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SO VERWENDEN SIE DAS LAUFLEISTUNGSLEVEL VON AMBIT3
Bei einem einzelnen Lauf bietet die Messung des Laufleistungsniveaus zwei Vorteile: Die Echtzeit-Differenzanzeige liefert detaillierte, detaillierte Informationen zu Ihrer täglichen Leistung und Ihrer Ermüdung während des Laufs. Ausdauerläufer können anhand dieser Informationen lernen, wie viel Ermüdung bei langen, intensiven Läufen beherrschbar erscheint. Bei Wettkämpfen helfen diese Informationen, das richtige Tempo zu finden.
Nach jedem Lauf wird Ihr Laufleistungsniveau aktualisiert und Sie können Ihren Fortschritt verfolgen. Wenn Sie neu im Laufsport sind oder einfach länger nicht draußen waren, kann Ihre Laufleistung anfangs etwas niedrig sein. Mit zunehmender körperlicher Fitness und Lauftechnik sollte sich Ihre Laufleistung jedoch entsprechend steigern.
WÄHREND EINES LAUFES
Ihre Suunto Ambit3 vergleicht Ihren Lauf mit Ihrem aktuellen Laufleistungsniveau und liefert Ihnen während des Laufs Echtzeit-Feedback zu Ihrer Laufleistung. Das Echtzeit-Feedback wird als Diagramm im Standard-Sportmodus „Laufen“ der Ambit3 angezeigt. Sie können dieses Diagramm zu jedem Sportmodus hinzufügen, der den Aktivitätstyp „Laufen“ verwendet. Die Echtzeitdifferenz (siehe unten) kann auch als Datenfeld in Ihren benutzerdefinierten Sportmodi „Laufen“ verwendet werden.
Während Ihres Laufs zeigt die Grafikanzeige Ihre vier Datenpunkte an, wie unten dargestellt.
1. Basislinie: Dies ist Ihr aktuelles Leistungsniveau, das so kalibriert wird, dass es externe Variablen wie das Gelände kompensiert und auf die Stabilisierung Ihrer Herzfrequenz wartet. Diese Kalibrierung erfolgt während der ersten Minuten Ihres Laufs. 2. Echtzeitniveau: Dies ist Ihr Echtzeit-Laufleistungsniveau für den aktuellen Lauf, angezeigt pro Kilometer/Meile. 3. Echtzeitdifferenz: Hier wird Ihnen die Echtzeitdifferenz zwischen der kalibrierten Laufleistungsbasislinie und Ihrem Echtzeit-Laufleistungsniveau für den aktuellen Lauf angezeigt. 4. Distanz: Gesamtdistanz der aktuellen Aufzeichnung. Die Grafik zeigt die letzten sechs Kilometer (~4 Meilen).
Die folgenden Diagramme zeigen drei Beispiele für die Laufleistung. Im ersten Diagramm (1) ist die Leistung gut. Im zweiten (2) ist die Leistung schlecht und kann auf Übertraining, Krankheit oder einfach nur schlechte Kondition hindeuten. Im dritten Diagramm (3) sehen Sie einen typischen Langstreckenlauf, bei dem die Leistung im weiteren Verlauf stetig abfällt, was auf beginnende Ermüdung hindeutet.
NACH EINEM LAUF
In der Protokollzusammenfassung am Ende Ihres Laufs erhalten Sie ein neues Laufleistungsniveau, das auf Ihren letzten vier bis acht Läufen basiert.
Zusätzlich können Sie Ihren 30-Tage-Trend durch Drücken von [Weiter] einsehen. Das Trenddiagramm wird nach der Aufzeichnung des ersten Laufs auch im Aktivitätsmonitor der Ambit3 angezeigt.
Eine Laufleistung um die 20 gilt als sehr gering, über 60 bis 70 als sehr hoch. Die durchschnittliche Laufleistung liegt bei 40- bis 50-jährigen Männern bei etwa 35–40 und bei Frauen bei 30–35.
Innerhalb von 4–20 Wochen kann sich Ihre Laufleistung um bis zu 20 % steigern. Bei bereits guter Laufleistung ist eine weitere Verbesserung schwierig. In diesem Fall dient die Laufleistung eher als Ausdauerindikator.
