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Der Lange Weg ist absoluter Wahnsinn
Weltweit finden gerade einige interessante FKTs statt. Vielleicht haben Sie schon von Ryan Sandes' epischer Himalaya-Tour gehört – aber vielleicht noch nicht von Red Bull Der Lange Weg . Falls Sie kein Deutsch sprechen, übersetzen wir es für Sie: der lange Weg. Der lange Weg worüber? Die Alpen – von Wien nach Nizza. Über 2.000 Kilometer und 80.000 Höhenmeter. Die benötigte Zeit? 40 Tage. Sie hoffen, die meiste Zeit auf Skiern zu verbringen, werden aber auch zu Fuß unterwegs sein, anspruchsvolles Gelände erklimmen und alles Notwendige tun, um die Überquerung mit menschlicher Kraft zu bewältigen.
Der Lange Weg startet am Samstag, 17. März. (©Sandra Birklbauer, Red Bull Content Pool)
Wenn Sie denken, das klingt absolut brutal, dann haben Sie Recht – manche der Routen beinhalten Tage mit fast 4.000 Höhenmetern und über 80 km horizontalem Weg und führen die Athleten auf die Gipfel der Alpen – darunter Dachstein, Großglockner, Piz Palü, Mont Blanc und einige andere berühmte Gipfel. Keine Rast. Keine Pausen. Wenigstens müssen sie nicht zelten. (Das heißt … vorausgesetzt, sie schaffen es bis zur Hütte. Wenn sie es nicht bis zur Dunkelheit zur Hütte schaffen? Nun … wir gehen mal davon aus, dass sie weitermachen.) Zur siebenköpfigen Crew gehören auch vier Suunto-Athleten – Mark und Janelle Smiley aus den USA, Philip Reiter aus Deutschland und Nuria Picas aus Spanien – jeder für sich ein äußerst erfolgreicher Athlet.
Die ursprüngliche Crew, die 1971 von Wien nach Nizza Ski fuhr. (©Klaus Hoi, Red Bull Content Pool)
Das vielleicht Interessanteste vor dem Start der Challenge ist die Geschichte ihrer Vorgänger: Vor fast 50 Jahren wagte sich ein vierköpfiges österreichisches Team an dieses Abenteuer, mit der großen Frage, ob sie es schaffen würden. Robert Kittl , Klaus Hoi , Hansjörg Farbmacher und Hans Mariacher nutzten zwar die modernste Skiausrüstung ihrer Zeit, doch diese ist weit entfernt von dem, was heute unter den Füßen läuft – ganz zu schweigen von den Fortschritten bei Oberbekleidung, Schichten und natürlich den technischen Hilfsmitteln, die uns die Navigation erleichtern. Das Abenteuer wurde für seine Zeit gut dokumentiert, und Red Bull hat einige der Fotos veröffentlicht, die Sie hier sehen können. Äußerst beeindruckend!
Die geplante Route für Red Bull Der Lange Weg hält einige anspruchsvolle Tage bereit – manche sind jedoch deutlich länger, anspruchsvoller und höher als andere. Wir haben ein paar Highlights für euch herausgesucht.
Großglockner
Nach fünf Tagen mit über 2000 Höhenmetern allein in der ersten Woche steht einer der ersten großen Tage auf dem Gipfel Österreichs – dem Großglockner – an. Insgesamt müssen 3600 Höhenmeter auf 38 Kilometern bewältigt werden, um eine Höhe von 3454 Metern zu erreichen – die Luft wird also dünn.
Diavalozhütte
Am 19. Tag verbringen sie 12 Stunden in Skischuhen und bewältigen dabei 3300 Höhenmeter und 55 Kilometer. Zwei Tage später legen sie an einem Tag 71 Kilometer zurück.
Die letzte Explosion: Casteldelfino nach Entraque
Nur zwei Tage vor dem Ziel steht noch eine letzte große Anstrengung an: 3.276 Höhenmeter und 81 Kilometer sowie 15 Stunden zu Fuß.
