Suunto Blog

Watch this masterpiece and feel the urge to dive

Sehen Sie sich dieses Meisterwerk an und spüren Sie den Drang einzutauchen

Eine Forscherin bricht allein in einer eisigen Landschaft ins Eis ein und taucht in eine riesige, fremde Unterwasserwelt hinab – ohne Licht außer dem, was sie trägt. Die unheimliche Atmosphäre, das Unbekannte hinter dem Vorhang der Dunkelheit und die Anwesenheit eines anderen – all das erzeugt Spannung in diesem Film, der als Meisterwerk der Filmkunst gefeiert wird. „Dive Odyssey“ des finnischen Filmemachers Janne Kasperi Suhonen erschien erstmals 2018 und erzählt die Geschichte eines Entdeckers und eines Aquanauten, die sich in einem mystischen Unterwasserlabyrinth treffen, das durch tiefen Schnee und gefrorenen Boden vor der Welt verborgen ist. „Ich vergleiche oft technisches Tauchen mit dem Weltraum “, sagt Unterwasserforscher Andy Torbet, der im Film den geheimnisvollen Aquanauten spielt. „Die Kälte, die Dunkelheit, die Psychologie und die absolute Abhängigkeit von der eigenen Ausrüstung, um zu überleben. Aber darüber hinaus betritt man den fremdartigsten, jenseitigsten Ort unseres Planeten. Und falls Sie noch davon überzeugt werden mussten, dass die Unterwasserwelt ein fremdartiges Wunder ist, dann schafft dieser Film genau das.“ Foto von Dive Odyssey. Der Film wurde in der alten und längst verlassenen Kalksteinmine Ojamo nahe der Stadt Lohja, 60 km von Helsinki entfernt, gedreht. Heute ist sie ein modernes Taucherparadies mit kilometerlangen Tunneln, die in 28 m Tiefe beginnen und bis auf 250 m hinabführen. Die Hauptfigur des Films, die geheimnisvolle, orange gekleidete Entdeckerin, wird von der technischen Höhlentaucherin Gemma Smith gespielt. Die Dreharbeiten waren kein glamouröser Hollywood-Auftritt. „Wie wir alle wissen, wachsen Rosen aus dem Dreck, und in diesem Fall war der Drecktauchgang der härteste, den ich je gemacht habe“, sagt sie. „Ich bin so stolz auf dieses Projekt, dass ich auch mit 90 Jahren noch beeindruckt auf diese Tauchgänge zurückblicken werde.“ Foto von Dive Odyssey. Vier- bis fünfstündige Tauchgänge in 2 °C kaltem Wasser waren eine Herausforderung für das Tauchteam. Hinzu kamen der Bedarf an umfangreicher Ausrüstung, selbst gegrabene Einstiegslöcher im Eis und die Notwendigkeit, nachts zu filmen, um sicherzustellen, dass der beliebte Tauchplatz leer war. „Stellen Sie sich Folgendes vor: Kreislaufgeräte, Scooter, Umgebungen über Kopf, große Dekompressionsanforderungen mit einer umgekehrten Thermokline an der Oberfläche, als wir nach dem Verlassen der Mine auf den See aufstiegen, um zu dekomprimieren – und das alles nachts“, sagt Gemma. Nach dem ersten Tauchgang des Tauchteams in Ojamo, einem kurzen zweistündigen Ausflug, kehrten sie an die Oberfläche zurück und stellten fest, dass das Ausgangsloch zugefroren war. Das Oberflächenteam brach das Eis schnell auf, um die Taucher zu befreien. Danach wurden strenge Oberflächenprotokolle befolgt, um das Eis kontinuierlich aufzubrechen und ein erneutes Zufrieren des Ausgangs zu verhindern. „Bei Wassertemperaturen von bis zu 0 °C waren die Tauchbedingungen hart“, sagt Andy. „Kombiniert man Tauchgänge bis fast 100 m Tiefe mit kilometerlangen Fahrten unter der Erde mit Taschenlampen und Kameras, wird einem klar, dass dies eine Teamleistung war, bei der jeder Einzelne sein Bestes gibt. Es ist eine Umgebung, in der die meisten Menschen niemals hingehen würden, geschweige denn einen Film drehen. Aber die Menschen haben es möglich gemacht.“ Um in den Ojamo-Minen oder anderen Tauchgebieten zu tauchen, sind spezielle Ausbildung und Ausrüstung erforderlich. Die Tunnel eignen sich ideal für Höhlen- und Minentaucher. Sie verlaufen horizontal und in Schichten mit konstanter Tiefe. Der längste gerade Abschnitt ist 1,7 km lang. Ojamo hat sich zu einem der beliebtesten Tauchplätze nicht nur in Finnland, sondern in ganz Skandinavien entwickelt. Suunto Tauchingenieure tauchen regelmäßig in der Mine. Das Team engagierter Taucher hat Tausende von Stunden in den Tunneln verbracht, um Suunto-Technologie zu testen. Dies ist ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses und dient der kontinuierlichen Verbesserung, um sicherzustellen, dass alle Suunto-Geräte die strengen Leistungsanforderungen erfüllen. Es war nicht immer ein labyrinthisches Taucherparadies. Im 18. Jahrhundert war es eine Kalksteinmine, die im Zweiten Weltkrieg, als Finnland gegen die Sowjetunion kämpfte, in ein Gefangenenlager umgewandelt wurde. Die Gefangenen arbeiteten bis Kriegsende rund um die Uhr unter höllischen Bedingungen. Nach dem Ende der Feindseligkeiten wurde der Bergbau wieder aufgenommen, allerdings nicht für lange. Der Wert des Kalksteins sank in den 1960er Jahren rapide; die Mine wurde aufgegeben, sodass sie sich langsam mit Wasser füllte und so ihre Magie und Geschichte bewahrte. Beim Tauchen in die unheimlichen Tunnel durch das kristallklare Wasser können Sie sehen, was zurückgelassen wurde, darunter ausgedehnte Tunnelsysteme, auf dem Boden verstreute Bergmannswerkzeuge, Glühbirnen, die aussehen, als würden sie gleich eingeschaltet werden, und sogar Kisten mit Dynamit, die wie eingefroren im kalten Wasser liegen. Taucher haben viele Jahre damit verbracht, das System zu erforschen und zu kartieren, immer auf der Suche nach unerforschten Routen. Warum erkunden Sie diesen Unterwasser-Abenteuerpark nicht selbst? Mehr zum Film erfahren Sie hier: https://diversofthedark.com/ https://www.diveodyssey.net/ Titelbild: Foto von Divers of the Dark
