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World Vertical Week 2017 Big Data: See who stands on the top!

World Vertical Week 2017 – Big Data: Sehen Sie, wer an der Spitze steht!

Bei der World Vertical Week geht es darum, Höhenmeter für Ihr Land und Ihren Sport zu sammeln. Alle Bewegungen in allen muskelbetriebenen Outdoor-Sportarten zählen. Um faire Bedingungen zu gewährleisten, haben wir nur Durchschnittswerte verglichen. Eine kumulative Anzahl von Aufstiegsmetern pro Land wäre nicht sinnvoll gewesen, da die Bevölkerung und die Anzahl der Suunto App-Nutzer variieren. Die Skifahrer sind mit durchschnittlich 849 Höhenmetern weiterhin ganz klar die Königinnen und Könige der Bergwelt. Die Bergsteiger belegen mit 636 Höhenmetern den zweiten Platz und die Trailläufer komplettieren mit 400 Höhenmetern die Top Drei. Tatsächlich ist die Reihenfolge der Aktivitäten im Vergleich zu 2016 nahezu identisch geblieben: Der einzige Unterschied bestand darin, dass Mountainbiker in der Auflistung die Schneeschuhwanderer überholten. Durchschnittliche Anstiege bei verschiedenen Aktivitäten Skitouren 849m Bergsteigen 636m Trailrunning 400m Mountainbiken 362m Schneeschuhwandern 316m Trekking 293m Radfahren 236m Langlauf 222m 104 m laufen SKITOUREN STEHEN AUF DER NUMMER EINS – ABER WER FÄHRT AM MEISTEN SKI? Nachdem wir nun wissen, dass Skitourengehen die Sportart mit den höchsten durchschnittlichen Höhenmetern ist, ist es an der Zeit, tiefer zu graben. Der schneereiche Winter in den Pyrenäen hat die Skibegeisterung der Spanier beflügelt, und sie waren die einzigen Athleten, die die Tausend-Höhenmeter-Marke überschritten haben – egal in welchem ​​Land und egal in welcher Sportart. Glückwünsche, Spanisch! Top 10 Länder im Skitourengehen Spanien 1034m Schweiz 938m Slowakei 936m Deutschland 927m Andorra 916 m Italien 909 m USA 883 m Österreich 877m Polen 874m Frankreich 858 m EINE KLEINE ÜBERRASCHUNG IM BERGSTEIGEN Bergsteigen belegte den zweiten Platz in der Liste der Aktivitäten. Die führende Nation in dieser Aktivität war jedoch eine kleine Überraschung: Großbritannien hat zwar eine lange Bergsteigertradition, aber nur wenige – zumindest hier im Suunto-Büro – hätten ihr Geld auf den Inselstaat gesetzt. Großbritannien gehörte letztes Jahr zwar nicht zu den Top-Bergsteigernationen, belegte 2017 aber dennoch mit 836 Metern den ersten Platz. Top 10 Länder im Bergsteigen Vereinigtes Königreich 836 m Italien 772 m Schweiz 749 m Deutschland 713m Japan 685 m Frankreich 683 m Österreich 655m Taiwan 620 m USA 600 m Südkorea 575 Mio. ASIATISCHE LÄNDER DOMINIEREN DAS TRAILRUNNING Dass China, Hongkong und Japan im Trailrunning-Segment stark sind, zeigte sich bereits im letzten Jahr. Dieses Jahr belegten sie mit hervorragenden Leistungen und deutlichem Vorsprung die Top Drei. Vielleicht schränkt die Vertical Week im Winter die Möglichkeiten für Trailrunning in den Bergregionen Europas und Nordamerikas ein, aber die asiatische Leistung war dennoch beeindruckend. Tolles Klettern, China, Hongkong und Japan! Top 10 Länder im Trailrunning China 887 Mio. Hongkong 808 m Japan 711 m Italien 572 m Portugal 540 m Spanien 524 m Vereinigtes Königreich 509 m Slowenien 469m Griechenland 