Die Schweizer Maschine

SuuntoAdventure, SuuntoClimbJune 18 2015

Seit seiner Solo-Speed-Besteigung der Eiger-Nordwand im Jahr 2008 in 2:47 Stunden und 33 Sekunden gilt Ueli Steck als eines der spektakulärsten Talente im Klettersport.

Danach erklärte Steck, er werde seine schnellen Solo-Besteigungen, die ihm den Spitznamen „Schweizer Maschine“ einbrachten, zurückfahren. Doch seine Kletterleistungen begeistern und inspirieren weiterhin. 2013 kehrte er ins Rampenlicht zurück, nachdem er die Südwand der Annapurna (8.091 m) in 28 Stunden im Alleingang bestiegen hatte – ein neuer Rekord. Für die Besteigung erhielt er den Piolet d'Or, eine der renommiertesten Auszeichnungen im Klettersport.

„Ich war an der Grenze meiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. An solche Grenzen zu gehen, verändert das Bewusstsein“, sagte er damals. Bergsteiger betrachten diese Besteigung als eine der bedeutendsten Himalaya-Besteigungen seit einer Generation.

Der ältere, intelligentere Steck ist nicht mehr derselbe Kletterer wie in seiner Jugend, der immer wieder die Grenzen des Menschlichen auslotete. „Ich spüre einen Unterschied zwischen heute und vor zehn Jahren“, sagt er. „Mein Körper braucht mehr Zeit zur Erholung, und ich muss beim Training vorsichtiger sein. Aber ich bin selbstbewusster, und das gibt mir viel Freiheit. Aber mein Feuer brennt immer noch!“

Als Purist klettert Steck ohne Flaschensauerstoff und hat bisher fünf Achttausender ohne Sauerstoff bestiegen. Der Everest ist einer dieser Gipfel, der, wie er sagt, zu den körperlich anstrengendsten Unternehmungen seines Lebens gehörte. „Für mich kommt Flaschensauerstoff nicht in Frage“, sagt er. „Entweder schaffe ich den Gipfel ohne Sauerstoff oder ich kehre um, gehe nach Hause und trainiere weiter.“

Steck ist auch für seinen rigorosen und professionellen Trainingsansatz bekannt. Er verbringt bis zu 30 Stunden pro Woche mit Training, Laufen, Klettern, Langlaufen und Ausdauer- und Krafttraining. Er ist nie ohne Laufschuhe unterwegs und sucht immer nach einem Ziel, das er erklimmen kann – sei es ein Berg in der Ferne oder, wenn er in der Stadt unterwegs ist, die Spitze eines Gebäudes, wie zum Beispiel das One World Trade Center in New York City.

Er sagt, die Suunto Ambit sei die perfekte Lösung sowohl fürs Bergsteigen als auch fürs Training. „Sie bietet alles, was ich brauche, in einem Paket, egal ob ich auf einer Expedition im Himalaya oder einer anspruchsvollen Tagestour in den Alpen bin.“

Doch egal, welchen Weg man einschlägt, Stecks ​​Inspiration bleibt dieselbe. „Es ist die Herausforderung, im Leben weiterzukommen“, sagt er. „Ich möchte immer etwas Neues ausprobieren.“

Verfolgen Sie Ueli Stecks ​​#82summit-Projekt hier

Bilder von Jon Griffith Photography

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