SuuntoDiveJanuary 31 2020
7 tips to plan a route in the mountains

7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen

Je besser Sie vorbereitet sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Reise ein Erfolg wird. © Arc'teryx / Piotr Drozdz Tief in den Bergen ist man auf sich allein gestellt. Wer falsch abbiegt, muss möglicherweise eine Weile auf die Kavallerie warten. Deshalb ist Respekt so wichtig, und diesen Respekt vor dem Berggelände zeigt man durch gute Vorbereitung. Im ersten Artikel dieser Serie zur Navigation in den Bergen haben wir uns mit Kartenlesen und Standortbestimmung beschäftigt. In diesem zweiten Beitrag erklärt uns unser Chefnavigator Terho Lahtinen die einzelnen Schritte der Routenplanung. Beginnen Sie an einem vertrauten Ort Zum Üben solltest du an einem Ort beginnen, den du kennst. So hast du keine Angst, dich zu verlaufen, und orientierst dich sicherer mit Karte und Kompass. „Ein gutes Trainingsgelände zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es genügend Möglichkeiten bietet, um es auf der Karte und im Gelände zu studieren“, sagt Terho. Wählen Sie Ihr Ziel Das klingt doch offensichtlich, oder? Aber es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein und nicht nur vage Vorstellungen zu haben. „Wählen Sie ein Gebiet, ein bestimmtes Ziel oder ein anderes Ziel“, rät Terho. „Überlegen Sie dann, wie viel Zeit Sie zur Verfügung haben und welche Distanz Sie in dieser Zeit zurücklegen können.“ Seien Sie realistisch Übernimm dich nicht. Berücksichtige die Fitness und das Können deiner Gruppe und berücksichtige dies bei deiner Planung. Vorsicht ist immer angebracht. Erklärt der Gruppe eure Reisepläne, damit alle auf dem gleichen Stand sind. © Dean Leslie / Red Bull Content Pool Studieren Sie die Karte Okay, Sie haben Ihr Reiseziel ausgewählt und Ihre Gruppe ausgewählt. Jetzt ist es an der Zeit, Ihren inneren Nerd rauszulassen und die topografische Karte Ihres Reiseziels zu studieren. Beachten Sie, dass wir „topografische Karte“ gesagt haben; Touristenkarten sind nicht erlaubt – sie bieten nicht genügend Details. Folgendes sollten Sie auf Ihrer zuverlässigen topografischen Karte beachten: Geländemerkmale: Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick. Im Gebirge ist es wichtig, die Grate, Täler, Pässe, Flüsse und andere große Formationen zu erkennen. Schwierigkeitsgrad der Wanderwege: Wenn Sie Wanderwegen folgen möchten, informieren Sie sich über deren Schwierigkeitsgrad. Wanderwege werden oft als leicht, mittel und schwierig eingestuft und je nach Einstufung mit unterschiedlichen Strichen auf der Karte gekennzeichnet. Reiseoptionen: Welche Optionen bietet die Karte? Gibt es beispielsweise eine einfachere oder eine schwierigere Route? Gibt es mehrere Zu- und Abstiegsmöglichkeiten? Gibt es eine Route mit mehr Schutz? Gibt es einen einfacheren Plan B, falls Plan A für die Gruppe zu anspruchsvoll ist? Distanz: Messen Sie die Distanzen zwischen den Punkten. Dies können Sie anhand des Kartenmaßstabs tun. Jeder Zentimeter auf einer Karte im Maßstab 1:25.000 entspricht 250 m Gelände. Jeder Zentimeter auf einer Karte im Maßstab 1:50.000 entspricht 500 m Gelände. Die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit im flachen Gelände beträgt 4 km/h und kann sich in schwierigem oder steilem Gelände halbieren. Welche Distanz ist für Ihre Gruppe möglich? Denken Sie daran: Der Langsamste in der Gruppe gibt das Tempo vor! Aufstieg/Abstieg: Wie bereits im vorherigen Artikel erwähnt, sollten Sie sich die Höhenlinien auf der Karte ansehen. Wo liegen sie dicht beieinander, was auf Steilheit hindeutet, und wo liegen sie weiter auseinander, was auf ein flacheres Gelände hindeutet? Berechne die Gesamtsummen von Auf- und Abstieg, um abzuschätzen, wie schwer oder leicht bestimmte Routen sind. Es empfiehlt sich, 300 m/h für den Aufstieg und 500 m/h für den Abstieg einzukalkulieren. Berücksichtige die verfügbare Zeit und die Fitness deiner Gruppe und wähle eine Route, die sicherstellt, dass du die Teilnehmer nicht über ihre Komfortzone hinaus belastest. Technische Herausforderungen: Suchen Sie nach Gebieten, die sich als herausfordernd