LAUFLEISTUNG UND VO2MAX
Das Laufleistungsniveau basiert auf einer Schätzung Ihres VO2max, einem globalen Standard für aerobe Fitness und Ausdauerleistung. VO2max gibt die maximale Fähigkeit Ihres Körpers an, Sauerstoff zu transportieren und zu nutzen (ml/kg/min).
Die VO2max wird durch den Zustand Ihres Herzens, Ihrer Lunge, Ihres Kreislaufsystems und die Fähigkeit Ihrer Muskeln, Sauerstoff zur Energiegewinnung zu nutzen, beeinflusst. Die VO2max ist der wichtigste einzelne Nenner der Ausdauerleistung eines Sportlers.
Bei optimaler Laufeffizienz entspricht Ihr Laufleistungsniveau Ihrem tatsächlichen VO2max (ml/kg/min).
Lesen Sie mehr über die Funktion im wissenschaftlichen Whitepaper von Firstbeat:
Automatische Schätzung des Fitnesslevels (VO2max) anhand von Herzfrequenz- und Geschwindigkeitsdaten
Weitere Tutorial Tuesday-Artikel finden Sie unter tutorialtuday
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Wie laufe ich?
Wir freuen uns, „How do I run“ zu starten, eine dreiwöchige Kampagne, die Sie zu einem stärkeren Läufer macht! Wir haben uns mit dem XTERRA-Weltmeister und professionellen Trainer zusammengetan. Josiah Middaugh um Ihnen die besten Tipps und Tricks zu geben und mit CTS um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, persönliches Feedback zu Ihrer Lauftechnik zu erhalten.
Erfahren Sie mehr über die Lauftechnik
Josiah Middaugh ist der richtige Ansprechpartner für alle, die ein stärkerer Läufer werden möchten. Er ist XTERRA-Weltmeister 2015 und professioneller Trainer. Er weiß genau, was nötig ist, um schneller – oder effizienter – zu laufen.
„Für Langstreckenläufer ist die Laufökonomie der heilige Gral, nicht ein hoher VO2max “, sagt Josiah.
Josiah Middaugh ist Ihr Laufexperte während der Kampagne.
Im ersten seiner drei Artikel über Lauftechnik stellt Josiah Fünf bewährte Methoden zur Verbesserung der Laufökonomie . Lesen Sie den Artikel Hier und bleiben Sie dran für weitere Tipps und Tricks in den nächsten Wochen!
Update vom 31. Mai : Der zweite #howdoirun-Artikel ist da! Lesen Sie auch Josiahs Einführung in die Langstreckenlauftechnik
Update vom 8. Juni : Zeit zum Üben! Probiere Josiahs 8 essentielle Laufformübungen aus
Erhalten Sie Feedback zu Ihrem Lauf
Um Josiahs Ratschläge in die Tat umzusetzen, bieten wir Ihnen die einmalige Gelegenheit, persönliches Feedback von einem professionellen Lauftrainer zu erhalten.
Um teilzunehmen, bitten Sie einen Freund, ein Video von Ihnen beim Laufen zu filmen. Für beste Ergebnisse – und auswertbares Filmmaterial – ist eine Seitenansicht am besten geeignet. Wählen Sie einen flachen, geraden Abschnitt auf einem Weg oder einer Straße und laufen Sie in entspanntem Tempo.
Laden Sie das Video auf Instagram hoch und taggen Sie es mit #wielaufeich zwischen dem 24. Mai und 11. Juni. Professionelle Lauftrainer Jason Koop Und Adam St. Pierre aus CTS analysiert täglich die interessantesten Videos.
Drei der inspirierendsten Videos gewinnen Suunto Spartan Sport Wrist HR Uhren. Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

8 Tipps, um ein besserer Läufer zu werden
Im Rahmen unseres „Wie laufe ich?“-Wettbewerbs können Sie Ihre Lauftechnik von professionellen Trainern von Carmichael Training Systems analysieren lassen. Besuchen Sie unsere Wettbewerbsseite und erfahren Sie, wie Sie mitmachen können!
