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Die Mezzalama Trophy: Erleben Sie das härteste Skirennen der Welt
Die Mezzalama Trophy ist eine echte Herausforderung. Das legendäre Skibergsteigen-Rennen in großer Höhe findet alle zwei Jahre in der italienischen Region Cervinia statt. Rund 300 Dreierteams bewältigen dabei einige der schwierigsten Gelände der Alpen. Wir werfen einen genaueren Blick auf diesen historischen Wettbewerb und das Training der Suunto-Athleten für die 20. Ausgabe des Rennens. Als Teil der „Großen Drei“ des Skibergsteigens zählt die Mezzalama Trophy zu den höchstgelegenen alpinen Skibergsteigen-Events der Welt. Das Rennen ist 45 Kilometer lang und überwindet 3.430 Höhenmeter. Doch nicht nur die Härte und die Höhenlage des Wettkampfs machen ihn so attraktiv – es ist die Geschichte der Mezzalama. Es wurde 1933 ins Leben gerufen und ist eines der ältesten Rennen seiner Art. Es hat für viele Skifahrer eine historische Bedeutung. So auch 1934, als ein junger deutscher Solo-Skifahrer namens Anderl Heckmair alle konkurrierenden Teams überholte, obwohl er anderthalb Stunden nach dem Feld startete. Vier Jahre später erlangte Heckmair Weltruhm, als er bei der Erstbesteigung der Eiger-Nordwand die schwierigste Seillänge vorn bezwang. Schauen Sie sich unten den Mezzalama Trophy-Trailer an:
Zum 150. Jahrestag der Erstbesteigung des Matterhorns wird die Strecke der Mezzalama Trophy dieses Jahr umgekehrt. Das Rennen führt die Athleten von Gressoney-la-Trinité nach Breuil-Cervinia – genau umgekehrt wie bei den vorherigen Ausgaben. Die Strecke weist dadurch rund 350 zusätzliche Höhenmeter auf. Von diesen Teilnehmern wird Suunto-Botschafter Kilian Jornet seine Teamkollegen erneut in Italien begleiten. „Wie jedes Jahr freue ich mich, an Wettkämpfen teilzunehmen und verschiedene Modalitäten und Distanzen kombinieren zu können“, sagt Kilian. Ebenfalls im Starterfeld, und weiter hinten im Feld, ist ein Team von Suunto, bestehend aus Bergführer Fabien Meyer, Eiskletterer Matthias Scherer und Digitalmanager für Frankreich, Franck Largeault. „Heckmairs unglaubliche Hingabe zum Alpinismus ist für mich ein großartiges Beispiel für den Geist des Bergsteigens“, sagt Matthias. „Ich würde es nie wagen, mich mit ihm zu vergleichen, aber ich liebe sein Engagement und seinen Geist. Er war total begeistert, dieses Rennen zu laufen, draußen in den Bergen zu sein und sich stark und lebendig zu fühlen. Ich bin begeistert, dabei zu sein!“
Franck Largeault bereitet sich auf die Herausforderung seines Lebens vor. ©Franck Largeault
Das Team hat hart trainiert. „Ein guter Trainingsplan braucht eine gute Ausgangsbasis“, so Largeault. „Deshalb haben wir aerobe und technische Belastungstests durchgeführt, um unsere Fitness zu beurteilen. Anhand dieser Ausgangsbasis konnten wir unseren Trainingsplan erstellen und die verbleibenden sechs Wochen zur Vorbereitung nutzen.“ Largeault erklärt: „Wir haben die Tests mit der Ambit 3 Peak durchgeführt und dabei unsere Herzfrequenz, Steiggeschwindigkeit usw. gemessen.“ Die Ausgabe 2015 der außergewöhnlichen Mezzalama Trophy begann am 25. April.
