuuntoPlus über die nächsten Schritte Ihres Trainings und gibt Ihnen Echtzeit-Anleitungen für Ihr Intervalltraining. Viel Spaß beim Trainieren!
HINWEIS: Sie können strukturierte Trainingseinheiten auch über unsere Partnerdienste wie TrainingPeaks mit Ihrem Suunto synchronisieren. Weitere Informationen zu SuuntoPlus finden Sie hier .
Erfahren Sie mehr über das Erstellen strukturierter Trainingseinheiten mit der Suunto-App
Erfahren Sie mehr über Trainingszonen

Laufen mit Power
Die richtige Intensität ist der Schlüssel zu systematischem und effektivem Training. Um die Vorteile zu nutzen, müssen Sie zunächst Ihre Intensitätszonen einrichten. Mit Suunto Uhren können Sie laufspezifische Intensitätszonen basierend auf allen drei Faktoren einrichten: Herzfrequenz, Tempo und Laufleistung. Passen Sie Ihre Intensitätszonen unter Einstellungen > Training > Intensitätszonen > Erweiterte Zonen an.
Die Laufleistung ist beim Auf und Ab sehr nützlich, da sie den Höhenunterschied berücksichtigt und Ihnen so hilft, in wechselndem Gelände eine gleichmäßige Leistung aufrechtzuerhalten. Sie ist auch für Intervalltrainings wertvoll, da sie schneller auf Intensitätsänderungen reagiert als die Herzfrequenz.
Die Suunto 9 Peak Pro misst die Laufleistung am Handgelenk und kombiniert GPS- und barometrische Daten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gewicht in den Uhreneinstellungen korrekt ist, damit der Algorithmus ordnungsgemäß funktioniert. Ihr Gewicht wird unter Einstellungen > Allgemein > Persönlich > Gewicht eingestellt.
Nutzen Sie einen Sportmodus mit Power – oder erstellen Sie Ihren eigenen
Um Ihre Leistung während des Laufs anzuzeigen, wählen Sie einen Sportmodus, der die Laufleistung auf Ihrem Bildschirm anzeigt. Sie können beispielsweise Sportmodi wie Trailrunning-Leistung oder Laufleistung verwenden.
So wird die Leistung – in diesem Fall 265 W – im Standard-Sportmodus „Trailrunning Power“ angezeigt. Sie können auch den Sportmodus „Running Power“ verwenden oder Ihren eigenen mit der Suunto App anpassen.
Die Laufleistung ist eines der Datenfelder, die Sie in Ihren benutzerdefinierten Sportmodi hinzufügen können . Sie können Daten wie aktuelle Leistung (Leistung 3 Sek., Leistung 10 Sek., Leistung 30 Sek.), Durchschnittsleistung und Maximalleistung auswählen. Sie können auch die Rundendurchschnittsleistung, die Rundenmaximalleistung und die Intervalldurchschnittsleistung auf Ihren benutzerdefinierten Bildschirmen anzeigen lassen.
Nach dem Lauf können Sie Ihre Leistung in der Suunto-App analysieren.

Schalten Sie alles ab und kehren Sie in den gegenwärtigen Moment zurück
Freya Orban aus Südschweden lebte 2021 während der Coronavirus-Pandemie knapp unterhalb des Polarkreises und vermisste den Sonnenschein. Sie war aufgrund der Beschränkungen der sozialen Distanzierung isoliert.
Da sie nicht mehr ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen konnte – dem Training mit ihrem Langlaufteam, Trailrunning oder dem Training im Fitnessstudio –, wurde sie depressiv. Alle Anzeichen von Stress und Anspannung zeigten sich, und dann starb auch noch ihr Hund.
„Das war der Auslöser für alles“, sagt der 25-jährige Suunto-Athlet. „Dann bekam ich Gürtelrose und konnte einen Monat lang nicht aufstehen.“
Den Druck erhöhen
Am Tiefpunkt ihres Lebens begann Freya, alles, was sie tat, zu hinterfragen. Diese Reflexion ermöglichte ihr zu erkennen, was in ihrem Leben wichtig und was überflüssig war. Wie so viele Leistungssportler setzte sie sich selbst zu sehr unter Druck. An Rennen teilnehmen, ihre Social-Media-Konten verwalten, Sponsoren zufriedenstellen, akademische Spitzenleistungen anstreben – sie war so beschäftigt und zukunftsorientiert geworden, dass sie die Freiheit und Freude des Laufens und des Draußenseins, die ihr seit ihrer Kindheit immer geschenkt hatten, verloren hatte. Sie hatte ihre Präsenz verloren. Die Einfachheit, im Hier und Jetzt zu sein, die Sinne offen zu halten und die Schönheit der Welt wahrzunehmen.
