Suunto Blog

A pro diver’s essential tips for newbie divers

Wichtige Tipps eines Profi-Tauchers für Tauchanfänger

Marco Leo lebt seinen Traum – der 31-Jährige ist Vollzeit-Tauchlehrer im luxuriösen Atmosphere Resorts and Spa auf den Philippinen. Der gebürtige Schweizer taucht seit 2008 weltweit, doch sein Leben änderte sich grundlegend, als er beschloss, PADI-Profi zu werden. Hier sind seine wichtigsten Tipps für Tauchanfänger. Die Freude am Tauchen zu vermitteln ist Marcos Leidenschaft. © atmosphereresorts.com Tauchen ist kein Extremsport Ein klassisches Missverständnis unter Anfängern ist die Annahme, Tauchen sei ein Extremsport. Oft denken sie, es sei ein sehr körperlicher Sport, doch das Gegenteil ist der Fall: Tauchen ist eine sehr entspannte Aktivität. Wasser ist viel dichter als Luft, deshalb müssen wir uns langsam bewegen und stets stromlinienförmig sein. Einmal unterrichtete ich eine Yogalehrerin, und nach dem Tauchgang sagte sie: „Unter Wasser zu sein ist wie eine Yogastunde.“ Jeder Jeck ist anders Jeder Mensch ist anders. Manche brauchen beispielsweise deutlich mehr Zeit, um den richtigen Auftrieb zu bekommen, andere weniger (Auftrieb ist am Anfang schwierig, wird aber mit der Zeit leichter). Es ist wichtig, geduldig zu sein und einen Tauchlehrer zu finden, mit dem man sich wohlfühlt, damit man sich entspannen kann. © Bo Mancao Kommen Sie in Form Um Taucher zu werden, ist keine spezielle Ausbildung erforderlich. Eine gute körperliche Verfassung und gute Schwimmkenntnisse sind jedoch hilfreich. Vor Kursbeginn müssen Sie einen medizinischen Fragebogen unterschreiben, um Ihre Tauchtauglichkeit zu bestätigen. Ein Schritt nach dem anderen Überstürzen Sie nichts und kaufen Sie nicht gleich die gesamte Ausrüstung. Lassen Sie sich Zeit, um herauszufinden, ob Sie wirklich tauchen möchten. Ich empfehle Ihnen jedoch dringend, eine eigene Tauchmaske zu kaufen, da jede Gesichtsform anders ist und es wichtig ist, dass sie bequem ist. Sie können sie auch zum Schnorcheln verwenden. Wenn Sie sich fürs Tauchen entscheiden, ist es sinnvoll, Ihre persönliche Tauchausrüstung zu kaufen. Gehen Sie dabei Schritt für Schritt vor. © Bo Mancao Folge den Sternen Die Wahl des richtigen Tauchzentrums ist wichtig. Am besten ist ein Fünf-Sterne-PADI-Zentrum. Ein Online-Tauchkurs ist ebenfalls eine gute Idee, damit Sie sich nach Abschluss Ihres Online-Tauchkurses auf die praktische Seite konzentrieren können. Tauchen Sie ins offene Wasser ein Du bist also voll und ganz vom Tauchen begeistert! Zeit für einen Open Water Tauchkurs! Wenn du die Theorie vorher online absolvierst, kannst du einen Open Water Tauchkurs in zwei bis drei Tagen absolvieren. Mit Theorie dauert es drei bis vier Tage. Überstürze nichts. Der Tauchlehrer muss sicherstellen, dass die Schüler bereit sind. Anschließend folgt der Advanced Open Water Diver Kurs. Klicken Sie hier, um den neuen Suunto Zoop Novo Blue* zu sehen! © Bo Mancao Finde einen Tauchpartner Tauchen Sie niemals alleine. Es ist sicherer und macht mehr Spaß, einen Tauchpartner zu haben, jemanden, dem Sie vertrauen und mit dessen Ausrüstung