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Revealing Secrets of the Heart with DDFA by MoniCardi

Geheimnisse des Herzens enthüllen mit DDFA von MoniCardi

Ein technologischer Durchbruch der Universität Tampere MoniCardi , ein Medizintechnik- und Softwareunternehmen der Universität Tampere, entwickelt kontinuierlich neue Methoden zur Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV), um die komplexen Phänomene des menschlichen Körpers zu entschlüsseln. Das MoniCardi-Team möchte die verschiedenen physiologischen Merkmale, die vom Herzverhalten beeinflusst werden, enthüllen und so neue Wege in der Gesundheits- und Leistungsmessung eröffnen. Die Grundlage: Validierung mit riesigen Datensätzen MoniCardis bahnbrechende Forschung basiert auf statistischen Methoden und Zeitreihenanalysen, die ursprünglich in der Computerphysik entwickelt wurden. Diese Methoden finden überraschende, aber äußerst wirkungsvolle Anwendung in der Elektrokardiographie, einschließlich der HRV-Analyse. Die neuartigen Methoden von MoniCardi und ihr Nutzen wurden in verschiedenen wissenschaftlichen Studien [1-9] bestätigt und auf führenden kardiologischen Konferenzen wie den Scientific Sessions der American Heart Association vorgestellt. Die Studien nutzen umfangreiche Datensätze, wie beispielsweise die umfangreiche finnische Herz-Kreislauf-Studie (FINCAVAS), die umfassende Messdaten von 4386 Teilnehmern eines klinischen Stresstests enthält. Eine kürzlich durchgeführte bahnbrechende Studie [1] zeigte, dass MoniCardis HRV-Analyse einer einminütigen Ruhephase vor dem Test den plötzlichen Herztod signifikant besser vorhersagt als die konventionelle Analyse des vollständigen 20-minütigen Stresstests (Hazard Ratios von ~2,5 bzw. ~1,5). Die Überlegenheit von MoniCardi nimmt noch weiter zu, wenn alle anderen Risikofaktoren in die Analyse einbezogen werden. Außerhalb klinischer Studien ermöglicht die patentierte Methodik von MoniCardi eine genaue Abschätzung metabolischer Schwellen im Sport. Dies wurde in einer bahnbrechenden Studie bestätigt, die das Team 2023 in der führenden physiologischen Fachzeitschrift veröffentlichte [2]. Die Studie wurde auf mehreren nationalen und internationalen Nachrichtenseiten vorgestellt, darunter in einem ganzseitigen Artikel in der wichtigsten finnischen Zeitung Helsingin Sanomat (Link unten). Die Ergebnisse werden derzeit im Rahmen einer akademischen Zusammenarbeit zwischen der Universität Tampere und dem Finnischen Institut für Hochleistungssport (KIHU) validiert. Durch eine im Jahr 2024 gestartete Partnerschaft mit Suunto findet die neuartige Technologie von MoniCardi nun Eingang in den Einsatz bei Profisportlern, Sportbegeisterten und allen Verbrauchern, die an diesen neuartigen Funktionen interessiert sind, die die HRV-Analyse auf ein völlig neues Niveau heben und praktische und umsetzbare Ergebnisse gewährleisten. Herzfrequenzvariabilität (HRV) verstehen Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst die Variation der Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen. Durch die Analyse der Schwankungen dieser Intervalle lassen sich Rückschlüsse auf den Körperzustand gewinnen, insbesondere auf den Einfluss des autonomen Nervensystems auf das Herz. Herkömmlicherweise wird die HRV verwendet, um den Erholungszustand während des Schlafs mittels RMSSD (Root Mean Square of Successive Differences) zu messen. Dabei werden nächtliche HRV-Veränderungen beobachtet, um das Stressniveau zu ermitteln. Im Ruhezustand zeigt der Körper eine signifikante Variabilität zwischen den Herzschlägen, die sogenannte HRV. Bei erhöhtem Stress schaltet das autonome Nervensystem jedoch in den Kampf-oder-Flucht-Modus, was zu einer minimalen Herzfrequenzvariabilität führt. Diese Verringerung der HRV kann als Indikator zur Beurteilung des Stressniveaus verwendet werden. Einführung von DDFA: Eine revolutionäre Messtechnologie HRV-Methoden werden üblicherweise in Zeitbereichs-, Frequenzbereichs- und nichtlineare Methoden unterteilt. Eine der gängigsten nichtlinearen Methoden ist die trendbereinigte Fluktuationsanalyse (DFA), die Anfang der 1990er Jahre entwickelt wurde. Die wichtigsten Informationen der DFA sind die allgemeinen langfristigen Eigenschaften der HRV im Hinblick auf Korrelationen, insbesondere wie sich Veränderungen der Herzschlagintervalle zu einem bestimmten Zeitpunkt auf Veränderungen zu einem anderen Zeitpunkt auswirken. Diese Informationen haben einen hohen prädiktiven Wert, ihr praktischer Nutzen wurde jedoch erst kürzlich mit der Entwicklung der dynamischen DFA (DDFA) [8,9] und ihrer Weiterentwicklung zur zeitsensitiven Bewertung von Veränderungen der HRV-Korrelationen [10] freigelegt. Kurz gesagt nutzt die DDFA eine Vielzahl von Messstäben für 4 bis über 50 aufeinanderfolgende Herzschläge. Zu jedem Zeitpunkt liefert die DDFA dann für alle diese Messstäbe gleichzeitig einen sogenannten Skalierungsexponenten – ein charakteristisches Merkmal von Korrelationen in Herzschlagintervallen. Diese Informationen lassen sich präzise auf den physiologischen Zustand während körperlicher Betätigung übertragen. Intensitätsüberwachung in Echtzeit DDFA eignet sich hervorragend zur Beurteilung von Echtzeit-Veränderungen der Herzschlagkorrelationen während des Trainings. Die Trainingsintensität korreliert direkt mit zeit- und skalenabhängigen Schwankungen des DDFA-Skalierungsexponenten. Studien zeigen, dass zunehmende Intensität beim Training die Skalierungsexponenten verringert. Bei sehr hohen Intensitäten können die Schlag-zu-Schlag-Intervalle sogenannte Antikorrelationen aufweisen, bei denen sich große und kleine Schlag-zu-Schlag-Intervalle je nach Zeitskala in spezifischer Weise abwechseln. Diese Informationen ermöglichen eine präzise Überwachung der Trainingsintensität und der physiologischen Schwellenwerte. Visualisierung von DDFA in Aktion Eine zentrale Studie mit dem Titel „Estimation of Physiological Exercise Thresholds Based on Dynamical Correlation Properties of Heart Rate Variability“, die 2023 in Frontiers in Physiology veröffentlicht wurde [2], veranschaulicht die Möglichkeiten der DDFA. Die Forschungsarbeit präsentiert ein Trainingsszenario mit zunehmender Intensität. Die cyanfarbenen Linien markieren die beiden metabolischen Schwellen: LT1 (aerobe Schwelle) und LT2 (anaerobe Schwelle), die schwarzen Punkte markieren die Stellen, an denen diese Schwellen auf dem Blutlaktatspiegel basieren. Dies veranschaulicht ein Idealszenario, in dem die DDFA-basierte Analyse nahezu identische Schwellenwerte liefert wie die laktatbasierten Schwellenwertdefinitionen. Obwohl dies den Optimalfall darstellt, sind in der Praxis Abweichungen zu erwarten. Die DDFA-Analyse und die laktatbasierten Schwellenwerte können von Fall zu Fall unterschiedlich sein, wobei die Herzfrequenzmessungen typischerweise innerhalb einer Toleranz von +-5 Schlägen pro Minute liegen. Auch die Laktatschwellen sind mit Unsicherheiten behaftet, die Interpretationsspielraum bieten. Validität bis hin zur klinischen Genauigkeit Die MoniCardi-Methode wurde bereits zur Vorhersage des allgemeinen kardialen Risikos und des plötzlichen Herztods [1] sowie verschiedener Herzerkrankungen wie dem Long-QT-Syndrom [4,5], Vorhofflimmern und kongestiver Herzinsuffizienz [in Vorbereitung] eingesetzt. Die Methoden wurden auch zur Einschätzung von Stress und Schlafphasen eingesetzt [6,7]. Die Vorhersage des plötzlichen Herztods [1] hat an Bedeutung gewonnen und wurde auf allen großen finnischen Nachrichtenseiten (YLE, Helsingin Sanomat, Ilta-Sanomat, Aamulehti) sowie auf mehreren internationalen Nachrichtenseiten (Liste unten) vorgestellt. Im Bereich Medizintechnik arbeitet MoniCardi derzeit mit Cardiolex Medical zusammen, einem schwedischen MedTech-Unternehmen, das moderne EKG-Geräte und -Systeme entwickelt. Darüber hinaus sucht MoniCardi Partner für tragbare Technologien, um die Herzrisikobewertung massentauglich zu machen. Quellen: [1] Jussi Hernesniemi, Teemu Pukkila, Matti Molkkari, Kjell Nikus, Leo-Pekka Lyytikäinen, Terho Lehtimäki, Jari Viik, Mika Kähönen, Esa Räsänen, Vorhersage des plötzlichen Herztodes mit ultrakurzen Herzfrequenzschwankungen, JACC: Clinical Electrophysiology, 2024 [2] Matias Kanniainen, Teemu Pukkila, Joonas Kuisma, Matti Molkkari, Kimmo Lajunen und Esa Räsänen, Estimation of Physiological Exercise Thresholds Based on Dynamical Correlation Properties of Heart Rate Variability, Front. Physiol. 