Licht am Ende des Tunnels
Ihre Reise an einen dunklen Ort und ins Licht am anderen Ende des Tunnels hat zu massiven Veränderungen geführt. Sie loggte sich aus ihren sozialen Netzwerken aus, schaltete ihr Smartphone aus, hörte auf zu planen und konzentrierte sich stattdessen darauf, einfach nur draußen zu sein und in ihrem Garten Lebensmittel anzubauen. Das Heulen der Wölfe in der Ferne (das ist Schweden!), der Geschmack wilder Blaubeeren, das Gefühl des Windes im Gesicht. Indem sie sich auf das Erleben von Moment zu Moment besann, heilte Freya sich selbst und ist nun am schönsten Ort ihres Lebens.
Alles hinter sich lassen und von Hütte zu Hütte rennen
Schau dir unten den Kurzfilm „Presence“ an und begleite Freya und ihren Freund und Fotografen Lukas Dürnegger auf einer rasanten Hüttentour in den Bergen Jämtlands in Mittelschweden. In sechs Tagen liefen sie 155 km und überwanden dabei 5242 Höhenmeter. Sie ließen ihre Smartphones zu Hause und nahmen die lebendige Welt um sich herum bewusst wahr. Unterwegs machten sie oft Pausen und aßen saftige Blaubeeren und Moltebeeren.
Freyas 3 Tipps, um Präsenz zu finden
Überdenken Sie Ihre Nutzung sozialer Medien
Freyas Umgang mit sozialen Medien hat sich geändert. Zeitweise meldet sie sich vielleicht nur einmal im Monat an. Und sie postet nur, worauf sie in ein paar Jahren zurückblicken möchte. Es geht ihr darum, magische Erinnerungen festzuhalten, nicht um Sponsoring-Kooperationen oder Follower-Gewinn. Freya sagt, dass die ständige Beschäftigung mit Bildschirmen und sozialen Medien unsere Sinne abstumpfen und abschalten kann.
Achten Sie auf die kleinen Dinge
„Viele Menschen stecken im Hamsterrad fest“, sagt Freya. „Wir gehen zur Arbeit und haken Punkte auf unseren To-do-Listen ab. Aber am Ende des Tages können wir uns nicht einmal mehr daran erinnern, was passiert ist. Wir hetzen durch alles und verpassen Dinge.“
Um diesen Zustand umzukehren, schlägt Freya vor, in die Natur zu gehen und alle Sinne zu öffnen. „Versuchen Sie, alle Ihre Sinne zu nutzen“, sagt sie. „Nicht nur Ihr Sehvermögen. Nutzen Sie Ihr Gehör, Ihren Geruchssinn, sogar Ihren Geschmackssinn, Ihren Tastsinn – die Regentropfen auf Ihrer Stirn. Versuchen Sie, alles, was Ihnen da draußen begegnet, wirklich zu spüren.“
Lassen Sie die Technik zu Hause
Lass einmal pro Woche all deine Technik zu Hause und geh in die Natur zum Laufen oder Wandern. Lass deine Ohrhörer, dein Smartphone und deine GPS-Sportuhr zu Hause und genieße das Hier und Jetzt. „Sei in der Natur und lauf aus Freude“, rät Freya.
Alle Bilder von Lukas Dürnegger

Große Anstrengung der Suunto-Community zur gemeinsamen CO2-Reduktion
Um Menschen zu motivieren, mit dem Rad oder zu Fuß zur Arbeit zu fahren und so ihre CO₂-Emissionen (CO2e) drastisch zu senken, luden wir unsere Community am 22. September zum ersten Suunto Commuting Day ein. Die Resonanz war überwältigend: Die Community hat mit ihren Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern fast 380.000 km muskelbetriebene Pendelstrecken zurückgelegt. Das entspricht in etwa der Entfernung von der Erde zum Mond!
Beeindruckende Ergebnisse beim ersten Mal
Die beliebtesten Aktivitäten auf dem Weg zur Arbeit waren Radfahren, Laufen und Gehen. Die Hälfte der Pendler fuhr mit dem Fahrrad, ein Drittel lief und der Rest ging – dazu kamen Skateboarding, Rollskifahren und sogar Schwimmen.