Die Trainer Jason Koop und Nick White von Carmichael Training Systems wissen, wie Läufer ihre Leistung verbessern können. Sie trainieren seit der High School und arbeiten mit Spitzenläufern und Triathleten. Hier geben sie acht Lauftipps, die jeder Läufer beachten sollte.
1. Setzen Sie sich ein Ziel Wenn du ein Laufprogramm beginnst, brauchst du ein Ziel, egal welches. Das Ziel bestimmt, wie dein Training aussieht. Ein konkretes Ziel ist besser als ein vages, wie zum Beispiel in Form zu kommen oder Gewicht zu verlieren. 2. Maßgeschneidertes Training Berücksichtige bei deiner Trainingsplanung die Anforderungen deines Events oder Ziels. Trainierst du für einen 100-km-Ultramarathon, ist ein höheres Trainingsvolumen erforderlich. Bei einem 5-km-Rennen sind 100 km pro Woche nicht unbedingt nötig. In diesem Fall sollte dein Training darauf ausgerichtet sein, schneller zu werden. Alles sollte auf das angestrebte Event oder Ziel abgestimmt sein.
Besuchen Sie die Wettbewerbsseite „Wie laufe ich?“, um zu erfahren, wie Sie Ihren Laufstil analysieren lassen können. 3. Mittelfuß ist am besten Ein Mittelfußauftritt ist besser als das Laufen auf den Zehen oder Fersen. Außerdem sollten die Füße unter dem Schwerpunkt landen und nicht vor dem Körper. Dies ist ein häufiges Problem vieler Läufer. 4. Schneller werden Läufer glauben oft, sie müssten ihre Schrittlänge erhöhen, um schneller zu werden. Dies führt dazu, dass sie mit der Ferse aufsetzen und so ihren Vorwärtsdrang bremsen. Eine größere Schrittlänge oder eine höhere Beinfrequenz sind zwei Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu steigern. Sie müssen herausfinden, woran Sie arbeiten müssen, um eines oder beides zu verbessern – Beinkraft, Technik oder aerobe Kapazität?
5. Stützen Sie sich auf Es ist gut, beim Laufen leicht nach vorne geneigt zu sein. Oft wird angenommen, dass Becken und Beine in derselben Position bleiben und man sich nur in der Taille nach vorne beugt. Das stimmt nicht. Schultern, Hüften und Knöchel müssen in einer Linie sein, dürfen aber nicht mehr als fünf Grad nach vorne geneigt sein. So unterstützt die Schwerkraft den Vorwärtsdrang.
Klicken Sie hier, um fünf von Jason und Nick analysierte Laufclips zu sehen
6. Schwingen Sie die Arme Wie du deine Arme schwingst, ist sehr wichtig. Arme und Beine sind immer verbunden; wenn du deine Arme schwingst, erhöhst du deine Beingeschwindigkeit. Deine Arme sollten seitlich am Körper bleiben und die Bewegung sollte ausschließlich vorwärts und rückwärts erfolgen. Seitliche Bewegungen tragen nicht zum Vorwärtskommen bei. Viele Läufer rotieren zu stark, wodurch ihre Arme über den Körper schwingen und dadurch langsamer werden. 7. Trainieren Sie Ihren Rumpf Krafttraining ist gut, und wenn du überhaupt Krafttraining machst, solltest du dich unbedingt auf das Core-Training konzentrieren. Dabei geht es nicht nur um Sit-ups, Planks oder Crunches. Core-Training bedeutet, alles zwischen Brust und Knien zu trainieren – ob Vorder-, Seiten- oder Rückseite. Core-Training trägt direkt zu allen oben genannten Punkten bei.