468m Österreich 437m Knappe Abstände im Ländervergleich Wir analysierten außerdem die Daten aller muskelbetriebenen Outdoor-Sportarten und verglichen die durchschnittlichen Aufstiege der verschiedenen Länder. Die Unterschiede waren gering, aber dennoch gab es einen, der den anderen weit voraus war: Die Österreicher legten im Durchschnitt mehr Höhenmeter zurück als jede andere Nation: 320 Meter pro Trainingseinheit, die während der Vertical Week aufgezeichnet wurde. Top 10 Länder insgesamt Österreich 320m Italien 298 m Schweiz 287m Spanien 261 m Slowenien 261m Portugal 258 m Hongkong 247 m Frankreich 240m Norwegen 235 m Slowakei 218m TOP-LÄNDER IN ANDEREN AKTIVITÄTEN Und um Ihnen noch mehr Anlass zum Spekulieren zu geben, sind hier die Top-Länder in den anderen oben genannten Aktivitäten. Top 10 Länder im Mountainbiken Italien 515 m Slowenien 479m Spanien 471 m Vereinigtes Königreich 465 m Österreich 461m Schweiz 443m Südafrika 416 m Frankreich 370 m Deutschland 367 Mio. Polen 366m Top 10 Länder zum Schneeschuhwandern Italien 564 m Andorra 530 m Österreich 510m Deutschland 429 Mio. Frankreich 424 m Schweiz 345m USA 228 Mio. Spanien 213m Kanada 178 Mio. Finnland 163 m Top 10 Länder zum Trekking Frankreich 406 m Italien 397 m Österreich 353m Polen 322m Spanien 307 m USA 274 Mio. Deutschland 271 Mio. Norwegen 243m Vereinigtes Königreich 229 Mio. China 141 Mio. Top 10 Länder im Radsport Spanien 405 m Italien 403 m Südafrika 393 m Kolumbien 392 m Portugal 355 m Zypern 332m Schweiz 328m Tschechien 308m Frankreich 298 m Österreich 294m Top 10 Länder im Langlauf Tschechien 391 m Frankreich 312m Polen 286 m Norwegen 270 m Schweden 266m Italien 260m Österreich 252m Kanada 225 Mio. USA 222 Mio. Deutschland 221 Mio. Top 10 Länder im Laufsport Portugal 157 Mio. Hongkong 151 Min. Slowenien 148m Schweiz 136m Frankreich 128m Spanien 127 Mio. Norwegen 126m Neuseeland 124 m USA 117 Mio. Tschechien 115m Hauptbild © Patitucci Photo
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 10 2017
Hollie, Sami and Christoph are the Vertical Week photo contest winners

Hollie, Sami und Christoph sind die Gewinner des Vertical Week Fotowettbewerbs

Letzte Woche fand die World Vertical Week statt, und die Hunderte von Bildern mit dem Hashtag #verticalweek auf Instagram geben einen guten Überblick darüber, was die Teilnehmer in dieser Woche erlebt haben. Drei der inspirierendsten Fotos stammen von Hollie Holden , Sami Renner und Christoph Oberschneider . Jeder Gewinner erhält eine neue Suunto Spartan Ultra, die ihn auf seinen zukünftigen Abenteuern begleitet. 🌲// Die Beine/der ganze Körper fühlten sich diese Woche beim @vanrunco ​​Trail ✈️ der Crew wie ein 🐘 an, ABER ich habe es geschafft, mein @suunto #VerticalWeek-Ziel von 4000 m Klettern zu erreichen (1 km mehr als mein 1. Ziel! 🙌) und wir wurden mit einer schönen Schicht „praktischen Schnees“ gesegnet, nicht wahr @coralie2700? 