

Suunto Blog

Feiern Sie die Anstiege während der 10. jährlichen Suunto World Vertical Week!
Manche Menschen wählen den Weg mit dem geringsten Widerstand. Wir feiern die Anstiege. Seien Sie vom 18. bis 24. März bei der 10. Suunto World Vertical Week dabei!
Willkommen zur Suunto World Vertical Week – einer spannenden Feier der Bergauf-Herausforderung! Vom 18. bis 24. März treffen sich Outdoor-Enthusiasten aus aller Welt, um gemeinsam Höhenmeter zu erklimmen und jeden Hügel in eine Chance zu verwandeln, neue Höhen zu erobern. Das Schöne an der Suunto Vertical Week ist ihre Zugänglichkeit, da sie überall stattfindet und alle muskelbetriebenen Aktivitäten umfasst.
Egal ob Trailrunner, Skifahrer, Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer oder ein anderer Abenteurer – die Vertical Week lädt dazu ein, so viel wie möglich zu erklimmen. Das ultimative Ziel? Herauszufinden, welches Land und welche Aktivitätsart mit den meisten Höhenmetern als Sieger hervorgeht.
Die Teilnahme an der Vertical Week ist ganz einfach: Öffnen Sie einfach die Suunto App und klicken Sie in der Vertical Week-Nachricht auf „Teilnehmen“ . Alle Ihre körperlich angetriebenen Aktivitäten während der Woche zählen.
Machen Sie jetzt mit und steigern Sie Ihr Abenteuer!
Verfolgen Sie Ihren Fortschritt in Echtzeit
Die Vertical Week Sport-App zeigt den aktuellen Aktivitätsanstieg (oben), den Gesamtanstieg (unten) und Ihren Gesamtanstieg im Vergleich zu den Vertical Week-Teilnehmern im Jahr 2023.
Verfolgen Sie Ihren gesamten Aufstieg während der Vertical Week mit der neuen SuuntoPlus Vertical Week Sport-App: Die Vertical Week Sport-App zählt jeden Höhenmeter und zeigt Ihren kumulierten Aufstieg sowohl für die aktuelle Aktivität als auch für die gesamte Woche an. Sie können auch sehen, wie hoch Ihr Ranking bei der vorherigen Vertical Week Challenge ausgefallen wäre. Gehören Sie bereits zu den besten 30 % oder vielleicht sogar zu den besten 5 % der Teilnehmer?
Gehe zum SuuntoPlus Store in der Suunto App und synchronisiere die Vertical Week Sport-App mit deiner Uhr. Wähle die Sport-App in den Aktivitätseinstellungen aus, bevor du deine erste Aktivität der Vertical Week startest.
Erfahren Sie mehr über die SuuntoPlus Sport-Apps .
Nehmen Sie an unseren Community-Events in Innsbruck und Girona teil
Wenn du deine Vertical Week in oder um Innsbruck (Österreich) oder Girona (Spanien) verbringst, solltest du dir unsere Community-Events ansehen: In Innsbruck laufen wir am 18. März mit BASEFIVE und fahren am 20. und 23. März Ski. In Girona machen wir am Samstag, den 23. März, gemeinsam mit der Overland-Crew einen Community-Lauf.
Erfahren Sie mehr über die Suunto x OVERLAND Vertical Week-Events in Girona und machen Sie mit!
Daten aus den Vorjahren
Schau dir an, welche Sportarten und Nationen in den vergangenen Jahren die Podiumsplätze erobert haben. Wird es dieses Jahr Veränderungen auf den Spitzenplätzen geben? Jetzt hast du die Chance, die diesjährigen Ergebnisse zu beeinflussen, indem du so viele Höhenmeter wie möglich sammelst.
2023 - 2022 - Sommer 2021 - Winter 2021 - 2020 - 2019 - 2018 - 2017 - 2016
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Suunto World Vertical Week 2023 – Big Data

Jakob Herrmann bricht den 24h-Skimo-Weltrekord!
Letztes Wochenende brach Jakob Herrmann, österreichischer Skibergsteiger und Suunto-Botschafter, den 24-Stunden-Weltrekord im Skibergsteigen. Er bewältigte in Radstadt, Österreich, innerhalb von 24 Stunden 24.242 Höhenmeter. Zum Vergleich: Jakobs durchschnittlicher Aufstieg pro Stunde betrug über 1.000 Höhenmeter, und der gesamte Aufstieg entsprach mehr als sechs Runden vom Talboden in Chamonix auf den Mont Blanc, den höchsten Berg der Alpen.
Der bisherige 24-Stunden-Weltrekord lag bei 23.486 Metern und wurde von Kilian Jornet aufgestellt. Jakob brach nicht nur den Rekord, sondern war auch der erste Mensch überhaupt, der die 24.000-Meter-Marke überschritt.
Jakob fuhr insgesamt 34 Runden auf einer Skipiste mit 713 Höhenmetern. Eine Runde war 2,55 km lang, insgesamt legte er über 170 Kilometer zurück. Bei einer seiner Abfahrten erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 108 km/h!
Wir trafen Jakob kurz nach seinem Rekord-Ski. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
Suunto: Wann haben Sie sich den 24-Stunden-Rekord zum Ziel gesetzt?
Jakob: Ich liebe es einfach, stundenlang auf den Skiern zu stehen! Es war schon immer mein Traum, 24 Stunden auf Tourenskiern unterwegs zu sein und zu sehen, wie viele Höhenmeter ich schaffe. Ich möchte einfach wissen, welche Grenzen ich erreichen und wie weit ich darüber hinausgehen kann.