erweisen könnten, wie z. B. exponierte Pfade oberhalb der Baumgrenze, schneebedeckte Stellen in schattigen Bereichen, mit Steinen oder Baumwurzeln bedeckter Boden, steile Anstiege oder Abstiege, Flussüberquerungen, dichter Wald oder schmale Pfade. Recherchieren Sie online über das Gebiet, um es besser zu verstehen. Versuchen Sie, Reiseberichte zu finden, die andere über das Gebiet verfasst haben. Schutz: Wo auf Ihrer Route finden Sie Schutz, falls das Wetter schlecht wird? Dies kann ein natürlicher oder künstlicher Schutz sein. Wasser: Suchen Sie bei Ausflügen mit Übernachtung oder mehreren Tagen auf Ihrer Karte nach Wasserquellen. Unterkunft: Bei Übernachtungen oder Mehrtagestouren solltest du dich über eine Übernachtungsmöglichkeit informieren. Wenn du zeltest, informiere dich, wo du dein Zelt aufschlagen darfst. Wenn du in einer Berghütte übernachten möchtest, achte darauf, dass genügend Betten verfügbar sind und buche frühzeitig. Seien Sie großzügig mit der Zeit Planen Sie bei längeren Tages- oder Übernachtungsausflügen unbedingt Pausen ein. „Pausen dienen nicht nur zum Ausruhen, sondern auch zum Genießen und Beobachten der Natur, zum Entspannen und Eintauchen“, sagt Terho. „Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Erlebnisses.“ Planen Sie daher großzügig Pausen ein. Terho empfiehlt, jede Stunde eine Pause von fünf bis zehn Minuten einzuplanen, also 10 bis 20 % Ihrer Bewegungszeit. Verzögerungen einkalkulieren Berücksichtigen Sie mögliche ungeplante Verzögerungen unterwegs. Ein plötzliches Gewitter, starker Regen, ein schneebedeckter Weg, ein gefährlich angeschwollener Fluss oder ein überfluteter Weg – es gibt viele Dinge, die Sie aufhalten könnten. „Je größer die Gruppe, desto länger dauert es, weil die Leute ihre Ausrüstung anpassen, sich umziehen oder pinkeln müssen“, sagt Terho. „Das muss man berücksichtigen.“ Übung macht den Meister Zeit für deine Hausaufgaben! Plane zu Hause mithilfe einer topografischen Karte eine Route nach den oben genannten Anweisungen und teste sie anschließend im Gelände. Achte bei der Planung auf die Details und Geländemerkmale auf der Karte, auf die du während der Tour achten solltest, um sicherzugehen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst. Versuche spielerisch, möglichst viele dieser Merkmale zu erkennen, während du der Route folgst. Behalten Sie die Zeit, den Schwierigkeitsgrad und die aufgetretenen Verzögerungen im Auge und vergleichen Sie zu Hause, wie sich die Reise im Vergleich zu Ihren Planungen entwickelt hat. Was war anders? Was hat länger gedauert als erwartet? Was war einfacher? Bleiben Sie dran für den nächsten Artikel der Serie: Kurs halten in den Bergen! Aufmacherbilder: Foto von Toa Heftiba auf Unsplash © Dean Leslie / Red Bull Content Pool Lesen Sie weitere Artikel: So finden Sie sich in den Bergen zurecht 7 Tipps für einen sicheren Weg auf den Berg 8 Lawinen-Sicherheitschecks, die Sie vor der Skisaison abhaken sollten
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRunJanuary 30 2020
How to walk your way to good health

So gehen Sie zu guter Gesundheit

Foto von Emma Simpson auf Unsplash Gehen ist, wie Atmen, so alltäglich, dass wir es als selbstverständlich ansehen. Dabei bietet es so viel. Lernen, das Gehen wertzuschätzen, kann uns neues Leben schenken. Wir werden langsamer, genießen den Moment und die Landschaft, verbessern unsere Gesundheit, ziehen Bilanz über unser Leben und steigern sogar unsere Kreativität. Was gibt es da nicht zu mögen? In dieser Artikelserie beschäftigen wir uns mit dem Wandern und den Gründen, warum Wandern so großartig ist. Wir betrachten die Vorteile regelmäßigen Gehens, die Gehtechnik und -haltung, wie man achtsam geht und fordern Sie heraus, mehr zu gehen, auch auf einem Fernwanderweg. Gehen kann viel mehr sein als nur von A nach B zu gelangen. Für viele Menschen ist es eine Lebenseinstellung. Es kann eine Möglichkeit sein, zu dem zurückzukehren, was wirklich wichtig ist. Die älteste Form der Bewegung? Unsere menschlichen Vorfahren begannen laut Wissenschaftlern vor etwa drei bis sechs Millionen Jahren, auf zwei Beinen zu laufen. Manche Theorien gehen davon aus, dass sie im Stehen weiter sehen und so potenzielle Bedrohungen und Nahrungsquellen erkennen konnten. Eine andere Studie legt nahe, dass sich der zweibeinige Gang entwickelte, weil er energieeffizienter ist als das Gehen auf allen Vieren. Außerdem hatten wir durch das Gehen auf zwei Beinen die Hände frei, um Werkzeuge zu benutzen. Was auch immer die Gründe sein mögen, Menschen wandern schon seit sehr langer Zeit. Wir wanderten von Afrika aus, durchquerten Europa, Zentralasien, Nordamerika und den Süden. Als Spezies sind wir fast darauf programmiert, neue Gebiete zu Fuß zu erkunden und zu erobern. Das ist unser Ding. Foto von Aaron Burden auf Unsplash Das beste