Sie vertraut sind. Tauchen ist eine sehr gesellige Aktivität, daher ist es nicht schwer, einen Partner zu finden. Normalerweise taucht man mit jemandem, den man auf einem Boot, in einem Resort oder in einem Tauchshop trifft. Es ist wichtig, dass Sie über den Tauchgang und die Ausrüstung sprechen, bevor Sie gemeinsam ins Wasser springen. Mit Angst arbeiten Ein gewisses Maß an Angst ist für Tauchanfänger eine ganz normale Erfahrung. Ich hatte während meines Open Water Kurses große Angst. Da kann ein guter Tauchlehrer den entscheidenden Unterschied machen. Wenn der Tauchlehrer ruhig bleibt und dem Schüler Zeit gibt, sich anzupassen – denn sein Gehirn ist mit neuen Informationen überlastet –, überwindet er die Situation meist. Marco wird seinen Job nicht so schnell aufgeben. © atmosphereresorts.com Tauchen Sie weiter! Die meisten Menschen tauchen nur zum Spaß und daher hauptsächlich im Urlaub. Wie oft Sie tauchen, hängt von Ihren persönlichen Zielen ab. Ein- bis zweimal alle sechs Monate oder jedes Jahr ist jedoch empfehlenswert, um Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse nicht zu verlieren. *Suunto hat gerade die Zoop Novo Blue herausgebracht, eine Taucheruhr, die sich perfekt für Tauchanfänger und alle, die neue Abenteuer suchen, eignet. Klicken Sie hier für weitere Informationen zu diesem benutzerfreundlichen Tauchcomputer.
SuuntoDiveMarch 30 2016
Meet the nomad who has cycled around the globe four times

Lernen Sie den Nomaden kennen, der viermal mit dem Fahrrad um die Welt gefahren ist

Pierre Bouchard begann 1990 mit dem Radreisen und hat seitdem die ganze Welt bereist und dabei vier Mal die Erde umrundet. In dieser ersten von drei Folgen* über die „ Nomaden “ haben wir ihn gefragt, was er gelernt hat. © nomadesxnomades.com Pierre Bouchards Leben auf Reisen begann mit dem weisen Rat eines Philosophieprofessors: „Das Ideal wäre, die Welt zu bereisen und darüber zu berichten“, schlug der Professor während einer Vorlesung vor. Pierre, damals Philosophiestudent, erzählt, als er das hörte, seien seine Gedanken sofort aus dem Fenster geflogen. Kurz darauf brach er sein Studium ab und widmete sich dem „großen Buch der Welt“, wie René Descartes es nannte. In den folgenden sieben Jahren radelte er über 71.000 Kilometer durch 18 Länder. Sein Partner Janick Lemieux begleitete ihn 1997 auf seiner Reise, und gemeinsam bereisten sie über 60 Länder in Amerika, Europa, Asien, Ozeanien und aktuell Afrika. Bei ihren Expeditionen geht es jedoch um weit mehr als nur das Besichtigen von Sehenswürdigkeiten und das Probieren fremder Speisen. Das Paar sieht seine Reisen als Akt der Förderung von Verständnis und Solidarität zwischen weit entfernten Kulturen. Sie interessieren sich besonders für abgelegene und nomadische Kulturen und haben bereits Hunderte von Vorträgen über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen gehalten. © nomadesxnomades.com „Indem wir unser Wissen teilen und unsere Gastgeber unterwegs über unsere eigene Kultur informieren, tragen wir zu einem Gefühl der Menschlichkeit bei, das die Grundlage für echte Solidarität bildet!