Hast du dafür ein spezielles Training absolviert?
Im November und Dezember absolvierte ich viele lange und leichte Einheiten auf meinen Skiern, gefolgt von kurzen und harten Intervalleinheiten, um Geschwindigkeit und Kraft aufzubauen. In den letzten zwei Wochen vor meinem 24-Stunden-Rennen absolvierte ich nur kurze, leichte Einheiten und einige kurze, aber harte Einheiten sowie ein Rennen, um mich an die Strapazen zu gewöhnen!
Haben Sie schon einmal eine persönliche 24-Stunden-Herausforderung versucht?
Nein, aber ich habe Mitte Dezember eine Einheit mit 10.000 Höhenmetern in 9,5 Stunden absolviert. Ich fühlte mich super stark, obwohl ich es alleine geschafft habe. Ich glaube, bei längeren Einheiten wären mein Kopf und meine Muskeln müde geworden und das Tempo hätte nachgelassen. Deshalb habe ich mehrere Split-Einheiten mit über 5.000 Höhenmetern am Morgen und eine zweite Einheit am Abend absolviert.
Wie haben Sie Ihr Tempo bestimmt?
Zu 90 % habe ich auf mein Gefühl gehört. Wenn ich mich stark fühlte, bin ich schneller gelaufen, und wenn ich müde war, bin ich etwas langsamer gelaufen! Meine Unterstützer haben mir immer die Rundenzeiten mitgeteilt. Zusätzlich habe ich die vertikale Geschwindigkeit pro Stunde auf meiner Suunto Race beobachtet.
Wie hat sich Ihr Tempo im Laufe der 24 Stunden verändert?
Die ersten Runden fuhr ich sehr schnell – mein erster Anstieg dauerte 30 Minuten. Die ersten zehn Runden waren alle zwischen 30 und 36 Minuten lang. Danach war ich zwischen 37 und 40 Minuten unterwegs. Mein langsamster Anstieg war 42 Minuten auf der 24. Runde, als ich meinen Tiefpunkt erreichte. Am härtesten war für mich der frühe Morgen, als ich die eisige Kälte von etwa -8 Grad spürte, besonders bei den Abfahrten.
Am Ende konnte ich noch einmal Gas geben und die letzten sieben Runden dauerten alle zwischen 38 und 40 Minuten. Der Durchschnitt lag bei 38:20 Minuten. Ich glaube, das Geheimnis meines Erfolgs lag darin, dass ich das Tempo konstant halten konnte.
Gab es unterwegs einige Überraschungen?
Ich hatte keine negativen Überraschungen – nur positive! Ich war überrascht, dass so viele Freunde mich auf meinem Weg begleitet haben und so viele Menschen mir vor Ort oder im Live-Stream gefolgt sind.
Hatte jemand Gesellschaft von Ihnen?
Ja! Ich war insgesamt nur 7 Stunden allein: 4 Stunden nachts und 3 Stunden tagsüber. Ich bin super froh, dass ich so viele Freunde an meiner Seite hatte, aber ich habe auch die Runden allein sehr genossen!
Wann war Ihnen klar, dass Sie es schaffen würden?
Von Anfang an… Kein Witz! Ich hatte einen starken Tag und nach ein paar Runden wusste ich, dass ich es schaffen kann. Nach 18 Stunden war ich mir hundertprozentig sicher, einen neuen Rekord aufzustellen, aber ich war mir nicht sicher, ob er über 24.000 Höhenmeter liegen würde. Nach 21 Stunden war ich mir sicher, dass ich die Extrarunde schaffen würde, um über 24.000 Höhenmeter zu klettern.
Welche Suunto hast du verwendet?
Ich hatte die Suunto Race – und sie funktionierte einwandfrei. Die Batterie hielt unglaublich lange; am Ende waren noch über 40 % Akku übrig, obwohl ich das GPS optimal eingestellt hatte, das Licht immer an war und ich die SuuntoPlus Loop Sport-App nutzte.
Was war Ihre Ernährungsstrategie?
100 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde. Ich hatte immer 300 ml Maurten Drink Mix320 dabei. Jede Runde trank ich ein Maurten Gel und jede vierte Runde aß ich einen Moonvalley Riegel und kein Gel. Nach der 8. und 16. Runde gab es warme Salzkartoffeln und eine warme Suppe darüber.
Für die letzten 6 Runden habe ich mit Maurten Drink Mix320 und Moonvalley-Riegeln angehalten und bin auf Red Bull, Wasser und Pringles umgestiegen!
Hattest du eine große Crew, die dich unterstützt hat?
Ich hatte zwei Unterstützer im Tal und zwei auf dem Gipfel. Philipp [Reiter] war überall, machte Fotos und pushte mich! Auch meine Eltern waren fast 24 Stunden an meiner Seite und sorgten für ein gutes Gefühl!
Wie fühlen Sie sich jetzt, einen Tag nach der enormen Anstrengung?
Ich fühle mich super. Ich habe viel Energie und bin in starken Beinen – nur meine Füße sind geschwollen und ich habe ein paar Blasen. Ich bin überrascht … aber ich glaube, meine Ernährungsstrategie war wirklich gut. Ich habe mich nie völlig energielos gefühlt.
Sieh dir Jakobs rekordverdächtige Aktivität in Strava an
Folge Jakobs Abenteuern auf Instagram
Alle Bilder von Philipp Reiter / The Adventure Bakery

Abenteuerliche Rennen im Januar
Aufstieg und Fall
Bergangriff
Aufstieg & Fall Mayrhofen
Vier Mann, ein Team, keine Gnade – am 14. Januar wird den Athleten alles abverlangt. Jedes Team besteht aus einem Skibergsteiger und einem Mountainbiker, die beim Aufstieg ihr Bestes geben. Ein Paragleiter und ein Skifahrer komplettieren die Abfahrt und riskieren alles, um als Erster die Ziellinie zu überqueren.