😉🤣❄️ Ein Beitrag geteilt von Hollie Holden (@holholden) auf 5. März 2017, 12:59 Uhr PST „Die Vertical Week war für mich eine großartige Gelegenheit, meine Kraft und meine Kletterfähigkeiten vor der bevorstehenden Trainingssaison für meinen ersten 50-Meilen-Ultramarathon aufzubauen – den Squamish 50 im August, eine harte Bergstrecke mit 11.000 Fuß (3.350 m) Steigung! Ich habe mir das Ziel gesetzt, während der Vertical Week eine ähnliche Kletterstrecke zurückzulegen. Deshalb habe ich viel Zeit auf einem lokalen Trail namens BCMC verbracht, der am Fuße des Grouse Mountain beginnt und bis zum Gipfel führt. Dieser Trail hat einen Höhenunterschied von 850 m auf nur 3 km! Letztendlich bin ich diesen Trail viermal in der Woche gelaufen (dreimal innerhalb von 24 Stunden!) und habe die Woche dann mit meiner lokalen Laufgruppe, der Vancouver Running Company Flight Crew, mit Trails abgeschlossen. Dabei habe ich mein 3-km-Ziel übertroffen und bin stattdessen auf 4000 m in der Woche gekommen! Das Wetter in Vancouver war für die Jahreszeit ungewöhnlich kalt, mit viel Schnee und nassem Regen, und ich wäre letzte Woche nicht annähernd so viel geklettert, wenn ich hier nicht diese tolle Community an Freunden hätte, die bereit sind, mit mir bei einem Schneesturm Berge zu besteigen!“ –Hollie Holden, BC, Kanada Weil sie so freundlich gefragt hat... 🐦 #lovemountains #skimo #verticalweek #collectingmoments #mountaineering #watzmann Ein von Sami (@samirenner) geteilter Beitrag am 5. März 2017, 10:10 Uhr PST Das Foto entstand auf dem letzten von drei Gipfeln der Watzmann-Überschreitung, einer berühmten Sommertour in meiner Heimatstadt mit über 24 km und 2500 Höhenmetern. Mein Ziel war es, diese technisch anspruchsvolle Tour mit Skiern zu bewältigen. Als ich den dritten Gipfel erreichte, teilte ich meinen letzten Powerbar mit einem Vogel. Einige Tage zuvor war ich während der Vertical Week in Zermatt und habe dort mit Skiern den West- und Ostgipfel des Breithorns (4164 m) bestiegen und zwei weitere Skitouren unternommen. Insgesamt habe ich in meiner Vertical Week rund 7500 Höhenmeter auf 65 km bewältigt. –Sami Renner, Deutschland Willkommen zurück, #Winter! Gestern war ein toller #Powderday in @visitgastein. Ich freue mich schon auf mehr! Ein Beitrag geteilt von Christoph Oberschneider (@coberschneider) auf 2. März 2017, 3:09 Uhr PST „Ich arbeite als Backcountry-Skifotograf in Österreich und mein Ziel ist es, jede Wintersaison die Schönheit des Backcountry-Skifahrens und Skitourengehens einzufangen, meine Leidenschaft für den Sport mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen und letztendlich mehr Menschen dazu zu bringen, das Leben im Freien zu genießen. Bisher hatten wir hier in den Alpen einen sehr trockenen Winter, daher war es nicht einfach, gute Fotos zu schießen. Als es vor zehn Tagen endlich anfing zu schneien, bin ich mit zwei guten Freunden nach Sportgastein (einem Freeride-Spot in der Nähe von Salzburg) gefahren. Wir haben beim liftunterstützten Skitourengehen ein paar wunderschöne Lines im Backcountry gefunden, und mir sind ein paar gute Aufnahmen gelungen. Und so habe ich auch den Rest der Vertical Week verbracht: Skitouren in den Bergen rund um Salzburg und versucht, die Schönheit der Winterlandschaft und noch mehr Ski-Action einzufangen, bevor der Schnee wieder zu schmelzen beginnt.“ –Christophe Oberschneider, Österreich Herzlichen Glückwunsch an unsere drei Gewinner und vielen Dank an alle, die ihre Vertical Week-Momente mit uns geteilt haben!
