Suunto Blog

Conrad Stoltz: Caveman with a positive attitude

Conrad Stoltz: Höhlenmensch mit positiver Einstellung

In Sachen Erfahrung gibt es nur wenige Athleten, die dem Triathleten Conrad Stoltz das Wasser reichen können. Der vierfache XTERRA-Weltmeister nimmt seit 1988 an Wettkämpfen teil, war bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney dabei und fühlt sich heute noch so stark wie eh und je. Stoltz sagt, er sei genauso fit wie vor 20 Jahren. Der Beweis dafür ist, dass er regelmäßig Gegner schlägt, die halb so alt sind wie er. Er führt das auf gutes Training und Erfahrung zurück. Stoltz sagt: „Meine Kraft auf dem Fahrrad ist so gut, wenn nicht sogar besser als je zuvor.“ Er sagt, dass dies teilweise auf das rigorose Trainingsprogramm und die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Ian Rodger zurückzuführen sei. Stoltz nutzt Trainingsdaten auch zur Optimierung seines Trainings. Er teilt seine Statistiken mit seinem Trainer Rodger und erstellt einen ausführlichen Bericht darüber, wie er sich während und nach der Einheit fühlte. Rodger analysiert die Daten und optimiert das Training für den nächsten Tag. Es sei effektiv, fügt er hinzu, aber völlig anders als zu Beginn. „Damals wollte ich jeden Tag superhart trainieren, jedes Wochenende an einem Rennen teilnehmen und jedes Rennen gewinnen! Das ist einfach unmöglich – ich habe jeden erdenklichen Fehler gemacht und alles aus erster Hand gelernt.“ In seinen frühen Jahren als Profisportler war er zwar hart im Rennen, aber alles andere als glamourös. Stoltz erzählt: „Ich habe vor Rennen auf Bänken und (freiwillig) in einer Polizeistation geschlafen und Rennen mit billigen, geliehenen Fahrrädern gewonnen.“ Dieses Leben von der Hand in den Mund, gepaart mit dem Ruf, die Ausrüstung hart zu behandeln, brachte ihm den Spitznamen „Höhlenmensch“ ein. Er nahm als Triathlet an zwei Olympischen Spielen teil, wechselte aber schon früh zu XTERRA. „Beim Triathlon geht es darum, wie viel Schmerz man aushält – man fährt einfach so schnell wie möglich. Aber bei XTERRA steckt noch viel mehr dahinter. Die Strecken sind sehr abwechslungsreich, von Vulkanstränden auf Hawaii über die Berge der Alpen bis hin zu den Wäldern Brasiliens. Das erfordert eine neue Strategie, von der Fahrwerkseinstellung bis zur Reifenwahl. Und neben der Milchsäure steigt auch jede Menge Adrenalin, und das macht den Spaß aus.“ Stoltz ist jedoch auch als bescheidener und beliebter Teilnehmer bekannt. Nach seinem 50. XTERRA-Sieg blieb er im Ziel, um dem letzten Teilnehmer, der die Ziellinie überquerte, ein High-Five zu geben und ihn an seiner Leistung, das Rennen überhaupt beendet zu haben, teilhaben zu lassen. Obwohl er seine Liebe zur Natur bewahrt hat, gibt Stoltz offen zu, wie großartig es ist, die Ziellinie zu überqueren. Auf die Frage, wie er seine Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhält, antwortet er, dass ihm seine Erfahrung den entscheidenden Vorteil verschafft, aber letztendlich sind es seine Liebe zum Sport und seine positive Einstellung, die ihn motivieren.
SuuntoAdventureJune 04 2015
Face to Face with William Trubridge, #SuuntoAdventure Video Series Episode 4

Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge, Folge 4 der #SuuntoAdventure-Videoserie

Es ist Zeit für die vierte Folge der #SuuntoAdventure-Videoserie. Entspannen Sie sich und machen Sie sich bereit für einen tiefen Tauchgang mit Freitaucher William Trubridge! William Trubridge ist ein weltbekannter Freitaucher mit einer natürlichen Affinität zur Tiefe. 2010 durchbrach er als erster Mensch die 100-Meter-Marke völlig ohne Hilfe und brach auch danach mehrere Rekorde. Sehen Sie sich die anderen Folgen der Serie an: Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1 Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2 Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3 Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
SuuntoAdventure,SuuntoDiveMay 22 2015
One with the ocean