Bilder ©pantacolor.it

Hart wie Eis: Matthias Scherers Kampf gegen den norwegischen Winter
Für Eiskletterer und Suunto-Botschafter Matthias Scherer ist der Winter naturgemäß eine arbeitsreiche Zeit. Kürzlich reiste Matthias nach Norwegen, wo er in den letzten Jahren immer wieder auf der Suche nach den ultimativen Eislinien war. Und dieses Mal fand er, versteckt in den Fjorden der Westküste, genau das, wonach er suchte.
Annäherung an Fjåene Fossen © Matthias Scherer „Eisklettern ist, wie Alpinismus, immer eine Suche. Eine Suche nach der ultimativen Eislinie“, sagt der deutsche Kletterer. Diese Suche führte Matthias zurück nach Norwegen – ein Ort, an dem er zweimal vergeblich versucht hatte, die tief in den Fjorden nahe Bergen vergrabenen Seile zu erklimmen. Beide Male musste er aufgrund schlechter Bedingungen aufgeben. Dieses Mal haben wir die Temperaturen im Internet überprüft und beschlossen, es Anfang Februar zu versuchen. Wir wussten, dass wir sowohl mental als auch körperlich auf dieses große Abenteuer vorbereitet sein mussten.
Ein kleiner Clip von Matthias beim Klettern in seiner Heimatstadt Cogne in Italien im Januar.
Als er in Norwegen ankam, begann sein „Abenteuer“ fast sofort, als ein Schneesturm alle Zufahrtsstraßen blockierte. Und als die Expedition schließlich begann, mussten Matthias und seine Mannschaft einen hüfthohen Fluss mit eiskaltem Wasser überqueren, bevor sie ihr Ziel erreichten. „Der Aufstieg zum Fjåene Fossen erwies sich wie erwartet als epische Schlacht: schlechte Eisqualität und jede Menge Wasser und Schnee, die auf uns herabprasselten. Nach mehreren Stunden erreichten wir bei einem heftigen Sturm das Ende der Strecke“, sagt er. Doch für Matthias führt das Erreichen eines Ziels nur zum nächsten, und auf dem Weg nach unten entdeckten sie eine weitere fantastisch aussehende Linie. Zwei Tage später erreichten wir bei einem noch heftigeren Sturm das obere Ende dieser Linie. Wir nannten sie ‚Stormbringer‘.“
Auf Pattinaggio © Matthias Scherer Man sollte meinen, Matthias würde sich nach seinem Norwegen-Ausflug ein paar Tage entspannen. Falsch gedacht. Der Kletterer war in seiner Heimat Cogne in Italien fleißig am Klettern und reiste auch wieder nach Norwegen, um in Rjukan zu klettern. Er freut sich schon auf die Rückkehr im nächsten Jahr.
„Und nächsten Winter bin ich wieder auf norwegischem Eis unterwegs.“

DIENSTAGS-TUTORIAL: VERWENDUNG VON TRAININGSPROGRAMMEN AUF MOVESCOUNT
Im Dienstags-Tutorial dieser Woche erfahren Sie, wie Sie die Trainingspläne und geplanten Bewegungen von Movescount verwenden und an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Laut einem berühmten Autor ist jedes Ziel ohne Plan nur ein Wunsch. Dasselbe Prinzip gilt auch für das Training: Ein Plan, der auf Ihren Zielen, Stärken, Schwächen und anderen persönlichen Variablen basiert, wird Ihnen sicherlich helfen, Ihre Ziele zu erreichen.
„Ein gutes Trainingsprogramm konzentriert dich auf deine Kernübungen und stresst dich nicht. Du musst dir keine Gedanken darüber machen, wie oft du trainierst oder was im nächsten Monat passiert. Folge einfach dem Programm. Es bereitet dich auf dein Ziel vor“, sagt Janne Kallio, erfahrener Ironman- und Digital-Marketing-Spezialist für das Team Suunto.
„Aber es gibt noch ein anderes Problem: Kein Trainingsprogramm kann wissen, wie Sie sich fühlen“, fügt Janne hinzu.