© Droz Photo/Rosso Damien
8. Den Preis im Blick Wenn du auf einem anspruchsvollen Trail läufst, achte darauf, wo deine Füße landen. Schaue auf der Straße oder dem Radweg 10 bis 20 Meter nach vorne. Schaue gelegentlich nach unten, um deinen Fußauftritt zu beobachten. Bei Wettkämpfen solltest du deinen Vordermann im Auge behalten. Wenn du auf den Boden schaust, kann er dir leicht davonlaufen. TREFFEN SIE DIE TRAINER VON CARMICHAEL TRAINING SYSTEMS Jason Koop ist Trainer bei Carmichael Training Systems. Mit 16 Jahren begann er als Sommerjob als Jugend-Leichtathletiktrainer und betreute bis Anfang 20 sein eigenes Laufteam. Er ist begeistert davon, Athleten dabei zu helfen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Nick White absolvierte seinen ersten 5-km-Lauf mit fünf Jahren. Seine Eltern waren Marathonläufer, sein Vater war Lauftrainer an der High School. Seitdem spielen Laufen und Training eine wichtige Rolle in seinem Leben. Er hat einen Master in Sportwissenschaft und arbeitet seit zwölf Jahren für Carmichael Training Systems.

Lernen Sie den ungewöhnlichen schwedischen Triathleten kennen
Die Triathletin und Medizinstudentin Åsa Lundström ist der lebende Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, eine neue Sportart auf ein Eliteniveau zu bringen. Eine Profisportlerin zu werden, war das Letzte, was Åsa Lundström erwartet hatte. Ärztin, ja. Profi-Triathletin, auf keinen Fall.
© Petri Kovalainen
Aufgewachsen auf dem Land in Schweden, hielt sie es beim ersten Kontakt mit Triathlon für verrückt. Ein Gymnasiallehrer stellte den Sport der Klasse vor. Alle Schüler schüttelten ungläubig den Kopf. Aber warum, fragten sie. Die junge Åsa versuchte sich auch im Schwimmen auf der Highschool, verlor aber die Geduld und gab auf. Ihr Hauptsport war Fußball. Da ihr die Fußtechnik fehlte, war es ihre Mission, über das ganze Feld zu rennen, die Gegner zu jagen und zu zermürben.
Die 30-jährige Medizinstudentin ist inzwischen zweifache Ironman-Siegerin, schwedische Langstreckenmeisterin, dänische Sprint- und Bilbao-Triathlon-Meisterin. Eine bemerkenswerte Wende, wenn man bedenkt, dass Åsa vor sechs Jahren ihren ersten Triathlon absolvierte. Wie kam es dazu?
Nach dem Abitur reiste sie ins Ausland und nahm einen Job als Sportlehrerin an. Dort lernte sie Menschen kennen, die alle möglichen Ausdauersportarten ausübten.
„Ich habe festgestellt, dass mir die langen Einheiten und das Unterrichten mehrerer Kurse hintereinander gefallen und ich dadurch den echten Ausdauer-Kick bekommen habe“, sagt sie. „Da wurde mir klar, dass mir der Zeitaspekt des Ausdauersports wirklich Spaß macht.“
© Petri Kovalainen Ein paar Jahre später begann sie ihr Medizinstudium in Dänemark und lernte dort ihren heutigen langjährigen Freund kennen, einen ehemaligen Triathleten der schwedischen Juniorenmannschaft. Mit etwas Überredungskunst überzeugte er die skeptische Åsa, mit ihm im örtlichen Schwimmbad zu trainieren. Er half ihr, ihre ersten 25 Runden zu schwimmen, und weniger als ein Jahr später bestritt sie ihren ersten Triathlon und belegte den 18. Platz. Nachdem sie im darauffolgenden Jahr bei einem Triathlon über die volle Distanz den vierten Platz belegt hatte, war sie begeistert.
„Als ich in einem lokalen Triathlonverein anfing, entwickelte ich mich schnell weiter und bekam viele Tipps von meinen Vereinskameraden“, sagt sie. „Meine eigenen Fortschritte zu sehen, machte mich neugierig, wie weit ich noch kommen könnte. Als ich mich verbesserte und gute Rennergebnisse erzielte, begann ich darüber nachzudenken, ob ich vielleicht auf professionellem Niveau antreten könnte.“ © Petri Kovalainen Fünf Jahre später hat Åsa ihre Karriere als professionelle Triathletin ihrem Medizinstudium vorgezogen. Im Winter lebt und trainiert die Suunto-Botschafterin auf den Kanarischen Inseln und kehrt in den wärmeren Monaten nach Skandinavien zurück. Sie hat in kurzer Zeit viel erreicht. „Wenn es herausfordernd oder etwas härter wird, finde ich es interessanter“, sagt sie. „Jeder möchte unter perfekten Bedingungen trainieren oder Rennen fahren, aber wenn es eine größere Herausforderung gibt, bin ich noch gespannter.“
Face to Face mit Ueli Steck, #SuuntoAdventure Videoserie, Folge 6
In der sechsten Folge der Videoserie #SuuntoAdventure treffen Sie eines der spektakulärsten Talente des Klettersports, den Schweizer Bergsteiger Ueli Steck .
