Suunto Blog

How to plan your training for the year ahead?

Wie planen Sie Ihr Training für das kommende Jahr?

Wenn es um die Kunst des Ausdauertrainings geht, ist Jason Koop der Mann der Wahl. Koop, wie ihn seine Athleten nennen, ist Director of Coaching bei Carmichael Training Systems und hat ein Buch mit dem Titel „Training Essentials for Ultra Running“ geschrieben, das im kommenden Frühjahr erscheint. Wir haben ihn getroffen und sechs Tipps für die Planung Ihres kommenden Trainingsjahres erhalten. Zeitreise 12 Monate in die Zukunft Bevor Sie Ihren jährlichen Trainingsplan entwerfen, machen Sie einen kurzen Spaziergang und diese mentale Übung: Versetzen Sie sich in den Dezember des nächsten Jahres und stellen Sie sich vor, Sie blicken auf die vergangenen zwölf Monate zurück und fragen sich, was Sie sich wünschen. Wie würde Ihr bestes Jahr aller Zeiten aussehen? Welche Abenteuer oder Ereignisse würden Sie dazu bringen zu sagen: „Das war großartig!“ Das hilft Ihnen herauszufinden, was Sie wirklich leidenschaftlich tun – und manchmal ist es nicht das, was Sie denken. Wenn Sie Ihre emotionale Intelligenz nutzen, erhalten Sie viel bessere Antworten. Betrachten Sie zuerst das Gesamtbild Es kommt oft vor, dass sich jemand bei der Erstellung eines jährlichen Trainingsplans in Details verliert. Zu diesem Zeitpunkt des Trainingszyklus müssen Sie sich jedoch noch nicht mit den Details befassen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das große Ganze und kümmern Sie sich später um die kleineren Details. Beginnen Sie am Wettkampftag und arbeiten Sie sich zurück, indem Sie die wichtigsten Blöcke planen, um immer einen Schritt voraus zu sein und nicht hinterherhinken zu müssen. Vom Allgemeinen zum Speziellen Sobald du das Ganze aus einer Gesamtperspektive betrachtet hast, kannst du darüber nachdenken, dein Training von weniger spezifisch zu mehr Spezifität zu verlagern. Je länger der Wettkampf vor dir liegt, desto weniger spezifisch und allgemeiner kann dein Training sein. Diese Strategie lässt sich auf jede Art von Ausdauerrennen anwenden, egal ob Marathon, Ultramarathon oder 20-km-Traillauf. Die Spezifität des Trainings kann viele verschiedene Faktoren berücksichtigen – das Gelände, die Intensität des Rennens, die Höhenmeter. Auch die Ausrüstung – Schuhe, Rucksack und Stöcke – sollte mit zunehmender Nähe zum Wettkampftag immer spezifischer werden. Rekrutieren Sie Ihr Support-Team Ob es dein Partner, deine Familie, deine Laufgruppe oder alle zusammen sind – besonders bei kühnen Zielen ist es entscheidend, sie in den gesamten Prozess einzubinden. Je mehr Menschen an deiner Seite stehen und verstehen, welche Opfer du bringen und durchmachen musst, desto besser für deinen langfristigen Trainingsprozess. Sie können dir helfen und dich ermutigen. Menschen können dich nicht ermutigen, wenn sie nicht wissen, was du tust. Verkünde es laut Wenn du etwas Großes oder Verrücktes planst, stell dich auf einen Tisch – oder melde dich auf Facebook – und verkünde es laut und deutlich. Das ist wichtig, denn es ist eine zusätzliche Motivation und ein zusätzlicher Druck, der dir hilft, dein Ziel zu erreichen. Verfolgen Sie Ihren Fortschritt Verfolgen Sie Ihre Fortschritte mit einer Suunto-Uhr und Sporttagebüchern wie der Suunto-App oder Strava. So können Sie Ihre Fortschritte von Monat zu Monat vergleichen. Wenn Sie sich jetzt etwas Zeit nehmen, um Ihre Fortschritte zu verfolgen, wird Ihnen das langfristig helfen. Fragen Sie sich jetzt, welche Fortschrittsindikatoren für Sie wichtig sind und im Auge behalten werden sollten.
SuuntoRide,SuuntoRunDecember 28 2015
7 off-season tips for triathletes

