Suunto Blog

Why Ö till Ö swim-run is the must-do adventure race

Warum der Ö till Ö Swim-Run das absolute Must-do-Abenteuerrennen ist

Am ersten Montag im September werden einhundert Zweierteams an der Küste von Sandhamn im Stockholmer Schärengarten stehen. Sie werden sich einer der härtesten Ausdauerherausforderungen der Welt stellen: der Ö till Ö Swim Run Championship . Ö till Ö (von Insel zu Insel) ist ein einzigartiges Rennen, bei dem Zweierteams 75 km schwimmen und laufen und dabei 26 Inseln überqueren. Eines der diesjährigen Teams ist das Baltic Sea Action Group Swim Run Team. „Etwa 65 km der Gesamtstrecke bestehen aus Laufen und 10 km Freiwasserschwimmen. Das bedeutet, dass etwa ein Viertel der Rennzeit mit Schwimmen verbracht wird“, sagt Juha Lindfors, Mitglied des Swim Run Teams der Baltic Sea Action Group . Der Finne Lindfors und sein deutscher Teamkollege Armin Hummel sind beide erfahrene Schwimmer. Beide haben mehrere nationale Meistertitel im Schwimmen gewonnen. Letztes Jahr nahmen sie zum ersten Mal an Ö till Ö teil. „Das Rennen letztes Jahr kam überraschend mit nur drei Wochen Vorlaufzeit, da einer meiner Freunde, der ursprünglich auf die verrückte Idee gekommen war, am Rennen teilzunehmen, nicht teilnehmen konnte. Es blieb wirklich keine Zeit, sich vorzubereiten. Aber wir haben es geschafft, und das Rennen selbst war großartig.“ „Das Faszinierendste an diesem Rennen ist das Naturerlebnis im wunderschönen Stockholmer Schärengarten und in der Ostsee. Mein erstes Gefühl nach dem Rennen war, dass wir unbedingt wiederkommen müssen – vielleicht mit etwas mehr Vorbereitung.“ In diesem Jahr hat das Team zwei Ziele: die 10-Stunden-Marke zu knacken und vor allem das Bewusstsein für den Zustand der Ostsee zu schärfen. „Bereits nach dem Rennen im letzten Jahr hatte ich die Idee, dass wir auch die allgemeine Bekanntheit der Arbeit der Baltic Sea Action Group steigern und mehr Menschen und Organisationen dazu bewegen könnten, sich für Aktionen zur Rettung der Ostsee zu engagieren. Für mich ist das sehr wichtig, da ich am Meer lebe, darauf segle und besonders gerne darin bade. Ich hoffe sehr, dass meine Kinder weiterhin dieselben Privilegien genießen können. Ein wichtiger Teil des Swimrun-Events sind die Übergänge ins und aus dem Wasser. „Eine Minute Verlust bei jedem Wechsel summiert sich am Ende auf eine ganze Stunde“, sagt Lindfors. Um die Herausforderung noch größer zu machen, müssen die Teilnehmer während des gesamten Rennens alles Notwendige bei sich tragen. Dies führt zu einigen interessanten und neuartigen Ausrüstungslösungen: Sie schwimmen mit Laufschuhen und laufen in Neoprenanzügen. Die Teams nutzen außerdem Handpaddel und Pull Buoys. Besonders schwierig ist das Schwimmen mit Schuhen. „Sie verlangsamen uns um etwa 5–10 Sekunden pro 100 Meter.“ Um den zusätzlichen Widerstand der Schuhe auszugleichen, verwenden viele Teams Pull Buoys, um den Auftrieb zu verbessern. Doch auch das hat seinen Preis: Man muss dann eine Möglichkeit finden, die Schwimmhilfe während der Laufphasen mitzuführen. Auch die Wahl der richtigen Schuhe kann knifflig sein: Sie müssen auch bei Nässe superleicht sein, aber auch auf den nassen und rutschigen Steinen am Strand guten Halt bieten. „Letztes Jahr trug ich Orientierungsschuhe. Dieses Mal habe ich mich entschieden, in ultraleichten Trailrunning-Schuhen zu laufen“, verrät Lindfors. Die Ö till Ö Swim Run Meisterschaften finden am 1. September in Schweden statt. Weitere Informationen und Live-Tracking finden Sie unter www.otillo.se Weitere Informationen zur Baltic Sea Action Group finden Sie hier. Alle Bilder © Jakob Edholm/ÖTILLÖ13
SuuntoRun,SuuntoSwimAugust 25 2014
Recover like a 'Caveman'

