Eintauchen

SuuntoDiveJanuary 16 2020

Suunto-Botschafterin, Pionierin im Höhlentauchsport, Entdeckerin und Autorin Jill Heinerth spricht in der ersten Folge dieser vierteiligen Serie über die Physiologie des Tauchens.

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In dieser Folge bespricht Jill Heinerth die Grundlagen der Tauchphysik und -physiologie und wie Sie Ihren Tauchcomputer besser als effektives Werkzeug bei der Planung und Durchführung von Tauchgängen nutzen können.

Jill spricht über biologisches Gewebe und Tauchcomputer und erklärt, wie der Körper auf das Inertgas reagiert, das man beim Tauchen einatmet. Wenn der Körper während eines Tauchgangs dem Druck aus der Tiefe ausgesetzt ist, „gaset“ er, da sich das Inertgas im Gewebe auflöst.

Zu unseren Körpergeweben gehören das Blut, das Gehirn, Bänder, Haut, Knochen, Fett und alle Organe. Jedes Gewebe erhält unterschiedliche Mengen Blut und absorbiert daher unterschiedliche Mengen an Gas.

Die Geschwindigkeit, mit der Gewebe das Gas aufnehmen und abgeben, ist für jede Gewebegruppe unterschiedlich. Die Gruppen werden zusammen mit Geweben, die ähnliche Gassättigungseigenschaften aufweisen und sich gleich verhalten, in verschiedene Kompartimente sortiert.

Ein Tauchcomputer ermöglicht dem Taucher, Informationen anzuzeigen, die ihm bei einem Tauchgang helfen, und der Taucher hat die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er dem Gerät folgen möchte.

Ein Tauchcomputer berücksichtigt in den meisten Fällen nicht die individuellen Unterschiede jedes einzelnen Tauchers. Der betrachtete Tauchertyp ist ein Durchschnittsmensch, und es gibt einen zusätzlichen Sicherheitsspielraum, um Abweichungen auszugleichen.

Ihr Suunto Tauchcomputer basiert auf mathematischen Modellen. Dieses Modell bzw. dieser Algorithmus berechnet die Be- und Entgasung Ihrer Kompartimente. Der im Kern des Computers implementierte Algorithmus simuliert, was mit den Gasen im Körper eines Tauchers in einer Umgebung mit Druckschwankungen passiert.

Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Suunto testet, testet und testet erneut, um sicherzustellen, dass die Geräte die strengsten Leistungsanforderungen erfüllen. Das Tauchteam von Suunto verbessert und optimiert die Geräte ständig, indem es sie immer wieder aufs Neue taucht – denn wir wissen, dass Sie das auch tun werden.

Schauen Sie sich jetzt Folge 1 an und vertiefen Sie diese Themen.

Folge 2

In der zweiten Folge von „Dive In“ erläutert Jill Heinerth, wie Ihr Tauchpendler Aufstiege oder Dekompressionsstopps berechnet, während wir tiefer in die Grundlagen der Tauchphysik und -physiologie sowohl für Sporttaucher als auch für diejenigen eintauchen, die darüber hinaus tauchen.

Nachdem Jill in der letzten Folge darüber gesprochen hat, wie der menschliche Körper Inertgase speichert und freisetzt, untersucht sie diese Woche, wie Ihr Tauchcomputer die mathematischen Berechnungen durchführt, die den Körper bei der Entgasung von Gasen befreien, und wie der Aufstieg nur den Anfang des Entgasungsprozesses darstellt. Die Entgasung endet, wenn der Körper das Gleichgewicht mit der Oberfläche erreicht hat.

Wenn der Körper kein weiteres Gas mehr aufnehmen kann, spricht man von kritischer Übersättigung. Dieser kritische Moment des Erreichens des maximalen Drucks wird als M-Wert bezeichnet.

Unterschiedliche Kompartimente bedeuten, dass viele M-Werte berücksichtigt werden müssen, um zu berechnen, wie der Körper beim Aufsteigen während eines Tauchgangs Gase ausstößt.

Sporttaucher berücksichtigen nur die schnelllebigen Gewebe. Die Zeit- und Tiefenparameter, die Sporttaucher einhalten, verhindern, dass sie den kritischen Übersättigungspunkt erreichen. So können sie ohne Dekompressionsstopp direkt an die Oberfläche aufsteigen.

Technische Taucher belasten sowohl ihr schnelles als auch ihr langsameres Gewebe, was zusätzliche Überlegungen mit sich bringt. Sunnto verfügt über ein Team engagierter Forscher, Ingenieure und Tester, die die Algorithmen ständig verbessern und für ihre Verbesserungen auf umfangreiche Tauchdaten aus der Praxis zurückgreifen.