“, sagt Pierre. „Wir haben gelernt, dass wir alle die gleichen Bedürfnisse haben und den gleichen existenziellen Bedingungen ausgesetzt sind. Warum also nicht einander helfen?“ Die Leute sind sehr neugierig und fühlen sich von Fremden auf beladenen Fahrrädern nicht bedroht. Sie kommen näher, grüßen uns und erkundigen sich nach der offensichtlichen Reise, auf der wir uns befinden. Das löst oft einen Reflex menschlicher Solidarität aus, bei dem Einladungen zu einem Getränk, einer Mahlzeit, einer Dusche und einer Unterkunft miteinander verschmelzen. © nomadesxnomades.com Von 1999 bis 2009 umrundete das Paar den Pazifischen Ozean, entlang tektonischer Verwerfungen und Gebirgszüge und radelte von einem aktiven Vulkan zum nächsten. Von Vancouver aus reisten sie im Uhrzeigersinn und legten in sechs Jahren rund 60.000 Kilometer zurück. Dabei berücksichtigten sie 300 Vulkane und wanderten zu, umrundeten oder erreichten rund 60 Vulkane. „Einer der Vorteile eines bestimmten Themas ist, dass man an Orte gelangt, die man sich nie vorstellen würde – Vanuatu oder die Salomonen denkt man normalerweise nicht als typische Radreiseziele, aber sie sind der Hammer“, sagt Pierre. „Die Ring of Fire-Reise führte uns zu einigen der wildesten Orte und herzlichsten Menschen unseres Planeten.“ © nomadesxnomades.com Pierre und Janick radeln derzeit durch Tansania und haben bereits mehr als die Hälfte ihrer 35.000 km langen NOMADS²-Radtour zurückgelegt. Die dreijährige Expedition zielt darauf ab, ihr Verständnis für die nomadische Lebensweise zu vertiefen. Von Norwegen aus radelten sie Richtung Norden nach Lappland und dann Richtung Süden durch Osteuropa, den Nahen Osten und Ostafrika. Unterwegs kamen sie mit verschiedenen Nomadenvölkern in Kontakt, wie den Samen in Skandinavien, den Roma in Europa und anderen Stämmen, saisonalen Hirten und Jägern und Sammlern. Nachdem sie in 21 Monaten 21.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, unterbrechen sie ihre Reise kurz in Tansania und kehren nach einer 15-monatigen Pause zurück, um ihre Reise nordwestlich von Afrika nach Marokko fortzusetzen. © nomadesxnomades.com „Wir haben gelernt, dass das Nomadenleben immer schwieriger wird, da die Welt aufgrund der Bevölkerungsexplosion immer dichter wird“, sagt Pierre. „Der Wettlauf der Mächtigen um die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen verdrängt Nomaden oft aus ihren natürlichen Territorien, für die sie oft keine rechtlichen Besitztümer besitzen. Auch die Entwicklung spielt eine Rolle: Neue Nomadengenerationen, die gerade zur Schule gehen, sind oft nicht mehr bereit, einfach so weiterzuleben wie ihre Eltern und Vorfahren. Das Nomadentum verschwindet derzeit rapide.“ „Nomaden leben in Symbiose mit der Natur. Deshalb wäre es gut für den Planeten, wenn mehr von uns den Weg der Nomaden übernehmen würden. Sie inspirieren uns definitiv dazu, die Umwelt und ihre Ressourcen weniger und nachhaltiger zu belasten!“ *Bleiben Sie dran für unsere zweite und dritte Geschichte über die Nomaden und finden Sie heraus, welche Länder der Welt am fahrradfreundlichsten sind!