7 Tipps für Triathleten außerhalb der Saison

Wenn es um Triathlon geht, gibt es einen Mann, der als Trainer bestens geeignet ist – den Caveman. Nach seinem Rücktritt vom Profi-Rennsport in diesem Jahr ist Conrad Stoltz nun, wie er sagt, „ein offenes Buch“ und bereit, seine Geschäftsgeheimnisse preiszugeben. Der vierfache Xterra-Weltmeister und dreifache ITU-Cross-Triathlon-Weltmeister hat sein eigenes Coaching-Unternehmen Stoltz Training gegründet und wird bereits von aufstrebenden Athleten nachgefragt. Da die Saisonpause begonnen hat, haben wir ihn um ein paar Coaching-Tipps gebeten, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann. Mach nicht zu viel Nach einer langen, harten Saison mit vielen Opfern ist es wichtig, körperlich und vor allem geistig neue Kraft zu tanken. Eine Auszeit vom ernsthaften und strukturierten Training ist entscheidend für ein langes und nachhaltiges Sportlerleben. Triathleten neigen dazu, ehrgeizig und übermotiviert zu sein, daher kann es schwierig sein, uns dazu zu bringen, langsamer zu werden und loszulassen. Aber eine gute, erholsame Pause von drei bis sechs Wochen ist der Schlüssel, um in der folgenden Saison neue Höhen zu erklimmen. Klicken Sie hier, um die Weisheiten des Höhlenmenschen zur Genesung zu erfahren © zooom.at/Markus Berger „Erklimmen Sie einen Berg. Paddeln Sie einen Fluss entlang. Surfen Sie. Nutzen Sie die Gelegenheit, Spaß zu haben und zu spielen.“ Nicht zu wenig tun Lass die „Eis- und Biersaison“ nicht außer Kontrolle geraten, denn nach drei Wochen wird es zunehmend schwieriger, wieder zuzunehmen und abzunehmen. Mit zunehmendem Alter (Mitte 30 und später) dauert es länger, bis man sich von übermäßigem Fitnessverlust erholt. Bleiben Sie also aktiv, indem Sie andere Sportarten betreiben, die Spaß machen. Erklimmen Sie einen Berg. Paddeln Sie einen Fluss entlang. Surfen Sie. Fahren Sie mit dem Fatbike entlang der Küste oder in der Wüste. Probieren Sie einen Mannschaftssport aus. Nutzen Sie die Gelegenheit, Spaß zu haben und zu spielen. Aber kennen Sie Ihre Grenzen – Sie sind nur ein Triathlet; wir sind keine übereifrigen Rugby-Tacklings oder Richtungswechsel gewohnt. Perspektive gewinnen Nachdem man sich etwas Zeit genommen hat, um abzuschalten und die Emotionen zu beruhigen, kann man in den Rückspiegel schauen und aus dem vergangenen Jahr lernen. Was hast du richtig gemacht? Klopf dir selbst auf die Schulter und genieße deine hart erarbeiteten Erfolge. Lerne aus Fehlern. Wie vermeidest du sie? Träume vom kommenden Jahr. Was motiviert dich? Mach mehr davon. Klicken Sie hier für Conrads Übergangstipps © zooom.at/Markus Berger Zeit für Veränderung Sei es die Erhöhung der Sattelhöhe, ein Wechsel der Schuhmarke, Krafttraining oder eine neue Diät. Die Nebensaison ist die perfekte Zeit für Veränderungen. Denken Sie an die Reha Jetzt ist es an der Zeit, ungelöste Verletzungen zu rehabilitieren oder Ungleichgewichte und Schwächen zu korrigieren. Konsultieren Sie einen Experten und nutzen Sie die saisonfreie Zeit, um Körper und Geist zu regenerieren, damit Sie motiviert und startklar in die Saison starten. Genießen, aber in Maßen Einmal habe ich in der Nebensaison satte 8 kg (18 Pfund) zugenommen, und im Nachhinein betrachtet war der Spaß am Zunehmen den Aufwand beim Abnehmen nicht wert. Komm langsam zurück Anfängerfehler Nummer eins: Trainiere gleich in der ersten Woche wie ein Tier! Der ganze Enthusiasmus und die Energie werden dich wie Superman fühlen lassen, aber tu es nicht! Versuch nicht, deine Fitness in der ersten Woche zu testen oder den Urlaubsspeck loszuwerden. Vergiss Strava und steige drei bis vier Wochen lang langsam ins Training ein. So vermeidest du Muskelkater, Verletzungen und Frust. Genieße die entspannte Trainingsatmosphäre, denn schon bald geht es mit dem Training richtig los, für das du all deine mentale und körperliche Energie benötigst. HAUPTBILDER: © zooom.at/Markus Berger
December 21 2015
THE TRAVERSE ACROSS A MOUNTAIN KINGDOM HAS STARTED