1.917 Kilometer, 85.000 Höhenmeter
Die Gesamtzahlen sind hier reine Gedankensache – sie werden schätzungsweise 420 Stunden brauchen, um fast zweitausend Kilometer zurückzulegen und dabei schätzungsweise 85.000 Höhenmeter zu überwinden (und wir schätzen, dass es hier und da noch einige mehr sind). Das ist, als würde man den Mount Everest 9,5 Mal vom Meeresspiegel aus besteigen – rauf und runter, tagein, tagaus, 40 Tage am Stück.
Klingt das fantastisch? Ist es auch. Werden sie es schaffen? Selbst die Athleten selbst können sich nicht sicher sein – schlechtes Wetter, Verletzungen oder Ausrüstungsprobleme können das Abenteuer jederzeit beenden.
Finden Sie heraus, was Mark Smiley für diese epische Skitour eingepackt hat!
Erfahre mehr über Red Bull Der Lange Weg

Wer klettert am meisten? Die Big Data der Suunto World Vertical Week 2018 sind da
Die dritte jährliche Suunto World Vertical Week ist vorbei, und die Ergebnisse boten keine großen Überraschungen: Dieselbe Nation führt weiterhin die Länderwertung an, und dieselbe Aktivität weist weiterhin den höchsten durchschnittlichen Anstieg auf. Allerdings gab es in den Aktivitätsdetails einige interessante Überraschungen!
WELCHES LAND STEIGT AM MEISTEN?
Keine großen Überraschungen. Die Österreicher belegten erneut mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz: Im Durchschnitt kletterten sie fast hundert Meter höher als jede andere Nation. Herzlichen Glückwunsch!
Auch die Schweiz war wieder einmal sehr stark: Sie landete jedes Jahr unter den ersten drei im Ranking der World Vertical Week.
Insgesamt wurden die Top 4 von Menschen aus Alpenländern dominiert. Die Beliebtheit des Skitourengehens, erneut die Aktivität mit dem durchschnittlichsten Aufstieg, trägt sicherlich zu dieser Platzierung dieser Länder bei.
Welches Land hat die meisten Klettertouren? (durchschnittlicher Aufstieg pro Aktivität, Top 20 Länder)
Österreich 472 m
Schweiz 375 m
Italien 360 m
Slowenien 338 m
Slowakei 281 m
Spanien 263 m
Norwegen 255 m
Frankreich 250 m
Portugal 229 m
Deutschland 222 m
Tschechien 210 m
Mexiko 189 m
Südafrika 177 m
Singapur 176 m
Kanada 170 m
Neuseeland 169 m
Die Vereinigten Staaten 167 m
Ungarn 161 m
Republik Korea 151 m
Schweden 150 m
ABER WIE SIEHT ES MIT DEN VERSCHIEDENEN AKTIVITÄTEN AUS? WER KLETTERT AM MEISTEN?
Wir haben alle muskelbetriebenen Outdoor-Sportarten erfasst und acht davon genauer unter die Lupe genommen: Laufen, Trailrunning, Trekking, Bergsteigen, Radfahren, Mountainbiken, Skitouren und Langlauf. Ein besonderes Lob geht an Japan und Italien: Beide belegten in zwei verschiedenen Aktivitätsrankings die Spitzenplätze. Italien schaffte es sogar auf sechs von acht möglichen Top-Fünf-Platzierungen.
Auch dieses Jahr ragten die Skifahrer mit dem höchsten durchschnittlichen Aufstieg pro Aktivität (867 m) deutlich aus dem Wettbewerb heraus. Auch die Nummer zwei, das Bergsteigen mit durchschnittlich 688 m, konnte ihren Platz behaupten. Trailrunning (380 m) verteidigte seinen dritten Platz, obwohl die Trailrunner in diesem Jahr die 400-Meter-Marke nicht erreichten.
Um faire Bedingungen zu gewährleisten, haben wir nur Durchschnittswerte verglichen. Eine kumulative Anzahl von Aufstiegsmetern pro Land oder Aktivität wäre nicht sinnvoll gewesen, da die Bevölkerungszahl und die Anzahl der Suunto-Mitglieder von Land zu Land unterschiedlich sind.
