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Raising the stakes for Suunto World Vertical Week

Die Suunto World Vertical Week wird spannender

© Philipp Reiter Für uns Normalsterbliche erfordert die Skiroute Hochtirol in den österreichischen Alpen normalerweise sechs Tage voller schweißtreibender Anstrengungen und jeder Unze unserer Ausdauer. Der deutsche Skibergsteiger und Trailrunner Philipp Reiter und sein französischer Kollege Francois D'haene wollen ab Montag die 100 Kilometer und 10.000 Höhenmeter in 24 Stunden bewältigen. Beide Männer lieben Herausforderungen. „Es gibt ein Sprichwort: Es ist bekannt, dass etwas unmöglich ist, und dann kommt jemand und macht es einfach“, sagt Philipp. „Man setzt eine neue Grenze und zeigt, dass etwas, das einst als unmöglich galt, möglich ist.“ Für Philipp dreht sich bei der Suunto World Vertical Week alles darum, persönliche Herausforderungen anzunehmen. „Wenn ich eine solche Herausforderung gemeistert habe und auch andere Herausforderungen habe, die nichts mit Sport zu tun haben, weiß ich, dass ich mein Ziel irgendwann erreichen werde, wenn ich einfach weiter auf es zugehe.“ Sie können ihr Abenteuer live verfolgen und die Schönheit der österreichischen Alpen genießen; Philipp und Francois werden Live-Aufnahmen von ihrem Abenteuer auf unserem Instagram-Feed veröffentlichen. Klicken Sie hier, um mehr über den Fotowettbewerb der Suunto World Vertical Week 2020 zu erfahren! © Philipp Reiter Wenn Philipp nicht gerade in den Bergen trainiert, arbeitet er als Fotograf für Salomon und hält die Action bei großen Rennen in Europa fest. In den letzten Jahren fiel Francois auf, dass er alle Rennen gewann, bei denen Philipp mitarbeitete. „Irgendwann haben wir beschlossen, etwas gemeinsam zu machen, was ziemlich schön ist“, sagt Philipp. Die Hochtirol-Route gilt als die Königin aller Skirouten. Sie beginnt in Kasern in Südtirol, überquert den vierthöchsten Berg Österreichs, den Großvenediger (3657 m) und endet schließlich auf dem Gipfel des höchsten Bergs des Landes, dem Großglockner (3798 m). Philipp und Francois starten ihre Reise am 24. Februar gegen 9 Uhr morgens und geben alles, um möglichst viel Strecke zurückzulegen, bevor es dunkel wird und die Strecke härter wird. „Die zweite Etappe wird die härteste“, sagt Philipp. „Die Navigation wird eine Herausforderung. Es wird kalt sein und wir werden müde sein.“ Verfolgen Sie das Abenteuer von Philipp und Francois hier live. Aufmacherbilder: © Philipp Reiter Weitere Artikel ansehen Diese Herausforderung bringt Sie höher! Muss Strecken rund um den Globus laufen! Welche Nation läuft am schnellsten? 10 lustige Fakten aus dem Jahr 2019.
SuuntoClimb,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 21 2020
This challenge will take you higher!

Diese Herausforderung bringt Sie höher!