Die Durchquerung eines Bergkönigreichs hat begonnen

Die Gewinner unseres #DreamTraverse-Videowettbewerbs haben heute ihre einwöchige Reise durch Lesotho im südlichen Afrika begonnen. Grobler Basson und seine Freunde aus Kapstadt, Südafrika, träumten schon lange davon, den zentralen Teil des Königreichs Lesotho zu durchqueren. Der Gewinn des mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreises beim Suunto #DreamTraverse Video Contest im November gab ihrem Projekt neuen Auftrieb. Heute startete das 18-köpfige Team seine Überquerung in der Maliba Lodge im Norden Lesothos. Die Athleten, die die Überquerung beim Trailrunning, Mountainbiken, Kajakfahren und Schwimmen absolvierten, sind Raoul Hamman, Hanmarie Stadler, Gustav Roberts, Charl Swart, Quintin van Heerden, Chris de Bruyn, André Joubert, Grobler Basson, Neelke Stadler und Vian Espost. Für Dokumentation, Logistik und Unterstützung sind Gideo Basson, Josh Rowe, Attie Stadler, Erika Basson, Karmien Joubert, Janine du Bruyn, Inge Basson und Joshua Oostuizen zuständig. Das Logistikteam fährt einen Überland-Truck, der Personen, Mountainbikes, Kajaks und die gesamte restliche Ausrüstung, Lebensmittel und Filmausrüstung transportiert. Wir haben kurz vor dem Start mit Grobler Basson gesprochen. Wie abgelegen sind die Berge von Lesotho? Der Begriff ‚Abgelegenheit‘ hat in den Bergen Lesothos eine etwas andere Bedeutung. Obwohl wir hoch oben in den Bergen einige Hirtenjungen sehen, ist die Kommunikation bestenfalls hoffnungslos, da meine Kenntnisse der Landessprache Sesotho beängstigend sind! Da Lesotho ein Entwicklungsland ist, sollte medizinische Hilfe vorzugsweise in Südafrika gesucht werden. Von dort aus ist man auf einer gut befahrbaren Straße fünf bis sieben Autostunden entfernt. Folgen Sie einer bestehenden Route oder gehen Sie Ihren eigenen Weg durch das Bergkönigreich? Von Anfang an haben wir so wenige bekannte Routen wie möglich gewählt. Auf den Mountainbike-Etappen gibt es jedoch einige Jeep-Strecken und sogar ein kurzes Stück Asphalt. Der Rest der Strecke ist unbekannt und neu. Wir werden diese Etappen befahren und dabei Wildpfaden sowie den von den einheimischen Hirten angelegten Pfaden folgen. Auf der ersten und letzten Trailrunning-Etappe überqueren wir breite Bergrücken, auf denen es keine Pfade gibt. Wie lang ist die Strecke? Die Strecke ist rund 210 km lang. Laut unserem Streckenplan sollen Trailrunning etwa 70 km, Mountainbiken 110 km, Kajakfahren 28 km und ein paar Schwimmkilometer dazukommen. Da wir uns jedoch in unbekanntem Terrain bewegen, sind diese Angaben nur Richtwerte! Die Trailrunning-Strecke am ersten Tag führt bis auf 3.200 Höhenmeter. Was sind die größten Herausforderungen? Da Lesotho unter schwerer Dürre leidet, ist die Wasserversorgung während der langen und abgelegenen Etappen ein Problem. Navigationsfehler könnten dazu führen, dass einige Athleten ihre Etappen deutlich verlängern. Auch das Wetter ist ein Problem. Obwohl es Sommer ist, begann es letzten Monat beim Salomon Skyrun, etwa 180 km von unserem Start entfernt, zu schneien. Aufgrund des Hochgebirgsklimas könnte eine Unterschätzung des Wetters erhebliche Gefahren bergen. Was werden die Höhepunkte der Überquerung sein? Ich denke, diese Reise wird voller unglaublicher Höhepunkte sein, aber wenn alles vorbei ist und unsere Körper die Kilometer spüren, ist es unbezahlbar, zurückzublicken und sagen zu können, dass ich das mit meinen engsten Freunden erlebt habe. So etwas kann man mit Geld nicht kaufen. Wir glauben fest daran, dass das Leben im Team schöner ist! Verfolgen Sie das Kingdom Traverse-Projekt auch auf kingdomtraverse.co.za
SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSwimDecember 16 2015