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiMarch 10 2017
Mireia Miró: Training for Mountain Life and Beyond

Mireia Miró: Training für das Leben in den Bergen und darüber hinaus

Reden wir über Berge. Was repräsentieren sie für Sie? Ich bin in Barcelona aufgewachsen und habe mit 18 Jahren beschlossen, in den Bergen zu leben. Seitdem bin ich ständig mit ihnen verbunden, und sie sind meine Schule im Leben. Die Berge haben mir gezeigt, wie man sich frei fühlt; sie haben mir ihre Kraft gezeigt und mich gelehrt, meine zu finden. In schwierigen Momenten, wenn ich verletzt und frustriert war, haben sie mir gezeigt, dass sie immer mit der gleichen Intensität und Energie da sind. Die Berge sind zu einer Konstante in meinem Leben geworden. Sie befreien mich in meinen besten Momenten und bieten mir Schutz in den schlimmsten. Sie sind eine ständige Quelle, die mir hilft, mehr über mich selbst zu lernen. Sind Sie immer in einem konstanten Trainingszustand? Meistens ja. Mein Leben dreht sich ums Training: mein Wohnort, mein Sozialleben und meine Arbeit. Manchmal wünschte ich, es wäre nicht so und ich könnte weniger ans Training denken. Aber wenn ich weiß, dass ich Rennen habe oder in Topform sein will, bleibt mein Geist beim Training und schaltet nie ganz ab. Es gibt Zeiten im Jahr, da lasse ich es viel langsamer angehen. Ich brauche diese Entschleunigung auch manchmal, als würde ich abschalten und es ruhig angehen lassen, auch wenn das nicht immer stimmt. Was sind Ihre wichtigsten Werkzeuge für die Wintersaison? Ich benutze hauptsächlich den Atomic Backland UL 65, weil ich mich damit am wohlsten fühle. Ich liebe das leichte Gefühl beim Aufstieg und fühle mich mit dem Backland UL 65 auch bei der Abfahrt sehr wohl (natürlich nur, wenn nicht zu viel Pulverschnee liegt!). Ich benutze diese Ski von Anfang November bis Ende April fast täglich! In einem Winter benutze ich vier Paar Backland UL 65 Ski: - Ein Paar für das Training - Ein Paar für die Teilnahme an Einzel- und Mannschaftsrennen - Ein spezielles Paar für die vertikalen Rennen - Ein Paar, das ich sowohl zum Training als auch für Wettkämpfe verwende. - Plus vier Paar Backland UL 65-Skins. „Ich kombiniere Skibergsteigen gerne mit Langlauf und Ski Alpin, weil das ein tolles Cross-Training ist.“ Ohne meine Suunto-Uhren könnte ich nicht trainieren. Ich benutze hauptsächlich die Suunto Ambit3 Sport oder die Spartan . Mein Skitourenprogramm basiert auf vier wesentlichen Daten: Chrono, Herzfrequenz, Höhenmeter und Distanz. Ich benutze Suunto-Uhren seit acht Jahren und habe sie immer dabei, egal welche Sportart oder welches Training ich mache, denn sie liefern immer nützliche Informationen! Was bedeutet Selbstvertrauen für Sie? Selbstvertrauen bedeutet, sich selbst zu vertrauen, auf die eigene innere Kraft zu vertrauen und zu wissen, wozu man fähig ist. Es bedeutet, sich so zu akzeptieren, wie man ist, und das Beste daraus zu machen, in dem Wissen, immer am richtigen Ort zu sein und das Richtige zu tun. Selbstvertrauen bringt viele positive Emotionen mit sich, die einem wiederum helfen, das Leben positiv zu sehen. Welche Bedeutung hat Ihre Berggemeinde? Ich habe eine wunderbare Gemeinschaft gefunden, die auf dem Erleben und Teilen der Berge basiert. In der Berggemeinschaft habe ich viele meiner besten Freunde und meine zweite Familie gefunden. #sheskis ist eine Bewegung, die Skifahrer weltweit verbindet. Wir fahren selbstbewusster Ski, als wir dachten, und stürzen häufiger, als wir sollten. Wir sind eine Gemeinschaft von Skifahrern, vereint durch die Liebe zum Skifahren. MEHR LESEN Greg Hills Bergregeln 7 Tipps für eine ausgewogene Trainingsbelastung