Zu den über 300 Teilnehmern zählen in diesem Jahr Johanna Hiemer auf Tourenski, Aaron Durogatti und Judith Rubner auf Gleitschirmen sowie Marius Quast auf Skiern. Das Besondere daran ist, dass sowohl Johanna Hiemer als auch Judith Rubner in einem Damenteam an den Start gehen.
„Ich freue mich auf dieses einmalige Event – vier verschiedene Sportarten in einem Event zu vereinen ist einmalig. Die Stimmung ist fantastisch.“ – Johanna Hiemer
Wir haben Chris Ebenbichler, dem Organisator der Veranstaltung, vorab einige Fragen gestellt:
Was ist den Teams wichtig?
Die Teams müssen eine homogene Einheit bilden. Die Übergabe in den einzelnen Disziplinen ist entscheidend und natürlich ist der Teamgeist immer besser, wenn sich die Athleten kennen. Es ist toll zu sehen, wie sich die Teammitglieder gegenseitig anfeuern, motivieren und unterstützen. Am Ende des Tages gewinnen oder verlieren sie gemeinsam und sorgen für unvergessliche Momente und Emotionen.
Welche Disziplin ist die größte Herausforderung?
Es ist schwer zu definieren. Es ist ein hochintensiver Wettkampf, und die kurze Dauer der einzelnen Disziplinen führt dazu, dass die Athleten ständig an ihre Grenzen gehen und sich im roten Bereich befinden. Es gibt keine Zeit zum Verschnaufen und man muss konzentriert bleiben. Für Tourengeher und Biker ist es ein Sprint, für Gleitschirmflieger sind die Laufstrecke und der schwierige Startabschnitt eine Herausforderung, und für die Skifahrer ist der Laktatspiegel mit einem 3-Minuten-Riesenslalom und den Hindernissen vor dem Ziel fast unerträglich.
In welcher Disziplin kann man alles gewinnen und alles verlieren?
Die meiste Zeit bieten sicherlich die beiden RISE-Disziplinen Skitourengehen und Mountainbiken. Leider kann man bei einem Sturz in der letzten Disziplin, dem Skifahren, alles verlieren.
Wie bereiten sich die Teams auf dieses besondere Ereignis vor?
Die Vorbereitung der Teams und Athleten erfolgt sehr individuell. Für manche Hobbysportler steht der Spaß an erster Stelle. Die Profis hingegen nehmen die Sache sehr ernst. Für die Skitourengeher ist es eine Art Messlatte für den Saisonstart und für die Mountainbiker der Startschuss zur Vorbereitung und den ersten Trainingseinheiten in wärmeren Gefilden. Doch für alle gilt: Ohne ausreichende Vorbereitung wird es ein Ritt auf Messers Schneide.
Wie viele Teams treten an? Männer und Frauen?
Am Veranstaltungstag starten 80 Mannschaften und 10 Einzelstarter. Wir hoffen, dieses Jahr rund 20 Damenteams in Mayrhofen begrüßen zu dürfen.
©Michael Werlberger
SAMSTAG , 13.01.2024
Europahaus Mayrhofen
Von 16.00 bis 18.30 Uhr: Startnummernausgabe & Pastaparty 19.00 Uhr: Begrüßung und Briefing
20.00 Uhr: „RED BULL X-Alps 2023“: Multimediashow mit Christian „CHRIGEL“ Maurer im Europahaus - Ticketinfo
SONNTAG, 14.01.2024
Veranstaltungsgelände vor der Ahornbahn
11.00 Uhr: Einlass – Aufwärmen 11.30 Uhr: START - RISE&FALL KIDS-RENNEN 2024 + Siegerehrung: KINDER-RENNEN 12.45 Uhr: START - RISE&FALL EINZELRENNEN 2024 13.00 Uhr: START - RISE&FALL TEAM-RENNEN 2024 direkt im Anschluss: Blumenzeremonie Ab 16.00 Uhr: Live-Musik mit der Band „ Jukebox Brothers “ 16.00 Uhr: Preisverleihung Ca. 17.00 Uhr: RISE&FALL Afterpartys in Mayrhofen
Bergangriff
Die 26. Mountain Attack findet am 19. Januar 2024 statt und die Athleten werden über 6 Distanzen ihr Bestes geben. In Saalbach-Hinterglemm werden auch dieses Jahr wieder hunderte Athleten alles geben – neu ist die 3er-Staffel über die Marathondistanz. Suunto-Athlet Jakob Herrmann ist nicht nur Vorjahressieger und somit Mountain Man 2023 mit einer Zeit von 2:22:14, sondern wird auch dieses Jahr wieder mit am Start sein. „Die Herausforderung ist definitiv der erste Berg! Man neigt dazu, zu schnell zu fahren oder viel Energie zu verlieren, weil es so steil ist. 2020 hatte ich am ersten Anstieg fast 1,5 Minuten Rückstand auf die Führenden und bin mit 2 Minuten Vorsprung und einem neuen Streckenrekord ins Ziel gekommen“, so Jakob Herrmann. Ob in diesem Jahr neben seiner Vorbereitung auf das 24h-Projekt auch ein Streckenrekord gelingen wird, bleibt abzuwarten, aber wir sind auf jeden Fall dabei.