© Phillipp Reiter Glaub es oder nicht, irgendwo blickt ein Hügel oder Berg lachend auf dich herab. Er hält dich für einen Schwächling. Hast du das Zeug dazu, ihn zum Schweigen zu bringen? Genau darum geht es bei Suuntos jährlicher World Vertical Week für die Tausenden von Fans, die jedes Jahr teilnehmen. Sie suchen sich eine Bergkette, einen Hügel oder einen Berg in ihrer Nähe, der sie respektlos ansieht, und zeigen dieser riesigen Fels- und Erdmasse, wer der Boss ist. Wie Sir Edmund Hillary einst sagte: Es ist ein befriedigendes Gefühl, den Mistkerl vom Boden zu stoßen. Im Ernst: Bei der World Vertical Week geht es um die Freude an der Herausforderung, darum, wie ein Tier zu schwitzen und den Widerstand gegen die Schwerkraft zu überwinden, um einen Gipfel zu erreichen. Es ist ein unerklärlicher menschlicher Drang. Wir wissen nur, dass wir uns danach unglaublich fühlen. Damit es noch mehr Spaß macht, geben wir dir unten drei Anreize zur Teilnahme! Um an der Suunto World Vertical Week 2020 teilzunehmen, öffnen Sie die Suunto-App und klicken Sie in Ihrem Posteingang auf den Link „Vertical Week“ (das Glockensymbol oben auf Ihrem Bildschirm führt Sie zu Ihrem Posteingang). © Phillipp Reiter Neues Jahrzehnt, neue Herausforderung Die fünfte Ausgabe der Suunto World Vertical Week beginnt am Sonntag, den 23. Februar, und endet am Sonntag, den 1. März. Sie markiert zugleich den Beginn eines neuen Jahrzehnts. Deshalb möchten wir, dass sie die beste aller Zeiten wird. Aus diesem Grund bieten wir zwei besondere, optionale Herausforderungen an: Erklimme 1000 Höhenmeter an einem Tag in der Woche. Oder, falls das nicht möglich ist, klettere 1000 Höhenmeter über die ganze Woche verteilt. Das sind nur mickrige 150 Höhenmeter pro Tag! Stell dir vor, der arrogante Berg würde kichern, wenn du scheiterst! Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Suunto-Uhr Um Sie zusätzlich zu motivieren, veranstalten wir im Laufe der Woche einen Fotowettbewerb auf Instagram und verlosen unter den drei inspirierendsten Einsendungen eine Suunto 7 Smartwatch oder eine Suunto 9. Alles, was Sie tun müssen, ist, ein Bild mit einem Daten-Overlay der Suunto-App zu teilen und mit #verticalweek zu taggen. Wir küren die Gewinner am Ende der Woche! Klicken Sie hier, um zu erfahren, wie Sie Ihre Aktivitäten mit der Suunto-App teilen. (Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese können Sie hier einsehen.) Repräsentiere dein Land und deinen Sport Du kannst über die Suunto App an der Challenge teilnehmen, alle deine Leistungen protokollieren und auch für deine Nation und deinen Aktivitätstyp antreten. Letztes Jahr war Italien bei den durchschnittlichen Anstiegen während der Woche führend. Auch Spanien war ein echter Renner: Es belegte in drei Divisionen den ersten Platz und landete in vier verschiedenen Aktivitäten unter den ersten fünf. Wird es seine Dominanz fortsetzen? Um Ihren Wettbewerbsgeist anzukurbeln, klicken Sie hier, um die Ergebnisse der letztjährigen Suunto World Vertical Week anzuzeigen! Aufmacherbilder: © Phillipp Reiter Lesen Sie weitere Artikel! Die Suunto World Vertical Week wird spannender 7 Tipps zur Planung einer Route in den Bergen Welche Nation läuft am schnellsten? 10 Fun Facts aus dem Jahr 2019 10 Möglichkeiten, Ihre Abenteuer nachhaltiger zu gestalten So finden Sie sich in den Bergen zurecht.
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiFebruary 18 2020
10 ways to make your adventures more sustainable