SuuntoSkiMarch 03 2017
Uphill talk with Emelie Forsberg

Bergauf-Gespräch mit Emelie Forsberg

Emelie Forsberg stammt ursprünglich nicht aus den Bergen – sie ist ein Kind der Hügel. Sie wurde in der hügeligen Gegend Höga Kusten an der Ostküste Schwedens geboren. „Es gibt zwar keine Berge, aber das Gelände ist mit seinen 300 Meter hohen Hügeln wirklich verspielt“, sagt Emelie. Trotzdem hat sie es zu einer der weltbesten Bergläuferinnen und Skibergsteigerinnen geschafft. Wie schafft sie das? Braucht man eigentlich Berge, um für die Anstiege zu trainieren? Eigentlich überhaupt nicht! Wenn es nur 100 oder 200 Meter – oder sogar nur 30 Meter – bergauf geht, ist das ok. Man muss einfach mehr Wiederholungen machen. Aber wenn man Berge mag, ist es meiner Meinung nach wichtig, auch in die Berge zu fahren, um die langen Anstiege zu trainieren. Bevorzugen Sie eher sanfte oder steile Anstiege? Ich mag beide, weil sie so unterschiedlich sind. Ich bin recht kraftvoll, daher fallen mir die steileren Anstiege normalerweise etwas leichter. Aber auch bei den weniger anstrengenden Anstiegen habe ich mich verbessert. Gehen Sie beim Anlegen einer Skispur geradeaus nach oben oder …? Am Anfang bin ich richtig steil gefahren! Ich war zwar stark, hatte aber damals noch nicht die richtige Technik. Aber jetzt lege ich die Spur lieber in einem sanfteren, angenehmeren Winkel. Wie gehen Sie bei den langen Anstiegen mit Ihrem Tempo um? Ich höre vor allem auf meinen Körper, weil ich es interessant finde, ihn kennenzulernen. Beim Training messe ich ständig meine Herzfrequenz und analysiere die Daten anschließend. Das hilft mir auch, meine Leistung zu verstehen. Aber bei manchen Rennen, die nicht so technisch anspruchsvoll sind, gehe ich vielleicht mathematischer vor und nutze die Herzfrequenz auch während des Rennens. Ich schaue einfach auf meine Herzfrequenz und sage: „Nein, das reicht nicht. Ich muss schneller werden!“ Ist das Training für Bergauflauf und Skitouren dasselbe? Es ist mehr oder weniger das gleiche Intervalltraining, das für beide funktioniert. Vielleicht trainiere ich im Winter etwas kürzere Intervalle. Aber für mich sind alle Intervalle wichtig: von einminütigen Belastungen, bei denen ich die Milchsäurebildung deutlich spüre, über überschaubarere vierminütige Belastungen bis hin zu zehn Minuten, bei denen ich Renntempo habe. Intervalltraining kann richtig Spaß machen. Wenn Sie das Gefühl haben, in einer guten Laufform zu sein, bedeutet das, dass Sie auch auf Skiern schnell sind? Wenn ich in guter Laufform bin, fällt mir der Übergang zum Skifahren leichter. Der Übergang vom Skifahren zum Laufen fällt mir schwerer. Tipps zur Erhöhung der Geschwindigkeit bergauf? Meine Tipps sind ganz einfach und eher mentaler als körperlicher Natur: Du musst Spaß an dem haben, was du tust, und dabei bleiben. Nicht, dass du eine Woche lang extrem hart trainierst und dann drei Wochen lang gar nicht trainierst. Selbst wenn du an einem Tag nur zehn Minuten Zeit zum Laufen hast, mach es! Das wird dir Lust machen, auch am nächsten Tag wieder rauszugehen. Und versuche, das Training zu einem Vergnügen zu machen. Für mich hat Intervalltraining wirklich funktioniert. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich zu verbessern, da die Einheiten überschaubar sind. Das Training kann ein bis anderthalb Stunden dauern, und man hat am Ende das Gefühl, etwas richtig Gutes getan zu haben. MEHR LESEN Weltvertikalwoche 2017 7 Tipps für eine ausgewogene Trainingsbelastung So läuft man einen Marathon in unter 3 Stunden
SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 28 2017
The annual World Vertical Week 2017 is coming!