© Philipp Reiter
Roland Kurz und sein Team organisieren die Mountain Attack seit mittlerweile 26 Jahren und geben uns einen genaueren Einblick in das Skitouren-Event des Jahres:
Wie kam es zum Mountain Attack?
1999 starteten wir das erste Rennen. Es fand international großen Anklang, die Medien berichteten darüber und so wurde aus der Idee eine Vision – die Mountain Attack. Mittlerweile ist sie ein Tourenski-Kultevent, das größte und härteste Nachtpisten-Skitourenrennen der Welt mit Teilnehmern aus über 20 Nationen und zahlreichen Side-Events, ein Treffpunkt für Szene, Business und Sport.
Was macht die Mountain Attack so besonders?
Die Mountain Attack ist ein Rennen über mehrere Distanzen (Schattberg Race – Vertical, Tour und Marathon – Einzel), bei dem es Amateur- und Hobbysportlern möglich ist, sich gleichzeitig, bei gleichen Wetterbedingungen und gleichen Schneeverhältnissen mit den besten Athleten der Welt in einem Rennen zu messen. Tausende Zuschauer auf den verschiedenen Gipfeln und im Tal sind hautnah beim Renngeschehen dabei und motivieren alle Teilnehmer zu Höchstleistungen. Eine einzigartige Atmosphäre für alle begeisterten Skibergsteiger und Fans. Und: Da die Strecke seit 25 Jahren dieselbe ist, kann jeder seine eigene Leistung mit der der Vorjahre vergleichen.
Was ist die größte Herausforderung und für wen ist die Mountain Attack geeignet?
Die Strecke. Der Start zu Fuß, der Lauf durch das Zentrum von Saalbach, mit tausenden Zuschauern und vor allem der erste steile Anstieg auf den Schattberg mit über 1000 Höhenmetern ist eine besondere Herausforderung – von den Italienern liebevoll „Il Muro“ (die Wand) genannt. Die steilen Anstiege und die langen und steilen Abfahrten während des gesamten Rennens sind einzigartig und sehr anspruchsvoll.
Willkommen ist jeder, auch ohne nationale oder internationale Sportlerlizenz, der den Sport liebt und ein erfahrener Skitourengeher ist. Zahlreiche Athleten aus Sommersportarten, wie Triathleten, Trailrunner und Radfahrer, nutzen das Skibergsteigen im Winter gerne als optimale Trainingsvorbereitung und sind zahlreich am Start der Mountain Attack vertreten.
© Philipp Reiter
PROGRAMM FÜR FANS UND ZUSCHAUER
FREITAG, 19.01.2024
13:00 Uhr: Start Junior-Sprint: Schattberg-Basisareal. Finale 14:45 Uhr
ca. 15:00 Uhr: Attack-Party: Mountain Attack-ARENA Schattberg mit DJ Musik & Expo
16:00 Uhr: Mountain Attack - START am Dorfplatz in Saalbach
16:40 Uhr: Erster Finisher Schattbergrennen
16:50 Uhr: Erste voraussichtliche Ankünfte Hinterglemm
17:15 Uhr: Siegerehrung Junior-Sprint, Stage Attack-Arena
17:35 – 18:25: Erster Finisher in Saalbach – Mountain Attack-ARENA, Schattberg
17:00 – 22:00 Uhr: Zieleinlauf der Athleten – Moderation und Party
22:30 Uhr: Siegerehrung auf der Bühne – Mountain Attack-ARENA, Schattberg

7 Abenteuerfilme zum Anschauen in den Ferien
Rennen zum Gipfel
Vor zwei Jahren vollendete Dani Arnold das größte Projekt seines Lebens: die Durchsteigung der sechs großen Alpennordwände – allein und in Rekordzeit. Zehn Jahre lang beschäftigte, begleitete und prägte ihn das Projekt. Nun widmet Netflix drei dieser Durchsteigungen eine 90-minütige Reportage.
„Race to the Summit“ zeigt die schwindelerregenden Leistungen von Dani Arnold und dem verstorbenen Ueli Steck, zwei großen Schweizer Alpinisten und langjährigen Suunto-Botschaftern. Erfahrene Bergsteiger benötigen einen Tag oder mehr, um die berüchtigten Nordwände von Eiger oder Matterhorn zu besteigen. Doch Dani und Ueli schafften sie allein in weniger als drei Stunden. Das Duell begeisterte die Kletterwelt und elektrisierte die Medien.
Sehen Sie sich oben den Trailer und den ganzen Film auf Netflix an.
Verloren und dann gefunden
TDS-Gewinner Christian Meier erzählt in „Lost Then Found“ seine inspirierende Geschichte. Christian begann seine sportliche Karriere als Radfahrer und hat seitdem den Wechsel vom Profi-Peloton in die Welt des Ultra-Laufens vollzogen.
„Das Leben ist eine ständige Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit, und ‚Lost Then Found‘ markiert einen wichtigen Wendepunkt in meinem Leben – nicht nur als Sportler, sondern auch als Individuum. Vom Verlust des Radfahrens bis zur Entdeckung des Trailrunnings ist dies eine Geschichte der Selbstfindung, und ich freue mich, diese Reise mit euch teilen zu können“, sagt Christian.
Arctic Lines – Sunny Car Center
In der Videoserie „Arctic Lines“ erkundet Backcountry-Snowboarder Antti Autti die weite Wildnis Nordfinnlands, Schwedens und Norwegens. Die Serie läuft bereits in der dritten Staffel, und in der neuesten Folge „Sunny Car Center“ sucht und findet Antti ein neues Spezialgebiet in Nordnorwegen.