SuuntoRideMarch 30 2016
How to start diving

So fangen Sie mit dem Tauchen an

Die berühmten Scuba Diving Girls Margo Sanchez und Stephanie Adamson erforschen seit Langem leidenschaftlich die Meere. Die Kalifornierinnen teilen ständig Bilder und Clips von sich beim Tauchen mit verspielten Robben, Rochenbabys, Schildkröten und Haien. Wen könnte man besser fragen, wie man mit dem Tauchen beginnt? © scubadivergirls.com Was sagen Sie jemandem, der zum ersten Mal tauchen möchte? Trau dich einfach. Beim Tauchen gibt es so viel zu sehen und zu erleben. Hab keine Angst vor der ganzen Ausrüstung, du wirst dich schnell daran gewöhnen und davon profitieren. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares zu diesem Erlebnis und du wirst nicht nur das Tauchen lieben, sondern dich auch in eine dir bisher unbekannte Welt verlieben. „Wenn man eine Verbindung zum Ozean und seinen Bewohnern findet, ist das ein Gefühl, das man nicht ignorieren kann.“ Was sollte Ihrer Meinung nach jeder Tauchanfänger wissen? Viel Spaß! Tauchen bringt viel Freude in dein Leben, also genieße es. Suche dir Tauchpartner, die Spaß daran haben und dein Erlebnis bereichern. Es ist wichtig, deinem Instinkt zu folgen und dich nicht von anderen einschüchtern zu lassen. Klicken Sie hier, um den neuen Suunto Zoop Novo Blue* zu sehen! © scubadivergirls.com Welchen Weg empfehlen Sie? Je nach Erfahrung im Wasser kann es sinnvoll sein, zunächst das Gerätetauchen auszuprobieren. Die meisten Tauchshops und unabhängige Tauchlehrer bieten einen Kurs namens „Discover Scuba“ an. Dort können Sie sich einweisen lassen und die Ausrüstung ausprobieren, bevor Sie einen vollständigen Zertifizierungskurs absolvieren. Wenn Sie jedoch wissen, dass Sie bereit sind, ist es Zeit, sich für einen Freiwassertauchkurs anzumelden. „Es gibt nichts Einprägsameres, als einem Hai dabei zuzusehen, wie er lautlos und unerwartet vorbeigleitet, oder einer Robbe, die an Ihrer Flosse zieht, während Sie sich mit Froschtritten Ihren Weg durch einen Kelpwald bahnen.“ Was sind die wichtigsten Schritte, um Taucher zu werden? Der erste Schritt besteht darin, einen guten Tauchlehrer zu finden, bei dem du dich wohl und sicher fühlst. Erlerne die Fertigkeiten und Sicherheitsvorkehrungen im Unterricht und übe so oft wie möglich. Auch nach deinem Tauchschein solltest du regelmäßig üben, denn das macht dich zu einem besseren Taucher. Verbringe so viel Zeit wie möglich im Wasser. Suche dir Tauchpartner, die schon weiter fortgeschritten sind als du, damit du von deren Techniken lernen kannst. Sei nicht nachlässig bei der Pflege und Wartung deiner Ausrüstung. Deine Ausrüstung ist dein Lebensretter. © scubadivergirls.com Was sind die wichtigen Dinge, die man sich merken sollte? Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben. Es braucht viele Tauchgänge, bis du die vielen Herausforderungen unter Wasser meistern kannst. Kenne deine Grenzen und tauche niemals darüber hinaus. Wenn du fortgeschrittenere Tauchgänge machen möchtest, nimm zuerst an den entsprechenden Kursen teil und stelle sicher, dass das Tauchen deinen körperlichen Fähigkeiten entspricht. Wenn du an einem neuen Ort tauchst, such dir einen Tauchexperten vor Ort, der dich anleitet. Vergewissere dich, dass du deine Ausrüstung verstehst. Tauchen soll Spaß machen, aber die Sicherheit steht immer an erster Stelle. *Suunto hat gerade die Zoop Novo Blue herausgebracht, eine Taucheruhr, die sich perfekt für Tauchanfänger und alle, die neue Abenteuer suchen, eignet. Klicken Sie hier für weitere Informationen zu diesem benutzerfreundlichen Tauchcomputer.