Die jährliche World Vertical Week 2017 steht vor der Tür!

Jetzt ist es an der Zeit zu beweisen, dass dein Land oder deine Sportart der König des Berges ist. Zieh deine Laufschuhe an, schwing dich aufs Rad oder mach dich bereit für den Aufstieg. Verfolge deine Abenteuer mit deiner Suunto Uhr und wir werden am Ende der #VerticalWeek die Ergebnisse präsentieren. Jede Bewegung zählt. Die World Vertical Week findet weltweit vom 27. Februar bis 5. März statt. Sie können klettern, wo immer Sie wollen, und sich für die Sportart entscheiden, die Sie mit Muskelkraft betreiben . Im vergangenen Jahr wurden die höchsten durchschnittlichen Aufstiege pro Move in der Schweiz, Österreich und Frankreich verzeichnet. Skitouren und Bergsteigen führten die höchsten durchschnittlichen Aufstiege der einzelnen Sportarten an. Welche Länder und Sportarten werden dieses Jahr führend sein? Um teilzunehmen, müssen Sie lediglich sicherstellen, dass Ihre Länderinformationen in den Einstellungen Ihrer Suunto-App korrekt sind . Anschließend wird Ihr Aufstieg automatisch in die Gesamtzahl Ihres Heimatlandes umgerechnet. Bis Ende der Woche erfahren wir, wo auf der Welt die echten Kletterer leben. Viel Spaß! #VERTICALWEEK FOTOWETTBEWERB Teilen Sie Ihre Vertical Week-Erlebnisse auf Instagram oder Facebook mit dem Hashtag #VerticalWeek und gewinnen Sie eine Suunto Spartan Ultra GPS-Uhr. (Es gelten die Teilnahmebedingungen. Lesen Sie sie hier.) Mehr lesen So genießen Sie die Natur mit Ihrem Partner: Ein Gespräch mit Emelie Forsberg und Kilian Jornet Greg Hills Bergregeln 7 Tipps zur Beschleunigung Ihrer Bergaufgeschwindigkeit
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 15 2017
How to enjoy the outdoors with your partner: a chat with Emelie and Kilian

So genießen Sie die Natur mit Ihrem Partner: Ein Gespräch mit Emelie und Kilian

Wer hätte das gedacht: ein Beziehungsinterview mit Kilian? Am Valentinstag passieren schon mal seltsame Dinge! Aber keine Sorge, Emelie und Kilian waren ohne zu zögern bereit, über das Thema zu plaudern. Wir trafen sie in Andorra, nach den ersten Skibergsteigen-Weltcuprennen der Saison, bei denen beide auf dem Podium landeten. Emelie und Kilian, trainiert ihr viel miteinander? Kilian: Vielleicht einmal pro Woche machen wir eine komplette Trainingseinheit zusammen. An den anderen Tagen starten und enden wir oft an der gleichen Stelle und drehen Runden. Emelie: Ja, wir starten oft zusammen, aber er macht mehr. Manchmal, wenn ich Intervalle machen möchte, bitte ich ihn, vorher zu gehen, damit er die Spuren machen kann. Aber ich hole ihn oft ein, deshalb sind die Intervalle oft nicht so gut. Wenn er mit mir geht, geht er es locker an. Kilian: Und wenn es mal einen schönen, etwas technischeren Gipfel gibt, dann machen wir den gemeinsam und machen eine schöne Tour raus. Wie hat sich das gemeinsame Training in den fünf Jahren, die Sie zusammen sind, verändert? K: Ich glaube nicht, dass sich viel geändert hat. Wir kennen