Beginnen Sie hier Ihren Weg zur Meisterschaft der Bergnavigation

Studieren Sie unsere Serie zur Bergnavigation und gewinnen Sie das nötige Selbstvertrauen, um Ihren Weg zu finden.
SuuntoClimb, SuuntoRide, SuuntoRunAugust 10 2020

Sicheres Navigieren mit einer Karte in den Bergen gelingt nicht über Nacht. Man kann die nötigen Fähigkeiten nicht durch Lesen eines Buches erlernen. Sie brauchen Übung im Gelände, in unterschiedlichem Gelände und unter unterschiedlichen Bedingungen. Dann wird die Theorie durch Erfahrung gefestigt.

„Gute Navigationskenntnisse stärken das Selbstvertrauen enorm“, sagt Suuntos Navigationsexperte Terho Lahtinen. „Wenn man weiß, dass man den Weg zurückfindet, hat man die Freiheit, neue Umgebungen zu erkunden, ohne Angst haben zu müssen, sich zu verlaufen. Das ist immer ein tolles Gefühl, wenn man an einen neuen Ort kommt.“


Foto von Jan-Niclas Aberle auf Unsplash


Erweitern Sie Ihren Horizont

Dies ist der fünfte und letzte Artikel unserer Serie zur Bergnavigation. Wir fassen die vier vorherigen Artikel zusammen, gehen auf die wichtigsten Erkenntnisse ein und fassen sie für eine einfache Lektüre zusammen. Es lohnt sich, jeden Artikel mehrmals durchzugehen, um das Wesentliche zu verinnerlichen.

„Orientierung und Kartenlesen sind für jeden, unabhängig vom Alter, absolut nützlich“, sagt Terho. „Es ist eine großartige Möglichkeit, dreidimensionales Denken zu entwickeln, die Neugier zu wecken und den Entdeckergeist zu fördern!“


Lernen Sie die Grundlagen

Im ersten Artikel erklärt Terho, wie man am besten anfängt. Gutes Ortsbewusstsein und die Fähigkeit, topografische Karten zu lesen, gehen Hand in Hand. Beide Fähigkeiten unterstützen sich gegenseitig. Sie müssen diese Fähigkeiten unbedingt festigen, bevor Sie Touren in große, unbekannte Bergregionen leiten.

Um ein sicherer Wegfinder zu werden, müssen Sie topografische Karten lieben. Kaufen Sie Karten von bekannten Erholungsgebieten und studieren Sie sie sorgfältig. Untersuchen Sie, wie Landschaftsformationen dargestellt werden. Entwickeln Sie ein Gefühl für Höhenlinien und deren Neigungsdarstellung. Nehmen Sie Ihre Karte mit nach draußen und vergleichen Sie die Informationen mit der Landschaft, die Sie umgibt. So entwickeln Sie mit der Zeit ein Ortsbewusstsein.

„Kartenlesen ist das Wichtigste, was man lernen muss“, sagt Terho. „Karten zeigen uns, wie die Welt um uns herum aussieht. Wer weiß, wie man eine Karte liest und die Informationen mit dem Gelände in Beziehung setzt, kommt überall hin.“

Lesen Sie, wie Sie sich in den Bergen zurechtfinden.


Foto von Fabrizio Conti auf Unsplash


Planen einer Reise

Um eine sichere und anspruchsvolle Tour ins Hinterland zu planen, benötigen Sie Kartenlesekenntnisse, Ortskenntnis und allgemeine Outdoor-Erfahrung. Andernfalls basiert Ihre Planung auf keiner soliden Grundlage. Eine gute Planung ist wichtig für den Erfolg Ihrer Tour.

Deshalb empfiehlt Terho im zweiten Artikel allen, die neu im Kartenlesen sind, zunächst eine Reise an einen vertrauten Ort zu planen. So können Sie sich entspannen und das Gesehene mit dem auf der Karte vergleichen. Das erleichtert die Wiedererkennung.

Sobald Sie ein Ziel ausgewählt haben, studieren Sie die Geländemerkmale auf der Karte. Sehen Sie sich mögliche Start- und Zielpunkte, mögliche Sehenswürdigkeiten, Handläufe und Höhenlinien an und überlegen Sie, was für Ihre Gruppe realistisch ist. Lesen Sie den zweiten Artikel oben, um Informationen zum Tempo und zur Berücksichtigung von Pausenzeiten zu erhalten.

Lesen Sie 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen.


Auf Kurs bleiben

Die Planung ist abgeschlossen, Sie parken Ihr Auto am Ende der Straße und fahren in die Berge. In diesem dritten Artikel erfahren Sie, wie Sie unterwegs die Spur halten.

Zwei Dinge sind jetzt besonders wichtig. Erstens: Führen Sie einen Zeitplan, der festlegt, welche Sehenswürdigkeiten oder Geländemerkmale Sie wann erreichen werden, und behalten Sie Ihre Reisezeit im Auge. Zweitens: Orientieren Sie sich an Handläufen und Orientierungspunkten.

Schauen Sie sich vor Beginn jeder Etappe Ihrer Reise Ihre Karte an und versuchen Sie, sich die bevorstehenden Geländemerkmale einzuprägen.

Lesen Sie unsere 9 Tipps, um in den Bergen die Spur zu behalten.


Herausfordernde Bedingungen

Selbst die besten Pläne können schiefgehen. Und genau das ist es, was uns Abenteuer so lieben lässt, nicht wahr? Wäre es immer einfach und unkompliziert, wäre es auch langweilig. Widrigkeiten helfen uns, unsere innere Stärke zu finden. Deshalb haben uns Abenteuer schon immer angezogen.

In diesem vierten Artikel beschäftigen wir uns mit schwierigen Bedingungen, insbesondere schlechter Sicht. Hier ist es entscheidend, Handläufen zu folgen, flexibel zu planen und zusätzliche Technologien wie ein GPS-Gerät zu nutzen.

Lesen Sie 9 Regeln, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Bergtour schiefgeht.


Übung macht den Meister

Wie bei jeder Fähigkeit gilt auch hier: Übung macht den Meister. „Das Erreichen eines Meisterniveaus dauert oft Jahre“, sagt Terho. „Aber wenn man regelmäßig zu Hause Karten studiert und ab und zu ein paar Stunden draußen übt, macht man innerhalb weniger Monate gute Fortschritte. Es ist etwas, das man einmal im Jahr ausprobiert und jedes Mal von vorne beginnt.“

Aufmacherbilder:

Foto von Tim Tiedemann auf Unsplash

Foto von Toomas Tartes auf Unsplash


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