Eins mit dem Ozean

„Der Reiz des Freitauchens liegt darin, wie sehr es sich von anderen Sportarten unterscheidet. Die Tatsache, dass wir vollständig in Flüssigkeit eingetaucht sind; ein einziger Atemzug, die Schwerelosigkeit, die Abwesenheit von Geräuschen, die Mattheit der Farben … alles fällt weg“, sagt Freitaucher William Trubridge. „Es ist eine völlig andere Erfahrung als das Leben in der Luft. Beim Tauchen habe ich das Gefühl, als würde ich in den Ozean aufgenommen.“ Der 35-jährige Trubridge ist ein mehrfacher Rekordhalter im Freitauchen und hat eine natürliche Affinität zu den Tiefen des Ozeans. Er ist der erste Mensch, der ohne Hilfe 100 Meter tief tauchte. Der Ozean und seine Tiefen sind für William Trubridge ebenso Heimat wie sein Leben an Land. Der gebürtige Brite verbrachte seine ersten Lebensjahre als Nomad und segelte auf der Yacht seiner Eltern um die Welt, bevor sich die Familie in Neuseeland niederließ. Mit 18 Monaten lernte er schwimmen und tauchte mit acht Jahren bereits bis zu 15 Meter tief. Dabei wetteiferte er mit seinem älteren Bruder, wer einen Stein aus der größten Tiefe zurückholen konnte. Doch erst mit 22 Jahren entdeckte er das Freitauchen als Sport. Seitdem hat Trubridge zahlreiche Freitauchrekorde gebrochen, darunter 2010 als erster Mensch die Hektometermarke – ein Tauchgang bis 100 Meter ohne Hilfe. Sein Eintauchen in die Welt der Wasserwelt hat den Schutz der Meere zu einer lebenslangen Leidenschaft für Trubridge gemacht. 2015 startete er die Plastic Challenge, eine globale Kampagne, um auf das Problem der Meeresverschmutzung durch Plastik aufmerksam zu machen. Die Kampagne motivierte Menschen weltweit, ihre lokalen Strände und Gewässer zu säubern. Trubridge ist außerdem ein engagierter Botschafter einer Kampagne von NABU International zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Maui- und Hector-Delfine. Die meiste Zeit des Jahres verbringt er auf den Bahamas, wo er am Dean’s Blue Hole trainiert. Hier findet auch das Suunto Vertical Blue statt, eines der größten Freitauch-Events der Welt, das von Trubridge organisiert wird. Trubridge gilt als der weltbeste Freitaucher ohne Flossen und ist auch mehrfacher Rekordhalter im „Free Immersion“, bei dem Taucher an einem Seil ziehend abtauchen. 2011 und 2012 erhielt er den World's Absolute Freediving Award (WAFA), der ihn zum weltbesten Freitaucher kürte. AUFZEICHNUNGEN: Konstantes Gewicht ohne Flossen (CNF): 101 m Freies Eintauchen (FIM): 121 m Weitere Informationen finden Sie unter www.aidainternational.org/competitive/worlds-records Sehen Sie sich Face to Face mit Will Trubridge an, Folge 4 der #SuuntoAdventure-Videoserie
adventure,SuuntoAdventure,SuuntoDiveMay 22 2015
FACE TO FACE WITH KILIAN JORNET – #SUUNTOADVENTURE VIDEO SERIES, EPISODE 3

VON ANGESICHT ZU ANGESICHT MIT KILIAN JORNET – #SUUNTOADVENTURE-VIDEOSERIE, FOLGE 3

In der dritten Folge der Videoserie #SuuntoAdventure treffen Sie einen blitzschnellen Bergsteiger, Kilian Jornet. Kilian ist mehr als nur ein rekordverdächtiger Trailrunner und Skibergsteiger-Weltmeister. Er hat unter anderem das Matterhorn, den Mont Blanc und den Denali im Schnelldurchgang bestiegen und damit den Begriff des Bergsportlers neu definiert. Er betrat damit Gebiete, die einst nur Elite-Alpinisten vorbehalten waren. Lesen Sie hier auch Kilians Profil. Sehen Sie sich auch die anderen Folgen der Serie an: Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1 Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2 Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4 Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
SuuntoAdventure,SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiMay 06 2015
Lightning fast mountain man