Mit Phil Short die letzten verborgenen Grenzen der Erde entdecken

Phil Short ist seit über 20 Jahren Tauchprofi. Er hat einige der tiefsten Trockenhöhlen der Welt erforscht und Tausende von Stunden in wassergefüllten Gängen verbracht. Forschung und Archäologie sind ebenfalls seine Leidenschaft, darunter auch Aufträge wie das Antikhytera-Erkundungsprojekt auf Kreta. Doch was reizt Phil dort unten, diese unter Wasser liegenden Welten zu erforschen? Höhlentauchen ist das letzte Gebiet, in dem Menschen für die Erkundung zwingend erforderlich sind. Im viktorianischen Zeitalter war es so, dass jemand, der einen Berg bestieg, das Ende der Geschichte war. Er war der Erste. Heute hat die Technologie die Oberhand gewonnen. Man kann sich ein Bild von einem Berg, einem Tal, einem Dschungel oder einer Schlucht ansehen, bevor man dorthin geht. Alles ist kartografiert. Wenn du in einer Höhle am Ende der Leine ankommst, deine Leine daran befestigst und um die Ecke schwimmst, bist du der erste Mensch dort. Es ist wahre Entdeckungsreise, ähnlich wie Shackleton, Scott und all diese frühen Entdecker es taten, weil sie keine andere Wahl hatten. Beim Höhlentauchen gibt es immer noch keine Wahl, und deshalb treibt es mich so leidenschaftlich an. Jeder mit einem vernünftigen Budget kann Neuland entdecken. DER HÖHLENTAUCHER-ROCK-NERD Vor Millionen von Jahren waren die Meere voller ganz anderer Lebensformen als heute. Im Laufe der Jahrtausende verwandelte sich der weiche Meeresboden in Kalkstein und bewahrte so eine Momentaufnahme dieser Lebewesen aus der Vergangenheit. Höhlen durchschneiden diese uralten Schichten und beherbergen eine reiche Sammlung von Fossilien, die eine geologische Geschichte der Erdgeschichte erzählen. Phil Short hat Höhlen auf der ganzen Welt betaucht und Tausende von Stunden damit verbracht, die verschiedensten trockenen und wassergefüllten Gänge zu erkunden. Er weiß, dass scheinbar kleine Details unzählige Geschichten bergen. Bei genauerem Hinsehen kann sich eine Ausbuchtung in der Höhlendecke als Zahn eines ausgestorbenen Tigers entpuppen. Stellen Sie sich vor, Sie schwimmen heute 100 Meter durch einen Höhlengang und prägen sich alles ein. Und dann steigen Sie in eine Zeitmaschine und reisen 3.000 Jahre in die Zukunft. Die Höhle wäre anders, weil Sie in etwas Lebendiges eintauchen. Das saure Regenwasser löst das Gestein auf, und die Strömung erodiert es. Die Höhle wächst also. Sie formt sich. Sie verändert sich, während Sie durch sie hindurchschwimmen. DIE PERSÖNLICHEN GRENZEN BEIM HÖHLENTAUCHEN SETZEN Höhlentauchen erfordert intensives Training und die richtige Ausrüstung. Aber auch die richtige Einstellung und Respekt vor den Naturgewalten sind wichtig. Regelmäßiges Üben und Sicherheitsreserven sind die Werkzeuge des Höhlentauchers, um die Risiken zu minimieren. Phil Short ist seit über 20 Jahren ein professioneller Taucher. Er hat Hunderte von Tauchern ausgebildet und an anspruchsvollen Höhlenrettungsaktionen teilgenommen. Mit der Erfahrung aus Tausenden von Tauchgängen weiß er, wo seine Grenzen liegen. Ich halte Höhlentauchen nicht für einen Adrenalinsport. Im Gegenteil. An einen extrem tiefen Punkt im Meer zu gehen, nur um einen Tiefenrekord aufzustellen, ist nicht meine Motivation. Ich würde es gerne tun und habe schon viele sehr tiefe Tauchgänge gemacht, zum Beispiel wegen eines historischen Schiffswracks, das noch niemand betaucht hat. Ich gehe eher so an Entdeckungen heran wie Peter Pan, werde nie erwachsen, wie ein Kind. Dort zu sein ist einfach magisch. Es ist mein Antrieb.
SuuntoDiveDecember 08 2015