Gegenmittel Gehen ist ein hervorragendes Gegenmittel gegen die Hektik und ständige Vernetzung des modernen Lebens. In unserer Aufmerksamkeitsökonomie, in der zahlreiche Geräte und Kanäle um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren, wird es immer wichtiger, zu wissen, wie man langsamer wird und sich konzentriert. Spazierengehen ist der perfekte Weg, diese Fähigkeit zu kultivieren. Es kann die Zeit des Tages sein, die wir nutzen, um bewusst langsamer zu werden und aufmerksam zu sein. Anstatt unsere Aufmerksamkeit zu zerstreuen, bündelt das Gehen sie auf einen einzigen Fokus. Wir alle müssen abschalten. Wir alle müssen langsamer werden. Spazierengehen um des Gehens willen ist eine großartige Möglichkeit dafür. Die Vorteile regelmäßigen Gehens Laut dem Better Health Channel, der Harvard Medical School und anderen bietet das Gehen unter anderem folgende Vorteile: Verbesserte kardiovaskuläre und pulmonale (Herz und Lunge) Fitness Reduziertes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle Verbesserte Behandlung von Erkrankungen wie Hypertonie (Bluthochdruck), hohem Cholesterinspiegel, Gelenk- und Muskelschmerzen oder -steifheit und Diabetes Stärkere Knochen und verbessertes Gleichgewicht Erhöhte Muskelkraft und Ausdauer Reduziertes Körperfett Es wirkt den Auswirkungen gewichtsfördernder Gene entgegen Es hilft, die Naschsucht zu zähmen Es reduziert das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken Es lindert Gelenkschmerzen Es stärkt die Immunfunktion. Die Gewohnheit des Gehens entwickeln Der Aufbau einer Gewohnheit braucht Zeit und Beständigkeit. Am besten beginnen Sie damit, die Gewohnheit leicht umsetzbar zu machen. Wählen Sie zunächst eine Distanz, die Sie täglich zurücklegen können, von der Sie wissen, dass Sie sie schaffen. Vergessen Sie den Hype um die 10.000 Schritte – eine Studie ergab, dass diese Zahl eher einer Marketingkampagne als wissenschaftlichen Untersuchungen entstammt – und wählen Sie stattdessen eine Distanz, Zeit oder Schrittzahl, die erreichbar ist und Sie zur Bewegung anregt. Vielleicht reicht es, täglich 30 Minuten zu gehen, oder 5000 Schritte sind realistischer für dich. Du musst nicht alles auf einmal schaffen; du kannst es in Abschnitte aufteilen, zum Beispiel in 15-Minuten-Schritte. Sobald du dich entschieden hast, passe deine Aktivitätsziele auf deiner Suunto 3 entsprechend an. Denken Sie daran: Jeder kleine Schritt zählt. Suchen Sie also nach Möglichkeiten, zusätzliche Schritte zu machen. Stehen Sie beispielsweise auf und gehen Sie auf und ab, während Sie telefonieren, oder nehmen Sie die Treppe statt Rolltreppe oder Aufzug, legen Sie während Ihres Arbeitstages kleine Bewegungspausen ein und versuchen Sie, Meetings im Gehen abzuhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, mehr zu gehen – nutzen Sie Ihre Fantasie! Im nächsten Artikel geht es um die Gehtechnik – bleiben Sie dran! Titelbild: Foto von Fabien Bazanegue auf Unsplash
SuuntoRunJanuary 24 2020

Must-Run-Routen rund um den Globus

Das Tolle am Besuch neuer Städte ist, abseits der ausgetretenen Touristenpfade versteckte Winkel zu entdecken. Ein morgendlicher Lauf durch eine unbekannte Stadt ist eine der besten Möglichkeiten, diese Schätze zu entdecken. Es gibt so viel Schönheit auf der Welt, wenn wir sie mit neuen Augen sehen. Also, wenn du das nächste Mal an ein neues Reiseziel reist, schnür deine Laufschuhe und geh raus und erkunde die Welt. Zur Inspiration finden Sie hier Routen in sieben unserer Lieblingsstädte. LAUFEN IN SINGAPUR Wenn Sie zum ersten Mal in Singapur sind, werden Sie positiv überrascht sein, wie vielfältig die Laufmöglichkeiten in der Stadt sind. 2015 fanden in der Stadt über 100 Laufveranstaltungen statt, von Straßenmarathons, Trail-Rennen und Vertical Marathons bis hin zu Fun Runs mit Distanzen von 5 bis 100 km. Die kleine Inselstadt verfügt außerdem über zahlreiche Parks und Laufstrecken, die die Insel buchstäblich umrunden und miteinander verbinden. Trotz ihrer geringen Größe zählt sie zu den aktivsten Einwohnern bei Massenlaufveranstaltungen. Die Wege und Pfade am Wasser und im Wald sind gut gepflegt, gut beleuchtet und sicher. Sie werden das Laufen hier lieben, egal welche Route Sie wählen. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN STOCKHOLM Diese nordische Hauptstadt ist ein faszinierender Ort zum Besuchen und Laufen. Die Stadt am Meer besteht aus mehr als einem Dutzend zerklüfteter Inseln und ist sowohl zugänglich als auch wild – eine großartige Kombination für alle, die ihre Straßen und Küsten beim Laufen erkunden möchten! Zwischen den gewundenen Kanälen, Küstenlinien und Stadtwäldern haben wir einige unvergessliche Laufstrecken gefunden, die Ihnen einen Eindruck von dieser historischen Stadt vermitteln, die eines der ältesten und besterhaltenen Stadtzentren Europas besitzt. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN BARCELONA Barcelona ist eine der unvergesslichsten und gastfreundlichsten Städte zum Laufen. Die Straßen, Parks und Wege sind so einladend wie ihre Bewohner. Barcelona ist zwar die größte Stadt am Mittelmeer, aber auch ein intimer und komplexer Ort mit subtiler Schönheit, die perfekt mit der kühneren Architektur zu harmonieren scheint. Gaudis Meisterwerk, die fantastische Sagrada Família, persönlich zu sehen, ist eine Sache, aber ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, indem man durch ihre Straßen und Menschen läuft, wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN PARIS Die Stadt der Lichter ist auch ein Paradies für Läufer! Sie ist zwar ein Fest für die Sinne, bietet aber auch einen besonderen Blick auf Paris, den nur diejenigen genießen, die frühmorgens oder in der Dämmerung durch die gepflasterten Straßen und unberührten Parks laufen. Wir haben jede dieser Strecken detailliert beschrieben – nicht nur die Route selbst, sondern auch die Umgebung. Schließlich zählt nicht nur der Ort, an dem man läuft, sondern auch, was den Lauf unvergesslich macht. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN HELSINKI Wir wissen, dass die Lust am Laufen auch auf Reisen nicht aufhört – oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Laufen ist eine der besten Möglichkeiten, eine neue Stadt zu erkunden! Eine der Herausforderungen, dieses Potenzial voll auszuschöpfen, besteht darin, nicht zu wissen, wohin man gehen soll. Großstädte haben viele Sehenswürdigkeiten und Routen, aber wie findet man die richtige? Wir haben das Richtige für Sie! Hier bei Suunto haben wir eine Sammlung von Routen zusammengestellt, die einige der besten Teile von Helsinki (unserer Heimatstadt!) zeigen. Von verwinkelten Parks im Herzen der Stadt bis hin zu historischen Stätten und Architektur – diese Routen bieten alles, was das Herz begehrt. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN NEW YORK CITY Es kann schwierig sein, sich bei einem Besuch in New York City zu überlegen, was man unternehmen und wohin man gehen soll, besonders bei einem engen Zeitplan – dazu gehört auch ein Lauf. Wir verstehen das und haben die Suche übernommen und Ihren Leitfaden für Laufstrecken in der Stadt zusammengestellt. Diese Liste konzentriert sich auf Manhattan, obwohl die letzte Route einen kurzen und unvergesslichen Stopp in Brooklyn einschließt. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > LAUFEN IN LONDON Die gewohnte Laufroutine auf Reisen beizubehalten, kann eine Herausforderung sein. Doch die richtige Route zur richtigen Zeit ist in vielerlei Hinsicht lohnend. Ob eine erholsame Pause vom hektischen Alltag oder die Möglichkeit, eine neue Stadt zu erkunden – das richtige Ziel zu kennen, ist entscheidend. Das könnte in einer Megastadt wie London kaum häufiger der Fall sein. Die Möglichkeiten sind endlos, aber gleichzeitig auch einschüchternd. Aber keine Sorge, wir haben das Richtige für Sie. Lesen Sie den Artikel und sehen Sie sich die Routen an > Entdecken Sie neue Routen mit Heatmaps. Heatmaps zeigen die von der Suunto App Community weltweit häufig genutzten Strecken, basierend auf Millionen von Bewegungen. Planen Sie Ihre eigene Route mithilfe detaillierter topografischer Karten, übertragen Sie sie auf Ihre kompatible Suunto Uhr und starten Sie Ihre Erkundungstour. Mit den Uhren Suunto 5 und Suunto 9 können Sie diese Routen direkt zu Ihrem Gerät hinzufügen und Ihren Fortschritt verfolgen.
SuuntoRunJanuary 19 2020
3 must-run routes in Singapore

3 Must-Run-Strecken in Singapur

Wenn Sie zum ersten Mal in Singapur sind, werden Sie positiv überrascht sein, wie vielfältig die Laufmöglichkeiten in der Stadt sind. Die Stadt veranstaltet jedes Jahr manchmal über 100 Laufveranstaltungen, von Straßenmarathons, Trail-Rennen und Vertical Marathons bis hin zu Fun Runs mit Distanzen von 5 bis 100 km. Diese kleine Inselstadt verfügt außerdem über zahlreiche Parks und Laufstrecken, die die Insel buchstäblich umrunden und miteinander verbinden. Trotz ihrer geringen Größe zählt sie zu den aktivsten Einwohnern bei Massenlaufveranstaltungen. Die Wege und Pfade am Wasser und im Wald sind gut gepflegt, gut beleuchtet und sicher. Sie werden das Laufen hier lieben, egal welche Route Sie wählen! Die von uns zusammengestellten Routen in Singapur sind ein Fest für die Sinne. Die kürzeste Laufstrecke, eine flache und malerische Laufstrecke, bietet Ihnen auf weniger als 5 km beste Aussichten und Unterhaltung. Die Route für Einheimische liegt ganz in der Nähe, bietet aber einige Besonderheiten, die Sie dazu inspirieren werden, mehr Zeit in diesem einzigartigen Stadtstaat zu verbringen. Zum Abschluss folgt ein langer Lauf durch den Wald, den man auch Dschungel nennen könnte, voller Wildnis und Wildtieren. Um diesen Routen mit Ihrer Suunto-Uhr oder Ihrem Mobilgerät zu folgen, befolgen Sie bitte diese Anweisungen: 1. Drücken Sie auf GPX herunterladen. 