Die häufigste Pendelstrecke betrug für Radfahrer 8,4 km, für Läufer 6,1 km und für Spaziergänger 2,9 km. Bei genauerer Betrachtung der Radfahrdistanzen ist die Verteilung recht gleichmäßig:
Weniger als 5 km Pendeldistanz 26 %
5–10 km Pendelstrecke 32 %
10–20 km Pendelstrecke 25 %
Mehr als 20 km Pendeldistanz 17%
Läufer hatten die längsten Arbeitswege. Die häufigsten Pendelzeiten waren:
Laufen 39 Min
Gehen 37min
Radfahren 29min
Im Ländervergleich waren die Schweden die aktivsten Radpendler, da das Verhältnis zwischen Radpendeln und Radfahrten insgesamt am höchsten war. Weitere Länder auf der Liste der aktivsten Pendler waren Deutschland, Frankreich, Finnland und Großbritannien.
Die Wahl des Reisens mit Muskelkraft
Pendeln mit Muskelkraft ist gut für Sie und den Planeten, da der Verkehr weltweit zu den größten Emissionsquellen zählt. Vergleicht man die zurückgelegte Strecke mit der Fahrt mit einem Auto mit Verbrennungsmotor, beträgt die geschätzte CO2-Einsparung über 65.000 kg. Das entspricht 260 einstündigen Passagierflügen.
Frankreich, Japan, Finnland, Spanien und Deutschland verzeichneten insgesamt die fünf größten CO2e-Einsparungen.
„Wir freuen uns riesig über die große Beteiligung, obwohl es der erste Suunto Commuting Day war und wir nur sehr wenig Vorlaufzeit hatten“, sagt Heidi Heikkinen, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Suunto. „Das zeigt, wie groß das Interesse ist – wir erwarten, dass die CO2e-Einsparungen beim nächsten Mal noch höher ausfallen werden.“
Eine einzige Radtour zur Arbeit mag zunächst nicht besonders anspruchsvoll erscheinen, doch wenn man sie regelmäßig macht, merkt man, wie viel sich das alles auszahlt. Und wenn man die gesamte Community betrachtet, wird deutlich, dass Tausende von Menschen, die regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, definitiv etwas bewirken können.
Verfolgen Sie Ihre Pendelfahrten
Im Zuge seines verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit hat Suunto seiner Community die Möglichkeit gegeben, Pendelstrecken mit Muskelkraft zu verfolgen und – als zusätzliche Motivation – die geschätzten CO2e-Einsparungen im Vergleich zum Autofahren über dieselbe Strecke anzuzeigen.
Verfolgen Sie Ihre Pendelstrecken zunächst mit einer Suunto-Uhr oder einem Hammerhead-Fahrradcomputer und markieren Sie die Aktivität in der Suunto-App als Pendelstrecke. In der Suunto-App sehen Sie, wie viel CO2e Sie eingespart haben. Sie benötigen weder eine Suunto-Uhr noch einen Suunto-kompatiblen Hammerhead-Fahrradcomputer, um Ihre muskelbetriebenen Fahrten zu tracken: Nutzen Sie die kostenlose Suunto-App und tracken Sie Ihre Fahrten. Die Suunto-App für iOS können Sie hier und für Android hier herunterladen.
Engagiert, eine Kraft für das Gute zu sein
Die Förderung nachhaltiger Alltagsentscheidungen ist Teil von Suuntos Engagement für mehr Verantwortungsbewusstsein. Heute werden über 90 % der Suunto-Produkte im Werk in Vantaa, Finnland, hergestellt. Seit 2021 nutzen Hauptsitz und Werk zu 100 % erneuerbare Energie. Um die Transparenz zu wahren, hat das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, den Sie hier lesen können. „Suuntos Nachhaltigkeitsansatz besteht darin, positive Effekte zu verstärken, nicht nur negative zu reduzieren. Diese werden als unser Handabdruck und Fußabdruck bezeichnet. Wir wollen behutsam agieren und Gutes bewirken. Wir glauben an die Kraft der Gemeinschaft. Gemeinsam können wir Veränderungen bewirken, indem wir unsere Stimme erheben und konkrete Maßnahmen ergreifen. Unseren Botschaftern und unserer Community liegt das genauso am Herzen wie uns“, sagt Brand Manager Antti Laiho.
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