„Wenn man im Leben keine Angst hat, ist es gefährlich“, sagt die Swiss Machine und erklärt, wie – und warum – er seine Herangehensweise in den letzten Jahren geändert hat.
Face to Face mit Ueli Steck, #SuuntoAdventure Videoserie, Folge 6
Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an:
Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1
Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2
Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3
Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4
Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5

Die Schweizer Maschine
Seit seiner Solo-Speed-Besteigung der Eiger-Nordwand im Jahr 2008 in 2:47 Stunden und 33 Sekunden gilt Ueli Steck als eines der spektakulärsten Talente im Klettersport.
Danach erklärte Steck, er werde seine schnellen Solo-Besteigungen, die ihm den Spitznamen „Schweizer Maschine“ einbrachten, zurückfahren. Doch seine Kletterleistungen begeistern und inspirieren weiterhin. 2013 kehrte er ins Rampenlicht zurück, nachdem er die Südwand der Annapurna (8.091 m) in 28 Stunden im Alleingang bestiegen hatte – ein neuer Rekord. Für die Besteigung erhielt er den Piolet d'Or, eine der renommiertesten Auszeichnungen im Klettersport.
„Ich war an der Grenze meiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. An solche Grenzen zu gehen, verändert das Bewusstsein“, sagte er damals. Bergsteiger betrachten diese Besteigung als eine der bedeutendsten Himalaya-Besteigungen seit einer Generation.
Der ältere, intelligentere Steck ist nicht mehr derselbe Kletterer wie in seiner Jugend, der immer wieder die Grenzen des Menschlichen auslotete. „Ich spüre einen Unterschied zwischen heute und vor zehn Jahren“, sagt er. „Mein Körper braucht mehr Zeit zur Erholung, und ich muss beim Training vorsichtiger sein. Aber ich bin selbstbewusster, und das gibt mir viel Freiheit. Aber mein Feuer brennt immer noch!“
Als Purist klettert Steck ohne Flaschensauerstoff und hat bisher fünf Achttausender ohne Sauerstoff bestiegen. Der Everest ist einer dieser Gipfel, der, wie er sagt, zu den körperlich anstrengendsten Unternehmungen seines Lebens gehörte. „Für mich kommt Flaschensauerstoff nicht in Frage“, sagt er. „Entweder schaffe ich den Gipfel ohne Sauerstoff oder ich kehre um, gehe nach Hause und trainiere weiter.“
Steck ist auch für seinen rigorosen und professionellen Trainingsansatz bekannt. Er verbringt bis zu 30 Stunden pro Woche mit Training, Laufen, Klettern, Langlaufen und Ausdauer- und Krafttraining. Er ist nie ohne Laufschuhe unterwegs und sucht immer nach einem Ziel, das er erklimmen kann – sei es ein Berg in der Ferne oder, wenn er in der Stadt unterwegs ist, die Spitze eines Gebäudes, wie zum Beispiel das One World Trade Center in New York City.
Er sagt, die Suunto Ambit sei die perfekte Lösung sowohl fürs Bergsteigen als auch fürs Training. „Sie bietet alles, was ich brauche, in einem Paket, egal ob ich auf einer Expedition im Himalaya oder einer anspruchsvollen Tagestour in den Alpen bin.“
Doch egal, welchen Weg man einschlägt, Stecks Inspiration bleibt dieselbe. „Es ist die Herausforderung, im Leben weiterzukommen“, sagt er. „Ich möchte immer etwas Neues ausprobieren.“
Verfolgen Sie Ueli Stecks #82summit-Projekt hier
Bilder von Jon Griffith Photography