2. Gehen Sie zur Suunto-App , drücken Sie in der App-Karte die Taste + und dann „Route importieren“. 3. Suchen Sie die Route und drücken Sie darauf. Die App öffnet die Route. Drücken Sie auf „Fertig“. 4. Sie können Name und Details ändern. Die Route ist gespeichert. Lassen Sie den Schalter „In der Uhr verwenden“ aktiviert, um die Route in der Uhr zu behalten. Hinweis: Wenn Sie dies nicht auf einem Gerät mit installierter Suunto-App lesen, laden Sie die Routendatei herunter und speichern Sie sie an einem Ort, auf den Sie von Ihrem Mobilgerät aus zugreifen können. Folgen Sie anschließend den obigen Anweisungen. EIN MALERISCHER SPAZIERGANG/LAUF (4,1 KM) Laden Sie die GPX-Datei hier herunter. Beschreibung: Wenn Sie nur einen Tag Zeit haben, ist diese Route genau das Richtige, um in kurzer Zeit viele Wunder zu erleben. Genießen Sie die großartige Aussicht auf einige der berühmtesten Wahrzeichen Singapurs. Beginnen Sie am Old Clifford Pier und laufen Sie entlang der Küste. Zu Ihrer Linken sehen Sie das alte Fullerton Hotel. Weiter unten erwartet Sie der majestätische Merlion. Weiter geht es vorbei an der Statue von Sir Stamford Raffles (Gründer von Singapur), der Esplanade und dem Youth Olympic Park. Anschließend überqueren Sie die atemberaubende Helix Bridge, die Sie mit dem Marina Bay Sands und dem Art Science Museum verbindet. Wir empfehlen, diese Route abends zu laufen, um das beeindruckende Lichtspektakel im Marina Bay Sands zu erleben. Wenn Sie Ihren Durst mit einem Getränk löschen möchten oder sich einfach nur zurücklehnen und die majestätische Aussicht auf die Stadt genießen möchten, können Sie bei Trung Nguyen einen traditionellen vietnamesischen Kaffee oder bei Bazin ein Pint Bier trinken. Hinweis zum Startpunkt: Am einfachsten ist es, mit der MRT (Zug) zu fahren und an der Haltestelle Raffles Place auszusteigen. Nehmen Sie Ausgang J und der alte Clifford Pier ist weniger als 150 m entfernt. Endpunkthinweis: Die kostenlose Lichtshow im Marina Bay Sands findet täglich um 20:00 Uhr statt und um 21:30 Uhr gibt es außerdem eine Wassershow. Planen Sie Ihren Lauf also entsprechend. Führen Sie Erweiterungen und Alternativen aus: Sie können die Route nach der Helix-Brücke verlängern, indem Sie links abbiegen, wenn Sie das Art Science Museum sehen. Von dort aus können Sie den Garden by the Bay und die Marina Barrage besichtigen. Machen Sie Halt im Satay by the Bay , wo eines der besten Satays Singapurs für sein Geld serviert wird. GARDENS BY THE BAY, DIE LIEBLINGSROUTE DER EINHEIMISCHEN (8,4 KM) Laden Sie die GPX-Datei hier herunter. Beschreibung: Wenn Sie nach getaner Arbeit (oder Freizeit) etwas ausspannen möchten, ist diese Route in Zentral-Singapur die richtige für Sie. Gardens by the Bay ist ein neu angelegter Naturpark, der 2012 auf neu gewonnenem Land angelegt wurde. Der Park wurde als führendes Outdoor-Erholungsgebiet des Landes konzipiert. Diese Strecke ist die ganze Woche über bei lokalen Laufgruppen beliebt und bietet ein schönes, flaches Gelände, falls Sie Fahrtspiele oder Tempotraining planen. Öffentliche Einrichtungen und Trinkbrunnen stehen entlang der Strecke zur Verfügung, sodass Sie mit leichtem Gepäck reisen können, auch wenn Sie Ihren Lauf länger oder intensiver gestalten möchten. Starten Sie am Marina Barrage und laufen Sie entlang der Marina Bay, durch den Park und über die gewundene Helix Bridge. Bewundern Sie das berühmte Marina Bay Sands und erleben Sie das Herz Singapurs auf nur 5 Kilometern! Zu den faszinierendsten Teilen des Parks zählen die bis zu 50 Meter hohen „Superbäume“. Diese exotischen Pflanzen bilden die Grundlage der Gärten und bieten abends Licht- und Musikshows. Hinweis zum Startpunkt: Der Startpunkt befindet sich direkt am Fuße des NTUC-Gebäudes, 3 Gehminuten von Raffles City entfernt (MRT-Zug: Ausgang J). Endpunkthinweis: Die Route ist eine Schleife und endet dort, wo Sie begonnen haben. Führen Sie Erweiterungen und Alternativen aus: Läufer, die ihre Laufstrecke verlängern möchten, können nach Überqueren der Brücke zu den Gardens by the Bay East weiterlaufen. Für eine volle 10-km-Runde ist am Ende der Schnellstraßenüberführung eine Kehrtwende erforderlich. WALD-ERLEBNISLAUF (13,3 KM) Laden Sie die GPX-Datei hier herunter. Beschreibung: Hier läufst du durch die Wildnis! Der MacRitchie-Stausee wird von erfahrenen Ultramarathonläufern frequentiert und ist ein ideales Trainingsgelände für Trailrunner und alle, die dem Großstadtdschungel Singapurs entfliehen möchten. Die Strecke ist ein 13 km langer Rundweg rund um den Stausee. Einige Abschnitte der Route verlaufen durch dichten Wald. Es empfiehlt sich, diese Route morgens oder am frühen Nachmittag bei Tageslicht zu begehen. Unterwegs