14 (2023). [3] Teemu Pukkila, Matti Molkkari, Matias Kanniainen, Jussi Hernesniemi, Kjell Nikus, Leo-Pekka Lyytikäinen, Terho Lehtimäki, Jari Viik, Mika Kähönen und Esa Räsänen, Effects of Beta Blocker Therapy on RR Interval Correlations While Exercise, Computing in Cardiology 50 (2023) 10.22489/CinC.2023.104 [4] Matias Kanniainen, Teemu Pukkila, Matti Molkkari und Esa Räsänen, Effect of Diurnal Rhythm on RR Interval Correlations of Long QT Syndrome, Computing in Cardiology 50 (2023) 10.22489/CinC.2023.287           [5] T. Pukkila, M. Molkkari, J. Kim und E. Räsänen, Reduzierte RR-Intervallkorrelationen bei Patienten mit Long-QT-Syndrom, Computing in Cardiology 49 (2022) 10.22489/CinC.2022.284 [6] Teemu Pukkila, Matti Molkkari und Esa Räsänen, Dynamische Herzschlagkorrelationen bei komplexen Aufgaben – Eine Fallstudie zum Autofahren, Computing in Cardiology 48 (2021) 10.23919/CinC53138.2021.9662676 [7] M. Molkkari, M. Tenhunen, A. Tarniceriu, A. Vehkaoja, S.-L. Himanen und E. Räsänen, Nichtlineare Herzfrequenzvariabilitätsmessungen in der Schlafphasenanalyse mit Photoplethysmographie, Computing in Cardiology 46 (2019); 10.22489/cinc.2019.287 [8] M. Molkkari, G. Angelotti, T. Emig und E. Räsänen, Dynamische Herzschlagkorrelationen beim Laufen, Sci. Rep. 10, 13627 (2020) [9] M. Molkkari und E. Räsänen, Robuste Schätzung des Skalierungsexponenten in der trendbereinigten Fluktuationsanalyse der Schlagfrequenzvariabilität, Computing in Cardiology 45 (2018); 10.22489/CinC.2018.219 [10] M. Molkkari und E. Räsänen, Interbeat-Intervall des Herzens zur Schätzung des Zustands eines Probanden, Patent angemeldet. Aktuelle Nachrichten von MoniCardi Internationale Nachrichten: Wissenschaft täglich: https://www.sciencedaily.com/releases/2024/06/240613140808.htm Wissenschaftsalarm: https://www.sciencealert.com/new-algorithm-can-predict-and-help- prevent-sudden-cardiac-death Mirage-Neuigkeiten: https://www.miragenews.com/tampere-university-researchers- predict-sudden-1255528/ Medical XPress-Neuigkeiten: https://medicalxpress.com/news/2024-01-method-based-series-analysis-thresholds.html Finnische Nachrichten: YLE: https://yle.fi/a/74-20093771 Helsingin Sanomat: https://www.hs.fi/tiede/art-2000009847625.html Ilta-Sanomat: https://www.is.fi/terveys/art-2000010505400.html Aamulehti: https://www.aamulehti.fi/tiedejateknologia/art-2000010497986.html https://www.aamulehti.fi/tiedejateknologia/art-2000009863997.html STT: https://www.sttinfo.fi/tiedote/70082024/aikasarja-analyysiin-perustuva-uusi-menetelma-helpottaa-urheilun-kynnysarvojen-maarittamista?publisherId=69818730&lang=fi
SuuntoRide,SuuntoRunSeptember 18 2024
Suunto ZoneSense FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Suunto ZoneSense

Finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur weltweit ersten echten Intensitätsmessung. Warum benötigt ZoneSense einen Herzfrequenzgurt? Um den Herzschlag präzise messen zu können, ist ein Pulsgurt erforderlich. Diese Daten sind unerlässlich, um Unterschiede zwischen den RR-Spitzen der Herzfrequenz zu erkennen. Optische Pulsmessgeräte können diese Art der Messung nur im Ruhezustand, beispielsweise im Schlaf, zuverlässig durchführen. Kann ZoneSense mit jedem Herzfrequenzgurt verwendet werden? Ja, jeder Herzfrequenzgurt, der Herzschlag-zu-Schlag-Daten liefert, kann mit ZoneSense verwendet werden. Beim Schwimmen funktioniert jedoch nur der Suunto-Herzfrequenzgurt mit integriertem Speicher. Kann ZoneSense mit einem Arm-Herzfrequenzmessgerät verwendet werden? Arm-Herzfrequenzmessgeräte verwenden optische Herzfrequenzsensoren. Diese können die Herzfrequenz während des Trainings nicht präzise von Schlag zu Schlag messen. Daher ist ZoneSense für diese Sensoren nicht verfügbar. Wie bekomme ich ZoneSense auf meine Uhr? Um ZoneSense zu installieren, öffnen Sie den Suunto App SuuntoPlus Store, wählen Sie die ZoneSense Sports App aus und speichern Sie sie auf Ihrer Uhr. Wählen Sie beim nächsten Trainingsstart ZoneSense aus. Bei nachfolgenden Trainingseinheiten im gleichen Sportmodus ist ZoneSense automatisch ausgewählt. Welche Uhren unterstützen ZoneSense? ZoneSense funktioniert mit allen Suunto-Uhren mit Herzfrequenzgurten zur Nachanalyse. Dies gilt auch für ältere Modelle wie Suunto Ambit und Spartan. Live-Daten mit ZoneSense werden auf den neuesten Suunto-Uhren mit der neuesten Software unterstützt, darunter Suunto 9 Peak Pro, Suunto Vertical, Suunto Race, Suunto Race S und Suunto Ocean (später im Herbst). Was zeigt ZoneSense in der Suunto-App an? Die ZoneSense SuuntoPlus Sport-App zeigt Ihre Intensität grafisch in Grün, Gelb und Rot an. Die aktuelle Zeit in der jeweiligen Intensität sowie die Gesamtzeit in jeder Intensität im Training werden angezeigt. Die Gesamtzeit umfasst nicht die ersten 10 Minuten des Trainings, da dieser Zeitraum nicht gemessen werden kann (mehr dazu in der nächsten Frage). Der Athlet kann die obere rechte Taste auf seiner Uhr drücken, um die angezeigten Felder zu ändern und anstelle der Gesamtzeit in Zonen andere Werte wie Tempo, Vertikale, Geschwindigkeit und Leistung zu verfolgen. Ist es normal, dass die ZoneSense SuuntoPlus Sport-App die Intensität der ersten 10 Minuten meines Trainings nicht anzeigt? Ja. Der ZoneSense DDFA-Index (Dynamical Detrended Fluctuation Analysis) kann in den ersten 10 Minuten nicht genau gemessen werden, da sich der Körper zu diesem Zeitpunkt typischerweise noch aufwärmt. Die Echtzeitmessung und die Nachanalyse zeigen daher in dieser Zeit keine Daten an. Ist es normal, dass ich die ZoneSense-Nummern meines Freundes nicht sehen kann? Die ZoneSense-Analyse ist nur für Ihr eigenes Training sichtbar und daher persönlich. Kann ich ZoneSense-Daten in meinen alten Trainingseinheiten sehen? Ja, das ist möglich. Diese Zahlen sollten jedoch mit Vorsicht behandelt werden. Die genauesten Daten erhalten Sie bei neuen Trainingseinheiten mit aktiviertem ZoneSense. Meine alten Trainingseinheiten mit ZoneSense-Daten sehen etwas anders aus. Was ist der Grund? Da ZoneSense Mitte September 2024 veröffentlicht wird, wird jedes neue Training verwendet, um Ihr sportartspezifisches DDFA-Basisniveau zu ermitteln. Dadurch wird die ZoneSense-Analyse mit der Zeit präziser. Ältere Trainingseinheiten vor der Aktivierung von ZoneSense enthalten zwar ZoneSense-Daten, da diese jedoch keine persönliche Basisanalyse enthalten, weist ZoneSense Fehler auf, die das ZoneSense-Diagramm um 10–20 % nach oben/unten verschieben können. Gibt es eine Möglichkeit, die ZoneSense-Messung genauer zu machen? ZoneSense misst jedes Training und analysiert die normale aerobe Herzfrequenzvariabilität des Athleten anhand des DDFA-Index, der als Parameter der ZoneSense-Messung verwendet wird. Die Intensität der aeroben (grün), an-aeroben (gelb) und VO2max-Bereiche (rot) wird dann anhand der Abweichung von diesem normalen aeroben Niveau, dem Trainings-Basiswert, bewertet. Trainingseinheiten mit geringem aeroben Aufwand werden nicht in diese Basisdefinition einbezogen. Um die bestmögliche Genauigkeit mit ZoneSense zu erreichen, achten Sie