Erholen Sie sich wie ein Höhlenmensch

Die richtige Regeneration ist fast genauso wichtig wie das Training selbst – vor allem bei einem vollen Rennkalender. Das gilt insbesondere mit zunehmendem Alter, wenn der Körper Zerrungen, Prellungen und Steifheit weniger gut verträgt. Wie gehen also die Profis vor? Der Triathlet und XTERRA-Champion Conrad Stoltz ist aufgrund seines Kampfgeistes und seiner Fähigkeit, Schläge einzustecken, auch als „Höhlenmensch“ bekannt – genau der Richtige also, um ein paar Ratschläge zu geben. Er ist dafür bekannt, hart mit sich und seiner Ausrüstung umzugehen. In seiner Jugend schlief er vor Rennen auf Bänken und einmal (freiwillig) in einer Polizeistation. Heute hat die Pflege seines Körpers oberste Priorität. „Ich lege Wert auf ein gutes Aufwärmen und Abkühlen nach dem Rennen“, sagt er. „Außerdem regelmäßige Massagen und Selbstmassagen auf der Schaumstoffrolle.“ Vorbei sind die Zeiten, in denen Conrad Verletzungen unbeschadet überstand. Heute hört er auf seinen Körper. „Wenn ich auch nur eine kleine Verletzung habe, versuche ich, sie so schnell wie möglich zu beheben“, sagt er. Er fügt hinzu, dass es nach einer anstrengenden Radtour, einem Lauf oder einem Schwimmen am wichtigsten sei, sofort Flüssigkeit zu sich zu nehmen. „Wenn ich von einer harten Trainingseinheit zurückkomme, trinke ich sofort ein Getränk mit Kohlenhydraten und etwas Protein, um den Erholungsprozess in Gang zu bringen.“ Dies steht im Einklang mit den neuesten Empfehlungen von Sporternährungswissenschaftlern, die empfehlen, innerhalb von 30 Minuten nach dem Training oder sogar innerhalb von 15 Minuten Energie und Flüssigkeit zu sich zu nehmen. „Innerhalb von 30 bis 40 Minuten esse ich etwas Gutes“, sagt Conrad. „Im Höhlenmenschenstil – Fleisch, Kartoffeln, Gemüse und vielleicht etwas Schokolade oder Eis.“ Aber manche Gewohnheiten lassen sich nur schwer ablegen. Für Conrad gibt es kein Cross-Training. „Ich würde gerne sagen, dass ich außerhalb der Saison zum Cross-Training mein Enduro-Motorrad fahre“, fügt er hinzu, „aber ich fahre das ganze Jahr über Rennen!“
SuuntoFitness,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSwim,SuuntoTriAugust 22 2014
Tutorial Tuesday: Find a GPS signal more quickly

Tutorial Dienstag: Schneller ein GPS-Signal finden

Um ein GPS-Signal zu empfangen, muss Ihre Suunto-Uhr Satelliten orten, die die Erde umkreisen. Je besser die Uhr die Position der Satelliten kennt, desto schneller empfängt sie das Signal. Da sich die Satelliten ständig bewegen, müssen die neuen Satellitenpositionen mit Ihrer Uhr synchronisiert werden. Um die Satelliten schneller zu finden, synchronisieren Sie Ihre Uhr regelmäßig mit der Suunto App . Die Suunto App synchronisiert die aktuelle 7-Tage-Satellitenbahnvorhersage mit Ihrer Uhr, damit sie weiß, wo sie suchen muss. Um das Signal schnell zu finden und zu optimieren, synchronisieren Sie die Uhr so ​​nah wie möglich an Ihrem Aktivitätsort. Die mit Ihrer Uhr synchronisierten Daten sind global. Selbst wenn Sie Ihre Uhr in New York synchronisieren und Ihren Lauf 12 Stunden später in Chamonix beginnen, ist keine erneute Synchronisierung erforderlich. Bild: © Bruno Long Erhalten Sie Unterstützung für Ihr Suunto-Produkt unter support.
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimAugust 12 2014
A WETSUIT WILL MAKE YOU FASTER