uns jetzt etwas besser. Wir fühlen uns wohler, wenn wir sehen, dass der andere schneller oder langsamer fahren will, und wir müssen nicht immer reden oder Dinge sagen. Und wenn wir uns an technisch anspruchsvollere Orte begeben, wissen wir, wie es dem anderen geht und wie er reagiert. Ich denke, das ist hauptsächlich der Punkt, der sich geändert hat. E: Vielleicht sollte ich dich jetzt bitten, mehr Intervalle mit mir zu machen? Kilian kann mir helfen, die Intervalle gut zu machen. „Kilian kann mir helfen, in den Pausen gut abzuschneiden.“ Sind Skifahren und Laufen unterschiedlich? K: Skifahren ist immer etwas kniffliger. E: Beim Laufen müssen Sie sich keine Sorgen um Lawinen machen. K: Wenn wir mit Emelie einen Gipfel erklimmen oder steile Hänge hinaufsteigen, arbeitet mein Gehirn viel mehr. Mit meinen Freunden ist das nicht dasselbe Gefühl. Mit ihr denke ich mehr nach. Ich meine, wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, passe ich gut auf, bin aber weniger gestresst. E: Ich nicht! Ich weiß, dass es dir gut gehen wird! K: Es ist nicht so, dass es mir egal wäre [wenn ich mit Freunden unterwegs bin], aber der Druck ist nicht derselbe! E: Aber das müssen Sie nicht fühlen! K: Ich denke, es ist einfach natürlich. Was ist der Unterschied, ob Sie mit Ihrem Partner oder mit Ihren Freunden ausgehen? E: Wenn ich mit Kilian unterwegs bin, fühlt er sich immer sehr wohl. Er nimmt das Seil und alles mit. Aber wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, ist es oft umgekehrt: Ich bin derjenige, der sich wohler fühlt. Apropos Selbstvertrauen: Gibt es gemeinsame Aktivitäten, bei denen sich Emelie wohler fühlt? K: Ja, einmal waren wir im See schwimmen und ich wäre fast gestorben. Danach ging es ihr definitiv besser! E: Wir wollten auf einen Berg, aber es gab keinen Weg, also beschlossen wir zu schwimmen. K: Und es war ein riesiger See. Ich weiß nicht, wie lang, vielleicht vier Kilometer? Emelie musste sich ein paar unserer Sachen, zum Beispiel das Telefon, auf den Kopf binden, wie einen Turban, damit sie nicht nass wurden. Ich suchte nur nach etwas Holz oder so, woran ich mich festhalten konnte! E: Und vielleicht fühle ich mich auch beim Langlaufen wohler. Aber das sollte man nie tun! Man möchte sich ja nicht unwohl fühlen! K: Oh, ich fühle mich gerne unwohl – wenn ich in den Bergen bin. Beim Langlaufen schaue ich nur zu den Bergen hoch, gehe aber nicht auf die Gipfel. E: Aber du bist so viel schneller, genieße einfach die Geschwindigkeit und die Umgebung! „Genießen Sie einfach die Geschwindigkeit und die Umgebung!