GPS ist nur eines von vielen. Es steht für Global Positioning System und ist ein in den USA ansässiges globales Navigationssatellitensystem (GNSS). Es gibt vier weitere GNSS-Systeme, Tendenz steigend. Je mehr davon mit Ihrem Navigationsgerät verbunden sind, desto genauer erreichen Sie die Daten, als wenn nur ein Satellit angeschlossen ist. Das liegt daran, dass sich ein Satellit direkt über Ihrer Position befindet und klare, schnelle und ungehinderte Signale senden und empfangen kann.
Wie GNSS funktioniert
Es klingt fast wie Science-Fiction: Hunderte von Satelliten umkreisen den Planeten und senden und empfangen Signale von Milliarden von Geräten. Aber wie funktioniert das alles?
Ein GNSS-System besteht aus einer Gruppe strategisch platzierter Satelliten in der Umlaufbahn, die Geodaten generieren und per Funk an verbundene Sensoren auf der Erde – einschließlich Ihrer Suunto Uhr – weiterleiten. GNSS-Satelliten umkreisen den Planeten alle 11 Stunden, 58 Minuten und 2 Sekunden. Jeder Satellit sendet codierte Signale mit seinen präzisen Umlaufbahndaten und einem sehr stabilen Zeitstempel einer Atomuhr.
GNSS-Systeme bestehen aus drei Teilen:
Weltraum: die Satelliten, die unseren Planeten umkreisen.
Steuerung: Dieser Teil umfasst Bodenstationen rund um den Äquator zur Steuerung, Überwachung, Verfolgung und Kommunikation mit allen Satelliten.
Nutzer: Das sind Sie und Ihre Suunto-Uhr. Oder Ihr Mobiltelefon. Das Navigationssystem Ihres Autos. Das gesamte IoT! Jedes Gerät verfügt über einen GNSS-Empfänger, der aus einer Antenne und einem Prozessor besteht. Ersterer empfängt das Signal, während letzterer es dekodiert.

Fünf Systeme sind besser als eines
Mit der Suunto 9 Peak Pro ist das Navigieren mit einer Suunto-Uhr und die präzise Verfolgung Ihrer Aktivitätsroute so einfach wie nie zuvor. Die neuen, eleganten und vielseitigen Uhren sind mit den globalen Navigationssatellitensystemen GPS, Galileo, GLONASS, BeiDou und QZSS kompatibel. Das Navigationssystem der Uhr wird zudem von einem neuen Sony-Chip gesteuert, der weniger Strom benötigt und so den Akku schont.
„Die erhöhte Anzahl gleichzeitig nutzbarer sichtbarer Satelliten erhöht die Wahrscheinlichkeit einer präzisen Positionsbestimmung durch Ihre Uhr“, sagt Markus Kemetter, Produktmanager bei Suunto. „Dies gilt insbesondere in Gebieten mit Hindernissen, wie zum Beispiel in Städten mit Wolkenkratzern oder zwischen steilen Bergen, wo ein Teil des Himmels verdeckt ist.“ „Das Navigationssystem der Suunto 9 Peak Pro ist nicht nur genauer, sondern verbraucht auch weniger Strom, was dem Nutzer eine längere Batterielaufzeit ermöglicht.“
„Ein weiterer sehr wichtiger Faktor, der die Tracking-Genauigkeit beeinflusst, sind die Assistenzdaten, die bei jeder Synchronisierung von der Suunto-App übertragen werden“, fährt Markus fort. „Die Aktualität dieser Daten ist entscheidend für die Genauigkeit – synchronisieren Sie also regelmäßig.“
Sie arbeiten standardmäßig zusammen
Dank der vielen Satelliten, die den Planeten umkreisen und sich mit Ihrer Uhr verbinden, spielt es keine Rolle, ob Sie in Manhattan laufen oder im Himalaya bergsteigen. Verlassen Sie sich auf die höchste Genauigkeit aller Suunto-Geräte aller Zeiten. Und Sie müssen nicht an den Einstellungen herumfummeln, um Ihre Auswahl zu treffen.
In der Suunto 9 Peak Pro sind standardmäßig alle fünf GNSS gleichzeitig aktiv. Sie müssen nichts weiter tun.
Ändern Sie Ihre Navigationseinstellungen, um die Akkulaufzeit zu verlängern
Sie können die Navigationseinstellungen der Suunto 9 Peak Pro ändern, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Leistungsmodus
Dies ist die Einstellung für optimale Genauigkeit. Im Performance-Modus hält der Akku der Suunto 9 Peak Pro 40 Stunden, bevor er aufgeladen werden muss.
Ausdauermodus
Wenn Sie den Ausdauermodus Ihrer Suunto 9 Peak Pro wählen, wird der Navigationschip der Uhr in den „Arbeitszyklusmodus“ versetzt – er schläft eine halbe Sekunde und schaltet sich dann für eine halbe Sekunde ein, um eine Positionsbestimmung durchzuführen. Dies verlängert die Batterielebensdauer und sorgt für eine weniger genaue, aber dennoch zuverlässige Aufzeichnung. Die Genauigkeit nimmt jedoch in schwierigerem Gelände ab.
Tour-Modus
In diesem Modus hält der Akku der Uhr bis zu 300 Stunden. Der Modus verlängert die Akkulaufzeit, indem der Navigationschip alle 30 Minuten für 1–2 Minuten eingeschaltet wird. Dies verringert die Genauigkeit und wird normalerweise von Personen verwendet, die mit leichtem Gepäck und schnell unterwegs sind, nicht regelmäßig auf eine Lademöglichkeit zugreifen können und keinen Akku mit sich führen möchten.
Aufmacherbild: © Philipp Reiter