Janne selbst folgt einem zentralen Trainingsprinzip: Er wählt bestimmte Pflichteinheiten aus und trainiert die restliche Zeit entsprechend seinem Erholungszustand.
„Wenn ich geistig und körperlich bereit bin, achte ich darauf, zumindest die Pflichtübungen zu machen.“
Er weist aber auch darauf hin, dass Training nur ein Teil des Lebens ist.
An einem 12-Stunden-Arbeitstag ist ein langer, intensiver Lauf nicht ratsam, vor allem nicht, wenn man ihn auf den nächsten Tag verschieben kann. Hören Sie also auf Ihren Körper und passen Sie Ihren Plan gegebenenfalls an.
NUTZUNG VON TRAININGSPROGRAMMEN AUF MOVESCOUNT
Movescount ist eine wichtige Quelle für Trainingsprogramme. Die Community hat bereits Tausende davon erstellt. Um die Suche nach dem passenden Programm zu vereinfachen, können Sie die Ergebnisse nach Ihrem Aktivitätsniveau, Ihrer Sportart und der Beliebtheit des Programms filtern. Trainingsprogramme finden Sie in Movescount im Dropdown-Menü „Movescount Planen & Erstellen“.
Trainingsprogramme sind definierte Bewegungsabläufe, für die Aktivitätsart, Dauer, Intensität und Wochentag festgelegt sind. Ein Plan kann mehrere Wochen dauern.
Sobald du einen Trainingsplan gefunden hast, speichere ihn in deiner Bibliothek. Um ihn sofort zu aktivieren, füge ihn deinem Kalender hinzu. Du kannst ihn auch später verwenden.
Wenn du ein Programm in deiner Bibliothek gespeichert, aber noch nicht direkt angewendet hast, findest du es im Dropdown-Menü „Geplante Übungen“. Die Termine der Übungen in einem Trainingsplan richten sich nach der Startwoche des Plans.
Sie können nicht nur einem vorhandenen Programm folgen, sondern mit dem Trainingsprogrammplaner auch Ihr eigenes Programm erstellen oder Ihr Training von Tag zu Tag planen, indem Sie geplante Bewegungen zu Ihrem Kalender hinzufügen.
Eine geplante Übung ist eine Trainingseinheit mit Datum, Aktivitätsart, Dauer und Intensität. Wenn du regelmäßig dieselbe Übung ausführst, z. B. wenn du wöchentlich immer zum selben Lauf oder Indoor-Training gehst, kannst du sie per Drag & Drop in die Bibliothek „Meine Pläne“ ziehen. Dort kannst du die über mehrere Tage erstellten Übungen hinzufügen oder daraus dein eigenes Trainingsprogramm erstellen. (Die Bibliothek „Meine Pläne“ ist unter „Geplante Übungen“ und im Trainingsplaner verfügbar.)
Du kannst Übungen auch per Drag & Drop verschieben, wenn du ein Trainingsprogramm ändern oder geplante Übungen von einem Tag auf einen anderen verschieben möchtest: Wähle die gewünschte Übung aus und lege sie in der Bibliothek ab. Von dort aus kannst du die Übung einem anderen Tag hinzufügen.
Das Erstellen eines eigenen Trainingsprogramms ist nützlich, wenn Sie einen Trainingsblock oder eine Trainingswoche mehrmals wiederholen möchten. Nach dem Speichern als Trainingsprogramm können Sie Ihre „15-Stunden-Ausdauertrainingswoche“ oder „Wettkampfwoche“ jederzeit in den Kalender eintragen.
Sobald Moves zu bestimmten Tagen hinzugefügt wurden, werden diese im Movescount-Kalender als graue Symbole angezeigt. Sobald der geplante Move vorbei ist, verschwindet das Symbol. Nur der von Ihnen erstellte Move bleibt sichtbar.