SuuntoDiveMarch 24 2016
Meet the first guy scaling all the 7 summits – from sea level

Lernen Sie den ersten Mann kennen, der alle 7 Gipfel bestiegen hat – vom Meeresspiegel aus

Der Highschool-Lehrer Dave Williams versucht, als erster Mensch die höchsten Gipfel der sieben Kontinente zu erklimmen, indem er auf Meereshöhe beginnt und zu jedem Berg läuft. Dave auf seiner Wanderung vom Schwarzen Meer zum Elbrus in Russland. © www.sea2summit7.com Wenn Dave Williams nicht an einer High School im neuseeländischen Auckland unterrichtet, macht er eines von zwei Dingen: Laufen oder Essen. „Ich laufe morgens und abends einen Halbmarathon. Dadurch ist das nötige Training neben meiner Vollzeitarbeit möglich“, sagt Dave. „Das Gewicht zu halten war schwer, obwohl ich acht Mahlzeiten am Tag esse.“ Auf dem Gipfel des Kilimandscharo. © www.sea2summit7.com Dave hat die höchsten Berge vierer Kontinente – Aconcagua, Kilimandscharo, Elbrus und Kosciuszko – von der See aus bestiegen und bricht nun zu einer fünfwöchigen Expedition nach Alaska auf, um den Denali – den höchsten Berg Nordamerikas – zu besteigen. Ab dem 19. April wird er 350 km von Anchorage bis zum Ende der Straße laufen. „Ich werde fünf Marathons bis zum Ende der Straße laufen müssen, dann eine dreitägige Wanderung zum Fuß des Gletschers, dann eine neuntägige Wanderung den Gletscher hinauf zum Basislager und dann noch zwei Wochen bis zum Gipfel“, sagt er. „Eine der größten Herausforderungen während der Vorbereitung war der Aufbau der benötigten Fett- und Muskelreserven, während ich gleichzeitig meine Fitness steigerte und über 100 km pro Woche lief. Ich schätze, dass ich in den fünf Abenteuerwochen bis zu 10 kg abnehmen werde.“ Auf dem Weg zum Gipfel des Aconcagua. © www.sea2summit7.com Später in diesem Jahr wird er in die Antarktis aufbrechen, um den Mount Vinson vom Meer aus zu besteigen. Das Beste kommt jedoch zum Schluss. 2018 wird er von Kalkutta, Indien, aus 32 Marathons in 30 Tagen zum Basislager des Mount Everest laufen und anschließend den höchsten Berg der Welt besteigen. „Das Klettern macht mir mehr Spaß als das Laufen“, sagt er. „Beim Laufen geht es mehr um Wiederholungen. Wenn ich anfange zu laufen, weiß ich, dass ich mich auf das Beste freuen kann. Das Finale ist der Aufstieg.“ Der 30-jährige Outdoor-Lehrer startete sein Projekt Sea2Summit7 2013, nachdem zwei Freunde aufgrund langer Depressionen Selbstmord begangen hatten. Der Verlust brachte ihn dazu, über Depressionen nachzudenken und darüber, wie er ihnen helfen könnte. „Ich hatte eine Erleuchtung, als ich in Neuseeland ein Sea-to-Summit-Abenteuer machte“, sagt Dave. „Ich dachte, ich könnte dasselbe auf den Seven Summits tun und gleichzeitig Geld für die Mental Health Foundation sammeln.“ Endlich Erfolg! © www.sea2summit7.com Er hat bisher 5.400 USD aufgebracht und, unglaublicherweise, den Großteil des Projekts aus eigener Tasche bezahlt. Bisher hat er 50.000 NZD (34.000 USD) investiert. Der erste Berg des Projekts, der Aconcagua, war der schwierigste. Er scheiterte zweimal. Beim ersten Versuch im Juli 2014 wurde er von einem Sturm erfasst, und Bergsteiger, die er zuvor getroffen hatte, starben am Berg. Beim zweiten Versuch versagte sein Körper und er musste die Besteigung abbrechen. Im Januar 2016 klappte schließlich alles und er erreichte den Gipfel des Aconcagua. „Was mich immer weiter motiviert, sind die persönlichen Nachrichten von Leuten, die das Projekt verfolgt haben und sagen, ich hätte sie dazu inspiriert, vom Sofa aufzustehen“, sagt er. Dave hofft, dass er nur einmal zum Denali laufen muss. „Bei Sea2Summit7 geht es darum, niemals aufzugeben und Freunde um Hilfe zu bitten, wenn man sich schwach fühlt“, sagt Dave. „Diesmal habe ich ein großartiges fünfköpfiges Expeditionsteam, das auf dieser Reise verschiedene Aufgaben übernimmt, damit sie machbar und sicher ist.