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VORTEILE DER VERWENDUNG VON TRAININGPEAKS MIT IHREM SUUNTO
Suunto ist seit diesem Frühjahr mit TrainingPeaks kompatibel. Wir haben den kanadischen Ultraläufer Rodney Buike kontaktiert, um mehr über den Service zu erfahren.
Rodney Buike begann seine sportliche Karriere als Skirennfahrer und Mountainbiker, entwickelte sich aber später zu einem Ausdauersportler, der immer längere Distanzen zurücklegt. Zunächst nahm er an Duathlons und Triathlons teil, seit kurzem läuft er aber auch Ultras.
Buike verwendet TrainingPeaks seit 2011 als seine wichtigste Tracking-Anwendung.
„Ich habe zunächst mit der kostenlosen Version von TrainingPeaks begonnen, bin aber wegen einiger der zusätzlichen Funktionen bald auf TrainingPeaks Premium umgestiegen“, sagt Buike.
„Für mich ist das Performance Management Chart die beste Funktion. Damit kann ich meine Fitness und Erschöpfung im Laufe der Rennsaison besser steuern.“
Das Performance Management Chart (PMC) von TrainingPeaks erfasst die chronische Trainingsbelastung (CTL basierend auf Aktivitäten, die älter als 15 Tage sind) und die akute Trainingsbelastung (ATL basierend auf den letzten 14 Aktivitätstagen). Diese Werte basieren auf den Schwellenwerten des Athleten, wodurch TrainingPeaks die Intensität (IF) und den Trainingsstress-Score (TSS) berechnet. Daraus wird dann die Trainingsstress-Balance (TSB) berechnet. All diese Daten dienen der Fortschrittsüberwachung und gewährleisten einen gleichmäßigen Aufbau und anschließenden Abbau bis zum Hauptrennen bzw. den Hauptrennen.
Hier ist Buikes eigenes PMC, beginnend mit dem Training für sein erstes 50-km-Rennen.
Rodney Buikes 180-Tage-Leistungsmanagementdiagramm
„Die erste vertikale rote Linie markiert den Trainingshöhepunkt mit dem längsten Lauf vor dem Tapering für das Rennen (die nächste vertikale rote Linie). Anschließend ist die Erholungsphase zu sehen, und die letzte vertikale rote Linie zeigt an, wann das Training wieder aufgenommen wurde“, erklärt Buike.
In dieser Grafik sind einige wichtige Dinge zu erkennen: Zunächst ist ein langsamer, stetiger Anstieg mit einem allmählichen Anstieg der CTL (blaue Linie) zu erkennen. Entlang der Linie gibt es kleinere Spitzen, die die wichtigsten langen Läufe kennzeichnen, gefolgt von kurzen Erholungsphasen – insgesamt jedoch ein stetiger Anstieg. Die TSB (orange Linie) bewegt sich ins Positive, während ich mich erhole und für das Rennen vorbereite, während die ATL mit abnehmender Trainingsbelastung sinkt.
Mit der Zeit kann Ihnen die Leistungsmanagementtabelle dabei helfen, Ihr Tapering und Ihre Erholung zu planen, um sicherzustellen, dass Sie gerade genug tun, um Ihre Fitness aufrechtzuerhalten und sich gleichzeitig richtig zu erholen, um am Renntag Ihre beste Leistung zu erzielen.
STELLEN SIE ZUERST IHRE ZONEN EIN
Obwohl dies alles sehr komplex klingt, gibt es einige sehr grundlegende Dinge, die alle Sportler sofort nutzen können.
Als Erstes empfehle ich, Zonen festzulegen. Bei pulsbasiertem Training können Sie für alle Aktivitäten unterschiedliche Zonen festlegen. Für bestimmte Aktivitäten können Sie auch zusätzliche Zonen definieren. Läufern empfehle ich dringend, ihre Tempozonen festzulegen. Dies kann beispielsweise anhand der Ergebnisse eines kürzlich absolvierten 10-km-Laufs erfolgen. Radfahrer mit einem Leistungsmesser können ihre funktionelle Schwellenleistung (FTP) eingeben und daraus Leistungszonen erstellen.
Neben dem Performance-Management-Diagramm hebt Buike die erweiterten Diagramme der Premium-Version hervor, mit denen Sie tiefer in die Daten eintauchen können (Leistungsanalyse, Streudiagramme usw.). Er findet auch die Planungstools sehr nützlich.
„Mit der Premium-Version können Sie Ihre kommende Woche, Ihren Monat oder länger planen und diese mit Ihrem Kalender in Outlook, Gmail, Apple iCalendar oder jedem anderen Kalendertool, das ICS-Dateien unterstützt, synchronisieren. Wenn Sie Aktivitäten hochladen, werden diese automatisch in Ihren TrainingPeaks-Kalender eingetragen“, sagt Buike.
Wie sieht also Ihr eigener Kalender für die kommenden Wochen aus?
Ich habe mich entschieden, in die Welt des Ultra-Laufens einzusteigen und habe kürzlich meine ersten 50-km- und 80-km-Rennen absolviert. Im Mai steht ein 130-km-Rennen an.

