

Suunto Blog

Bereit für Abenteuer im Jahr 2016
Suunto ist stolz darauf, mit vielen herausragenden Athleten und Abenteurern aus aller Welt zusammenzuarbeiten, darunter auch unsere globalen Botschafter. Wir haben einige von ihnen getroffen, um sie nach den Highlights des Jahres 2015 und ihren Plänen für 2016 zu fragen.
Speed-Alpinist Ueli Steck – die Schweizer Maschine
Highlights: Die erneute Aufholjagd auf den Eiger war einer der erfüllendsten Momente für Ueli im Jahr 2015. Auch die Besteigung aller 82 Viertausender der Alpen in nur wenigen Monaten war für ihn ein großartiges und befreiendes Erlebnis. Seine Ziele für 2016: Eine neue Route an der 8027 m hohen Südwand der Shishapangma zu klettern, im Sommer an einigen Ultradistanz-Trailrennen teilzunehmen, körperlich in Bewegung zu bleiben und seine Fähigkeiten als Alpinist weiterzuentwickeln. Mit einem Wort: Ueli fühlt sich: „Großartig!“
© Ueli Steck
Bergsportler Kilian Jornet
Highlight: Jeden Tag Spaß zu haben, tolle Ergebnisse zu erzielen und über alle Distanzen und Disziplinen hinweg vielseitig zu bleiben, darauf freut sich Kilian im Jahr 2015 am meisten. Seine Ziele für 2016: Zuerst steht der Skibergsteigen-Weltcup an. Dann steht im Sommer im Rahmen seines Projekts „Summits Of My Life“ der Versuch einer Weltrekord-Besteigung des Everest auf dem Programm, und schließlich einige Trail-Rennen. „Aufwachen, jeden Tag einen Berg sehen und loslegen!“, sagt er, sei seine Hauptmotivation für 2016. Mit einem Wort: Kilian ist „aufgeregt!“
© Kilian Jornet
Unterwasserforscherin Jill Heinerth
Highlight: Einer der stolzesten Momente im Jahr 2015 war für Jill die Rolle als TED-Moderatorin bei der jährlichen TED Youth-Sendung in New York City. Ihr Vortrag erreichte mehr als 100.000 junge Menschen weltweit. Ihre Ziele für 2016: Etwas kürzertreten und ihrer zweiten Leidenschaft – dem Radfahren – nachgehen. Neben den Radtouren in Ontario möchten Jill und ihr Mann eine Radtour quer durch die USA unternehmen, von Florida bis nach Kanada. Jill kehrt außerdem nach Neufundland zurück, um eine überflutete Eisenerzmine und Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg zu erkunden. Mit einem Wort: Jill ist aufgeregt !
Triathletin Åsa Lundstrom
Highlight: E-Mails von Fans zu erhalten, in denen sie ihr sagt, dass sie eine Inspiration für sie war, ist eine der lohnendsten Erfahrungen für Asa im Jahr 2015. Ihre Ziele für 2016: Bei der Ironman-Weltmeisterschaft 2016 unter den Top 10 der Frauen zu landen, dazu kleinere Ziele für jede Disziplin und bei jedem Rennen, an dem sie teilnimmt, auf dem Podium zu stehen. Mit einem Wort: Asa fühlt sich: „Glücklich.“
© Orca
Backcountry-Skifahrer Greg Hill
Highlight: Für Greg war 2015 ein Jahr der Rehabilitation nach einer schweren Verletzung im Jahr 2014. Er wurde dieses Jahr 40 und ist stolz auf seinen Lebensweg. „Glücklich verheiratet zu sein, zwei tolle Kinder zu haben, ein gemütliches Haus und den Ruf eines soliden Bergabenteurers – mehr kann ich mir nicht wünschen“, sagt er. Seine Ziele für 2016: So stark wie nie zuvor zu werden, einige anstrengende Tage auf 12.200 m in den Bergen zu seinem 40. Geburtstag zu verbringen und die heimische Bergkette im Schnelldurchlauf zu durchqueren. Normalerweise sind für die über 200 km lange Überquerung zwei 10-tägige Touren nötig, doch Greg möchte sie in zwei bis drei Tagen schaffen. Mit einem Wort: Greg fühlt sich: „Energiegeladen.“
Bergsportlerin Emelie Forsberg
Highlights: Dass sie Laufen, Skifahren und Bergsteigen auch nach Jahren, in denen es ihre „Arbeit“ war, immer noch so liebt, freut Emelie sehr. Auch ihre vier Skyrunning-Siege und ihr neuer Rekord beim Mount Marathon Race in Alaska waren erfreuliche Erfolge. Ihre Ziele für 2016: Eine schnellere und vielseitigere Läuferin zu werden. Mit zwei Worten: Emelie ist „super aufgeregt!“
© Selu Vega-Transvulcania
HAUPTBILD: © Jordi Saragossa
Von Angesicht zu Angesicht mit Jill Heinerth, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 7
In dieser siebten Folge der #SuuntoAdventure-Videoserie treffen Sie die inspirierende Unterwasserforscherin Jill Heinerth .