Man braucht keine Berge zu Hause, um große Anstiege zu genießen
Die größte Überraschung dieses Jahr war der Gewinner in der Kategorie Skitouren: Die Skifahrer aus den Niederlanden bewältigten die größten Durchschnittsanstiege! Es scheint, als bräuchte man keine Berge, um große Aufstiege zu genießen. Der höchste Punkt ihres Landes liegt nur 322 Meter hoch.
Es ist jedoch schwer zu glauben, dass die Niederländer all diese Höhenmeter zu Hause gesammelt haben. Eine Erklärung für ihren Erfolg ist, dass sie nicht wirklich zu Hause auf Tour waren, sondern hauptsächlich im Urlaub zu größeren Bergen unterwegs waren und so Zeit hatten, richtig Höhenmeter zu sammeln. Ähnliches dürfte teilweise auch für Großbritannien gelten, das den zweiten Platz im Skitouren-Ranking belegte.
Länder wie die Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich verzeichneten unter der Woche zwar zehnmal mehr Skitouren als die Niederlande oder Großbritannien, ihre Durchschnittswerte lagen aber dennoch darunter. Es scheint schwer zu sein, jemanden zu übertreffen, der seinen Urlaub genießt, selbst wenn man Berge vor der Haustür hat. Um im nächsten Jahr mit den Gästen mithalten zu können, werden die Einheimischen mehr Morgenpatrouillen und Stirnlampentouren brauchen!
Diese Analyse soll die Niederländer und Briten nicht schmälern. In beiden Ländern scheint es eine aktive Skitouren-Community zu geben, die weiß, dass man während der World Vertical Week rausgehen muss! Gute Arbeit!
Skitouren (durchschnittlich 867 m)
Niederlande 1160 m
Großbritannien 1130 m
Schweiz 996 m
Spanien 953 m
Italien 951 m
Japaner an der Spitze des Bergsteigens
Die japanischen Bergsteiger verzeichneten während des einwöchigen Events die höchsten durchschnittlichen Aufstiege. Sie steigerten ihren Vorjahresdurchschnitt um rund 150 Höhenmeter und rückten vom fünften auf den ersten Platz vor. Gut gemacht!
Bergsteigen (durchschnittlich 688 m)
Japan 846 m
Schweiz 799 m
Italien 765 m
Österreich 746 m
Frankreich 743 m
ASIEN DOMINIERTE DAS TRAILRUNNING WÄHREND DER WORLD VERTICAL WEEK
Asien ist im Trailrunning stark, wie jedes Jahr, und dieser Trend setzt sich auch dieses Jahr fort: Die Krone für den durchschnittlich höchsten Anstieg im Trailrunning geht an Japan! Das ist eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass die Japaner auch im Bergsteigen die Nummer eins waren. Spitzenplätze im Bergsteigen und Trailrunning, also in den Disziplinen mit den zweit- und dritthöchsten Anstiegen, sind ein hervorragender Beweis dafür, dass die Japaner im Bergaufgehen wirklich stark sind.
Der Winter in den Bergregionen Europas und Nordamerikas mag die Anstiege beim Trailrunning zwar einschränken, dennoch waren die japanischen und chinesischen Läufer sehr stark.
Trailrunning (durchschnittlich 380 m)
Japan 731 m
China 653 m
Portugal 547 m
Italien 523 m
Spanien 508 m
Mountainbiken (durchschnittlich 323 m)
Italien 482 m
Spanien 479 m
Südafrika 382 m
Neuseeland 378 m
Brasilien 377 m
Trekking (durchschnittlich 315 m)
Italien 436 m
Österreich 426 m
Frankreich 357 m
Spanien 354 m
USA 246 m
Radfahren (durchschnittlich 214 m)
Spanien 411 m
Italien 363 m
Südafrika 328 m
Frankreich 301 m
Österreich 264 m
Langlauf (durchschnittlich 199 m)
Tschechien 374 m
Frankreich 316 m
Norwegen 259 m
Österreich 219 m
Schweden 213 m
Laufen (durchschnittlich 103 m)
Slowenien 192 m
Norwegen 151 m
Schweiz 146 m
Kroatien 142 m
Portugal 139 m
LESEN SIE AUCH: DREI INSPIRIERENDE GESCHICHTEN VON DER SUUNTO WORLD VERTICAL WEEK

Herzlichen Glückwunsch an die Auswahl für den Suunto Summit 2018!