EIN NEOPRENANZUG MACHT DICH SCHNELLER

Neoprenanzüge wurden erfunden, um warm zu halten – doch sie haben noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: Sie machen dich auch schneller. Der Auftrieb des Anzugs sorgt für eine bessere Schwimmposition – besonders wenn Schwimmen deine Schwachstelle ist – und schont deine Beine für die anstrengenden Rad- und Laufphasen. Wettkampferfahrene Schwimmer befürchten oft, dass der Neoprenanzug ihre Bewegungsfreiheit einschränkt – doch das ist ein Irrtum. Tests mit und ohne Neoprenanzug haben gezeigt, dass mit Neoprenanzug eine Zeitersparnis von fünf bis zehn Sekunden pro hundert Meter möglich ist. Kurz gesagt: Ein Langarmanzug hilft jedem Schwimmer, schneller zu werden. Wie bei jeder Sportausrüstung ist die Passform wichtig. Ein zu großer Anzug ist unbequem, langsam und kalt. Ein zu kleiner Anzug schränkt die Bewegung und die Durchblutung ein und belastet die Muskeln unnötig. Aber denken Sie daran: Es ist einfacher, einen zu großen Anzug zu wählen als einen zu kleinen. Probieren Sie ihn vor dem Kauf an und gehen Sie, wenn möglich, schwimmen. Manche Triathlon-Shops haben ein Schwimmbad vor Ort, und manche Teams veranstalten Events, bei denen verschiedene Anzüge getestet werden können. Hochwertige Neoprenanzüge speziell für Triathlon oder Langstreckenschwimmen sind hinsichtlich Auftrieb, Passform und Bewegungsfreiheit optimiert und bestehen aus unterschiedlichen Materialien in verschiedenen Bereichen des Anzugs. Ein dünneres, hochelastisches Material an Armen, Schultern und Unterarmen verbessert die Flexibilität, während ein dickeres Material an Rumpf und Beinen die Schwimmposition optimiert. Top-Tipp? Stecken Sie Ihren Fuß vor dem Anziehen in eine Plastiktüte. So gleitet er problemlos hindurch, ohne dass der Anzug reißt. Denken Sie bei der Wahl von Triathlon-Bekleidung an den Wechsel (T1) nach dem Schwimmen. Ein Reißverschluss zum schnellen und einfachen Ausziehen kann wertvolle Sekunden (oder mehr, wenn Sie ungeschickt sind) sparen! Viele Athleten schneiden außerdem einige Zentimeter an den Bündchen und Knöcheln ab, um das Ausziehen zu erleichtern. Was Sie bei Neoprenanzügen für Triathlons noch beachten sollten: Sie sind nicht immer einsatzbereit. In warmen Gewässern sind sie bei vielen Wettkämpfen nicht erlaubt (ein klarer Vorteil für starke Schwimmer). Bei Ironman-Rennen liegt die Temperaturgrenze für das Tragen eines Anzugs bei 24,5 Grad Celsius (76,1 Grad Fahrenheit) – generell variieren die Temperaturgrenzen für das Tragen von Neoprenanzügen jedoch je nach Distanz und Wettkampf. Der wichtigste Tipp also: Vergewissern Sie sich, dass Anzüge erlaubt sind, bevor Sie die Startlinie überqueren! Lesen Sie auch die Tipps von Conrad Stoltz zum Freiwasserschwimmen
SuuntoSwimAugust 06 2014
How to win races when you're over 40