GUIDING STAR – EIN JAHR VOLLER UNTERWASSERABENTEUER

„Die Verbindung zwischen Frauen hat etwas Besonderes, das sich nicht allein mit Worten beschreiben lässt. Es ist dieses tiefe Gefühl der Verbundenheit, das uns einander näherbringt und ein gemeinsames Verständnis für die Höhen und Tiefen unseres Lebens schafft. Diese Verbindung kann nur eine Frau wirklich verstehen. Das macht die Suunto Jewel so besonders. Ihre Existenz und das, was sie repräsentiert, drücken diese unsagbare Verbundenheit aus, die uns verbindet“, sagen die Scuba Diver Girls. Im vergangenen Februar schickte Suunto drei Suunto Guiding Star-Anhänger auf eine Reise rund um den Globus. Die Anhänger wurden von einer abenteuerlustigen Frau zur nächsten weitergegeben und reisten von den Alpen ins arktische Lappland und weiter, vom Pazifik in die eisigen Gewässer im Norden des Staates New York und wieder zurück unter die karibische Sonne. Wir haben die Reise eines Anhängers verfolgt, der von einigen der inspirierendsten Taucherinnen der Welt weitergegeben wurde. Hier ist ein Bericht dieser Reise, erzählt von den Taucherinnen selbst. Die Liste der Abenteuer und Orte, die der Anhänger erlebt hat, ist beeindruckend, doch am außergewöhnlichsten ist das unsichtbare Band der Schwesternschaft, das der Anhänger zwischen diesen Frauen geschaffen hat. Die Reise begann auf den Malediven, wo die Taucherinnen Margo Sanchez und Stephanie Adamson als erste Frauen das Schmuckstück trugen. Das Schmuckstück verbrachte unvergessliche Momente beim Tauchen im kristallklaren Wasser rund um die Insel Maguhdhuvaa und reiste später mit Margo und Stephanie zurück nach San Diego in den USA. „Das Schmuckstück kam mit uns in unseren wunderschönen Garten, ein Meer voller Seetang, Haien, Schildkröten und unzähliger anderer erstaunlicher Meeresbewohner“, beschreibt Margo. „Nachdem wir unser kostbares Kunstwerk einige Wochen lang genossen hatten, war es an der Zeit, es weiterzugeben.“ Scuba Diver Girls haben sich entschieden, das Juwel an Becky Kagan Schott zu vergeben, die mit einem Emmy ausgezeichnete Unterwasservideografin, Fotografin und Tauchlehrerin für technisches Tauchen. „Becky verkörpert einen wunderbaren Geist, den jede Frau verinnerlichen sollte. Wir haben unser Juwel weitergegeben und es festgehalten, um unsere Energie mit ihm zu teilen. Es ist inzwischen um die Welt gereist und hat die Herzen so vieler starker Frauen berührt. Die Energie, die es in sich trägt, ist einfach magisch“, schreibt Margo heute im Rückblick auf diesen Moment im Februar. Eine der starken Frauen, die den Leitstern als Nächstes trugen, war Jill Heinerth , die Unterwasserfotografin und Filmemacherin, die sich auf anspruchsvolle Höhlenerkundung und 3D-Bildgebung spezialisiert hat. Sie nahm das Juwel mit auf eine Höhlentauchexpedition von National Geographic nach Kuba, wo sie Erkundungstauchgänge durchführte und mit Klimaforschern und Paläontologen zusammenarbeitete: „Meine Aufgabe bestand darin, unsere Arbeit zu fotografieren und zu filmen und dabei eine spannende 3D-Bildgebungstechnologie einzusetzen. Ich konnte zahlreiche kalibrierte Fotos machen, die zu einem 3D-Modell einiger Paläotierartefakte in der Höhle zusammengesetzt wurden“, erklärt sie. „Diese Dateien wurden zu einem präzisen Modell zusammengefügt, das in 3D gedruckt werden konnte, sodass Wissenschaftler ein Modell untersuchen und damit arbeiten konnten, anstatt das Artefakt unter Wasser zu beschädigen, wo es gut erhalten und unberührt ist.