„Das Erkunden erweitert Ihren Horizont und das Finden neuer Orte ist einer der wichtigsten Aspekte des Freeridens“, sagt Antti.
Balkan Express
Die Skibergsteiger Jochen Mesle und Max Kroneck fuhren 2500 Kilometer von Griechenland nach Deutschland – und legten unterwegs Skipausen ein. Ihr Film über dieses Abenteuer, „Balkan Express“ , wurde auf internationalen Filmfestivals gefeiert.
„Wir wollten unbedingt Berge, Kulturen und Menschen kennenlernen, die wir noch nicht kannten. Wir haben uns eine Europakarte angesehen und festgestellt, dass der Balkan ziemlich interessant ist. Der Sport stand nicht im Vordergrund des Projekts. Es ging darum, die Kultur und die Menschen kennenzulernen“, sagt Max.
Nomadland – Bikepacking in der Mongolei
Alba Xandri und Erreka Calmet haben beim Bikepacking in den mongolischen Graslandschaften wunderschöne Landschaften, freundliche Menschen und ein episches Abenteuer erlebt – und einen Film darüber gedreht.
„Die Mongolei hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Sie ist ein Paradies für Backcountry-Bikepacker“, sagt Alba.
Ride to Ski – Bikepacking-Abenteuer durch die Dolomiten
Der Schneemangel zwang Henna Palosaari dazu, über den Tellerrand hinauszublicken und lud zwei ihrer Freundinnen, Sami Sauri und Malva Björkman, zu einem Bike- und Skiabenteuer ein. Die neuntägige Reise, die zwei ihrer Lieblingssportarten kombinierte, entpuppte sich als eine wunderbare Mischung aus Schweiß, Lachen, Eis, Schnee und Freundschaft.
„Es war kein reines Leidensfest“, lacht Henna.
Max Ammer, Raja Ampat und die reichsten Riffe der Welt
Das ist ein alter, aber goldener Tipp: Max Ammer , Gründer von Papua Diving und zwei Öko-Resorts, Sorido Bay und Kri Eco Resort, zeigt uns, warum diese unglaublichen Projekte mehr sind als nur Orte zum Übernachten, Tauchen und Genießen der einzigartigen Ökosysteme.
In den letzten 30 Jahren hat sich ein bemerkenswertes Naturschutzprojekt entwickelt. Das lokale Team hat mit unermüdlichem Engagement den Schutz des florierenden Ökosystems in den Vordergrund gestellt. Dieser strategische Fokus hat sich als klug erwiesen, denn die greifbaren Ergebnisse ihrer harten Arbeit, ihrer langfristigen Planung und ihrer präzisen Umsetzung zeigen sich in den florierenden Fisch- und Korallenbeständen. Dies ist ein seltener Fall, in dem die Riffe einen beispiellosen Artenreichtum erleben – und gibt auch anderen Gebieten Hoffnung.
Titelbild von Richard Bucher / Ride to Ski

Ride to Ski – Bikepacking und Skifahren in den Dolomiten
Es war Ende Februar in Innsbruck. Henna saß an ihrem Schreibtisch und schaute sich die Karte an, um zu sehen, welche Ziele in der Nähe lagen – Ziele mit tollen Skimöglichkeiten, die man bequem mit dem Fahrrad erreichen konnte. Der Winter in den österreichischen Alpen war der schlimmste seit Menschengedenken. Der sonst so endlose Neuschnee war Gras und Matsch gewichen. Normalerweise waren wir um diese Jahreszeit zu beschäftigt, um die Pulverschneetage in den verschneiten Skigebieten zu genießen, und dachten gar nicht daran, diese kostbare Zeit mit Fahrrädern zu verschwenden, die im Sommer viel zu bieten hatten. Dieses Jahr war es anders; es war Zeit, es langsamer angehen zu lassen und endlich herauszufinden, ob die Kombination zweier Sportarten, Bikepacking und Snowboarden, tatsächlich wirklich Spaß machen konnte.
Malve, Sami und Henna.
„Wir schaffen es tatsächlich!“, rief Malva , als wir in Innsbruck auf unsere Räder stiegen. „Mein Rad wackelt wie verrückt, ist das normal?“, fragte Henna nach den ersten 500 Metern scheinbar nervös. Sami versicherte ihr, dass sie sich daran gewöhnen würde, bis wir die Dolomiten erreichten. Die Dolomiten, ein Reiseziel mit ikonischen, scharfkantigen, steilen Bergen, die im Sommer wie im Winter imposant im Hintergrund aufragen. Und vor allem: nur ein paar hundert Kilometer entfernt, also mit dem Fahrrad erreichbar. Die einzige Frage war, ob unser Plan einer fünftägigen Rad- und viertägigen Skitour von Innsbruck zum Gardasee tatsächlich realistisch war, ohne dass es nur ein einziges Leidensfest wurde?
Schneeflocken und Haie
„Das ist definitiv das erste Mal, mit dem Rad hochzufahren, um Skitouren zu gehen“, keuchte Henna, als wir uns auf den Weg zu unserem ersten Skigebiet machten. Diesen Winter lag die Schneegrenze sogar noch höher als sonst, auf etwa 1000 bis 1500 Metern. Normalerweise würden wir bis zur Schneegrenze fahren und mit der Tour beginnen, aber dieses Mal nicht. Jetzt hieß es, vom Dorf aus zunächst 600 Höhenmeter mit dem Rad zu erklimmen, bevor wir auf Ski umsteigen und die restlichen 750 Höhenmeter mit Skiern und Splitboards in Angriff nehmen mussten. Unsere Räder waren beladen mit Skiern/Splitboards, Ski-/Snowboardschuhen, Rucksäcken, Stöcken, Fellen, Skikleidung, Steigeisen und Schlafsäcken, alles mit unzähligen Gurten gesichert. „Wenigstens ist der Körper schon aufgewärmt, wenn wir mit der Tour beginnen“, grinste Malva.
