Wir müssen leider mitteilen, dass Nicholas Mevoli (USA) am Sonntag auf tragische Weise ums Leben gekommen ist.
Es sollte ein freundschaftliches Treffen werden, bei dem die weltbesten Freitaucher neue Maßstäbe für ihren Sport setzten. Wie bereits ausführlich berichtet, nahmen die Ereignisse beim Suunto Vertical Blue am Sonntag eine tragische Wendung, und der Wettbewerb musste natürlich abgesagt werden.
Es ist das erste Mal seit zehn Jahren, dass es bei von der AIDA regulierten Veranstaltungen zu einem Todesfall gekommen ist. Die kleine Gemeinde – und alle bei Suunto – sind zutiefst betrübt.
Die genaue Todesursache ist noch unbekannt.
In einer Gedenkrede auf Facebook schrieb Organisator William Trubridge: „Wir haben einen Mann verloren, der jedem, dem er begegnete, ein Freund war und mit dem ich dieses Jahr so viele Erlebnisse teilen durfte. Er hat mein Leben berührt und mich inspiriert, wie so viele andere auch.“
AIDA hat angekündigt, die Geschehnisse zu untersuchen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die weitergegeben werden können. Obwohl der Sport bisher eine beneidenswerte Sicherheitsbilanz vorweisen kann, räumen Freitaucher als Erste ein, dass noch vieles darüber unbekannt ist, was in der Tiefe mit dem Körper passiert.
Auch das macht den Reiz des Freitauchens aus: Jeder Tauchgang ist ein Akt persönlicher Erkundung und jeder in diesem Sport ist sich bewusst, dass er – wie das Bergsteigen im Himalaya – mit Risiken verbunden ist.
Seit der Absage des Wettbewerbs sucht die Freitauch-Community nach Möglichkeiten, Nick Mevolis Leben zu würdigen. Bei einer privaten Zeremonie in Dean's Blue Hole am Tag nach dem Unfall taten seine Freunde und Freitauchkollegen genau das: Sie versammelten sich im Wasser, um einem bemerkenswerten Mann die letzte Ehre zu erweisen.
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