“ In den folgenden Monaten reiste der Guiding Star weiter zur technischen Taucherin Renata Rojas , die ihn wiederum an die Sporttaucherin und Tauchbootpilotin Erika Bergman weitergab, die das Juwel an die Meeresbiologin, Forscherin und Tiefseeforscherin Megan Cook übergab. Im August landete das Juwel in den Händen der Forscherin, Lehrerin und Ausbilderin Cristina Zenato , die für ihre Arbeit zur Sensibilisierung für die Haifischwelt und deren Schutz weltberühmt ist. Zu dieser Zeit befand sie sich auf den Bahamas, wo sie einen Stipendiaten der Our World Underwater Scholarship Society beherbergte und nachhaltiges Haitauchen und Haischutz lehrte. Ihre Arbeit zielt darauf ab, die wirtschaftliche Situation der Bahamer zu ändern und ihnen den Übergang vom traditionellen Fischfang zu anderen Arbeits- und Einkommensformen zu ermöglichen, darunter professionelles Sporttauchen . Während ihrer Zeit mit dem Guiding Star führte Cristina auch ihr Langzeitprojekt fort und führte Höhlentauchgänge in der Gegend durch. Dabei gelang es ihr, bisher unentdeckte Höhlen und Wassersysteme zu kartieren und miteinander zu verbinden. „Es war eine Solo-Expedition und ein Projekt, und der Edelstein war zufällig an dem Tag dabei, als ich die beiden wichtigsten Tauchgänge machte. Ich betrachte ihn als meinen Glücksbringer“, so Cristina abschließend. Cristina gab den Guiding Star an die technische Taucherin Gemma Smith weiter, die als erste Frau überhaupt am weltberühmten Schiffswrack von Antikythera tauchte. Gemma nahm das Juwel mit nach Mittelfrankreich, in die Region Lot/Dordogne, wo sie ihr Praktikum absolvierte und zur Einführungslehrerin für Höhlentauchgänge mit offenem und geschlossenem Kreislauf ausgebildet wurde. Sie konnte einige lang ersehnte Höhlentauchgänge absolvieren. „Ich hatte außerdem das Glück, während der Reise ein wichtiges Ziel meiner persönlichen ‚Löffelliste‘ im Höhlentauchen zu erreichen. Ich trug den Suunto Guiding Star, der mich 2,2 Kilometer durch die Erde führte und Tiefen von bis zu 80 Metern erreichte, um schließlich die atemberaubende, kathedralenartige Biwakkammer in der Emergence de Ressel zu erreichen“, sagt Gemma. Die Reise des Suunto Guiding Star geht weiter und wir wünschen jeder zukünftigen Frau, dass sie das Juwel in den Händen hält, um einen Funken der Energie und des Mutes zu spüren, die diese Frauen mit dem Anhänger weitergegeben haben. „Es war mir eine Ehre, den Stern bei solch großen Momenten meiner Tauchkarriere zu tragen, und ich hoffe wirklich, dass ich andere Frauen dazu inspiriert habe, ihren eigenen Tauchträumen zu folgen und zu zeigen, dass Größe und Geschlecht einen niemals zurückhalten sollten“, fasst Gemma Smith zusammen. Um mehr über den Guiding Star zu erfahren – oder ihn für eine abenteuerlustige Frau zu besorgen, die Sie inspiriert – besuchen Sie suunto.com
SuuntoDiveDecember 08 2015
7 signs you’re pushing too hard