Als wir am Vorabend in unserer Unterkunft ankamen, hatte es bereits angefangen zu schneien, was uns auf ein paar frische Abfahrten am nächsten Tag hoffen ließ. Bäume und Dächer waren mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt, die die ganze Stadt in der Morgensonne glitzern ließ, als wir uns am nächsten Morgen voller Vorfreude auf den ersten Skitag auf unsere Bikes schwangen. „Vorsicht Haie!“, rief Henna, als wir zu dritt eine frische Abfahrt von der Vennspitze hinunterfuhren. Das war die Realität; es lag noch nicht genug Schnee, um alle Felsen zu bedecken, aber das hielt uns nicht davon ab, die ersten Schwünge des Trips zu genießen. „Scheiß Schnee, aber es macht so viel Spaß zu fahren!“, brachte Malva es auf den Punkt, als wir die letzten Meter hinunterfuhren.
Mit oder ohne Lächeln mussten wir noch 31 Kilometer bis zu unserer nächsten Unterkunft radeln. Erschöpft überquerten wir im Dunkeln die Grenze nach Italien, zogen uns so viele Schichten Kleidung an, wie wir hatten, und fuhren hinunter nach Sterzing. „Ich glaube nicht, dass wir das noch sieben Tage am Stück durchhalten“, sagte Sami, und wir nickten alle schweigend. Lektion gelernt – bei einem herzhaften Abendessen beschlossen wir, die restlichen Tage zwischen den beiden Disziplinen aufzuteilen, um es angenehmer und vor allem angenehmer zu gestalten.
Eis und Dolomitengipfel
„Auf keinen Fall, ist das eine Skipiste?“, rief Sami, nachdem wir gerade einen gesperrten Weg mit Hunderten umgestürzten Bäumen hinter uns gebracht hatten. Die Routenplanung für einen Bikepacking-Trip im Winter unterschied sich deutlich von der für einen normalen. Die schönen kleinen Schotterstraßen, die normalerweise bevorzugt wurden, waren manchmal schneebedeckt oder verwandelten sich in eine Loipe, die zu einem glänzenden Eisfeld geschmolzen war. Beides mussten wir auf unserer Reise auf die harte Tour lernen. „Nicht bremsen!“, schrie Henna, während sie auf dem Eisfeld balancierte, das zuvor als Loipe gedient hatte. Wir überlebten, beschlossen aber, den Rest unserer Route auf die größeren Straßen umzuleiten, um solche Überraschungen zu vermeiden.
Wir schoben unsere Räder über die Skipiste und blickten auf den ersten Dolomitengipfel am Horizont. Die 90 Kilometer lange Fahrt zum Campingplatz Sass Dlacia war eine Tagestour, doch die steilen Berggipfel in Rosa- und Lilatönen bereiteten uns einen warmen und unvergesslichen Empfang in den Dolomiten. Das Trommeln der Regentropfen am nächsten Morgen hingegen weniger. Der Campingplatz lag auf 1500 Metern, doch der Regen reichte nicht aus, um den Regen in Schnee zu verwandeln. „Normalerweise ist der befahrbar“, sagte Henna und deutete auf einen Gipfel zu unserer Linken, während wir zur Lavarellahütte fuhren. Der Schneemangel zwang uns, unseren Plan für den nächsten Tag anzupassen. Es gab einfach nicht genug Schnee, um die geplante Abfahrt zu fahren.
„Der Rest der Wand ist von hier bis zum Gipfel reines Eis“, sagte Malva. Der Schnee, der nach unserer Ankunft an der Hütte zu fallen begann, war mit zu starkem Wind gekommen, um auf den eisigen Hängen liegen zu bleiben. Kreativität war diesen Winter der Schlüssel gewesen – einen Weg zu finden, das Beste aus den aktuellen Bedingungen zu machen, egal wie schlecht sie waren. Nachdem wir uns umgesehen hatten, fanden wir ein interessant aussehendes kleines Couloir und eine schneebedeckte Mulde, die wir zum Skifahren beschlossen. „Los, Mädels“, schrieb Sami in den Schnee, während Malva und Henna zum Couloir hinaufstiegen. Der Wind war kühl, aber die Sonne schien, als wir hinunterfuhren. „Nicht perfekt, aber viel besser als erwartet“, sagte Henna zufrieden mit dem Tag. Die untergehende Sonne färbte die scharfzackigen Berge in warme Töne und besiegelte einen großartigen Tag in den Bergen.
Schummeln, um die Ausfallzeit zu maximieren
„Mir geht es nicht so gut“, sagte Malva, als das höchste Massiv der Dolomiten, über 3000 Meter über dem Meeresspiegel, auf uns herabblickte. Der Anstieg war unter Rennradfahrern berühmt und wurde nun von drei Mädchen mit 40 Kilogramm schweren, mit Skiausrüstung beladenen Rädern bewältigt. „2 Kilometer in einer Stunde“, lachte Sami laut, als sie auf ihre Uhr schaute und unser Tempo sah. „Aber sieh dir das an“, sagte Henna voller Ehrfurcht und blickte in Richtung Marmolada, als sie die majestätischen Gipfel im Abendlicht leuchten sah, bedeckt mit frischem Schnee. In diesem Moment ergab alles einen Sinn, selbst eine neuntägige Skitour mit dem Fahrrad.