Wir freuen uns, die Teilnehmer unseres Suunto Summit 2018 bekannt zu geben! Herzlichen Glückwunsch an die Ausgewählten. Wir haben unglaublich inspirierende Bewerbungen aus aller Welt erhalten, die uns an die Leidenschaft und das Engagement unserer Community erinnern. Vielen Dank an alle, die sich beworben haben!
Die Suunto Summiteers 2018 sind:
Aniol, Spanien
Daniel, Schweiz / Spanien
Dmytro, Ukraine
Julia, Finnland
Leonardo, Italien
Maggie, Großbritannien
Patrick, Frankreich
Patrik, Slowakei
Sherry, USA
Tara, USA
Teoh, Malaysia
Valentin, Rumänien
Verónica, Ecuador
(Alle Teilnehmer wurden von Suunto einzeln kontaktiert.)
Willkommen beim #suuntosummit, alle zusammen!
***** 5. Februar 2018 *****
Suunto Summit 2018
Möchtest du an einem Wochenende voller Trailrunning im finnischen Wald, Workshops zu Suunto-Produkten und einem kleinen Saunagang teilnehmen? Wenn du zwischen 4 und 6,5 Uhr nach Helsinki kommst, kümmern wir uns um den Rest! Wenn das nach Ihrem Wochenende klingt, füllen Sie die Bewerbung unten aus und erzählen Sie uns, warum Sie sich für Sport und Suunto begeistern, und teilen Sie Ihre Geschichte mit #suuntosummit
Bewerbungen müssen bis zum 22.2.2018 eingereicht werden. (Mitarbeiter von Amer Sports sind von der Teilnahme an diesem Suunto Summit ausgeschlossen.)
JETZT BEWERBEN
So sieht der Summit in Aktion aus!
Im Jahr 2017 war eine inspirierende Gruppe von 16 Suunto-Fans aus der ganzen Welt zu Gast bei uns, die ein Wochenende lang Erfahrungen austauschten – und einige schlammige finnische Trails bewältigten.
Summit-Team bereitet sich auf den Start des Trail-Rennens vor
Ruhiger Moment für Sante im Wald
Bereit für den Orientierungslauf?
Gipfelstürmer feiern am Ziel des Bodom Trail
Alle Bilder von Philipp Reiter

Drei inspirierende Geschichten von der Suunto World Vertical Week 2018
Kat Schjei, Kalifornien, USA
Ich fühle mich von @suunto #verticalweek inspiriert; in den letzten sieben Tagen bin ich über 1.500 Meter hochgeklettert, entweder mit meinem abenteuerlustigen Kleinkind auf dem Rücken oder im Kinderwagen. Es ist nicht einfach, aber ich liebe die Herausforderung und suche jeden Tag nach neuen Abenteuern mit meinem Kumpel. 🗻 #verticalweek #noexcuses #motherrunner #BAMR #BAMRbassador #runitfast #irunhesleeps #saltymountainmamas #getsalty #trailrunner #ultrarunners #trailchix #lasthorse #r4twc #running4thosewhocant #nomeatathlete #ultrarunner
Ein von Kat Schjei (@smushtush) geteilter Beitrag am 1. März 2018, 18:15 Uhr PST
„Ich lebe in Südkalifornien, habe aber schon überall in den USA gelebt. Ich bin Mutter von drei kleinen Kindern und arbeite als Krankenschwester im Kinderkrankenhaus, aber das hält mich nicht davon ab, so viel wie möglich zu erkunden und zu klettern.