„Man kann nicht immer sagen, wie man ein wirklich, wirklich großes Problem löst, aber man weiß normalerweise, was der nächste beste Schritt ist“, sagt der optimistische Kanadier. Lesen Sie hier mehr über Jill.
Von Angesicht zu Angesicht mit Jill Heinerth, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 7
Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an:
Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1
Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2
Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3
Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4
Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
Face to Face mit Ueli Steck – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 6

UNTERWASSER-ENTDECKER
„Manche Menschen schreckt die Dunkelheit einer Unterwasserhöhle ab, für mich ist sie jedoch eine Einladung ins Unbekannte“, sagt Suunto-Botschafterin Jill Heinerth. Heinerth ist eine bahnbrechende Unterwasserforscherin und Filmemacherin, führende technische Taucherin und weltweite Expertin für Rebreather-Technologie.
Ihre Liebe zum Wasser begann schon als Kind und ist bis heute ungebrochen. Als Teenager arbeitete Jill Heinerth ehrenamtlich als Schwimmlehrerin und Rettungsschwimmerin im örtlichen Schwimmbad. Jacques Cousteau war ihr Vorbild, und mit 16 Jahren begann sie zu tauchen.
Nach über 20 Jahren Karriere hat die kanadische Unterwasserforscherin und preisgekrönte Filmemacherin nun die Welt bereist und ist in den „Adern von Mutter Erde“ getaucht, wie sie es nennt. Jill ist tiefer in den Planeten eingetaucht als jede andere Frau zuvor und hat außergewöhnliche Orte gesehen. Sie tauchte in Höhlen unter dem abgelegenen Uralgebirge Sibiriens, kitzelte Seekühe am Golf von Mexiko und erforschte heilige Wüstenquellen in Afrika. Im Jahr 2000 war sie an einem ihrer bisher ehrgeizigsten Projekte beteiligt – dem Tauchgang im Inneren eines riesigen Eisbergs. 2014 wurde ihr von der Royal Canadian Geographical Society erstmals die Sir Christopher Ondaatje-Medaille für Forschung verliehen.
Jill ist außerdem Journalistin und setzt sich für Taucherinnen ein. Sie hat das Buch „ Women Underwater“ geschrieben und ist 2016 Teil eines zehnköpfigen Teams auf einer dreimonatigen, epischen Schnorchelreise durch die eisigen arktischen Gewässer. „Manche meinen, die Erforschung unseres Planeten sei abgeschlossen, aber ich bin anderer Meinung“, sagt Heinerth. „Wir wissen mehr über den Weltraum als über unsere Ozeane und Unterwasserhöhlen.“
Ihre tiefe Liebe zum Meer und zu Wasserflächen hat sie mit ihrem Projekt „We Are Water“ auch zu einer engagierten Verfechterin des Wasserschutzes gemacht. Dieses wichtige Anliegen will das Bewusstsein für globale Wasserprobleme schärfen und Menschen ermutigen, mehr für den Schutz unserer Süßwasserressourcen zu tun. Jill radelte durch Kanada und sensibilisierte dabei für das Thema. Mit demselben Ziel schrieb sie ein lustiges Kinderbuch über eine juckende Seekuh, das eine wichtige Botschaft über Wasserverschmutzung vermittelt.
Suunto ist für Heinerth selbstverständlich die erste Wahl unter den Tauchcomputern: „Ich benutze Suunto schon lange und bin überzeugt, dass sie in puncto Qualität Spitzenklasse darstellen. Die präzisen Instrumente und die Robustheit der Geräte haben mir im Laufe der Jahre bei einigen extremen Tauchexpeditionen sehr gute Dienste geleistet.“
Sie fügt hinzu: „ Der Suunto DX ist das wichtigste Unterstützungsgerät und dient als Backup für meinen Rebreather. Er lässt sich problemlos in einen CCR-Tauchplan oder jeden anderen Plan integrieren – ob offener oder geschlossener Kreislauf. Er verfügt außerdem über einen sehr genauen digitalen Kompass, mit dem ich neue Erkundungen vermessen und kartieren kann.“
Face to Face mit Ueli Steck, #SuuntoAdventure Videoserie, Folge 6
In der sechsten Folge der Videoserie #SuuntoAdventure treffen Sie eines der spektakulärsten Talente des Klettersports, den Schweizer Bergsteiger Ueli Steck .