“ Emelie, hast du einen Clifbar dabei, den du Kilian geben kannst, wenn er schlecht gelaunt wird? E: Er isst nicht gern, wenn er unterwegs ist! Ich nehme mir etwas zu essen mit, wenn ich länger unterwegs bin, so etwa acht Stunden. Und manchmal wünschte ich, Kilian hätte etwas. Ich habe ihm gesagt, warum er nicht etwas Schokolade für mich im Rucksack haben kann. Nur für den Fall. Aber bisher ist es nicht passiert. Also nehme ich oft meine eigene mit. K: Aber an manchen Tagen in den Bergen nehme ich Essen und Wasser mit. Ist es schwierig, einen Zeitplan zu finden, der für Sie beide funktioniert? E: Ich glaube, wir verbringen viel mehr Zeit miteinander als viele andere Paare, da wir nicht jeden Tag von neun bis fünf arbeiten gehen. K: Es kann schon mal einen Monat dauern, bis ich auf Expedition bin oder du zu einem Rennen in den USA fährst, aber… Es wäre schwierig, wenn der andere das nicht machen würde. Wir bleiben ja nicht so lange zu Hause. Aber wir sind beide unterwegs – und das auch noch gemeinsam. Gibt es Dinge, die Sie nicht zusammen machen? K: Sie möchte unbedingt Basejumping machen, aber ich habe ihr gesagt, dass sie das wirklich nicht tun sollte. E: Nein! Ich hasse Basejumping. Es ist ein Spiel mit deinem kostbaren Leben. K: (Im Ernst). Ich denke, wir haben beide das Selbstvertrauen, zu sagen, wenn wir uns unwohl fühlen. Sie kann das sehr gut, ich bin noch schlimmer. Wenn ich sehe, dass der Gipfel nah ist, die Bedingungen aber mittelmäßig sind, kann ich mehr Gas geben, aber Emelie kann immer noch sagen: „Nein, es ist wichtig, wir gehen runter.“ E: Und Kilian ist sehr brav, wenn er Hilfe mit dem Seil braucht. (allgemeines Gelächter) Nein, das war kein Scherz! K: Du machst Yoga zu Hause und ich bin wirklich schlecht darin. Ich mache es vielleicht fünf Minuten lang, aber dann fange ich an, etwas anderes zu machen. E: Aber du solltest es wirklich versuchen. K: Ich denke, es ist wirklich wichtig für den Körper, aber es ist hart, wenn ich zu Hause bin. E: Ja, aber du folgst mir auch nicht ins Fitnessstudio, wo es ein wirklich schönes Yogastudio gibt. Ich habe dich sogar gefragt, weil ich Übung brauche. (Anm. d. Red.: Emelie ist zertifizierte Yogalehrerin.) Ich hätte dir zehn Yogastunden zu Weihnachten schenken sollen! „Ich hätte dir zehn Yogastunden zu Weihnachten schenken sollen!“ Gibt es Tipps oder Erkenntnisse, die Sie mit anderen Outdoor-Paaren teilen möchten? E: Ich habe gehört, dass viele Paare nicht gerne miteinander ausgehen, weil sie sich dann ärgern. Ich glaube, dann gehen sie in eine Situation, in der sie nicht sein wollen. Aber wenn man die Grenzen des anderen und die eigenen wirklich kennt – und darüber reden kann –, dann ist es besser. K: Vielleicht planst du einen Tag, an dem du keine Erwartungen hast. Ihr geht einfach zusammen raus und genießt die Gesellschaft. Nicht so nach dem Motto: „Ich will 10 Kilometer laufen oder dies oder jenes machen.“ E: Es ist wichtig, dass ihr euch beim gemeinsamen Ausgehen wohlfühlt. Es ist eine schöne Art, Zeit zu verbringen. Versuche, es schön und angenehm zu gestalten. Es kann für deinen Partner hilfreich sein, die Gründe für euren gemeinsamen Ausflug zu kennen. MEHR LESEN Lernen Sie das Ausdauer-Superpaar kennen, das 100 Triathlons in 100 Tagen absolvieren möchte Kilians Everest-Traum lebt weiter
SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 14 2017