Wow. 70.000 Teilnehmer in sieben Tagen. So viele Menschen haben bei der ersten Sommer-Herbst-Ausgabe der World Vertical Week mit uns Höhenmeter gejagt. Die Outdoor-Sommersportbegeisterten der Suunto Community haben die Messlatte noch höher gelegt und bewiesen, dass sie dem Höhenhunger der Wintersportler in nichts nachstehen. Jetzt liegt der Ball bei euch, Wintersportler!
Lesen Sie weiter, um die Ergebnisse der nationalen und sportlichen Rivalitäten zu sehen und zu erfahren, wer als Sieger hervorgegangen ist!
Die Herrschaft geht weiter
Österreich verdient Applaus. Es ist das Land mit dem höchsten durchschnittlichen Aufstieg pro Aktivität (465 m), etwas mehr als im Winter, als es ebenfalls den ersten Platz belegte . Die Alpennation belegte in fünf der letzten sechs Ausgaben den ersten Platz in dieser Kategorie. Erst 2019 verlor sie ihre Krone und fiel auf den fünften Platz zurück. Darüber hinaus landet sie in sechs weiteren Kategorien unter den ersten fünf. Bravo, Österreich!
Über seine Gewichtsklasse hinaus
Slowenien, ein kleines Bergland mit 2,1 Millionen Einwohnern, hat offensichtlich einen großen Appetit auf den Berg. Neben Österreich ist es das einzige Land, das in den Top fünf von sieben Kategorien vertreten ist. Respekt!
Die drei Amigos
Spanien belegt den ersten Platz beim Gesamtaufstieg pro Land, gefolgt von Italien und Frankreich. Diese drei kämpfen in dieser Kategorie stets um die Pole Position. Spanien belegt in dieser Statistik nun schon zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz.
Großartige Einzelleistungen
Eine der größten Überraschungen dieser Ausgabe der World Vertical Week waren die herausragenden Einzelleistungen. Während bei der letzten Winterausgabe nur neun Teilnehmer die 10.000-Meter-Marke überschritten, waren es dieses Mal 59 – eine Steigerung von 500 %!
Auch die Anzahl der Einzelaktivitäten mit über 3.500 Höhenmetern ist deutlich gestiegen. Im letzten Winter waren es nur 89, in diesem Sommer waren es 218. Beeindruckend!
Trailrunning-Regeln
Trailrunning scheint ein beliebter Sommersport zu sein, und Trailrunner lieben die Herausforderung eines Anstiegs. Von allen Anstiegen mit 1000 Höhenmetern machten Trailrunning 34 % aus. Dieser Prozentsatz stieg nur bei Aktivitäten mit über 2000 Höhenmetern; hier machte Trailrunning 47 % aus.
Die größten Anstiege
Bergsteigen besteht zu 75 % aus Schweiß und zu 25 % aus Inspiration, denn dieser Outdoor-Sport erfordert epische, oft zermürbende Höhenmeter. Deshalb belegt es den ersten Platz bei den höchsten durchschnittlichen Höhenmetern pro Aktivitätsart, gefolgt vom Trailrunning mit großem Abstand.
Die Alpennationen leben für den Aufstieg
Italien, Österreich und die Schweiz verfügen alle über atemberaubende Alpenlandschaften. Kein Wunder also, dass Bergsteigen dort so beliebt ist. Sie belegen den ersten, zweiten und dritten Platz bei der höchsten Durchschnittsmeterzahl im Bergsteigen nach Nationen.
Auf nach Japan
Japan ist bekanntlich ein gebirgiges Land mit einem unglaublichen Netz an Wanderwegen und Hütten. Daher ist es keine Überraschung, dass Trailrunning dort sehr beliebt ist. Japan erreichte mit 806 m die höchste durchschnittliche Höhenmeterzahl pro Aktivität. Ist Japan das nächste große Trailrunning-Reiseziel?
Top 5 Nationen in verschiedenen Aktivitätsarten
Bergsteigen
- Italien 962 m
- Österreich 891m
- Schweiz 891m
- Deutschland 881m
- Frankreich 820 m
Trailrunning
- Japan 806 m
- Italien 703 m
- Österreich 667m
- Slowenien 645m
- Schweiz 617m
Mountainbiken
- Österreich 705m
- Schweiz 632m
- Italien 597 m
- Slowenien 576m
- Spanien 462 m
Trekking & Wandern
- Slowakei 550,0m
- Österreich 549,7 Mio.
- Italien 526 m
- Schweiz 502 m
- Slowenien 405m
Radfahren
- Italien 426 m
- Portugal 415 m
- Slowenien 379m
- Spanien 370m
- Österreich 348m
Läuft
- Ecuador 212m
- Slowenien 189m
- Schweiz 160m
- Norwegen 152m
- Irland 139 Mio.