bitte darauf, regelmäßig leichte aerobe Einheiten in Ihr Training einzubauen, um den Aufwand verschiedener Trainingsarten zu analysieren. Wie kann ich die bestmögliche aerobe und an-aerobe Schwelle bei der Herzfrequenzauswertung erreichen? Sie können ZoneSense zur Intensitätsmessung verwenden, ohne die Intensität anhand von Tempo, Leistung oder Herzfrequenz analysieren zu müssen. Es gibt jedoch Trainingseinheiten wie kurze Intervalle, bei denen Tempo und Leistung besser geeignet sind, da sie sofort auf Intensitätsänderungen reagieren. Natürlich kann der Sportler die Herzfrequenz als Maß für Intensität, Kraft und Tempo verwenden. ZoneSense bietet eine Analysefunktion, mit der die Suunto App die aerobe und an-aerobe Schwelle als Herzfrequenz mit dem DDFA definiert. Diese Analyse ordnet die Herzfrequenz dem ZoneSense DDFA-Index zu, der sich über aerobe und an-aerobe Schwellen hinweg verschiebt. Um ein Ergebnis aus dieser Analyse zu erhalten, muss der Sportler ein Training mit hoher und anspruchsvoller Intensität absolvieren. Die Intensität muss vom aeroben Bereich auf das an-aerobe Niveau gesteigert werden, um die aerobe Schwelle als Herzfrequenzergebnis zu erhalten. Um die an-aerobe Schwelle zu erreichen, muss der Sportler ein Training mit einer Intensität im VO2max-Bereich absolvieren. Um ein Schwellenergebnis zu erhalten, kann der Athlet ein Training absolvieren, bei dem er die Intensität schrittweise steigert. Durch die schrittweise Steigerung der Intensität werden für jede Belastungsstufe genügend Messdaten bereitgestellt. So kann beim Überschreiten der Schwellen die Herzfrequenz bei dieser Intensität ermittelt werden. Dies ist bei verschiedenen Sportarten wie Laufen, Radfahren, Rudern und sogar Schwimmen möglich. Die Idee des Schritt-für-Schritt-Protokolls besteht darin, jede Intensität mehrere Minuten lang beizubehalten, z. B. 3 Minuten locker zu joggen, dann alle 3 Minuten das Tempo zu steigern und dies bis zur maximalen Belastung zu wiederholen. Sport und Anwendungsfälle Warum sollte ich mit ZoneSense mit einer geringeren Anstrengung mit dem Training beginnen? ZoneSense ermittelt eine persönliche Intensitätsskala durch Messung des „DDFA-Index“ bei leichten aeroben Belastungen. Dieser Basiswert wird bei jedem Training aktualisiert, kann aber bei hochintensiven Belastungen nicht ermittelt werden. Genaue Messungen erfordern daher regelmäßige leichte Trainingseinheiten, um den persönlichen DDFA-Wert aktuell zu halten. Dieser persönliche Basiswert kann sich im Laufe des Jahres ändern und sogar täglich abweichen. Um die bestmögliche Messgenauigkeit mit ZoneSense zu erreichen, ist daher zu Beginn des Trainings eine Aufwärmphase erforderlich. Mein Training schien nicht die „richtige Intensität“ zu haben. Was könnte der Grund dafür sein? ZoneSense eignet sich optimal für Trainings mit konstanter Belastung oder für längere Intervalle. Kurze Belastungsphasen, z. B. 1-Minuten-Intervalle, erreichen keine Homöostase im Körper. Daher gibt der mit ZoneSense verwendete DDFA-Index nicht die jeweilige Intensität wieder. Jedes Training beeinflusst die Funktion Ihrer persönlichen ZoneSense-Messung. Das mit DDFA gemessene normale, leichte aerobe Niveau wird in Ihrer Uhr und Ihrem persönlichen Profil gespeichert. Wenn Sie ein neues Training absolvieren, trägt dies zu dieser Basismessung bei. Wenn Sie Ihren ersten Lauf mit Suunto mit sehr hoher Anstrengung absolvieren, kann ZoneSense versuchen, diesen DDFA-Wert als Ihren Normalzustand zu messen. Dies kann zu falschen Ergebnissen führen. Achten Sie darauf, dass Sie auch mit Ihrer Suunto-Uhr und Ihrem Herzfrequenzgurt leichte Anstrengungen unternehmen, damit Ihr normaler Basiswert entsprechend kalibriert wird. Wann sollte ich ZoneSense anstelle von Tempo, Leistung oder Herzfrequenz verwenden, um meine Trainingsintensitätszonen zu ermitteln? ZoneSense eignet sich ideal für gleichmäßiges Training, wie z. B. lange Aerobic-Einheiten mit hoher Belastung oder lange Intervalleinheiten von über 3 Minuten. Für kurze Intervalle, wie z. B. 1-Minuten-Sprints, verwenden Sie Lauftempo oder Radleistung für eine genauere Messung. ZoneSense erfordert, dass der Athlet mindestens 2–3 Minuten mit der angegebenen Intensität trainiert, um die Intensität korrekt anzuzeigen. Mit ZoneSense erfahren Sie jedoch, welches Leistungsniveau in Bezug auf Kraft, Tempo, vertikale Geschwindigkeit und Schwimmtempo Sie in Ihrem aeroben, anaeroben und VO2-Max-Bereich aufrechterhalten können. Diese Informationen können Ihnen beim täglichen Training nützlich sein, um Ihre Anstrengung bei jedem Training anzupassen. Wie funktioniert ZoneSense bei Mannschafts- oder Schlägersportarten? Bei Sportarten, bei denen der Athlet ständig trainiert, kann ZoneSense anzeigen, ob die Aktivität überwiegend aerob oder anaerob ist. Aufgrund von Verzögerungen bei der Messung durch ZoneSense und der Natur kurzer Belastungsphasen bei den gängigsten Mannschafts- und Schlägersportarten kann es jedoch vorkommen, dass die tatsächliche Belastungsintensität durch ZoneSense nicht korrekt angezeigt wird. Beispielsweise kann ein einminütiger Sprint mit maximaler Belastung, gefolgt von einer längeren Ruhepause, in ZoneSense als rein aerobes Intensitätstraining angezeigt werden. Wenn die höheren Anstrengungen jedoch mit kurzen Erholungsphasen wiederholt werden, wird die kumulative Auswirkung in ZoneSense angezeigt. ZoneSense entwickelt sich weiter und Feedback von Sportwissenschaftlern, Trainern und Sportlern zur Verbesserung seiner Anwendung ist willkommen. Wie kann ZoneSense zum Schwimmen verwendet werden? Der Suunto Herzfrequenzgurt speichert Daten in seinem Sensormodul, da das Herzfrequenzsignal unter Wasser nicht übertragen werden kann. An Land oder am Beckenrand werden die Herzfrequenzdaten Schlag für Schlag an die Uhr übertragen. ZoneSense-Daten stehen dann für die Nachanalyse zur Verfügung, um die tatsächliche Intensität der Trainingseinheit zu ermitteln. Funktioniert ZoneSense mit Krafttraining? ZoneSense konzentriert sich auf aerobe und anaerobe Belastungen durch die Analyse des DDFA (Dynamic Detrended Fluctuation Analysis Index). Die Intensität des Krafttrainings basiert auf Muskelanstrengung, nicht auf Herz-Kreislauf-Anstrengung. Daher ist ZoneSense für kraftbasiertes Training weniger geeignet. Kann ZoneSense Muskelermüdung, Hitze oder andere Stressfaktoren berücksichtigen? ZoneSense misst die Herzbelastung, die mit aeroben, anaeroben und VO2max-Zuständen korreliert. Es gibt jedoch Beispiele, die darauf hinweisen, dass ZoneSense auch andere leistungsbeeinflussende Faktoren berücksichtigen kann. Beispielsweise scheint Muskelermüdung den Sportler so zu beeinflussen, dass ZoneSense schneller höhere Intensitätsstufen erreicht. Das bedeutet, dass die Leistungsfähigkeit bei Muskelermüdung nachlässt und die Belastung reduziert werden muss, um weiterhin auf normalem Niveau trainieren zu können. Könnte ZoneSense zur Messung der Intensität in anspruchsvollen Höhenlagen oder bei Hitze verwendet werden? In Höhenlagen oder bei Hitze entsprechen Herzfrequenz-, Tempo- und Leistungsmessungen nicht der unter Laborbedingungen definierten Intensität. Anspruchsvolle und ungewöhnliche Bedingungen erschweren es dem Sportler, ein angemessenes Belastungsniveau zu ermitteln. ZoneSense kann möglicherweise auch unter anderen Bedingungen eingesetzt werden, da es die Belastung des Herzens misst und somit verschiedene interne und externe Stressoren berücksichtigt. Dieser Aspekt bedarf jedoch weiterer Forschung. ZoneSense-Analyse Warum wird der Beginn der Übung nicht in der Analyse angezeigt? Der erste Teil des Trainings dient zum Aufwärmen, damit sich der Körper an den Trainingsmodus gewöhnen kann. Während dieser Zeit korreliert die Messung der