können Sie Makaken begegnen, die auf Läufer warten und ihnen Futter anbieten. Davon ist jedoch dringend abzuraten, da sie aggressiv und potenziell gefährlich werden können. Es gibt innerhalb des Reservats entlang der Route zwei Rangerstationen, die mit Toiletten und Trinkbrunnen ausgestattet sind. Es wird jedoch dringend empfohlen, dass Sie Ihre eigenen Getränke mitbringen, da die Stationen ziemlich weit voneinander entfernt sind. Hinweis zum Startpunkt: Wenn Sie zentral gelegen sind, werden Sie mit den Bussen 855 und 961 am Haupteingang des MacRitchie Reservoirs abgesetzt. Endpunkthinweis: Sie können im Vava Bistro vorbeischauen und dort einen tollen Brunch mit herrlichem Panoramablick auf den Stausee genießen. Entdecken Sie neue Routen mit Heatmaps. Heatmaps zeigen die von der Suunto App Community weltweit häufig genutzten Strecken, basierend auf Millionen von Bewegungen. Planen Sie Ihre eigene Route mithilfe detaillierter topografischer Karten, übertragen Sie sie auf Ihre kompatible Suunto Uhr und starten Sie Ihre Erkundungstour. Mit den Uhren Suunto 5 und Suunto 9 können Sie diese Routen direkt zu Ihrem Gerät hinzufügen und Ihren Fortschritt verfolgen. Hauptbild: © RunSociety SIEHE AUCH DIE STRECKEN, DIE MAN UNBEDINGT IN BARCELONA , HELSINKI , LONDON , NEW YORK CITY , PARIS UND STOCKHOLM LAUFEN MUSS
SuuntoRunJanuary 17 2020
Dive In

Eintauchen

Suunto-Botschafterin, Pionierin im Höhlentauchsport, Entdeckerin und Autorin Jill Heinerth spricht in der ersten Folge dieser vierteiligen Serie über die Physiologie des Tauchens. Sie können es kaum erwarten, die Folgen zu sehen? Klicken Sie auf die Links, um direkt einzutauchen! Jetzt Folge 1 ansehen Jetzt Folge 2 ansehen Jetzt Folge 3 ansehen Jetzt Folge 4 ansehen In dieser Folge bespricht Jill Heinerth die Grundlagen der Tauchphysik und -physiologie und wie Sie Ihren Tauchcomputer besser als effektives Werkzeug bei der Planung und Durchführung von Tauchgängen nutzen können. Jill spricht über biologisches Gewebe und Tauchcomputer und erklärt, wie der Körper auf das Inertgas reagiert, das man beim Tauchen einatmet. Wenn der Körper während eines Tauchgangs dem Druck aus der Tiefe ausgesetzt ist, „gaset“ er, da sich das Inertgas im Gewebe auflöst. Zu unseren Körpergeweben gehören das Blut, das Gehirn, Bänder, Haut, Knochen, Fett und alle Organe. Jedes Gewebe erhält unterschiedliche Mengen Blut und absorbiert daher unterschiedliche Mengen an Gas. Die Geschwindigkeit, mit der Gewebe das Gas aufnehmen und abgeben, ist für jede Gewebegruppe unterschiedlich. Die Gruppen werden zusammen mit Geweben, die ähnliche Gassättigungseigenschaften aufweisen und sich gleich verhalten, in verschiedene Kompartimente sortiert. Ein Tauchcomputer ermöglicht dem Taucher, Informationen anzuzeigen, die ihm bei einem Tauchgang helfen, und der Taucher hat die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er dem Gerät folgen möchte. Ein Tauchcomputer berücksichtigt in den meisten Fällen nicht die individuellen Unterschiede jedes einzelnen Tauchers. Der betrachtete Tauchertyp ist ein Durchschnittsmensch, und es gibt einen zusätzlichen Sicherheitsspielraum, um Abweichungen auszugleichen. Ihr Suunto Tauchcomputer basiert auf mathematischen Modellen. Dieses Modell bzw. dieser Algorithmus berechnet die Be- und Entgasung Ihrer Kompartimente. Der im Kern des Computers implementierte Algorithmus simuliert, was mit den Gasen im Körper eines Tauchers in einer Umgebung mit Druckschwankungen passiert. Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Suunto testet, testet und testet erneut, um sicherzustellen, dass die Geräte die strengsten Leistungsanforderungen erfüllen. Das Tauchteam von Suunto verbessert und optimiert die Geräte ständig, indem es sie immer wieder aufs Neue taucht – denn wir wissen, dass Sie das auch tun werden. Schauen Sie sich jetzt Folge 1 an und vertiefen Sie diese Themen. Folge 2 In der zweiten Folge von „Dive In“ erläutert Jill Heinerth, wie Ihr Tauchpendler Aufstiege oder Dekompressionsstopps berechnet, während wir tiefer in die Grundlagen der Tauchphysik und -physiologie sowohl für Sporttaucher als auch für diejenigen eintauchen, die darüber hinaus tauchen. Nachdem Jill in der letzten Folge darüber gesprochen hat, wie der menschliche Körper Inertgase speichert und freisetzt, untersucht sie diese Woche, wie Ihr Tauchcomputer die mathematischen Berechnungen durchführt, die den Körper bei der Entgasung von Gasen befreien, und wie der Aufstieg nur den Anfang des Entgasungsprozesses darstellt. Die Entgasung endet, wenn der Körper das Gleichgewicht mit der Oberfläche erreicht hat. Wenn der Körper kein weiteres Gas mehr aufnehmen kann, spricht man von kritischer Übersättigung. Dieser kritische Moment des Erreichens des maximalen Drucks wird als M-Wert bezeichnet. Unterschiedliche Kompartimente bedeuten, dass