Um alte geplante Umzüge wieder anzuzeigen, wählen Sie „Tools“ und dann „Alte geplante Umzüge anzeigen“ aus dem Dropdown-Menü unten rechts im Kalender.
Ihre Pläne werden für die tägliche Nutzung mit Ihrer Suunto Ambit synchronisiert. An Trainingstagen wird auf der Uhr eine Erinnerung angezeigt. Auf einem der Ambit-Bildschirme werden außerdem tägliche Aktivitätsdetails (Aktivität, Zeit, Distanz) angezeigt.
Um Ihre geplante Trainingseinheit für den Tag zu starten, drücken Sie einfach die Start-/Stopp-Taste in der oberen rechten Ecke der Uhr – los geht‘s!
Hilfe zu Ihrem Suunto-Produkt erhalten Sie unter www.suunto.com/support
Kerbers unglaublicher Winter-Wingsuit-Flug – im Dunkeln
Haben Sie schon einmal an Basejumping gedacht? Mit einem Wingsuit? Bei winterlichen Bedingungen? Im Dunkeln? Mit zwei brennenden Fackeln? Wir auch nicht. Patrick Kerber und seine Freunde hingegen schon – und das Ergebnis, ein Foto von Christian Meier , sieht fantastisch aus.
© Christian Meier / www.chrigel.li
„Mein Freund Simon Wandeler und ich wollten schon lange einen Wingsuit-BASE-Flug bei Nacht im Winter machen. Aber irgendwie haben wir es nie wirklich geschafft“, sagt der Schweizer Wingsuit-Flieger.
Die Idee gewann an Dynamik, nachdem Kerbers Freund, der Fotograf Fabian Wyss, mit der Idee auf ihn zukam, eine Art Licht am Springer anzubringen.
„Als er mir seine Idee erzählte, verstand ich sofort, was er machen wollte und konnte mir vorstellen, wie dieses Bild aussehen könnte.“
FLIEGEN MIT EINER FACKEL
Das erste Problem bestand darin, ein Licht am Springer zu befestigen, das hell genug war, um aus einer Entfernung von etwa zwei Kilometern gesehen zu werden. Und natürlich ist es nicht einfach, ein Licht an einem Wingsuit anzubringen, ohne die Flugeigenschaften des Anzugs zu verändern.
Dann kam ich auf die Idee, Leuchtraketen an mir zu befestigen, genau wie sie bei Rettungseinsätzen oder in Notfällen verwendet werden. Aber Leuchtraketen brennen sehr, sehr heiß, und meine größte Angst war, Löcher zu brennen oder den Anzug zu schmelzen. Das wäre extrem gefährlich gewesen.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, einen geeigneten Ort zu finden, der auch nachts im Winter zugänglich und fotografierbar war. Nach einigen Recherchen und Tests entschieden sie sich für einen von Kerbers Stammplätzen, die Titlis-Ostwand im schweizerischen Engelberg. Die beiden Fotografen Fabian Wyss und Christian Meier standen auf der anderen Talseite auf der Fürrenalp.
„Der Druck war definitiv groß – obwohl wir vorher intensiv getestet hatten, wusste ich nicht genau, wie es ausgehen würde. Bei einem Wingsuit-BASE-Flug ist das Feuer so nah an einem dran, dass man sich keinen Fehler erlauben darf. Alles muss klappen.“
JEDE SEKUNDE ZÄHLT
Die große Herausforderung bei diesem Bild war das Timing: Eine einzelne Fackel sollte genau eine Minute lang brennen.
„Ich wollte meinen Fallschirm auf keinen Fall öffnen, solange noch Feuer um mich herum ist, denn das könnte sehr gefährlich sein. Ich habe nur einen einzigen Fallschirm an mir befestigt. Wenn dieser brennt oder schmilzt, ist es vorbei!“
Kerber entschied sich für zwei Fackeln. Die erste zündete er vor dem Abheben an und hielt sie in der rechten Hand, damit der Fotograf sie sehen konnte. Als die Fackel ausbrannte, öffnete er schnell seinen Fallschirm und zündete eine zweite an seinem Fuß. (Das ist der Bruch in der roten Linie im Bild.)