Herzfrequenzvariabilität nicht genau mit der Trainingsintensität. Daher zeigt ZoneSense während dieser Zeit weder im Live-Tracking noch in der Nachanalyse Daten an. Warum werden kurze, intensive Anstrengungen mit ZoneSense nicht als große Anstrengungen angezeigt? ZoneSense misst Stress mit DDFA, was mit Verzögerungen einhergeht. Wenn Sie einen Sprint starten, dauert es einige Sekunden bis Minuten, bis sich Ihr Körper und Ihre Herzfrequenz angepasst haben. In einem normalen Ramp-up-Testprotokoll unter Laborbedingungen wird diese Verzögerung dadurch ausgeglichen, dass die gleiche Belastung länger als drei Minuten ausgeübt wird. Während dieser Zeit „passt“ sich der Körperstoffwechsel der Belastungsintensität an, beispielsweise dem Laktatspiegel im Blut. ZoneSense benötigt ebenfalls einen Datensatz, bevor ein relevanter DDFA-Wert erstellt wird, was zu einer Verzögerung von bis zu 1–2 Minuten führt. Um die richtige Intensität beim Laufen, Radfahren, Schwimmen mit kürzeren Intervallen oder Sprinten zu ermitteln, eignen sich Geschwindigkeits-, Tempo- und Leistungsmessungen am besten. Diese erfordern jedoch vordefinierte Zonenstufen. ZoneSense kann nach der Analyse verwendet werden, um die Leistungs- und Geschwindigkeitsstufen bei einer bestimmten Belastung zu ermitteln, dargestellt durch den ZoneSense DDFA-Index. Wissenschaftlicher Hintergrund Was ist der Unterschied zwischen HRV, RMSSD, DFA-1 und DDFA? Dies sind verschiedene Messwerte zur Analyse der Herzfrequenzvariabilität (HRV): HRV: Herzfrequenzvariabilität bezeichnet die Variation der Zeitintervalle zwischen Herzschlägen. Bei einer Herzfrequenz von 60 Schlägen pro Minute beträgt die durchschnittliche Zeit zwischen den Schlägen 1 Sekunde. Im entspannten Zustand variiert die Variabilität zwischen den Schlägen. Beispielsweise beträgt die Zeit zwischen den Schlägen 950 ms (ca. 1 Sekunde), 1050 ms, 940 ms usw. RMSSD: Der quadratische Mittelwert aufeinanderfolgender Differenzen ist die gängigste Methode zur Berechnung der kurzfristigen Herzfrequenzvariabilität. Sie wird häufig verwendet, um den Stresslevel während nächtlicher oder tagsüber durchgeführter Belastungstests zu messen. Suunto nutzt sie, um Ihren Erholungszustand mit nächtlichen Messungen zu analysieren. DFA-1: DFA-1 bezeichnet den kurzskaligen Skalierungsexponenten, der 4–16 Schlag-zu-Schlag-Intervalle abdeckt. Der Skalierungsexponent wird üblicherweise für die gesamte Zeitreihe berechnet und liefert somit eine Zahl als Ausgabe. DDFA hingegen deckt alle Zeitskalen von 4 Schlag-zu-Schlag-Intervallen bis hin zu Tausenden ab und liefert für jede einzelne Zeitskala (4, 5, 6, …, 1000) eine Ausgabe. Diese Werte werden zudem dynamisch als Funktion der Zeit ausgegeben. DDFA liefert somit eine zweidimensionale Abbildung der Skalierungsexponenten. DDFA ist somit deutlich genauer und zuverlässiger als DFA-1 und reagiert als Echtzeitmethode auf Veränderungen der physiologischen Bedingungen. **DDFA**: Dynamische Trendanalyse. Die Methode untersucht, wie sich die Herzschlagintervalle im Verhältnis zueinander verändern und wie sich diese Veränderungen zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Veränderungen der Herzschlagintervalle zu anderen Zeitpunkten auswirken. Solche Abhängigkeiten zwischen den Intervallen werden als Korrelationen bezeichnet. DDFA wertet die Eigenschaften dieser Korrelationen zu jedem Zeitpunkt sehr präzise aus. Wie funktionieren aerobe und anaerobe Schwellenwerte mit ZoneSense? ZoneSense misst den DDFA-Index während und nach dem Training. Die anaerobe Schwelle wird als eine Abweichung von -0,5 vom Ausgangswert 0 definiert, die aerobe Schwelle liegt bei -0,2. Diese Werte korrelieren mit Laborwerten, sind aber Richtwerte für Stoffwechselveränderungen. Die regelmäßige Anwendung von ZoneSense bietet eine einfache Methode zur Intensitätsmessung ohne häufige Laboruntersuchungen. ZoneSense veranschaulicht den Stoffwechselzustand des Körpers durch Messung des Herzbelastungsniveaus. Grundsätzlich können deine tägliche Müdigkeit, dein Flüssigkeitshaushalt, Hitze, Muskelkater, das Laufgelände und viele weitere Aspekte deinen aktuellen Körperzustand beeinflussen und sich auf den DDFA-Index auswirken. Beispielsweise kannst du deine aerobe Schwelle langsamer erreichen als noch am Vortag. Wie misst ZoneSense die Herzfrequenzschwellen? ZoneSense ordnet Änderungen der aeroben und anaeroben Schwellen den entsprechenden Herzfrequenzwerten zu. Plötzliche Intensitätsänderungen können zu Fehlern führen. Daher empfiehlt es sich, mehrere Trainingseinheiten zu absolvieren, bevor Sie Herzfrequenzzonen in Ihrer Suunto-Uhr einstellen. Mehr erfahren Wo kann ich mehr erfahren? Besuchen Suunto ZoneSense-Seite für detaillierte Informationen zu ZoneSense, einschließlich Neuigkeiten, Artikeln, Webinaren und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Möchten Sie ZoneSense zusammen mit Suunto testen? Wenn Sie eine Nationalmannschaft, ein Sportwissenschaftler oder ein Proficlub sind und Interesse an ZoneSense haben, wenden Sie sich bitte an Suunto Hier
SuuntoRunSeptember 18 2024
Introducing ZoneSense: Revolutionizing Intensity insights with Heart Stress Measurement

Wir stellen vor: ZoneSense: Revolutionäre Einblicke in die Intensität durch Herzstressmessung

ZoneSense bietet Einblicke darüber, ob die Physiologie Ihres Körpers aerob mit niedrigerem Stressniveau arbeitet oder ob ein Übergang zu höherer Belastung, anaeroben Anstrengungen, stattgefunden hat. Verschiedene Sportarten stellen unterschiedliche Anforderungen an Ihr Herz-Kreislauf-System. Die Messung der Intensität anhand der Herzfrequenz kann schwierig sein, da sich die Herzfrequenz bei verschiedenen Aktivitäten wie Radfahren und Langlauf ändert. Dabei kann dieselbe Herzfrequenz in einer Sportart aerob und in einer anderen anaerob sein. Darüber hinaus können tägliche Leistungsschwankungen von bis zu 5–10 % die Verwendung vordefinierter Intensitätsstufen erschweren. ZoneSense bewältigt diese Herausforderungen, indem es die Reaktion des Herzens auf die Trainingsintensität in Echtzeit misst. Diese innovative Technologie ermöglicht es Sportlern, ihre Belastungsintensität in verschiedenen Sportarten täglich zu überwachen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie ZoneSense Ihre Herzfrequenz bei verschiedenen Aktivitäten misst. Aerobic-Sitzungen Aerober Langstreckenlauf Um die langen Läufe rein aerob zu gestalten, sollte der ZoneSense-Status die meiste Zeit grün bleiben. Es ist normal, dass der DDFA-Indexwert bei leichten Belastungen, wie in diesem Beispiel, ständig um +0 bis +0,4 schwankt. Bei Outdoor-Läufen, bei denen der Athlet möglicherweise Hügel überwinden muss, kann der ZoneSense dies verdeutlichen, indem er gelegentlich in den anaeroben Bereich wechselt. Diese Art von wenigen Spitzen, die etwas über die aerobe Schwelle hinausgehen, ist normales aerobes Training. Lange Fahrt mit 3x45min anaerober Anstrengung Das Beispiel zeigt eine lange Radtour von 5,5 Stunden, deren letzter Teil drei 45-minütige Abschnitte mit „Ironman-Renntempo“ umfasst. Die drei 45-minütigen Trainingsabschnitte veranschaulichen die Belastung an und über der aeroben Schwelle, da der DDFA-Index überwiegend gelb wird. Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius ist nach 3,5 Stunden eine erhöhte Herzfrequenz zu beobachten. Die Trainingsintensität bleibt zwar gleich, die Herzfrequenz ist jedoch um 15–20 Schläge pro Minute gestiegen. ZoneSense zeigt jedoch ein konstantes Intensitätsniveau an. Intervalltraining Lange Intervalle - Radfahren Die anspruchsvolleren Intervalleinheiten, bei denen der Athlet an der an-aeroben Schwelle oder sogar darüber trainiert, lassen sich im Alltag nur schwer quantifizieren: Geht es zu hart oder zu leicht? ZoneSense hilft zu verdeutlichen, ob Sie die Schwelle erreicht oder sogar überschritten haben. Das Beispiel zeigt 6 x 7 Minuten Intervalle über der an-aeroben Schwelle. ZoneSense steigert die Intensität während der ersten 2–3 Minuten des Intervalls schrittweise, um über die Schwelle zu gelangen. Intervalltraining ist eine gängige Methode für anspruchsvollere Trainingseinheiten. Der ZoneSense DDFA-Index erfordert eine längere Dauer konstanter Intensität, da der Körper Zeit benötigt, um die Homöostase zu erreichen. Der ZoneSense erfordert eine konstante Belastung von mindestens 2-3 Minuten. Um das Intensitätsniveau genau darzustellen, wird dies mit kurzen Änderungen nicht erreicht. Im obigen Beispiel hätte ZoneSense, wenn das Intervall nach 2 Minuten abgebrochen worden wäre, selbst bei hoher Anstrengung nicht den anaeroben Zustand erreicht. Dies lässt sich auch an der Herzfrequenz im Hintergrund erkennen: In den ersten 2 Minuten steigt die Herzfrequenz trotz konstanter Anstrengung an. Dies liegt an der langsamen Anpassung des Herzens an das veränderte Intensitätsniveau. Lange Intervalle – Freiwasserschwimmen ZoneSense ist nicht nur auf gängige Ausdauersportarten wie Laufen und Radfahren beschränkt. Hier ist ein Beispiel für eine Freiwasserschwimmeinheit, bei der ein Athlet 12 x 300 m Wiederholungen im See mit kurzen Pausen von 30–45 Sekunden absolviert hat. Ziel der Einheit war es, in einem guten, nachhaltigen Tempo zu schwimmen. ZoneSense veranschaulicht dies, indem am Ende jeder Wiederholung das anaerobe Niveau erreicht wird. Das Tempo bleibt gleich, nur die letzte Wiederholung ist härter. Die kumulative Belastung wird dadurch veranschaulicht, dass die letzte Hälfte der Wiederholungen immer einen anaeroben Zustand erreicht, während die ersten Wiederholungen dies nicht alle erreichen. Lange Intervalle - Rudern Es folgt ein Rudertraining mit 4 x 6 Minuten intensiver Anstrengung und 8 x 40 Sekunden mit 20 Sekunden Pause. ZoneSense zeigt an, dass die Anstrengung die anaerobe Schwelle überschreitet. Die kurzen Wiederholungen werden ebenfalls rot markiert, da die Pausenzeit kurz ist. Kurze Intervalle mit kurzer Erholung – Radfahren Bei einem hohen Volumen an kurzen Intervallen mit kurzen Erholungsphasen kann ZoneSense die kumulative Intensität darstellen. Das Beispiel hier zeigt das hohe Volumen an Intervallen mit kurzer Erholungsphase (13 x 30 Sekunden mit 15 Sekunden Erholung). Diese Anstrengung kann als schwarze Linie dargestellt werden, die die Radfahrleistung darstellt. Der ZoneSense DDFA-Index steigt während der ersten fünf Wiederholungen in den anaeroben Bereich und erreicht dann mit den folgenden Wiederholungen den rot dargestellten VO2max-Bereich. Dies veranschaulicht gut die Belastung bei Wiederholungen mit höherem Volumen, bei denen die Kraftanstrengung als korrekt angesehen werden kann. Hier sind die 15 Sekunden Erholung so kurz, dass sich die Körperhomöostase zwischen den Wiederholungen nicht auf niedrige Intensität erholt, sondern eher die kumulative Intensität der konstanten Intervalle beschreibt. Kurze Intervalle mit langer Erholung – Laufen ZoneSense kann kurze Sprints mit längeren Erholungsphasen nicht sinnvoll überwachen. ZoneSense benötigt ein ausgeglichenes Intensitätsniveau. Das Beispiel eines Laufintervalls von 20 x 400 m mit 40 Sekunden Erholung zeigt, dass die Messung kein schnelleres Lauftempo anzeigt, da die Intervalldauer kurz und die Erholungsphase relativ lang ist. Wären die Intervalle länger gewesen, hätte jedes Intervall eine anaerobe Intensität erreicht, oder wäre die Erholung kürzer gewesen, hätte sich der kumulative Intensitätseffekt wie im vorherigen Beispiel gezeigt. Höhere Intensität nahe der anaeroben Schwelle Halbmarathon Die folgenden Beispiele veranschaulichen den ZoneSense in einer Trainingseinheit, bei der die Intensität anaerob ist und regelmäßig den anaeroben Schwellenwert erreicht. Dieses Beispiel stammt von einem Halbmarathon, bei dem ein Freizeitläufer fast 1,5 Stunden lang an seine Grenzen geht. Die Rennstrecke weist einige Kurven und Hügel auf, die sich auf die Intensität des Athleten auswirken. Der ZoneSense zeigt die Intensität bei anaerober Anstrengung in Gelb an, mehrere Abschnitte im VO2-Bereich sind rot dargestellt. Beim Vergleich der schwarzen Linie, die das Tempo darstellt, ist ein leichter, allmählicher Abfall des Tempos erkennbar. Ebenso ist ein leichter Abfall der Herzfrequenz zu erkennen. Die gelben und roten Abschnitte des ZoneSense zeigen jedoch an, dass der Athlet versucht hat, die Intensität so hoch wie möglich zu halten. Eishockey mit verschiedenen Kraftspitzen. Ausdauersportler führen üblicherweise Leistungstests im Labor durch, um die aeroben und anaeroben Werte wie Herzfrequenz, Tempo oder Kraft zu ermitteln. Für viele Sportarten ist dies jedoch nicht möglich, da die Laborprotokolle nicht die Realität widerspiegeln. Hier ein Beispiel für ein Eishockeyspiel, bei dem Spieler ZoneSense zur Messung ihrer Anstrengung während des Spiels nutzen. Jede Anstrengung wird als anaerobe Belastung mit Spitzen im VO2max-Bereich dargestellt. Bei Mannschaftssportarten wie Eishockey, Fußball und Basketball ist es sehr schwierig, die tatsächliche Intensität zu ermitteln, da Labortests auf Laufbändern oder Heimtrainern nicht wirklich mit der Belastung auf dem Feld korrelieren. ZoneSense könnte eine Lösung für einige dieser Sportarten oder Trainingseinheiten für diese Athleten sein. Die Herausforderung bei ZoneSense liegt in der Notwendigkeit konstanter Belastung. Die Belastung, die zur Homöostase bzw. zum Gleichgewicht führt, muss lang genug sein, damit der DDFA-Index die Intensität der Belastung wirklich widerspiegelt. Bei vielen Mannschafts- und Schlägersportarten kann dies aufgrund sehr kurzer Belastungsdauern und langer Ruhepausen eine Einschränkung darstellen. Selbst wenn die Spiele selbst nicht mit ZoneSense gemessen werden könnten, könnten Trainingseinheiten mit ausreichender kumulativer Belastung potenziell für ZoneSense geeignet sein. Dies wäre die lang erwartete Intensitätsmessung im Mannschaftssport. Auswirkungen von Muskelermüdung ZoneSense misst Stress anhand der Herzfrequenzvariabilität. Dieser Stresseffekt korreliert mit dem Stoffwechselzustand des Körpers, wobei weniger Stress aerob, mehr anaerob ist. Der Stoffwechselzustand ist jedoch nicht der einzige Effekt, sondern kann durch andere Stressfaktoren hervorgerufen werden. Hier ist ein Testbeispiel, bei dem ein Athlet in einem Training zwei Steigerungsprotokolle mit einem Ergometer absolviert hat. Der erste Teil ist von 8 bis 16 Minuten zu sehen, der zweite von 1 Stunde 15 Minuten bis 1 Stunde 23 Minuten. Der mittlere Teil der Sitzung bestand aus Krafttraining mit schweren Beinübungen. Die Auswirkungen der Ermüdung der Beinmuskulatur sind im Steigerungsprotokoll zu beobachten, wo ZoneSense im Vergleich zur ersten Version einen höheren Intensitätsbereich erreicht. Die Auswirkungen sind nicht massiv, verdeutlichen aber dennoch die anderen Stressfaktoren. Durch die Messung der tatsächlichen Reaktion des Herzens auf die Trainingsintensität bietet ZoneSense Sportlern ein zuverlässiges und tägliches Werkzeug zur Optimierung ihres Trainings in verschiedenen Sportarten. Dies Die Technologie wird die Art und Weise revolutionieren, wie Sportler ihren körperlichen Stresspegel verstehen und bewältigen und so ihre Leistung und Erholung verbessern. Ein ähnlicher Einfluss der Muskelbelastung und der möglichen unterschiedlichen Intensitätsstufen findet sich beim Wandern. Das steile Bergauf- und Bergabfahren macht das Training anaerob. Die Herzfrequenz selbst, insbesondere beim Bergabfahren, würde dies jedoch nicht anzeigen. Die damit verbundene Muskelermüdung und -belastung erhöht die ZoneSense-Intensität.