viele M-Werte berücksichtigt werden müssen, um zu berechnen, wie der Körper beim Aufsteigen während eines Tauchgangs Gase ausstößt. Sporttaucher berücksichtigen nur die schnelllebigen Gewebe. Die Zeit- und Tiefenparameter, die Sporttaucher einhalten, verhindern, dass sie den kritischen Übersättigungspunkt erreichen. So können sie ohne Dekompressionsstopp direkt an die Oberfläche aufsteigen. Technische Taucher belasten sowohl ihr schnelles als auch ihr langsameres Gewebe, was zusätzliche Überlegungen mit sich bringt. Sunnto verfügt über ein Team engagierter Forscher, Ingenieure und Tester, die die Algorithmen ständig verbessern und für ihre Verbesserungen auf umfangreiche Tauchdaten aus der Praxis zurückgreifen. Jill taucht mit Suunto und sagt: „Ich tauche seit über 20 Jahren mit Suunto Tauchcomputern. Das liegt unter anderem daran, dass ich die strengen Testverfahren, die Fertigungsstandards sowie die aktive Algorithmenforschung und -entwicklung miterlebt habe. Ich war im Werk, habe die Tests miterlebt und weiß, dass ich mich auf ihr Engagement für Spitzenleistungen verlassen kann.“ Finden Sie heraus, warum Dekompressionsmodelle bis zu 16 verschiedene theoretische Gewebekompartimente verwenden, und viele weitere aktuelle Themen, während Jill in der zweiten Folge von Dive In erklärt, wie Ihr Computer funktioniert. Schalten Sie das nächste Mal für Folge 3 ein, um zu sehen, wie Jill tief in die Materie persönlicher und gradueller Faktoren eintaucht. Folge 3 Kennen Sie Ihre persönlichen Faktoren? In einer Welt, in der wir ein Produkt basierend auf dem auswählen können, was unseren individuellen Bedürfnissen am besten entspricht, warum sollte es bei einem so wichtigen Teil der Tauchausrüstung, Ihrem Tauchcomputer, anders sein? Persönliche Faktoren sollten nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch lesen viele Taucher die Bedienungsanleitung ihres Tauchcomputers nicht gründlich genug, um zu verstehen, dass ihr Gerät individuell an ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Externe Einflüsse können berücksichtigt werden, und die konservative Einstellung des Tauchcomputers kann die Risiken für jeden Tauchgang berücksichtigen. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt einer sicheren Tauchgangsplanung. In dieser Folge von Dive In sehen wir uns an, welche persönlichen Faktoren ein Suunto-Computer hat und wie sie angewendet werden müssen. Jill spricht auch über Gradientenfaktoren, Algorithmen und Tauchteams. Nur wenige Taucher oder gar Tauchlehrer verstehen, wie Gradientenfaktoren funktionieren oder was sie sind. Sie beleuchtet das Verhalten verschiedener Dekompressionsmodelle und wie Tauchpartner zusammenarbeiten können, selbst wenn sie nach unterschiedlichen Dekompressionsmodellen tauchen. Jill geht näher darauf ein, was die einzelnen Zahlen des Gradientenfaktors darstellen, welche wichtiger sind und wie Sie sie bei Ihrer Tauchplanung verwenden können. Jill untersucht auch das Rätsel um den Deep Stop. Als Taucher müssen wir noch viel darüber recherchieren, und im Laufe der Jahre haben sich viele widersprüchliche Erfahrungsberichte angesammelt. In den sozialen Medien und Tauchforen kursieren viele Fehlinformationen, die für große Verwirrung sorgen. Sehen Sie jetzt zu, wie Jill Heinerth uns in dieser Folge von „Dive in“ die wichtigsten Themen auf den Punkt bringt. Schalten Sie nächste Woche unbedingt ein, um die vierte, letzte und Bonusfolge zu sehen, in der Jill ihre Geschichte erzählt, wie sie angefahren wurde. Folge 4 In der letzten Folge von „Dive In“ spricht Suunto-Botschafterin Jill Heinerth über ihre Erfahrungen, als sie vor zwanzig Jahren an der Dekompressionskrankheit (DCS) erkrankte, was sie seitdem gelernt hat und wie sie ihre Tauchgänge an ihre Bedürfnisse angepasst hat. Jill hatte in ihrer Karriere Tausende von Tauchgängen hinter sich und dachte, ihr würde so etwas nie passieren. DCS (Taucherkrankheit) ist eine Sportverletzung, und die Auswirkungen der Bläschen auf den Körper können von Hautausschlag bis hin zu Lähmungen reichen. In vielen Fällen bleiben die daraus resultierenden Gewebeschäden bestehen und erhöhen möglicherweise das Risiko eines weiteren Treffers. Sehen Sie, wie Jill seit ihrer Erfahrung einige kleinere Änderungen an ihrem Tauchgang vorgenommen hat, und wie sie ihre Entgasungsphase bei einem Tauchgang optimiert und welche Überraschungen sie durch dieses kleine Extra erlebt hat. Kein mathematischer Algorithmus kann Ihre absolute Sicherheit garantieren, und es ist unfair, einem Gerät die Schuld zu geben, wenn Sie einmal in die Bredouille geraten. Nutzen Sie Ihren Computer voll aus und seien Sie mit dem Wissen über seine Funktionsweise vertraut. Tauchcomputer eröffnen Ihnen eine Fülle neuer Unterwasserabenteuer. Tauchen wir also ein letztes Mal mit Jill ein.
SuuntoDiveJanuary 16 2020