Tutorial Dienstag: Passen Sie die Tastenkombination Ihres Ambit an
Gibt es eine Lieblingsfunktion Ihrer Ambit, auf die Sie gerne schneller zugreifen möchten? Kein Problem, im Zeitmodus können Sie mit nur einem Tastendruck auf jedes Menüelement zugreifen, nachdem Sie Ihrer Ambit2 oder Ambit3 die gewünschte Funktion der Schnelltaste beigebracht haben.
Die Schnelltaste ist in vielerlei Hinsicht praktisch. So lässt sich beispielsweise der Wecker schnell einstellen, und Reisende können mit der Schnelltaste ganz einfach die Dualzeit an die Zeitzone des Reiseziels anpassen. Und für Ihre häufigste Aktivität führt die Schnelltaste direkt zum richtigen Sportmodus, den Sie mit nur einem Tastendruck sofort nutzen können.
So verwenden Sie die Verknüpfung Ihres Ambit.
Definieren Sie eine Verknüpfung
Wenn Sie im ZEIT- Modus die Taste [Ansicht] gedrückt halten, wird die Anzeige standardmäßig zwischen hell und dunkel umgeschaltet. Diese Tastenkombination kann in einen anderen Menüpunkt geändert werden.
So definieren Sie eine Verknüpfung:
1. Halten Sie [Weiter] gedrückt, um das Optionsmenü aufzurufen, oder drücken Sie [Start Stopp], um das Startmenü aufzurufen. 2. Navigieren Sie zu dem Menüpunkt, zu dem Sie eine Verknüpfung erstellen möchten. 3. Halten Sie [Ansicht] gedrückt, um die Verknüpfung zu erstellen.
Ihre eigene Tastenkombination funktioniert, wenn sich die Uhr im Uhrzeitmodus befindet. In anderen Modi können Sie durch Gedrückthalten von [Ansicht] auf vordefinierte Tastenkombinationen zugreifen. Wenn beispielsweise der Kompass aktiv ist, können Sie durch Gedrückthalten von [Ansicht] auf die Kompasseinstellungen zugreifen.
HINWEIS: Es können nicht zu allen möglichen Menüpunkten, wie beispielsweise einzelnen Protokollen, Verknüpfungen erstellt werden.
Support für Ihr Suunto-Produkt erhalten Sie unter support.suunto.com/support.

Suunto Vertical Blue: Tag 6
Suunto Vertical Blue ist zu Ende. Es waren unglaubliche neun Tage voller Freitauch-Action mit Weltklasse-Leistungen vieler Athleten aus aller Welt. Aber es ging nicht nur um Tiefenrekorde. In diesem Clip treffen sich die Teilnehmer für einen Tag voller alternativer Spiele, darunter Unterwasser-Saltos, Blasenringe und ein „Ironfish“-Wettbewerb, bei dem die Taucher von einer Klippe sprangen, unter Wasser bis zur Mitte von Dean's Blue Hole schwammen und dann bis auf 20 m tauchten.
Der vollständige Bericht folgt in Kürze. In der Zwischenzeit können Sie sich den folgenden Clip ansehen.

Vertical Blue: Clip mit den Highlights von Tag 5
Hier ist eine weitere Aufnahme eines dramatischen fünften Tages beim Suunto Vertical Blue. Obwohl der Schwerpunkt des Tages auf Will Trubridges Weltrekordversuch lag, rückt dieser Clip auch einige andere sportliche Leistungen in Dean's Blue Hole ins Rampenlicht.