Blitzschneller Bergmensch

Was treibt den Skibergsteiger und Trailrunner Kilian Jornet an? Es geht ihm nicht darum, Rennen zu gewinnen oder Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, obwohl er beides beherrscht. Für ihn dreht sich alles um die Berge. „Ich bin einfach ein Mensch, der die Berge liebt. Ich verbringe jeden Tag in den Bergen“, sagt Kilian. „Ich liebe sie, weil die Landschaft atemberaubend und voller Herausforderungen ist, aber ich denke, die Berge geben mir auch viel zurück. In den Bergen fühlt man sich wie ein Nichts. Wenn man nichts hat, gibt es alles zu entdecken.“ Diese Leidenschaft stammt aus seiner Kindheit – Kilian wuchs in einer Berghütte in den spanischen Pyrenäen auf, wo sein Vater als Hüttenwirt und Bergführer arbeitete. Schon in jungen Jahren lebte und atmete Kilian das Bergleben. „Mit zwei Jahren bin ich zum ersten Mal fünf Stunden allein in den Bergen gewandert!“, sagt Kilian. Mit drei Jahren bestieg er seinen ersten Dreitausender. „Ich habe meinen Körper schon früh auf lange Distanzen trainiert!“, sagt er. Es hat sich eindeutig gelohnt. Heute ist Kilian dafür bekannt, nicht nur eine, sondern gleich zwei Bergsportarten zu beherrschen: Skibergsteigen im Winter und Trailrunning im Sommer. Als Trailrunner hat er bewiesen, dass er zu den besten der Welt gehört – er dominierte Ultras und stellte zahlreiche Rekorde auf, vom Ultra Trail du Mont Blanc bis zum Hardrock 100 und Dutzenden von Rennen. Im Jahr 2012 bezeichnete ihn die Zeitschrift Athletics Weekly als den „weltbesten Läufer“ und er verfügt über einen der höchsten jemals bei einem Athleten gemessenen Vo2-Werte (85–90). Sobald der Schnee kommt, wechselt Kilian zum Skibergsteigen, wo er seit 2010 vier von fünf Jahren Weltmeister ist. „Skibergsteigen ist hart, weil man schnell sein will. Man muss sich anstrengen, man muss jeden Schritt mit Kraft ausführen“, sagt Kilian. Aber es ist letztlich die Verlockung der Berge, die Kilian überzeugt, nicht der Wettkampf: „Manchmal geht es durch den Wald, manchmal durch Couloirs. Man kann gehen, wohin man will. Man muss keiner Spur folgen. Man zieht seine eigene Spur. Es ist dieses Gefühl der Freiheit, das man beim Skibergsteigen bekommt.“ Doch Kilian ist mehr als ein rekordverdächtiger Trailrunner und Weltmeister im Skibergsteigen. Mit seinem Projekt „Summits of My Life“, in dessen Rahmen er unter anderem das Matterhorn, den Mont Blanc und den Denali im Schnelldurchgang bestieg, hat er den Begriff des Bergsportlers neu definiert und sich damit in Bereiche vorgewagt, die einst nur Elite-Alpinisten vorbehalten waren. Was als Nächstes auf den Athleten wartet, ist nie sicher, aber eines ist sicher – es wird irgendwo in den Bergen stattfinden. „Sobald ich nicht mehr gewinne, gehe ich weiter in die Berge“, sagt Kilian. „Ich laufe nicht, um zu gewinnen. Ich betreibe Sport nicht, um mich zu messen. Der Grund, warum ich jeden Tag Ski fahre oder laufe, ist, in den Bergen zu sein.“
adventure,SuuntoAdventure,SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiMay 06 2015
Face to Face with Greg Hill – #SuuntoAdventure Video Series, Episode 2

Von Angesicht zu Angesicht mit Greg Hill – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 2

In der zweiten Folge der Videoserie #SuuntoAdventure treffen Sie den kanadischen Skibergsteiger Greg Hill. Als einer der weltweit führenden Skibergsteiger hat Greg Pionierarbeit geleistet, über 190 Berge bestiegen und Millionen von Höhenmetern bewältigt. Dabei brach er Rekorde, wie zum Beispiel die Überwindung von 600.000 Höhenmetern in einem Kalenderjahr und 100.000 Höhenmetern in einem Monat. Lesen Sie Gregs Profil hier . Die nächste Folge der #SuuntoAdventure-Videoserie erscheint in zwei Wochen. Bleiben Sie dran! Sehen Sie sich auch an: Von Angesicht zu Angesicht mit Emelie Forsberg – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 1 Von Angesicht zu Angesicht mit Kilian Jornet – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 3 Von Angesicht zu Angesicht mit William Trubridge – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 4 Von Angesicht zu Angesicht mit Conrad Stoltz – #SuuntoAdventure-Videoserie, Folge 5
SuuntoAdventure,SuuntoClimb,SuuntoSkiApril 16 2015