SuuntoRunSeptember 18 2024
Training Intensity in Endurance Sports

Trainingsintensität im Ausdauersport

Die Bedeutung der Trainingsintensität für die sportliche Leistung Die Trainingsintensität ist ein Eckpfeiler der sportlichen Konditionierung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Leistungssteigerung. Die Intensität im Ausdauersport bezieht sich auf den Stoffwechselzustand des Körpers des Athleten, d. h. ob er aerob oder anaerob trainiert. Das Verständnis der Intensität jedes Trainings ermöglicht maßgeschneiderte Trainingsprogramme, die auf bestimmte Energiesysteme und Leistungsziele abzielen. Durch gezielte Intensitätssteuerung können Sportler Höchstleistungen erzielen und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Bei der Trainingsintensität geht es nicht um hartes, sondern um intelligentes Training. Erholungstraining sollte aus leichten aeroben Einheiten oder härteren Einheiten an der an-aeroben Schwelle bestehen. Jedes Training ist durch Intensität und Dauer definiert. Die Herausforderung besteht jedoch darin, jeden Tag zu wissen, was heute leicht ist oder ob ich in meinen Intervallen zu hart trainiere. Aerobe und an-aerobe Schwellen Die aeroben und anaeroben Schwellen haben maßgeblich zur Optimierung der Trainingsintensität beigetragen. Die aerobe Schwelle kennzeichnet die Trainingsintensität, bei der der Körper die Energieproduktion hauptsächlich durch den aeroben Stoffwechsel aufrechterhalten kann, wobei die Laktatbildung minimal ist. Training an oder knapp unter dieser Schwelle steigert die Ausdauer und die Effizienz der Energiesysteme. Die anaerobe Schwelle (AT) bzw. Laktatschwelle (LT) bezeichnet den Punkt, an dem sich Laktat schneller ansammelt, als es abgebaut werden kann, was auf eine Verlagerung hin zu einer stärker anaeroben Energieproduktion hindeutet. Training an oder knapp über dieser Schwelle verbessert die Fähigkeit eines Sportlers, höhere Intensitäten durchzuhalten und verzögert die Ermüdung. Messung der Intensität In den letzten Jahrzehnten haben sich die Messung und das Verständnis der Trainingsintensität deutlich weiterentwickelt. Anfangs waren subjektive Messgrößen wie die Bewertung der wahrgenommenen Anstrengung (RPE) weit verbreitet, die Sportlern eine einfache und dennoch effektive Möglichkeit bot, ihr Leistungsniveau einzuschätzen. Mit dem Fortschritt der Sportwissenschaft wurden jedoch objektivere Methoden entwickelt. Dazu gehören die Überwachung der Herzfrequenz, der Leistungsabgabe (beim Radfahren und Rudern) und des Tempos (beim Laufen und Schwimmen), die eine präzise Quantifizierung der Intensität ermöglichen. Herzfrequenz als Intensitätsmaß Die Herzfrequenzmessung ist seit langem ein wertvolles Instrument zur Messung der Trainingsintensität und bietet Sportlern eine nicht-invasive und unkomplizierte Methode, ihr Leistungsniveau zu beurteilen. Die Herzfrequenz entspricht dem Sauerstoff- und Energiebedarf des Körpers während des Trainings; mit zunehmender Intensität steigt auch die Herzfrequenz. Die Herzfrequenz allein gibt jedoch nicht die tatsächliche Intensität an. Laufen mit einer Herzfrequenz von 150 kann aerob oder anaerob sein. Da die Intensität den körperlichen Zustand des Sportlers widerspiegelt (trainiere ich aerob oder anaerob), reicht die Herzfrequenzmessung nicht aus. Dies ist eine der größten Herausforderungen für die Wearable-Industrie. Der persönliche Aspekt der Herzfrequenz. Ein Athlet kann aerob mit einer Herzfrequenz von 160 laufen, während ein anderer mit derselben Herzfrequenz über der anoeroben Schwelle liegt. Der Herzfrequenzwert selbst gibt keinen Aufschluss über die tatsächliche Intensität im Hinblick auf den Stoffwechselzustand des Körpers. Daher gibt es verschiedene zonenbasierte Formeln, die Verbrauchern helfen sollen, die richtigen Werte einzustellen. Dies ist äußerst schwierig, da jeder Körper anders funktioniert und verschiedene Sportarten unterschiedliche Intensitätsstufen haben. Die Wahrheit aus dem Labor herausfinden Hier kommen Labortests ins Spiel. Sie messen direkte biochemische Marker, um den Übergang vom aeroben zum anaeroben Stoffwechsel zu analysieren und so die geeignete Trainingsintensität präziser zu bestimmen. Dies geschieht üblicherweise durch die Messung der Blutlaktatkonzentration bei zunehmender Trainingsintensität. Die Laktatschwelle (LT) ist die gängigste Methode zur Bestimmung der anaeroben Schwelle. Sie wird jedoch von zahlreichen Faktoren beeinflusst, darunter dem individuellen Fitnessniveau, Stoffwechselreaktionen und Trainingsmodalitäten. Verschiedene Methoden ermöglichen eine flexible Messung, abhängig von der verfügbaren Ausrüstung, der Sportart und der für den jeweiligen Einsatzzweck erforderlichen Präzision. Einige Methoden eignen sich besser für Laborumgebungen, während andere auch in der Praxis angewendet werden können. Mit dem fortschreitenden wissenschaftlichen Verständnis der LT werden neue Methoden entwickelt, die den neuesten Erkenntnissen zum Verhalten von Laktat im Körper während des Trainings Rechnung tragen. Die unterschiedlichen Methoden verdeutlichen auch die Herausforderung, die anaerobe Schwelle für jeden Athleten individuell zu definieren. Letztendlich können die Ergebnisse je nach Testprotokoll, Labor und Personal sehr unterschiedlich ausfallen, damit der Athlet die richtige Intensität erreicht. Dies wurde anhand eines Diagramms im Forschungsartikel veranschaulicht, in dem verschiedene Laktatschwellenmethoden für einen Testdatensatz definiert wurden. Die Spanne der Ergebnisse war enorm und konnte zwischen 243 Watt und 338 Watt liegen. Das Diagramm zeigt jede Methode als Kreis auf der Laktatkurve und die Zahl nach der Methode mit der resultierenden Leistungszahl. Bild aus dem Artikel „Die anaerobe Schwelle: 50+ Jahre Kontroverse“ von David C et al. (3), veranschaulicht die verschiedenen Methoden zur Bewertung der Laktatschwelle in einem Diagramm. Die Laborergebnisse in die Praxis umsetzen Die Anwendung der Laborergebnisse im täglichen Training ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Diese sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Unterschiede im Sport Verschiedene Sportarten haben unterschiedliche Intensitätsstufen. Labortests auf dem Laufband oder dem Fahrradergometer bedeuten nicht automatisch, dass diese Intensitäten auch beim Langlauf oder Fußballspielen angewendet werden können. Dies stellt eine Herausforderung dar, da die Messungen im Testprotokoll nicht die tatsächlichen Intensitätsstufen wiedergeben, die Sportler in bestimmten Sportarten, die sie möglicherweise im Rahmen ihres täglichen Trainings nutzen, verwenden würden. Die Sportart weist unterschiedliche Intensitäten auf, die von der beteiligten Muskelmasse, dem Bewegungsmuster, der Biomechanik, dem Beitrag des Energiesystems und den Umgebungsbedingungen beeinflusst werden. Beim Laufen werden beispielsweise mehr Muskelmasse und exzentrische Kontraktionen beansprucht als beim Radfahren, was die Laktatproduktion erhöhen und die Laktat-Clearance verringern kann. Beim Schwimmen werden mehr Oberkörpermuskeln beansprucht und man nimmt eine horizontale Position ein als beim Laufen und Radfahren, was den Blutfluss und den Gasaustausch verändern kann. Beim Rudern werden sowohl die Muskeln des Ober- als auch des Unterkörpers beansprucht und es kommt auf eine variable Schlagfrequenz und Leistungsabgabe an, was sich auf die Laktatkinetik und die Sauerstoffaufnahme auswirken kann. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für eine Untersuchung Unterschiede zwischen den Ergebnissen kardiopulmonaler Belastungstests auf Laufbändern und Fahrradergometern bei Triathleten und deren Zusammenhang mit der Körperzusammensetzung und dem Body-Mass-Index von Szymon et al. [2], die den Unterschied zwischen der Intensität beim Laufen und Radfahren verdeutlicht. Die hervorgehobenen Werte veranschaulichen einen durchschnittlichen Unterschied von 13 Herzschlägen bei den Studienteilnehmern beim Radfahren im Vergleich zum Laufen. Analog dazu verdeutlicht dies einen durchschnittlichen Unterschied von 6 Herzschlägen bei den Teilnehmern. (2) Daher ist es wichtig, die Intensitätsstufen für jede spezifische Sportart zu ermitteln und zu bestimmen, anstatt einen allgemeinen Wert zu verwenden oder ihn von einer Sportart auf eine andere zu übertragen. Darüber hinaus ist es wichtig, sportspezifische Faktoren wie Technik, Ausrüstung, Bedingungen wie Gelände, Luft- oder Wassertemperatur und Wind zu berücksichtigen, die die vordefinierten Intensitätsstufen beeinflussen können. Tägliche Variationen Mit der Zeit kann sich die anaerobe Schwelle eines Sportlers durch Trainingsanpassungen verändern. Mit zunehmender körperlicher Fitness kann sich die Schwelle erhöhen, sodass der Sportler seine Trainingsintensität anpassen muss, um sich weiter zu verbessern. Die häufigste Herausforderung bei Intensitätsmessungen sind die Umgebungsbedingungen. Beim Laufen in der Hitze ist die Herzfrequenz voraussichtlich 10–20 Schläge höher als üblich. Dadurch ist es extrem schwierig festzustellen, ob man sich noch im gewünschten Intensitätsniveau befindet. Ähnliche Herausforderungen ergeben sich, wenn man die Intensität im Lauftempo misst und in technischem Gelände oder im Winter in einer bestimmten Zone läuft. Die Messung ist nicht relevant. Auch die Höhe kann die Herzfrequenz um 10–20 Schläge beeinflussen. Die körperliche Verfassung eines Sportlers kann aufgrund von Faktoren wie Schlaf, Ernährung, Stress und Erholungszustand täglich variieren. Die tägliche persönliche Schwankung – ob Sie eher ein Abend- oder Morgenmensch sind – beeinflusst die Leistung im Tagesverlauf. Diese täglichen Schwankungen können die anaerobe Schwelle beeinflussen und es schwierig machen, konstante Trainingsintensitäten bei Cross-Training-Einheiten aufrechtzuerhalten. Diese Veränderungen können sogar innerhalb eines Tages erheblich sein. Hier ist die Studie „Bei Sportlern sind die täglichen Schwankungen der maximalen Sauerstoffaufnahme mehr als doppelt so groß wie die täglichen Schwankungen“ von Knaier R et al. [4], die eine Veränderung der VO2max zu verschiedenen Tageszeiten der Studienteilnehmer veranschaulicht. In dieser Studie konnte ein mittlerer Unterschied in der VO2max festgestellt werden. Tagesschwankungen: 5,0 ± 1,9 ml/kg/min Tägliche Schwankung: 2,0 ± 1,0 ml/kg/min Um die Bedeutung zu quantifizieren: Der Unterschied von 5ml/kg/min könnte bedeuten, ~10-15min Unterschied beim Marathonlauf oder ~10-15s/km Unterschied im Lauftempo. Dies könnte in der Praxis bedeuten, dass ein Athlet, der in Zone 3 trainiert, tatsächlich in Zone 5 trainiert. Variation des % der VO2max während des Tages von – Bei Sportlern sind die täglichen Schwankungen der maximalen Sauerstoffaufnahme mehr als doppelt so groß wie die täglichen Schwankungen von Knaier Intensität bei langen Trainingseinheiten Bei längeren Trainingseinheiten verschiebt sich die empfundene „Intensität“ der Arbeit aufgrund von Ermüdung und der Ansammlung von Stoffwechselnebenprodukten wie Laktat. Dies kann es für Sportler schwierig machen, die richtige Trainingsintensität für optimale Leistung abzuschätzen. Forschungsartikel „Veränderungen des Säure-Basen-Haushalts und der Laktatkonzentration im Blut bei Amateur-Ultramarathonläufern während eines 100-km-Laufs“ von Jastrzębski Z et al., der die Intensität basierend auf Herzfrequenz, Tempo und Laktat während eines Ultralangstreckenlaufs untersuchte. Dies veranschaulicht, wie die „Intensitätsmetriken“ Tempo und Herzfrequenz während des Rennens Schritt für Schritt sinken. Athleten, die die Sprosse mit +10 km/h oder 78 % ihrer maximalen Herzfrequenz beginnen, beginnen auf 8,6 km/h und 74 % ihrer maximalen Herzfrequenz abzufallen. Gleichzeitig steigt der Laktatspiegel allmählich von 1,5 mmol/l auf 2 mmol/l und erreicht in späteren Stadien einen Höchstwert von 3–4 mmol/l. Dies veranschaulicht die Herausforderung für den Sportler, bei langen Anstrengungen die vordefinierten Intensitätsmesswerte für das Tempo zu verwenden. Veränderungen des Säure-Basen-Haushalts und der Laktatkonzentration im Blut bei Amateur-Ultramarathonläufern während eines 100-km-Laufs. Jastrzębski Z et al. Die Pfeile wurden den Grafiken in diesem Artikel hinzugefügt. Zusammenfassung Intensität bezieht sich im Ausdauersport auf den Stoffwechselzustand. Ist die aktuelle Belastung aerob oder anaerob? Die genaue Bestimmung der anaeroben Schwelle erfordert anspruchsvolle Geräte und Testprotokolle, die möglicherweise nicht allen Sportlern zur Verfügung stehen. Feldtests und Schätzungen können zwar eine gewisse Orientierung bieten, sind aber möglicherweise nicht so präzise wie Laboruntersuchungen. Der tägliche Körperzustand, unterschiedliche Sportarten und andere Faktoren wie Hitze, Höhe oder Trainingsdauer beeinflussen die Intensität. Dies erschwert es Sportlern, die Trainingsintensität im täglichen Training zu messen und zu überwachen. ZoneSense versucht mit dem DDFA-Index, dieses Hindernis zu beseitigen. (1) BENEKE, RALPH; von DUVILLARD, SERGE PETELIN. Bestimmung der maximalen Laktat-Steady-State-Reaktion bei ausgewählten Sportereignissen. Medicine & Science in Sports & Exercise 28(2): S. 241-246, Februar 1996. https://journals.lww.com/acsm-msse/fulltext/1996/02000/determination_of_maximal_lactate_steady_state.13.aspx (2) Unterschiede zwischen Laufband- und Fahrradergometer-Ergebnissen von kardiopulmonalen Belastungstests bei Triathleten und ihr Zusammenhang mit der Körperzusammensetzung und dem Body-Mass-Index von Szymon Price 1, Szczepan Wiecha 2, *ORCID, Igor Cieśliński 2, Daniel Śliż 1,3, *ORCID, Przemysław Seweryn Kasiak 4ORCID,Jacek Lach 1,Grzegorz Gruba 4ORCID,Tomasz Kowalski 5ORCID undArtur Mamcarz 1ORCID Int. J. Umgebung. Res. Öffentliche Gesundheit 2022, 19(6), 3557; https://doi.org/10.3390/ijerph19063557 (3) Poole, DC, Rossiter, HB, Brooks, GA und Gladden, LB (2021), Die anaerobe Schwelle: Über 50 Jahre Kontroverse. J Physiol, 599: 737-767. https://doi.org/10.1113/JP279963 (4) Knaier R, Qian J, Roth R, Infanger D, Notter T, Wang W, Cajochen C, Scheer FAJL. Tagesschwankungen der Maximalausdauer und Maximalkraftleistung: Eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse. Med Sci Sports Exerc. 2022 Jan 1;54(1):169-180. doi: 10.1249/MSS.0000000000002773. PMID: 34431827; PMCID: PMC10308487. (5) Jastrzębski Z, Żychowska M, Konieczna A, Ratkowski W, Radzimiński Ł. Veränderungen des Säure-Basen-Haushalts und der Laktatkonzentration im Blut bei Amateur-Ultramarathonläufern während eines 100-km-Laufs. Biol Sport. 2015 Sep;32(3):261-5. doi: 10.5604/20831862.1163372. Epub 31. Juli 2015. PMID: 26424931; PMCID: PMC4577565. 1 / 3
SuuntoSwimSeptember 18 2024
Run Your Own Virtual UTMB with Suunto

Laufen Sie Ihren eigenen virtuellen UTMB mit Suunto

Das 171 km lange Rennen rund um das Mont-Blanc-Massiv ist der prestigeträchtigste Ultra-Trail der Welt. Mit der neuen SuuntoPlus Sport-App können Sie die Herausforderung überall testen! Der Ultra-Trail du Mont-Blanc (UTMB) ist einer der prestigeträchtigsten und anspruchsvollsten Trailrunning-Wettkämpfe weltweit. Seine Ursprünge liegen in dem Wunsch, einen Wettkampf zu schaffen, der die Erhabenheit und die Herausforderungen des Laufens durch das bergige Gelände rund um den Mont Blanc verkörpert. Das erste Rennen fand 2003 statt. Dieses Jahr werden sich die Läufer am 30. August am Place du Triangle de l'Amitié im Herzen von Chamonix zum Start aufstellen. Es ist oft schwer zu begreifen, wie lang das Rennen tatsächlich ist. Um Ihnen ein Gefühl für die Herausforderung zu geben, haben wir die Virtual UTMB SuuntoPlus Sport-App entwickelt, die Ihren Gesamtfortschritt auf der legendären Strecke verfolgt. Egal, ob Sie nach einer unterhaltsamen Möglichkeit suchen, sich selbst zu motivieren, oder ob Sie eines Tages selbst an dem Rennen teilnehmen möchten – diese Sport-App ist genau das Richtige für Sie! Die Virtual UTMB-Sport-App zeigt Ihren Fortschritt beim Ablaufen der 171 km langen Ultra Trail du Mont Blanc: In der oberen Zeile werden Ihre Gesamtdistanz und Ihr Fortschritt in Richtung Ziel angezeigt, darunter sehen Sie Ihre aktuelle Aktivitätsdistanz und -dauer. So funktioniert es: Gehen Sie zum SuuntoPlus Store im Suunto App und synchronisieren Sie die Virtual UTMB-Sport-App auf Ihrer Uhr. Bevor Sie mit Ihrem nächsten Lauf beginnen, gehen Sie zu den „Trainingseinstellungen“ und wählen Sie im Bereich SuuntoPlus die Virtual UTMB-Sport-App aus. Starten Sie Ihre Aktivität. Die Virtual UTMB Sport-App wird als zusätzlicher Bildschirm angezeigt. Sie werden benachrichtigt, sobald Sie die Distanz zu den verschiedenen Verpflegungsstationen auf der Strecke erreicht haben. Wenn Sie den gleichen Sportmodus das nächste Mal verwenden, ist die Virtual UTMB-Sport-App standardmäßig aktiviert und fügt weiterhin Distanzen zu Ihrer Gesamtstrecke von 171 km hinzu – der Distanz des Ultra-Trail du Mont-Blanc. Suunto ist offizieller technischer Partner der UTMB World Series. Mehr über die Rennen erfahren Sie unter utmb.world .