Ich trainiere gerade für mein viertes 100-Meilen-Rennen, den Tahoe Rim Trail 100, der über einige meiner Lieblingsgipfel führt. Meine Vertical Week hat richtig Spaß gemacht! Ich habe meinen jüngsten Sohn auf den Rücken geschnallt und wir sind täglich rund 450 Meter hoch geklettert, was mit seinem zusätzlichen Gewicht ein wahnsinnig hartes Krafttraining ist. Er liebt es genauso wie ich, die Aussicht zu genießen, und ich weiß, dass das ein super Wettkampftraining ist, denn das zusätzliche Gewicht fühlt sich an wie die doppelte Distanz.
Ich bin ein großer Befürworter davon, Kinder an die frische Luft zu bringen. Meine drei haben gelernt, die Schönheit zu lieben, die einen belohnt, wenn man sich anstrengt, einen steilen Aufstieg zu unternehmen. Ich lebe mein Leben, um ihnen und anderen Familien mit gutem Beispiel voranzugehen.“
Anna Persson, Norwegen
Habe heute 4000 Höhenmeter zu meinem Höhenwochenende hinzugefügt! Es fühlte sich an wie 1000 😁 #verticalweek #timetoplay #romsdalen #uterauma #suunto 's #week #mountains #outdoorlife #training #sun #winter
Ein Beitrag geteilt von Anna Persson (@anna_persson_) auf 2. März 2018, 11:23 Uhr PST
Ich bin vor 12 Jahren nach Norwegen gekommen. Ein Sommerjob hat mich hierhergeführt, und die Natur hat mich hier gehalten. Die Natur von Rauma im norwegischen Romsdalen mit ihren vielen hohen und steilen Bergen am Meer ist spektakulär. Die Berge liegen direkt vor meiner Haustür, sodass ich sie bequem zu Fuß erreichen kann.
Mein Lieblings-Trainingsberg im Winter ist der 1439 Meter hohe Kyrkjetaket – und die umliegenden Berge. Ich besteige ihn oft zwei- oder dreimal, bevor ich nachmittags zur Arbeit gehe. Derselbe Berg fühlt sich jeden Tag anders an. Schnee- und Wetterbedingungen können von Tag zu Tag variieren, aber wenn ich oben bin, ist es immer dasselbe: ein magisches, wunderbares Gefühl von Freiheit.
Meine #Verticalweek war arbeitsbedingt ziemlich hektisch. Außerdem habe ich mir eine Erkältung eingefangen. Zum Glück waren die Schnee- und Wetterbedingungen diese Woche perfekt, sodass ich jeden Tag problemlos ein paar Höhenmeter machen konnte.“
Hannes Gehring, Colorado, USA
Es ist fast 7 Monate her, seit ich das letzte Mal an einem Rennen teilgenommen habe. Nach meinem letzten Rennen kämpfte ich mit Dämonen und hinterfragte und forderte meine Träume und Ziele im Ultralauf heraus. Mein Renngewicht stieg von 76 kg auf 93 kg Mitte Dezember. Es war ein Schneckentempo zurück zur Fitness, aber ich war noch nie so konzentriert. Die 38 km und 2.135 Höhenmeter gestern krönten die Woche mit 160 km und 20.000 Höhenmetern und fühlten sich an, als hätte sich monatelang Frust, Angst und Zweifel entfesselt. Manchmal hilft es, seiner Leidenschaft, seinem Wahnsinn und seinem Herzen zu folgen, um aus dem Loch herauszukommen, in dem man steckt. Ich habe ein paar Monate gegraben. Ich bin zurück und ein Feuer 🔥🔥🔥 fließt durch meine Adern. (📷 Gestern ungefähr mein 41.288. Schritt 📸hier festgehalten vom Ninja-Fotografen @itsmarincita) #uphillswagger
Ein Beitrag geteilt von Hannes Gehring (@uphillswagger) auf 5. März 2018, 10:46 Uhr PST
Letzten März beschloss ich, mich ganz dem Ultra-Laufen zu widmen und zog mit meinen beiden geretteten Hunden in meinen Truck. Dank ihnen habe ich die Berge entdeckt. Nachdem ich meinen ersten Hund gerettet hatte, führte er mich zu Wanderwegen und half mir, meine Leidenschaft für das Berglaufen zu entdecken.