“
SuuntoClimb,SuuntoRunMarch 21 2016
Win a diving trip to the Philippines and introduce your non-diving friend to the underwater world

Gewinnen Sie eine Tauchreise auf die Philippinen und führen Sie Ihren nicht tauchenden Freund in die Unterwasserwelt ein

Als Taucher hast du bestimmt schon einige wirklich beeindruckende Orte gesehen. Aber konntest du deine Begeisterung auch mit deinen nicht tauchenden Freunden teilen? Es ist nicht immer leicht, das Erlebnis zu erklären. Um das zu überwinden, hast du jetzt die Möglichkeit, deinen Freund, der noch nicht tauchen kann, auf eine Tauchreise auf die Philippinen einzuladen, um gemeinsam mit dir die Unterwasserwelt zu erkunden! Um deine Freundin zu einem Tauchtrip einzuladen, poste ein Foto von einem unvergesslichen Taucherlebnis und markiere sie im Beitrag. Der Gewinner des Gewinnspiels erhält eine einwöchige Reise für zwei Personen zu den Atmosphere Resorts auf den Philippinen inklusive Flug . Das Resort liegt wunderschön direkt am Strand auf der Insel Negros Oriental in der Nähe von Dumaguete. Deine Freundin kann dort an einem viertägigen Open-Water-Tauchkurs teilnehmen. Teile ein Foto auf Facebook oder Instagram und markiere es mit deinem nicht tauchenden Freund und #DiveWithMe und @suuntodive. Der ansprechendste Beitrag wird von Suunto und den Scuba Diver Girls zum Gewinner gekürt. Zusätzlich zum Hauptpreis werden unter allen Teilnehmern fünf Suunto Zoop Novo Tauchcomputer und PADI Open Water Touch E-Learning-Pakete verlost. Der Wettbewerbszeitraum ist vom 17. März bis 10. April 2016. Die vollständigen Geschäftsbedingungen finden Sie hier
SuuntoDiveMarch 17 2016
The adventure mindset

Die Abenteuermentalität

Man muss kein Extremkletterer oder Klippenspringer sein, um Abenteuerlust zu erleben – und die Früchte seiner Begeisterung zu ernten. Man muss nur öfter „Ja“ sagen, findet Tarquin Cooper. © www.davecornthwaite.com Dave Cornthwaite war einst Grafikdesigner in Swansea, Wales – ein schlechter, wie er offen zugibt. Doch 2005 beschloss er, etwas radikal Neues auszuprobieren – und so bestieg er mit einem Skateboard im Gepäck und einer verrückten Idee im Kopf einen Flug nach Australien. Mehrere Paar Schuhe, rund 2.911.500 Anläufe und 5.822 km später hatte er es erfolgreich durch den Kontinent geschafft. Es war der Beginn eines Neuanfangs. Für viele war das eine bizarre Vorstellung, die man überhaupt in Betracht ziehen, geschweige denn in die Tat umsetzen konnte, aber ich persönlich hatte noch nie eine größere Chance. Es war nicht verrückt, es hätte sich nicht vernünftiger anfühlen können. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, einen Sinn zu haben. Cornthwaite hat nie zurückgeblickt. Er hat derzeit elf Reisen seiner Expedition 1.000 absolviert, einer Mission, die 25 Reisen von jeweils 1.000 Meilen (1.600 km) umfasst. Dazu gehören das Durchschwimmen des Missouri, die Abfahrt des Mississippi mit dem SUP und die Durchquerung der Atacama-Wüste mit dem „Whike“, einem Liegedreirad mit Segel- und Pedalantrieb. Über 500 Menschen kamen zu 20 verschiedenen Camps, einige hatten noch nie zuvor gezeltet. Er sagt, er sehe sich selbst nicht als Abenteurer oder besonders mutig. „Ich habe einfach beschlossen, offener für mehr Dinge zu sein. Meine Neugier ist einfach immer größer geworden“, sagt er. Es überrascht nicht, dass Cornthwaite ein großer Verfechter des Abenteuers ist, um, wie er es ausdrückt, „Montage mit einem Lächeln zu beginnen“. Er hilft bei der Organisation sozialer Projekte, Veranstaltungen und Workshops und ermutigt andere, ihren Abenteuergeist zu entdecken. © www.davecornthwaite.com Diesen Sommer beschloss er beispielsweise, seine Facebook-Freunde persönlich kennenzulernen und lud sie an mehreren Wochenenden zum Campen ein. Das Ergebnis sei fantastisch gewesen, sagt er. „Über 500 Menschen kamen zu 20 verschiedenen Camps, einige hatten noch nie zuvor gezeltet.“ Der Erfolg war so groß, dass sie ihren eigenen Stamm, den Yes Tribe, gründeten und im Oktober ihr erstes „ Yestival “ organisierten. Die Idee ist, Menschen – ob Abenteurer oder Unternehmer – zum Austausch von Ideen zu ermutigen und ihnen dann zu zeigen, wie sie die nötigen Schritte unternehmen können, um etwas zu bewegen.“ Er sagt, dass wir so viel gewinnen können, wenn wir unserem Abenteuergeist freien Lauf lassen und den Sprung ins Unbekannte wagen, und das nicht nur wegen der offensichtlichen Vorteile, die der Aufenthalt in der Natur mit sich bringt. „Je mehr Menschen ich treffe, desto neugieriger werde ich. Sie muss geweckt werden“, sagt er. „Die Menschheit ist darauf angelegt, sich weiterzuentwickeln: Neugier und Abenteuerlust – beides gehört zum Fortschritt.“ Es ist die Verkörperung des 7R-Gengeistes. © www.davecornthwaite.com Ein weiterer Anhänger der Abenteuermaxime ist der Executive Coach Matt Walker, der davon überzeugt ist, dass die Abenteuermentalität nicht nur ein Werkzeug für Abenteuersportarten ist, sondern eine Art, dem Leben und allem, was dazugehört, zu begegnen. „Mein Leben dreht sich um Abenteuer“, sagt er. „Es ist mein Lebensunterhalt: Abenteuer im klassischen Sinne, wie das Erklimmen hoher Berge in entlegenen Regionen der Welt, und Abenteuer im bewussten Sinne, jeden Tag, jedes Projekt und jede Beziehung mit Absicht, Konzentration und Humor zu leben.“ Abenteuer ist die Bereitschaft, sich mit offenem Herzen auf einen ungewissen Ausgang einzulassen. Er sagt, es sei schwer, die Philosophie des Abenteuers im Alltag umzusetzen. „Es ist das Schwierigste, was ich je versucht habe“, sagt er. „Abenteuer in den Kern meines Lebens zu integrieren, war voller Herausforderungen und Lernerfahrungen. Die Belohnung ist jedoch ein Maß an Engagement und Bewusstsein, das zutiefst befriedigend und freudig ist.“ Und was ist die schwer fassbare Essenz des Abenteuers? „Im Kern ist Abenteuer die Bereitschaft, sich mit offenem Herzen auf ein ungewisses Ergebnis einzulassen und lernbereit zu sein“, sagt er. „Es ist die Fähigkeit, mit Achtsamkeit und Anmut ins Unbekannte zu springen. So gesehen bietet sich uns jeden Tag die Gelegenheit zum Abenteuer.