Du liebst Triathlon, willst aber mehr Spaß? Dann hol dir dicke Reifen, bau eine Federgabel ein und wechsel auf die schmutzige Seite, rät XTERRA-Champion Conrad Stoltz.
Triathlon erfreut sich zwar wachsender Beliebtheit, aber Straßenrennen sind nicht die einzigen. Das weiß niemand besser als Suunto-Botschafter Conrad Stoltz, der nach seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney zu XTERRA wechselte.
„Nach Sydney war ich etwas ausgebrannt und dachte, ich würde einfach ein oder zwei Offroad-Rennen fahren, um den Kopf freizubekommen. Aber schon nach meinem ersten Rennen habe ich mich verliebt“, sagt er.
„Beim Straßentriathlon geht es darum, der weißen Linie zu folgen und so viel Schmerz wie möglich auszuhalten“, erklärt er. „Der Grund, warum ich Offroad-Triathlon liebe, ist der Adrenalinschub und das Abenteuergefühl, das man dabei bekommt – und auch die Milchsäure!“
Nichts übertrifft das Gefühl, mit Höchstgeschwindigkeit durch den Wald zu rasen, Kurven perfekt zu meistern und den Adrenalinkick zu erleben, wenn man einen hektischen Abhang oder Steingarten überwunden hat. Außerdem muss man sich die Strecke einprägen, schnelle Linien wählen, Reifen und Federung richtig auswählen und je nach Rennort mental und körperlich eine Vielzahl von Hindernissen überwinden.
Und natürlich kann man 100 % Vollgas geben! Die Leute sind auch ziemlich locker, entspannt und niemand nimmt sich selbst zu ernst, was für eine angenehme, familiäre Atmosphäre bei den Rennen sorgt. Es ist wirklich ein toller Lifestyle-Sport“, fügt er hinzu.
Um Conrads XTERRA-Abenteuer zu verfolgen, besuchen Sie seine Website: www.conradstoltz.com