Die Vertical Week von Suunto verlief für mich super. Ich hatte das Glück, über 6.000 Höhenmeter zu erklimmen und über 160 Kilometer zurückzulegen, darunter auch den Gipfel des 4.300 Meter hohen Mount Sherman hier in Colorado.
Ich finde, jeder Anstieg über 1.200 Meter fühlt sich wie ein richtiger Kraftakt an. Normalerweise strebe ich an meinen großen Tagen über 3.000 Meter bergauf an. Je steiler, desto besser!
Ultra-Running ist meine größte Leidenschaft (neben meinen Hunden). Meine größte Motivation, wenn ein Anstieg hart wird, ist daher, dass ich ihn professionell auf höchstem Niveau betreiben möchte. Es macht mich demütig und hungrig, einen steilen Weg hinaufzukämpfen, im Wissen, dass meine Träume hochgesteckt, aber erreichbar sind – wenn ich nur weiter den Berg hinaufgehe. Und meine Hunde machen jeden Anstieg zu einem Kinderspiel, und das motiviert mich zusätzlich!
Herzlichen Glückwunsch, Kat, Anna und Hannes! Eure neuen Suunto Spartan Sport Wrist HR Baro Uhren sind auf dem Weg zu euch.
Und ein großes Dankeschön an alle, die an der Suunto World Vertical Week teilgenommen und Fotos und Geschichten geteilt haben. Euch allen wünsche ich schöne Abenteuer – sowohl in bergauf als auch in bergab!
ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE SUUNTO WORLD VERTICAL WEEK 2018

Mentoring in den Bergen
Wenn ich an meine erste Begegnung mit den Bergen zurückdenke, erinnere ich mich noch daran, wie ich unseren Bergführer beobachtete und mich wunderte, wie er uns alle so selbstbewusst führen konnte. Dann erfuhr ich, dass er in den Alpen aufgewachsen war und von verschiedenen erfahrenen Bergführern und seinen eigenen Erfahrungen gelernt hatte. Einige Jahre später, als ich begann, mich intensiver mit den Bergen auseinanderzusetzen, dachte ich über seine Bergausbildung nach und erkannte deren Vorzüge.
In diesen frühen Tagen überwog meine Begeisterung leicht mein Wissen, und ich wusste, dass ich mir ein gewisses Verständnis für die Berge aneignen musste, sonst würde ich nicht lange durchhalten. Zum Glück gab es viele Kurse, und ich stürzte mich voller Begeisterung darauf.
Greg Hill teilt sein Bergwissen.
Ich absolvierte meinen kanadischen Lawinenkurs, einen 7-tägigen Intensivkurs, der leider damit endete, dass wir Teil einer Rettungsaktion waren. Ein trauriger Tag, der mein Bedürfnis nach mehr Wissen bestätigte. Dieser Beinaheunfall hat mich so viel gelehrt und mich dazu gebracht, so viel wie möglich zu lernen. Um mich selbst und meine Mitfahrer zu schützen.
Ich suchte nach Möglichkeiten, Zeit mit erfahreneren Leuten zu verbringen und so gut wie möglich ihre Gedanken und Fähigkeiten aufzusaugen. Ich kann ehrlich sagen, dass mir „immer vom Gipfel aus fahren“, mit Schweizer Akzent erklärt, unzählige Male das Leben gerettet hat … sowie viele andere Tricks und Techniken für das Reisen durch gefährliches Berggelände. Dieses Wissen und sein Wert wurden mir wenige Wochen nach dem Erlernen sehr deutlich.