Nachdem wir den Neuschnee auf der Königin der Dolomiten gesehen hatten und wussten, dass wir alles mit der Seilbahn des Resorts erreichen konnten, beschlossen wir, uns selbst zu belohnen und die Zeit, die wir mit Skifahren verbrachten, zu maximieren, anstatt sie mit Tourengehen zu vergeuden. Es war schließlich unser letzter Skitag auf diesem Trip. „Deshalb machen wir das“, schrie Henna vor Freude. Wir fanden frische Linien zwischen den Felsen, lustige Schwünge neben den bereits präparierten, guten und schlechten Schnee, während wir die strahlende Sonne genossen und die grandiose Aussicht auf die Dolomiten in uns aufsaugen. Mit einem breiteren Lächeln als sonst etwas an diesem Tag packten wir die Skier aufs Rad und begannen eine kurze Abfahrt zur nächsten Unterkunft, nur um festzustellen, dass wir die falsche Unterkunft in einem Dorf auf der anderen Seite der Marmolada gebucht hatten. Aber selbst das konnte unsere Laune an diesem Tag nicht verderben, wir fuhren weiter zum nächsten Dorf und buchten von dort aus eine neue.
Die letzten majestätischen Gipfel der Dolomiten zu unseren Seiten und die Wärme der Sonne wurde immer intensiver, als wir unserem letzten Ziel, dem Gardasee, entgegenfuhren. Bald waren die einzigen Anzeichen von Schnee und Winter die schmelzenden Loipen der Langlaufski. Als wir an den italienischen Weinbergen vorbeifuhren, fühlten wir uns leicht und entspannt, zogen ein paar Schichten Kleidung aus und unterhielten uns mit den einheimischen Radfahrern, die an uns vorbeifuhren. Wir wussten, dass wir unserem Ziel näher kamen. Ob es der Rückenwind war oder das Wissen, dass wir bald die Champagnerflasche knallen lassen konnten, die uns unsere letzte Unterkunft geschenkt hatte, die letzten Kilometer nach Riva del Garda verliefen wie im Flug. „Wir haben es tatsächlich geschafft“, rief Sami, während sie die Champagnerflaschen öffnete und Henna und Malva damit besprühte. „Und es war kein reines Leidensfest“, sagte Henna mit dem Geschmack von Champagner im Mund. Eine neuntägige Reise, die zwei unserer Lieblingssportarten kombinierte, entpuppte sich als eine wunderbare Mischung aus Schweiß, Lachen, Eis, Schnee und Freundschaft.
Ski to Ride: Hier den ganzen Film ansehen
Skifahren und Bikepacking gehen normalerweise nicht Hand in Hand. Henna Palosaari, Malva Björkman und Sami Sauri sahen das anders. Der Film „Ride to Ski“ nimmt Sie mit auf eine 426 Kilometer lange Reise durch die legendären Dolomiten voller Schweiß, Lachen, Skifahren, Snowboarden, Eis und Schnee – ausschließlich mit dem Fahrrad.
Fahrer – Henna Palosaari, Malva Björkman und Sami Sauri Kamera und Schnitt – Mikko-Pekka Karlin Produktion - Henna Palosaari Fotografie - Richard Bucher Grafikdesign - Henna Palosaari
Mehr zum Anschauen: Bikepacking auf der Arctic Post Road

Vier Möglichkeiten, Ihre Genesung mit Suunto zu verfolgen
Erholung ist ein entscheidender Bestandteil des Trainings. Sie ermöglicht dem Körper, sich zu regenerieren und an die Belastungen des Trainings anzupassen. Während der Erholung füllt der Körper seine Energiespeicher wieder auf, repariert beschädigtes Muskelgewebe und stärkt Muskeln und Bindegewebe, um zukünftigen körperlichen Belastungen besser standzuhalten. Ohne ausreichende Erholung kann der Körper übertrainiert werden, was zu Ermüdung, Leistungsabfall und erhöhtem Verletzungsrisiko führt.
Suunto GPS-Uhren und die Training Zone der Suunto-App erfassen und unterstützen Sie bei der Analyse Ihrer Erholung anhand von Indikatoren wie Herzfrequenzvariabilität, Schlaf, Trainingsstressbilanz und subjektivem Gefühl nach dem Training.
Überwachen Sie die Erholung mit der Herzfrequenzvariabilität
Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst die zeitlichen Schwankungen zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen und liefert wertvolle Erkenntnisse über das Gleichgewicht des autonomen Nervensystems und die allgemeine Gesundheit. Bei der HRV geht es nicht nur um die Herzfrequenz, sondern auch um die Schwankungen in den Intervallen zwischen den Schlägen.
Eine höhere HRV deutet im Allgemeinen auf ein anpassungsfähigeres autonomes Nervensystem hin und spiegelt die Fähigkeit des Körpers wider, Stress effektiv zu bewältigen. Verschiedene Faktoren, darunter intensives Training, mentaler Stress oder Krankheit, können die HRV-Werte beeinflussen. Suunto Race , Suunto Vertical und Suunto 9 Peak Pro bieten HRV-Tracking während des Schlafs und stellen so eine zuverlässige und einfache Möglichkeit dar, vergleichbare Daten zu sammeln.
Die Interpretation von HRV-Daten ist sehr individuell. Höhere Werte bedeuten in der Regel ein besseres autonomes Gleichgewicht innerhalb des individuellen Normalbereichs. Suunto definiert den individuellen Normalbereich über 60 Tage und vergleicht dazu den gleitenden 7-Tage-Durchschnitt mit diesem Basiswert.