7 Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Druck ausüben

Ryan macht bis 2016 eine Pause vom Elite-Rennsport. © Craig Kolesky / Red Bull Content Pool Läufer überfordern sich oft. Deshalb arbeiten viele von uns mit einem Trainer – er hilft uns oft, es nicht zu übertreiben. Er betont, wie wichtig Erholung genauso ist wie Training. Ohne Erholung gibt es keine Verbesserung. „Wenn du Symptome von Übertraining bekommst, ist es wichtig, einen Gang zurückzuschalten“, sagt Ryan. „Am besten ist es, gar nichts zu tun und stattdessen viele Filme zu schauen, damit sich dein Körper und deine Hormone erholen und wieder einpendeln können.“ Keine Kraft in den Beinen? Vielleicht übertreibst du. © Craig Kolesky / Red Bull Content Pool 1. Vorsicht, mürrischer Läufer! Wenn wir uns beim Training zu sehr anstrengen, verlieren wir schnell die Motivation und fühlen uns lustlos oder, schlimmer noch, gereizt. In der einen Minute geht es uns noch super, in der nächsten Minute sind wir ohne Grund total schlecht gelaunt. 2. Kein Sprung in Ihren Federn Wenn du beim Training merkst, dass sich deine Beine wie Beton anfühlen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du es ruhiger angehen lassen solltest. Du solltest mit Schwung gehen. Es gibt einen Unterschied zwischen müden und kraftlosen Beinen. 3. Das Kraftfeld ist ausgefallen! Übertraining schwächt das Immunsystem. Wenn dein biologisches Kraftfeld außer Funktion ist, kann ein Virus nach dem anderen eindringen und Krankheiten verursachen. Wenn du dich ständig erkältest oder dich einfach nur schlecht fühlst, brauchst du Ruhe. 4. Unruhige Nächte Wenn Sie nachts nicht einschlafen können und sich tagsüber erschöpft fühlen, kann dies an einem erhöhten Cortisolspiegel aufgrund von zu viel Training und Stress für Ihren Körper liegen. 5. Die gefürchteten Zipperlein Überlastungsverletzungen, Sehnenentzündungen und Ermüdungsbrüche sind Anzeichen dafür, dass Sie vielleicht einen Gang zurückschalten sollten. Denken Sie daran: Der Versuch, ein Zipperlein mit Gewalt zu überwinden, führt oft zu einer schweren Verletzung. 6. Auf der langsamen Spur feststecken Wenn Ihre Beine chronisch ermüden, ist es nicht verwunderlich, dass Ihre Trainingszeiten langsamer werden. Anstatt weiterzutrainieren, sollten Sie Ihre Beine vielleicht massieren lassen und ihnen so die Möglichkeit geben, sich zu erholen. 7. Auf Reserve laufen Appetitlosigkeit kann ein weiteres Symptom für übermäßige Anstrengung sein. Dies verschärft das Problem zusätzlich, da dem Körper die Nährstoffe fehlen, die er dringend benötigt. Hauptbilder: © Craig Kolesky | Red Bull Content Pool
SuuntoRunNovember 25 2015