Nach seinem Sieg bei XTERRA UK hat Suunto-Botschafter Conrad Stoltz nun Dänemark im Visier. Ist er noch zu stoppen?
Für Conrad Stoltz verlief die Saison bisher eher enttäuschend. „Es war eine Achterbahnfahrt mit unglücklichen Verletzungen, Krankheiten und technischen Problemen“, erzählt er uns.
Doch der sogenannte „Höhlenmensch“ ließ all das hinter sich, nachdem er auf der britischen Strecke triumphierte.
„Ich bin endlich meiner Form gerecht geworden und habe ein phänomenales Rennen hingelegt. Das ist es, was ich am meisten liebe!“, sagt er.
„XTERRA UK ist ein Rennen mit echtem Mountainbiken und Trailrunning – echtes XTERRA-Gelände. Daher habe ich mich riesig auf diese Strecke gefreut. Dieses Jahr war ich von vielen Strecken, die nicht technisch anspruchsvoll waren, sehr enttäuscht. Es waren „Roadie-Strecken“ – meist Forstwege, was super frustrierend war.“
„XTERRA UK hat ein großartiges Event mit technisch anspruchsvollen Rad- und Laufstrecken auf die Beine gestellt“, fügt er hinzu. Auf der Laufstrecke mussten die Athleten beispielsweise über Gräben und Bäume springen. In diesem Video sehen Sie Conrad beim Laufen der Strecke.
„Ich kam eine Minute hinter dem Führenden aus dem Schwimmen und stieg mit fünf Minuten Vorsprung und einem albernen Grinsen im Gesicht vom Rad“, fügt Conrad hinzu.
„Es war abenteuerlich und hat Spaß gemacht. Ich hoffe, andere Veranstalter nehmen sich das zum Vorbild und sorgen dafür, dass ihre Routen auch echte Mountainbike-Strecken beinhalten!“
Als nächstes steht dieses Wochenende Dänemark auf dem Programm und Conrad ist so konzentriert wie nie zuvor.
„Ich hoffe, meine Leistung hier wiederholen zu können“, sagt er.
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