Ich hatte nur 20 Sekunden Zeit, die zweite zu zünden, da sie ebenfalls eine Minute lang brannte, und mir blieben nur noch 1 Minute und 15 Sekunden bis zur Landezone. Ich wollte nicht mit einer noch brennenden Fackel landen, da das für meine Ausrüstung und mich selbst sehr gefährlich sein könnte. Obwohl dort, wo ich landete, Schnee lag, brennen diese Fackeln so heiß, dass sie sogar unter Wasser brennen!
Patrick Kerber ist schon einmal nachts gesprungen, allerdings nicht im Winter und nur bei Vollmond.
„Das Gefühl war sehr intensiv und unglaublich. Es ist viel schwieriger, sich zu orientieren, da man nicht so gut sehen kann. Es fühlt sich viel intensiver an, weil man mit mehr Gefühl und Bewusstsein für seinen Körper und seine Bewegungen fliegt.“
Für Kerber geht es beim Wingsuit-Fliegen um Freiheit.
„Für mich ist Freiheit ein Moment purer Vollkommenheit und puren Glücks, ein Moment, in dem nur das Jetzt zählt.“
Sehen Sie sich ein Video hinter den Kulissen von Patrick Kerbers Flug an.

„Lauf los“, sagt Ryan Sandes
Jetzt ist die perfekte Zeit zum Laufen, sagt Suunto-Botschafter Ryan Sandes – zumindest auf der Südhalbkugel. Der Läufer aus Kapstadt nutzt das Hochsommerwetter, um sich auf einige große Projekte für 2015 vorzubereiten, wie er uns unten erzählt. Was haben Sie im Visier: Ich bin sehr gespannt auf die Herausforderung neuer Rennen. Ich freue mich schon auf die TransVulcania im Mai. Die Distanz von 83 km wird mir liegen. Was sonst? Die Western States. Ich habe ihn schon zweimal gemacht und bin daher mit hohen Erwartungen dort! Ich bin noch nie beim UTMB mitgelaufen und hoffe, dass ich 2016 dabei sein kann. Ein weiterer wichtiger 100-Meilen-Lauf auf meiner Liste ist das Raid Reunion.
Ryan während der Grand Drakensberg Traverse FKT ©Kelvin Trautman / Red Bull Content Pool Racing oder FKT, was lässt Ihr Herz höher schlagen? Ich fahre gern Rennen, aber was mich antreibt, ist die FKT-Bewegung. [Fastest Known Times: Die Herausforderung, auf einer festgelegten Strecke, normalerweise auf oder über Berge, eine Rekordzeit aufzustellen, die unabhängig organisiert wird.] Ich genieße das Abenteuer, mich einer Herausforderung zu stellen, die ganze Arbeit hinter den Kulissen, das Kartenchecken, die Vorbereitung, nicht zu wissen, was vor einem liegt – das ist einfach prickelnd. Das begeistert und motiviert mich. Bei einem Rennen weiß man, dass man ins Ziel kommt. Bei einem FKT hingegen weiß man es nicht, und das ist wirklich aufregend. Ich schaue mir gerade ein paar FKTs an. Die meisten davon finden in Afrika rund um Kenia und Tansania statt.