Jill taucht mit Suunto und sagt: „Ich tauche seit über 20 Jahren mit Suunto Tauchcomputern. Das liegt unter anderem daran, dass ich die strengen Testverfahren, die Fertigungsstandards sowie die aktive Algorithmenforschung und -entwicklung miterlebt habe. Ich war im Werk, habe die Tests miterlebt und weiß, dass ich mich auf ihr Engagement für Spitzenleistungen verlassen kann.“

Finden Sie heraus, warum Dekompressionsmodelle bis zu 16 verschiedene theoretische Gewebekompartimente verwenden, und viele weitere aktuelle Themen, während Jill in der zweiten Folge von Dive In erklärt, wie Ihr Computer funktioniert.

Schalten Sie das nächste Mal für Folge 3 ein, um zu sehen, wie Jill tief in die Materie persönlicher und gradueller Faktoren eintaucht.

Folge 3

Kennen Sie Ihre persönlichen Faktoren?

In einer Welt, in der wir ein Produkt basierend auf dem auswählen können, was unseren individuellen Bedürfnissen am besten entspricht, warum sollte es bei einem so wichtigen Teil der Tauchausrüstung, Ihrem Tauchcomputer, anders sein?

Persönliche Faktoren sollten nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch lesen viele Taucher die Bedienungsanleitung ihres Tauchcomputers nicht gründlich genug, um zu verstehen, dass ihr Gerät individuell an ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Externe Einflüsse können berücksichtigt werden, und die konservative Einstellung des Tauchcomputers kann die Risiken für jeden Tauchgang berücksichtigen. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt einer sicheren Tauchgangsplanung.

In dieser Folge von Dive In sehen wir uns an, welche persönlichen Faktoren ein Suunto-Computer hat und wie sie angewendet werden müssen.

Jill spricht auch über Gradientenfaktoren, Algorithmen und Tauchteams. Nur wenige Taucher oder gar Tauchlehrer verstehen, wie Gradientenfaktoren funktionieren oder was sie sind. Sie beleuchtet das Verhalten verschiedener Dekompressionsmodelle und wie Tauchpartner zusammenarbeiten können, selbst wenn sie nach unterschiedlichen Dekompressionsmodellen tauchen.

Jill geht näher darauf ein, was die einzelnen Zahlen des Gradientenfaktors darstellen, welche wichtiger sind und wie Sie sie bei Ihrer Tauchplanung verwenden können.

Jill untersucht auch das Rätsel um den Deep Stop. Als Taucher müssen wir noch viel darüber recherchieren, und im Laufe der Jahre haben sich viele widersprüchliche Erfahrungsberichte angesammelt. In den sozialen Medien und Tauchforen kursieren viele Fehlinformationen, die für große Verwirrung sorgen.

Sehen Sie jetzt zu, wie Jill Heinerth uns in dieser Folge von „Dive in“ die wichtigsten Themen auf den Punkt bringt.

Schalten Sie nächste Woche unbedingt ein, um die vierte, letzte und Bonusfolge zu sehen, in der Jill ihre Geschichte erzählt, wie sie angefahren wurde.

Folge 4

In der letzten Folge von „Dive In“ spricht Suunto-Botschafterin Jill Heinerth über ihre Erfahrungen, als sie vor zwanzig Jahren an der Dekompressionskrankheit (DCS) erkrankte, was sie seitdem gelernt hat und wie sie ihre Tauchgänge an ihre Bedürfnisse angepasst hat.

Jill hatte in ihrer Karriere Tausende von Tauchgängen hinter sich und dachte, ihr würde so etwas nie passieren. DCS (Taucherkrankheit) ist eine Sportverletzung, und die Auswirkungen der Bläschen auf den Körper können von Hautausschlag bis hin zu Lähmungen reichen.

In vielen Fällen bleiben die daraus resultierenden Gewebeschäden bestehen und erhöhen möglicherweise das Risiko eines weiteren Treffers.

Sehen Sie, wie Jill seit ihrer Erfahrung einige kleinere Änderungen an ihrem Tauchgang vorgenommen hat, und wie sie ihre Entgasungsphase bei einem Tauchgang optimiert und welche Überraschungen sie durch dieses kleine Extra erlebt hat.

Kein mathematischer Algorithmus kann Ihre absolute Sicherheit garantieren, und es ist unfair, einem Gerät die Schuld zu geben, wenn Sie einmal in die Bredouille geraten. Nutzen Sie Ihren Computer voll aus und seien Sie mit dem Wissen über seine Funktionsweise vertraut. Tauchcomputer eröffnen Ihnen eine Fülle neuer Unterwasserabenteuer. Tauchen wir also ein letztes Mal mit Jill ein.

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