Konstant niedrige HRV-Werte können auf einen beeinträchtigten Erholungszustand aufgrund von Faktoren wie chronischem Stress, Schlafmangel, Übertraining oder zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen hinweisen. Nach intensiven Anstrengungen oder Rennen ist es normal, dass die HRV vorübergehend unter den Normalbereich fällt. Eine ungewöhnlich hohe HRV, die in der App durch eine gelbe oder rote Warnung angezeigt wird, kann auf eine übermäßige Erholung (Aktivität des parasympathischen Nervensystems) hinweisen, oft als Reaktion auf angesammelten Stress.
Erfahren Sie mehr über das HRV-Tracking mit Suunto
Verstehen Sie, wie viel Schlaf Sie bekommen
Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei der Regeneration, da er dem Körper ermöglicht, durch körperliche Betätigung geschädigtes Gewebe zu reparieren und zu regenerieren. Im Schlaf schüttet der Körper Wachstumshormone aus, die den Muskelaufbau und die Muskelreparatur unterstützen. Das Immunsystem setzt Zytokine frei, die Entzündungen und Infektionen bekämpfen. Darüber hinaus trägt Schlaf zur Regulierung von Hormonen bei, die Appetit und Stoffwechsel beeinflussen, was sich wiederum auf das Gewichtsmanagement und die allgemeine Gesundheit auswirken kann.
Schlafmangel kann zu Leistungseinbußen, erhöhtem Verletzungsrisiko und anderen negativen gesundheitlichen Folgen führen. Für eine optimale Regeneration sollten Sportler mindestens 7–9 Stunden erholsamen Schlaf pro Nacht anstreben und einen regelmäßigen Schlafrhythmus mit gleichbleibenden Schlafens- und Aufstehzeiten etablieren.
Um deinen Schlaf zu tracken, musst du die Schlafüberwachung in den Uhreinstellungen aktivieren und die Uhr während des Schlafs tragen. In den Einstellungen legst du auch deine Schlafenszeit fest. Deine Uhr verwendet diesen Zeitraum, um zu bestimmen, wann du schläfst (während deiner Schlafenszeit), und erfasst den gesamten Schlaf als eine Einheit. Wenn du beispielsweise nachts aufstehst, um etwas zu trinken, zählt deine Uhr den darauffolgenden Schlaf trotzdem als dieselbe Einheit.
Beim Aufwachen wird dir eine Zusammenfassung deines Schlafs angezeigt. Darin sind beispielsweise deine durchschnittliche und minimale Herzfrequenz, die Gesamtschlafdauer sowie die geschätzte Wachzeit und die Tiefschlafzeit enthalten.
Zusätzlich zur Schlafzusammenfassung können Sie Ihren allgemeinen Schlaftrend mit dem Schlaf-Widget Ihrer Suunto Vertical, Suunto Race und Suunto 9 Peak Pro verfolgen. Wenn Sie Ihre Uhr mit der Suunto App synchronisieren, sehen Sie weitere Schlafdaten und Trends.
Lesen Sie über sechs Möglichkeiten, Ihren Schlaf zu verbessern
Kennen Sie das Gleichgewicht zwischen Ihrer langfristigen und kurzfristigen Trainingsbelastung
Der Trainingsbelastungswert (TSS) ist ein Messwert, der die körperliche Belastung durch Training quantifiziert. Mit der Zeit summiert sich diese Belastung. Dies wird durch die Akute Trainingsbelastung (ACL), den gewichteten 7-Tage-Durchschnittswert Ihres TSS, und die Chronische Trainingsbelastung (CTL), den gewichteten 42-Tage-Durchschnittswert Ihres TSS, veranschaulicht. Der CTL wird auch als „Fitness“ bezeichnet, da er angibt, wie viel – oder wie hart – Sie trainiert haben.
Vergleicht man diese beiden kumulativen Trainingsbelastungswerte, erhält man die Trainingsbelastungsbilanz (TSB). Ist die akute Belastung geringer als die chronische, ist die Trainingsbelastungsbilanz positiv: Das Training war in letzter Zeit leichter als in den letzten Wochen.
Ein positiver TSB zeigt an, dass Sie ausreichend erholt sind und möglicherweise bereit sind, Ihr Trainingspensum zu steigern. Ein negativer TSB hingegen deutet darauf hin, dass Sie möglicherweise mehr Ruhe- oder Erholungszeit benötigen, bevor Sie Ihr Trainingspensum steigern. Mithilfe des TSB als Orientierung können Sie Ihr Training optimieren und das Verletzungs- oder Burnout-Risiko reduzieren.
Erfahren Sie mehr über den Trainingsstress-Score
Vertrauen Sie auch Ihrem subjektiven Gefühl
Das Beobachten der Gefühle nach einer Aktivität kann wertvolle Einblicke in Ihren allgemeinen Erholungszustand geben. Wenn Ihre Gefühle nach dem Training nachlassen, stimmt etwas nicht. Möglicherweise übertreiben Sie es, erholen sich nicht ausreichend oder werden krank. Überlegen Sie, ob Sie eine Pause einlegen oder zur Abwechslung etwas anderes tun.
Sie können Ihr Gefühl beim Speichern einer Aktivität auf Ihrer Uhr hinzufügen. Anschließend können Sie den Gefühlsverlauf in der Trainingszone der Suunto App ansehen. Die App zeigt Ihr subjektives Gefühl nach dem Training sowohl für die aktuelle Woche als auch für die letzten sechs Wochen an.
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Verwalten Sie Ihr Training mit der Trainingszone der Suunto-App