Ryan zu Hause in Südafrika ©Kolesky/Nikon/Red Bull Content Pool Erzählen Sie uns von der Grand Drakensberg Traverse. [Im März 2014 brachen Ryan Sandes und Ryno Griesel den FKT für die 204 km lange Überquerung der Drakensberge in Südafrika, indem sie den wilden Bergkamm in 41 Stunden und 49 Minuten bewältigten.] Das war wirklich cool, aber es ging nicht nur darum, die schnellste Zeit zu laufen. Es war das ganze Erlebnis, die Berge von Norden nach Süden zu überqueren. Was war der schwierigste Teil? Die Vorbereitungen beim Erkunden der Route! Wir hatten richtig schlechtes Wetter – so etwas habe ich noch nie erlebt. Es gab Schnee, Hagel, Blitze und sintflutartigen Regen. Es war ziemlich beängstigend! Beim nächsten Mal wurde ich von der Höhe hart getroffen. Jedes Mal hat mich ein Element demütig gemacht. Gipfel oder Sport? Ich benutze die Ambit3 Sport Blue und bin sehr zufrieden damit. Die Suunto Movies sind echt cool. Aber für meine längeren Läufe bevorzuge ich eher die Peak-Uhr, da die Batterie länger hält. Es ist wirklich praktisch, meine Distanz und Anstiege verfolgen zu können.
Ryan beim Laufen im Fish River Canyon im Jahr 2012 ©Kolesky/Nikon/Red Bull Content Pool Wie geht es weiter? Ich richte ein FKT ein, das andere Leute ausprobieren können, kann im Moment aber nicht mehr dazu sagen! Suunto-Botschafter Ryan Sandes, 32, gewann 2010 die 4 Desert-Serie und 2011 das Leadville 100.

Geduld unter der Stange
In seinem neuesten Update aus Grönland berichtet das Team von „Under the Pole“ von seinen Abenteuern, zu denen heftige arktische Winde und eine unvergessliche Weihnachtsfeier gehörten. „Wir sagen, die Arktis ist eine Schule der Geduld“, schreibt Expeditionsleiter Ghislain Bardout in seinem neuesten Newsletter. „Wir brauchen 20 Minuten Vorbereitungszeit, um aus dem Boot zu kommen, eine Stunde, um jeden Morgen den Schnee vom Deck zu entfernen, vier Stunden, um einen Tauchgang vorzubereiten, und wir haben die Sonne seit vier Monaten nicht gesehen.“
Dies ist ein Tag im Leben von Ghislain Bardout und seinem Team französischer Forscher, die geduldig auf den Frühling warten und ihre ehrgeizige wissenschaftliche Expedition vor der Küste Grönlands fortsetzen.
Tauchbasislager neben dem Eisberg. © Lucas Santucci / Under The Pole
Er erzählt: „Während wir darauf warteten, dass das Meereis und die Sonne herauskamen, feierten wir in Uummannaq tolle Weihnachtsfeiern. Und Silvester war eines der schönsten, das wir je erlebt hatten: Einheimische schossen Hunderte von Feuerwerkskörpern in den Himmel – es wurde ein magisches Spektakel über der verschneiten Stadt.“ Anschließend machte sich das Team auf den Weg zu seinem Winterquartier und machte einen dreitägigen Zwischenstopp in Ikerasak, um den Einheimischen zu helfen. „Unsere Ärztin Véronique untersuchte mehrere Einheimische, und unser Handwerker Sylvain reparierte das Informatiknetzwerk der örtlichen Schule“, sagt Ghislain. Der Januar erwies sich für das Team als schwieriger Monat, da mehrere Tage heftige arktische Winde herrschten, die alle Aktivitäten zum Erliegen brachten. „Wir verzeichneten Durchschnittsgeschwindigkeiten von 50 Knoten und Böen von bis zu 80 Knoten. In solchen Situationen sind wir froh, zwei Anker zu haben!“, fügt Ghislain hinzu. Das Team plant nun die nächste Etappe seiner Ausstellung – das wissenschaftliche Meereisprogramm. „Under The Pole“ ist eine Reihe von U-Boot-Polarexpeditionen mit dem Ziel, die verborgenen Facetten der arktischen und antarktischen Polarregionen in ihrer Vielfalt zu erkunden. Suunto ist Expeditionspartner.
Hauptbild ©Under The Pole