“ © www.davecornthwaite.com Er sagt, dass es fünf Schlüsselkomponenten eines Abenteuers gibt: „große Anstrengung“, die Fähigkeit, groß zu denken; „totale Hingabe“, die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen; „ein ungewisser Ausgang“, die Notwendigkeit, uns engagiert und aufmerksam zu halten; „Toleranz gegenüber Widrigkeiten“, die Fähigkeit, belastbar zu bleiben; „tolle Kameradschaft“, um die Reise nicht nur möglich, sondern auch lohnenswert zu machen. Er fügt hinzu: „Abenteuer sind nicht nur Extremsportlern oder Draufgängern vorbehalten. Es ist eine Frage der Einstellung und des Lebensstils. Es ist Ausdruck der Absicht und Leidenschaft Ihres Herzens für das Leben.“ Abenteuer sind nicht nur Extremsportlern oder Draufgängern vorbehalten. Diese Ansicht teilt auch die Psychologin, Führungstrainerin und Abenteurerin Sarah Fenwick. Sie sagt auch, dass Abenteuer nicht unbedingt die Besteigung des Mount Everest sein muss. „Es hängt alles von der Persönlichkeit ab“, sagt sie. „Manche, die noch nie Ski gefahren sind, freuen sich über eine Skitour zum Nordpol, während andere vielleicht zumindest eine Skireise in Norwegen machen möchten, bevor sie aufbrechen.“ Es geht darum, die eigene Komfortzone zu verlassen, aber im richtigen Maß, sagt sie. „Ich betrachte Angst und Aufregung gerne als zwei Enden desselben Kontinuums. Wenn man eine Herausforderung annimmt, die man als knapp außerhalb seiner Komfortzone empfindet, bei der die eigenen Fähigkeiten knapp unter oder bei 90 % der Anforderungen liegen, dann spürt man diese kleine Aufregung. Wenn man es dann schafft, fühlt man sich großartig. Ich finde, jeder sollte diese Angst-Aufregungs-Zone erleben!“ © www.davecornthwaite.com Fenwick hat selbst viel Erfahrung mit dieser Angst-Erregungs-Zone: im Segelboot auf vielen Expeditionen rund um die Welt, unter anderem in die Antarktis; in der Luft als rekordverdächtige Gleitschirmpilotin, die unter anderem als erste vom Gipfel des Ben Nevis, dem höchsten Berg der Britischen Inseln, startete. Das Geheimnis, den eigenen Abenteuergeist zu entdecken, sagt sie, „liegt darin, darauf zu achten, dass die Dehnung nicht zu einer negativen Erfahrung wird.“ Für manche Menschen liegt es vielleicht nur 5 oder 2 Prozent außerhalb ihrer Komfortzone. Aber es ist positiv. Es gibt so viele Geschichten darüber, wie Menschen gewachsen sind und Größeres und Besseres erreicht haben. Je mehr Menschen das tun, desto mehr wird unsere Gesellschaft von Ambitionen und Erfolgen geprägt sein. Manche Leute wollten einfach nur wandern gehen, während andere davon sprachen, den Mount Everest zu besteigen und mit dem Fahrrad Kontinente zu durchqueren. Cornthwaite ist es gewohnt, nach seinen Motivationsreden die Ziele seines Publikums zu hören. „Ich war gestern Abend auf einer Veranstaltung“, sagt er. „Manche wollten einfach nur wandern gehen, andere sprachen davon, den Mount Everest zu besteigen und Kontinente mit dem Fahrrad zu überqueren.“ © www.davecornthwaite.com Sein Rat für den ersten Schritt? „Such dir eine Gruppe oder Veranstaltung, die deine Leidenschaft teilt, oder geh zu einem Vortrag. Umgib dich mit Menschen, die deine Leidenschaft teilen. Diese Unterstützung und Ermutigung hilft dir dann natürlich beim nächsten Schritt.“ Und noch etwas: „Sag einfach öfter Ja!“ Walker warnt jedoch: „Abenteuer ist harte Arbeit – aber die Belohnung ist die Mühe wert. Die Gipfel warten auf Sie.“ Titelbild: © www.davecornthwaite.com
SuuntoAdventureMarch 14 2016