Wie man mit über 40 Rennen gewinnt

Conrad Stoltz ist der Beweis, dass man mit zunehmendem Alter nicht nachlassen muss. Der XTERRA-Athlet und ehemalige Profi-Triathlet sagt sogar, er sei genauso fit wie vor 20 Jahren – und schlägt regelmäßig halb so alte Gegner. Was ist sein Geheimnis? „Ich denke, es liegt zum Teil am wissenschaftlichen Training und zum Teil an der Erfahrung“, erzählt uns Conrad. „Mit 40 Jahren ist meine Kraft auf dem Rad so gut, wenn nicht sogar besser als je zuvor.“ Er sagt, dass dies teilweise auf das strenge Trainingsprogramm und die Partnerschaft mit seinem Trainer Ian Rodger zurückzuführen sei. „Er hat einen sportwissenschaftlichen Hintergrund und hat viel an Athleten im Labor geforscht und Tests durchgeführt“, sagt Conrad. „Er lebt in Kapstadt, daher sehen wir uns nur ein paar Mal im Jahr, kommunizieren aber stundenlang per E-Mail, Skype und SMS. Das gesamte Coaching läuft online. Nach dem Training teile ich mein Training mit und beschreibe ausführlich, wie ich mich vor, während und nach der Einheit gefühlt habe. Ian analysiert die Daten und stimmt mein Training für den nächsten Tag ab. So ist jeder Tag individuell auf mich zugeschnitten.“ „Es ist sehr effektiv“, fügt er hinzu. „Dank dessen hatte ich weder Übertraining noch Untertraining noch unnötige Verletzungen oder Krankheiten.“ Das ist alles ganz anders als damals, als Conrad seine sportliche Laufbahn begann. „Damals wollte ich jeden Tag superhart trainieren, jedes Wochenende an einem Rennen teilnehmen und jedes Rennen gewinnen! Das ist einfach unmöglich – ich habe alle möglichen Fehler gemacht und alles aus erster Hand gelernt. Außerdem haben mir 26 Jahre Triathlon – davon 22 als Profi – viel Erfahrung und Selbstvertrauen gegeben.“
SuuntoRide,SuuntoSwim,SuuntoTriJuly 30 2014
Conrad Stoltz's open water swimming tips

Conrad Stoltz‘ Tipps zum Freiwasserschwimmen

Es sei zwar wichtig, die Schwimmübungen im Schwimmbad zu machen, aber nichts gehe über das Schwimmen im Freien, sagt Stoltz. Es ist eines der größten Probleme für Triathleten und für jeden Freiwassersportler interessant: Wie man seine Technik verbessert. Wie jeder weiß – und oft auch fürchtet! – ist Disziplin bei Schwimmübungen unerlässlich, um die Leistung zu verbessern. Doch nicht alles kann man im Schwimmbad lernen, sagt Conrad Stoltz. „Gutes Freiwasserschwimmen erfordert viel Übung“, sagt der mehrfache XTERRA-Champion. Man muss verschiedene Arten von offenem Wasser kennenlernen. Seen sind einfach, aber im Meer gibt es Wellen, Strömungen und Sandbänke, und in Flüssen kann man wegen der Strömungen knifflig sein. Er sagt, es gebe keinen Ersatz dafür, raus in die Wildnis zu gehen und einfach ein Gefühl für verschiedene Wasserarten zu bekommen. Bei der eigentlichen Wettkampfvorbereitung liege der Trick natürlich darin, so oft wie möglich in einer Gruppe zu schwimmen, sagt er. Dabei sollten auch wichtige taktische Fragen geklärt werden. „Wo positioniert man sich am Start? Wie kann man sein Tempo bestimmen, um schnell zu starten, ohne zu platzen? Wie hält man sich im Windschatten, wo positioniert man sich um die Bojen herum?“, fragt er. „Fitness im Schwimmbad mit einer Schwimmgruppe aufzubauen ist gut“, fügt er hinzu, „aber ich versuche, so viel Zeit wie möglich im Freiwasser zu verbringen. Es gibt keinen Ersatz für Freiwasser – und außerdem macht es meistens mehr Spaß, als auf die schwarze Linie zu starren!“ Conrads Top 3 Tipps: Schwimmen Sie im Freien unter verschiedenen Bedingungen – in Seen, Flüssen und im Meer. Schwimmen Sie in einer Gruppe und üben Sie das Windschattenfahren. Planen Sie Ihre Renntaktik.
SuuntoSwim,SuuntoTriMay 28 2014