Ich war alleine zum Skifahren in den Bergen nahe Whistler unterwegs. Ich hatte mich nach oben gearbeitet und war sicher in die alpine Zone eingestiegen und alles schien stabil. Als ich mich dem Gipfel näherte, war ich erschöpft und bereit zum Abstieg. Ich war noch etwa 100 m unterhalb des Gipfels, aber von dort, wo ich war, konnte ich mich hinaus und auf die Wand vorarbeiten und zum Auto zurückgehen. Das hätte bedeutet, dass ich die obersten 100 m Seillänge unterschnitten hätte, aber die Stabilität hatte gut ausgesehen. Während ich über diese Aktion nachdachte, hallten seine weisen Worte in meinem Kopf wider. Mir wurde klar, was ich gleich tun würde, und ich stieg zum Gipfel des Vantage Peak auf. Als ich vorsichtig die Gipfelwand hinaufging, fühlte ich mich besser, da ich wusste, dass kein Schnee gefährlich über mir hing. In der zweiten Kurve löste ich den ganzen Hang aus und sah zu, wie eine Lawine der Klasse 3 ins Tal donnerte. Als ich unter meine Skier blickte, wurde mir klar, wie nahe ich daran gewesen war, diesen Hang zu unterschneiden und von ihr ins Tal gezogen zu werden.
„ Irgendwie, irgendwo habe ich genug Weisheit von anderen und ebenso viel Wissen aus den Bergen gesammelt, um heute als Mentor tätig zu sein“, sagt Greg Hill.
Jeder von uns lernt anders und betrachtet die Welt auf seine ganz eigene Weise. Daher musste mein Mentoring-Prozess mehrere Aspekte umfassen. Viele verschiedene Mentoren mussten eingebunden werden, damit ich mein eigenes Berggefühl entwickeln konnte. Es schien mir auch, dass die Zeit, die ich damit verbrachte, die erlernten Fähigkeiten in den Bergen zu erproben, genauso wertvoll war. Die Berge konnten mir genauso viel als Mentor dienen wie die Bergführer, von denen ich lernte. Ohne die Ratschläge erfahrener Menschen hätte ich nicht hinausgehen und noch mehr von den Bergen lernen können.
Nachdem ich meine Grundlagen gefestigt hatte, verbrachte ich so viel Zeit wie möglich draußen und auf Touren. Wachsam und aufmerksam; die Berge haben mir viel beigebracht. Selbstkritisch versuchte ich stets, meine Handlungen zu analysieren und zu prüfen, ob sie richtig waren. Selbst wenn nichts schiefging, hinterfragte ich ständig meine Hautspuren und fragte mich, ob meine Handlungen richtig waren. Berge liefern oft falsche positive Ergebnisse, bei denen man denkt, man hätte das Richtige getan, aber in Wirklichkeit hatte man einfach nur Glück. Indem ich mein Handeln analysierte und mit meinen Freunden diskutierte, lernte ich weiter.
Viele Jahre später stehe ich nun am anderen Ende der Fahnenstange. Irgendwie habe ich genug Weisheit von anderen und ebenso viel Wissen aus den Bergen mitgenommen, um nun als Mentor zu fungieren. Nicht, dass mein eigener Lernprozess abgeschlossen wäre, das wird er nie sein, aber ich kenne genug Tricks und Techniken, um sie an andere weiterzugeben. Im Idealfall vermittle ich ihnen die Tricks, die sie vor Fehlern in den Bergen bewahren.
Alle Bilder ©Bruno Long Photography / Suunto
Sehen Sie sich Greg Hills Video „7 Terrain-Tricks“ an

Vertikale Woche 2018
Jetzt ist es an der Zeit, sowohl das Leiden als auch das Fliegen zu feiern. Willkommen zur dritten jährlichen Vertical Week!
Die Vertical Week 2018 beginnt am Montag, den 26. Februar und endet am Sonntag, den 4. März. Ziehen Sie Ihre Laufschuhe an, schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad oder lösen Sie Ihre Fersen und beginnen Sie, den Hügel hinaufzulaufen.
Verfolgen Sie Ihre Abenteuer mit Ihrer Suunto-Uhr, synchronisieren Sie sie mit der Suunto-App und am Ende der Woche wissen wir, welches Land in einer Woche die meisten Berge erklimmt.
Jede Bewegung zählt!
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Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Lesen Sie sie hier.