„Wenn man im Leben keine Angst hat, ist es gefährlich“, sagt die Swiss Machine und erklärt, wie – und warum – er seine Herangehensweise in den letzten Jahren geändert hat.
Face to Face mit Ueli Steck, #SuuntoAdventure Videoserie, Folge 6
Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an:
Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1
Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2
Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3
Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4
Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5

Die Schweizer Maschine
Seit seiner Solo-Speed-Besteigung der Eiger-Nordwand im Jahr 2008 in 2:47 Stunden und 33 Sekunden gilt Ueli Steck als eines der spektakulärsten Talente im Klettersport.
Danach erklärte Steck, er werde seine schnellen Solo-Besteigungen, die ihm den Spitznamen „Schweizer Maschine“ einbrachten, zurückfahren. Doch seine Kletterleistungen begeistern und inspirieren weiterhin. 2013 kehrte er ins Rampenlicht zurück, nachdem er die Südwand der Annapurna (8.091 m) in 28 Stunden im Alleingang bestiegen hatte – ein neuer Rekord. Für die Besteigung erhielt er den Piolet d'Or, eine der renommiertesten Auszeichnungen im Klettersport.
„Ich war an der Grenze meiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. An solche Grenzen zu gehen, verändert das Bewusstsein“, sagte er damals. Bergsteiger betrachten diese Besteigung als eine der bedeutendsten Himalaya-Besteigungen seit einer Generation.
Der ältere, intelligentere Steck ist nicht mehr derselbe Kletterer wie in seiner Jugend, der immer wieder die Grenzen des Menschlichen auslotete. „Ich spüre einen Unterschied zwischen heute und vor zehn Jahren“, sagt er. „Mein Körper braucht mehr Zeit zur Erholung, und ich muss beim Training vorsichtiger sein. Aber ich bin selbstbewusster, und das gibt mir viel Freiheit. Aber mein Feuer brennt immer noch!“
Als Purist klettert Steck ohne Flaschensauerstoff und hat bisher fünf Achttausender ohne Sauerstoff bestiegen. Der Everest ist einer dieser Gipfel, der, wie er sagt, zu den körperlich anstrengendsten Unternehmungen seines Lebens gehörte. „Für mich kommt Flaschensauerstoff nicht in Frage“, sagt er. „Entweder schaffe ich den Gipfel ohne Sauerstoff oder ich kehre um, gehe nach Hause und trainiere weiter.“
Steck ist auch für seinen rigorosen und professionellen Trainingsansatz bekannt. Er verbringt bis zu 30 Stunden pro Woche mit Training, Laufen, Klettern, Langlaufen und Ausdauer- und Krafttraining. Er ist nie ohne Laufschuhe unterwegs und sucht immer nach einem Ziel, das er erklimmen kann – sei es ein Berg in der Ferne oder, wenn er in der Stadt unterwegs ist, die Spitze eines Gebäudes, wie zum Beispiel das One World Trade Center in New York City.
Er sagt, die Suunto Ambit sei die perfekte Lösung sowohl fürs Bergsteigen als auch fürs Training. „Sie bietet alles, was ich brauche, in einem Paket, egal ob ich auf einer Expedition im Himalaya oder einer anspruchsvollen Tagestour in den Alpen bin.“
Doch egal, welchen Weg man einschlägt, Stecks Inspiration bleibt dieselbe. „Es ist die Herausforderung, im Leben weiterzukommen“, sagt er. „Ich möchte immer etwas Neues ausprobieren.“
Verfolgen Sie Ueli Stecks #82summit-Projekt hier
Bilder von Jon Griffith Photography
Face to Face mit Conrad Stoltz, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
In der fünften Folge der #SuuntoAdventure-Videoserie spricht der viermalige XTERRA-Weltmeister Conrad Stoltz über Geschwindigkeit, Leiden und über 25 Jahre Wettkampferfahrung im Triathlon.
Face to Face mit Conrad Stoltz, #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an:
Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1
Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2
Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3
Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4