Der Suunto EON Steel wurde mithilfe des Feedbacks aktiver Taucher aus aller Welt entwickelt. Unter ihnen war auch unsere Botschafterin Jill Heinerth. Falls Sie Jill noch nicht kennen: Sie ist eine renommierte Unterwasserforscherin und erhielt 2013 die Sir Christopher Ondaatje-Medaille für Forschung der Royal Canadian Geographical Society. Sie ist weltweit in Höhlen, unter Eisbergen und in tiefen Gewässern getaucht – die ideale Person, um den Suunto EON Steel auf Herz und Nieren zu prüfen. Hier ist ihr Kommentar zu Suuntos neuem Produkt:
Wir gehen davon aus, dass Sie es gründlich getestet haben!
Ich nahm den EON Steel zum ersten Mal mit auf die Weihnachtsinsel, als ich an einem einzigartigen Höhlen- und Tiefsee-Erkundungsprojekt teilnahm, das von National Geographic gesponsert wurde. Das Gerät befand sich noch in seiner Anfangsphase, aber ich erkannte bereits das Potenzial des Produkts. Eigentlich durfte ich es niemandem zeigen, also musste ich es heimlich in meiner Tasche verstecken, bis wir ein paar Fotos machen konnten! Endlich hatte ich die Gelegenheit, mit einem voll funktionsfähigen Gerät in Frankreich zu tauchen, als andere Suunto Global Distributoren es zum ersten Mal sahen. Auf dem Boot herrschte reges Treiben vor Begeisterung bei allen, die es benutzten.
Und Sie werden auch in der Arktis eingesetzt, richtig?
Später nahm ich ein Gerät mit nach Neufundland und diesen Sommer auf die Sedna Epic Expedition in die Arktis. Auf diesen Reisen konnte ich sein volles Potenzial und seine Funktionalität voll auskosten. Mir ist jetzt bewusst, dass ich es im letzten Jahr von den wärmsten in die kältesten Regionen der Welt mitgenommen habe. Ich bin nie besonders zimperlich mit meiner Ausrüstung, aber man muss sie nicht mit Samthandschuhen anfassen. Sie ist gut verarbeitet und funktioniert einfach!
Jill Heinerth hat den Suunto EON Steel sowohl in warmen als auch in kalten Klimazonen getestet. ©Jill Heinerth
Welches Feedback haben Sie Suunto gegeben?
Was ich im Suunto EON sah, ging weit über einen typischen Tauchcomputer hinaus. Der EON begleitet Taucher von den ersten Tauchgängen über technisches Tauchen bis hin zum CCR-Tauchen. Das Schöne daran ist, dass Taucher ihr Display individuell anpassen können und nicht mit unnötigen Funktionen konfrontiert werden, die sie noch nicht nutzen können. Mit zunehmender Erfahrung können sie neue Tauchmodi erlernen und zusätzliche Funktionen nutzen. Außerdem sehe ich den EON eher als Plattform denn als einzelnes Gerät, das ersetzt werden muss.
Wie gefällt Ihnen das Produkt?
Ich liebe die hochwertige Verarbeitung und die gute Lesbarkeit des EON. Außerdem finde ich es toll, dass man es zum Aufladen oder Herunterladen anschließen kann.
Wie unterscheidet er sich von den Tauchcomputern, die Sie bisher verwendet haben?
Der EON fühlt sich absolut modern und frisch an – eher wie mein iPhone als wie ein müdes altes Tauchcomputer-Display, das wie ein Relikt von Windows 98 aussieht. Die EON-Oberfläche ist einfach und intuitiv, und obwohl eine ausgezeichnete Anleitung mitgeliefert wurde, war es nicht nötig, diese nachzuschlagen. Die Bedienung mit drei Tasten war selbsterklärend, und die Funktionen ließen sich leicht finden und aktivieren. Auch die akustischen Alarme sind intuitiv und bieten einzigartige, gut durchdachte und verständliche Klänge. Allein die Alarme können dem Taucher helfen, sein Verhalten zu korrigieren.
Irgendetwas anderes?
Ich habe den EON kürzlich in einem Kurs zur Höhlenerkundung eingesetzt und möchte hinzufügen, dass die Kompassfunktion des Computers extrem einfach zu bedienen, sehr genau und schnell reagiert. Diese Funktion lässt sich problemlos nutzen, ohne dass andere wichtige Anzeigeinformationen verloren gehen.
Jill Heinerth ist Suunto-Botschafterin. Erfahren Sie hier mehr über ihre Heldentaten und ihre Fotografie.
Alle Bilder ©Jill Heinerth