Was ist dein Abenteuer?
Abenteuer führen uns zu neuen Erfahrungen und entführen uns aus dem Alltäglichen. Kilian Jornet sagt, dass Entdecken menschlich ist; Greg Hill sagt, dass Abenteuer eine Geisteshaltung ist.
Sehen Sie sich das Suunto Adventure-Video an und erfahren Sie, was Kilian Jornet, Greg Hill, Jill Heinerth und Conrad Stoltz über Abenteuer denken.
Bild oben: © Bruno Long

Lernen Sie den Ambit3 Sport Sapphire-Star Sandra Koblmüller kennen
Sandra Koblmüller ist der Star unseres aktuellen Suunto Ambit3 Sport Sapphire-Shootings und Sie werden sie in der aktuellen Kampagne sehen. Die 24-Jährige ist aber auch selbst Sportlerin und nahm kürzlich an den XTERRA-Weltmeisterschaften in Maui teil, dem führenden Offroad-Triathlon, wo sie den 14. Platz belegte. Erstaunlicherweise hat sie erst vor ein paar Jahren mit dem Schwimmen begonnen. Wie hat sie das geschafft?
Wie sind Sie Profi-Triathlet geworden? In der Sekundarstufe nahm unsere Klasse an einem Crosslauf-Wettbewerb teil. Ohne ernsthaftes Training wurde ich Zweiter und meine Leidenschaft fürs Laufen war geboren. Ich begann, regelmäßig an Laufwettbewerben teilzunehmen. Als ich an die Universität ging, bat mich ein Kollege, den Laufteil einer Triathlon-Staffel zu übernehmen. Ich war von der Kombination der drei Disziplinen so beeindruckt, dass ich selbst einen ganzen Triathlon versuchen wollte und begann, fürs Schwimmen zu trainieren. Und dann? Ein Jahr später gewann ich die Österreichische Meisterschaft im Crosstriathlon und der Österreichische Verband schickte mich zur Europameisterschaft. Dadurch durfte ich in diesem Jahr Profisportler werden. In meinem ersten Jahr als „Profi“ wurde ich beim XTERRA Portugal Zweiter, was mich für die Weltmeisterschaft auf Maui (Hawaii) qualifiziert.
Erzählen Sie uns von Ihrem Trainingsprogramm? Normalerweise wache ich morgens um 6 Uhr auf. Nach einem kurzen Frühstück starte ich meinen Tag meist im Schwimmbad mit einer 3-5 km langen Schwimmrunde. Nicht immer bin ich morgens motiviert, ins kalte Wasser zu springen, aber nach ein paar Bahnen bin ich motiviert und genieße es.
Nach dem Schwimmen frühstücke ich noch einmal und erledige noch etwas für die Uni. Mittags oder abends steht dann meist mein zweites Workout auf dem Programm – entweder joggen oder Rad fahren. Am Wochenende mache ich meist längere Rad-Workouts (ca. 4 Stunden). Montag ist dann Ruhetag, an dem ich mich mit entspannenden Dingen wie Sauna, Massagen und Stretching beschäftige… Wie überwachen Sie Ihren Fortschritt? Ich habe einen eigenen Trainer und bekomme in der Regel einen Trainingsplan für eine Woche. Mit Hilfe der Suunto Ambit3 Sport Sapphire können wir mein Training steuern. Gibt es Bereiche in Ihrem Training, mit denen Sie Schwierigkeiten haben? Da ich erst mit 20 Jahren mit dem Schlagschwimmen begonnen habe, ist meine Schwimmtechnik nicht die beste. Wer ein guter Schwimmer/Triathlet werden will, muss schon im Kindesalter schwimmen, um ein Gefühl für das Wasser zu bekommen. Ich arbeite jedoch hart daran, mich zu verbessern.
Was sind Ihre Träume und Ziele? Eines meiner größten Ziele ist es, einer der besten XTERRA-Athleten der Welt zu werden. Ein Ziel für die nahe Zukunft ist ein Sieg bei einem der XTERRA World Tour-Rennen. Was inspiriert und motiviert Sie? Was mich besonders begeistert, sind die Fortschritte, die man macht, wenn man hart für seine Ziele trainiert. Als ich zum Beispiel mit dem Schwimmen anfing, brauchte ich für die 100-Meter-Intervalle (10 x 100 m Schwimmintervalle) etwa 1:45 Minuten. Jetzt schaffe ich die 100 Meter in 1:25 Minuten und bin mir sicher, dass ich eines Tages meine 100-Meter-Intervalle unter 1:20 Minuten schwimmen werde. Was sind Ihre Ängste? Ich habe Angst vor dem Versagen, besonders kurz vor einem Wettkampf. Deshalb ist das Wichtigste, was ich lernen muss, an meine Stärken und an mich selbst zu glauben.