SuuntoClimb,SuuntoRunAugust 21 2024
Diving Deeper Into Your Dive Data in the Suunto App

Tiefergehende Analyse Ihrer Tauchdaten in der Suunto App

Beim Tauchen geht es um mehr als nur das Erkunden der Tiefen. Es ist eine Reise der kontinuierlichen Verbesserung und Meisterung. Erfahren Sie, wie Sie die Suunto App während dieses Prozesses nutzen. Technologie ist im digitalen Zeitalter zu unserem treuen Begleiter geworden. Sie führt uns durch die Unterwasserwelt und ermöglicht es uns, unsere Grenzen auszuloten. Mit der Suunto App können Taucher gemeinsam Erkenntnisse austauschen, modernste Funktionen nutzen und ihre Tauchfähigkeiten auf ein neues Niveau heben. Tauchen Sie mit uns in die Tiefen der Datenanalyse ein und lüften Sie die Geheimnisse, die Sie mit jedem Tauchgang zu einem besseren Taucher machen. Tauchprofile, Tauchprotokolle und Trends Eine der wichtigsten Daten für jeden Taucher ist sein Tauchprofil. Die Suunto App bietet detaillierte Tauchprofile, darunter: Tauchzeit Start- und Stoppzeiten Durchschnittliche und maximale Tiefe Ein Alarm bei Algorithmusabweichungen, falls während des Tauchgangs Maximale und durchschnittliche Temperatur Gasliste der aktiven und aktivierten Gase Start- und Enddruck bei Verbindung mit Suunto Tank POD Durchschnittlicher Gasverbrauch für jedes Gas bei Verbindung mit Suunto Tank POD Aktuelle Gradientenfaktoren CNS- und OTU-Werte Durchschnittliche Herzfrequenz, falls aktiviert Oberflächenzeit Die Analyse deiner Tauchprofile hilft dir, deine Tauchmuster zu verstehen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und sicherere Tauchpraktiken einzuhalten. Achte auf Ereignisse wie Alarme, das Erreichen der Nullzeitgrenzen, Sicherheitsstopps, Geschwindigkeitszuschläge beim Aufstieg und zusätzliche Zeit, um deine Tauchpraxis zu verfeinern und dein Gesamterlebnis zu verbessern. Mit den umfassenden Tauchprotokollen der App können Sie Ihren Fortschritt im Laufe der Zeit verfolgen, Trends erkennen und Ziele für zukünftige Tauchgänge festlegen, egal ob Sie die Tauchzeit verlängern, den Gasverbrauch erhöhen, die Tarierungskontrolle verbessern oder selbstbewusst neue Tauchplätze erkunden möchten. Gasverbrauch Durch die Verbindung mit dem Suunto Tank POD vor einem Tauchgang können Sie Ihren Gasverbrauch während des Tauchgangs ganz einfach überwachen. Die Suunto App protokolliert Ihren Gasverbrauch im Laufe der Zeit und bietet Einblicke in Ihre Effizienz. Durch die Analyse Ihrer Verbrauchsrate können Sie Bereiche identifizieren, in denen Sie Ihre Atemtechniken optimieren können, z. B. Ihren Auftrieb verbessern oder bessere Atemstrategien wie Visualisierung vor dem Tauchgang erlernen, um entspannter zu sein. Dies kann Ihnen dabei helfen, zukünftige Tauchgänge effektiver zu planen. Faktoren wie Tiefe, Tauchdauer, Strömungsstärke, Ausrüstungseffizienz, richtiges Gewicht, individuelle Physiologie, Wassertemperatur und geeignete Kleidung beeinflussen Ihre Atemfrequenz erheblich. Wenn Sie verstehen, wie sich diese Faktoren auf Ihre Tauchgänge auswirken, können Sie bessere Gewohnheiten entwickeln und zukünftige Tauchgänge besser planen. Umweltbedingungen Tauchplanung und -sicherheit werden deutlich spannender, wenn man die Umgebungsbedingungen genau kennt. Mit der Suunto App tauchen Sie in eine wahre Datenfülle ein und zeichnen alles auf, von Echtzeit-Wassertemperaturen in verschiedenen Tiefen bis hin zu Sichtweite, Strömungsstärke und Wetterbedingungen, die in den Notizen festgehalten werden können. Stellen Sie sich vor, Sie könnten den perfekten Tauchplatz vorhersehen oder Ihre Pläne anhand einer detaillierten Historie Ihrer vergangenen Tauchgänge anpassen. Mit diesen Informationen tauchen Sie nicht nur, sondern meistern die Unterwasserwelt und sind bereit, sich anzupassen und alles zu meistern, was der Ozean Ihnen entgegenwirft! Tägliches Wohlbefinden Tracke deine Schritte, deinen Schlaf und deine Kalorien mit der Suunto App, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen Training und Ruhe zu finden und sicherzustellen, dass du immer in Bestform bist. Nutze den Gefühlsmonitor am Ende jedes Tauchgangs, um zu sehen, wie sich dein tägliches Wohlbefinden im Vergleich zu deinem Taucherlebnis verändert. Die Suunto App speichert alle deine Aktivitäten – Sport, Abenteuer und Tauchgänge – an einem Ort. Die Startansicht macht die Verfolgung deiner wichtigsten Aktivitäten zum Kinderspiel. Die Trainingsbelastung ist eine herausragende Funktion der Suunto App, die Ihren Trainingsstress mit Training Peaks quantifiziert. Trainingsbelastungswert (TSS). Die Suunto App nutzt TSS zur Berechnung der Trainingsbelastung. TSS wird anhand von Dauer und Intensität berechnet. Die Intensität kann auf Herzfrequenz, Tempo oder Leistung basieren. Um die TSS-Werte besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass eine einstündige Zeitfahrleistung 100 TSS entspricht. Gleichzeitig kann eine dreistündige lockere Radtour die gleiche Trainingsbelastung erzeugen. Der Wert hängt immer von der Intensität und Dauer der Belastung ab. Stellen Sie die anaerobe Schwelle richtig ein für genaue TSS-Berechnungen mit anpassbaren Intensitätszonen auf Suunto-Geräten. Verfolgen Sie Ihre langfristige Trainingsbelastung über die Tagebuch-„Fortschritt“-Ansicht der App und überwachen Sie die kumulative Trainingsbelastung (CTL), die akute Trainingsbelastung (ATL) und die Trainingsstressbalance (TSB), um fit zu bleiben und Übertraining zu vermeiden. Überprüfe deine täglichen Aktivitätslevel oder tauche mit der Schlaf-Tracking-Funktion in deine Schlafmuster ein. Wenn du heute deine Schlafqualität verbesserst, kannst du morgen ein besserer Taucher sein. Nur die Zeit (und das Tracking) werden es zeigen! Seien Sie der Erste, der es erfährt Erhalten Sie Benachrichtigungen über Neuigkeiten, Software-Updates und Verbesserungen für Ihren Tauchcomputer. Mit der Suunto App verfügen Taucher über ein leistungsstarkes Tool, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, ihre Fortschritte zu überwachen und unter Wasser und darüber hinaus fundierte Entscheidungen zu treffen. Von der Analyse von Tauchprofilen und der Verfolgung des Gasverbrauchs bis hin zum Verständnis der Umweltbedingungen und der Erhaltung des täglichen Wohlbefindens wird jeder Aspekt Ihres Taucherlebnisses abgedeckt. Die App ermöglicht Ihnen nicht nur sichereres und intelligenteres Tauchen, sondern fördert mit ihren umfassenden Dateneinblicken und der benutzerfreundlichen Oberfläche auch die kontinuierliche Verbesserung. Egal, ob Sie ein erfahrener Taucher sind, der seine Technik verfeinern möchte, oder ein Anfänger, der neue Tiefen erkunden möchte, die Suunto-App ist Ihr ultimativer Begleiter. Tauchen Sie tiefer, erkunden Sie weitere Gebiete und genießen Sie die Unterwasserwelt mit der Gewissheit, dass Suunto Sie auf jedem Schritt des Weges begleitet.
SuuntoDiveJuly 08 2024