10 Möglichkeiten, Ihre Abenteuer nachhaltiger zu gestalten

Greg lädt sein Elektroauto auf dem Weg in die Berge. © Greg Hill Mit der Veröffentlichung seines neuesten Films „ Electric Greg“ zeigte Skiberglegende und Suunto-Botschafter Greg Hill, wie ein abenteuerlicher Lebensstil nachhaltiger gestaltet werden kann. Er bestieg über 100 Berge, ohne fossile Brennstoffe zu verwenden, und verließ sich stattdessen auf sein kleines Elektroauto, um in die Berge zu gelangen. Greg ist unter der Woche Vegetarier und baut sein Gemüse selbst an. Er hat recherchiert, wie er den Planeten „ein bisschen besser“ schützen kann. Er sagt, es gehe nicht darum, perfekt zu sein, sondern sich schrittweise zu verbessern. „Als Outdoor-Enthusiasten sind wir diejenigen, die die Natur schätzen und ihr so ​​viel zurückgeben. Deshalb sollten wir auch diejenigen sein, die am meisten für ihren Schutz tun“, sagt Greg. „Snowboarder Jeremy Jones ist das ideale Beispiel dafür. Er erkannte seine Auswirkungen und suchte nach Wegen, sie zu verändern. Mit der Gründung von Protect our Winters ermöglichte er Veränderungen auf so vielen Ebenen, von persönlich bis politisch. Wir alle können etwas bewirken.“ Befolgen Sie die Kardinalregel Bevor Sie überhaupt über andere Möglichkeiten nachdenken, nachhaltiger zu leben, sollten Sie die Grundregel der Outdoor-Freizeitaktivitäten befolgen: Wer einpackt, packt auch wieder aus. „Das ist ein ziemlich einfaches Mantra“, sagt Greg. Das Einzige, was Sie in der Natur hinterlassen sollten, sind Ihre Fußabdrücke, und das Einzige, was Sie mitnehmen sollten, sind Fotos. Einen Monat lang beschränkte sich Greg darauf, zu allen seinen Fahrten mit dem Fahrrad zu fahren © Greg Hill Entdecke Abenteuer im Garten Weiter entfernte Ziele wirken oft exotischer. Zwar macht es großen Spaß, weit entfernte Orte zu erkunden, doch die Erkundung unserer Naherholungsgebiete hilft uns, uns mit unserem Heimatland verbundener zu fühlen. Es macht Spaß, sich eine topografische Karte der Umgebung zu besorgen, Sehenswürdigkeiten zu notieren und sie alle zu besuchen. Es ist auch ein tolles Abenteuer, jeden einzelnen Weg im örtlichen Berg- oder Waldpark zu Fuß, mit dem Fahrrad oder beim Laufen zu erkunden. Umzug in die Berge Wenn Fernarbeit für Sie eine Option ist, sollten Sie einen Umzug in die Nähe der Berge in Erwägung ziehen. „Wenn Sie Abenteuer lieben, suchen Sie sich die ideale Stadt, ziehen Sie dorthin und erleben Sie dort für immer Abenteuer im eigenen Garten“, rät Greg. Das verkürzt die Reisezeit und senkt den CO2-Ausstoß. Und jeden Morgen sehen Sie aus dem Fenster die Berge, die auf Sie warten! Greg ist unter der Woche Vegetarier. Studien zeigen, dass weniger Fleischessen gut für den Planeten ist. © Angela Percival / Arcteryx Benutzen Sie wenn möglich die Bahn Einer der größten Vorteile Europas ist das Schienennetz. Klar, man muss mehr Zeit einplanen, um in die Berge zu kommen und wieder zurück, aber die Nutzung der Bahn statt eines Autos mit fossilen Brennstoffen hilft uns definitiv, etwas umweltfreundlicher zu leben. Und nach einem langen Tag in den Bergen kann man sich im Zug zurücklehnen und ein wohlverdientes Bier oder einen Kaffee genießen. Kaufen Sie hochwertige Ausrüstung Im Zeitalter von Fast Fashion und Wegwerfkultur sind wir darauf konditioniert, nach dem besten Schnäppchen zu suchen. Doch das beste Schnäppchen ist oft nicht das beste Geschäft. Manche Outdoor-Ausrüstung – wie zum Beispiel Suunto-Uhren – ist auf Langlebigkeit ausgelegt und gebaut. Wir können unsere Uhren auch zur Reparatur zurückschicken und so ihre Lebensdauer verlängern. Andere Ausrüstungsgegenstände, wie diese von Salomon entworfenen Laufschuhe, können recycelt und zu Skischuhen verarbeitet werden. Zwar ist hochwertige, langlebige und robuste Ausrüstung in der Regel teurer, doch langfristig spart man damit Geld, da sie länger hält und eine bessere Leistung bringt. Billige Produkte hingegen verschleißen schnell und landen auf der Mülldeponie. Pflegen Sie Ihre Ausrüstung Damit Ihre Ausrüstung lange hält, holen Sie sich professionelle Pflegeberatung. Reinigen Sie Ihre Schuhe nach einer langen Wanderung gründlich mit dem richtigen Reiniger und wachsen Sie Ihre Lederstiefel regelmäßig, damit die Haut nicht austrocknet und rissig wird. Waschen Sie Ihre Regenbekleidung mit einem geeigneten Waschmittel. Gehen Sie elektrisch Ein Elektroauto zu kaufen ist großartig, aber falls das für Sie nicht möglich ist, können Sie auch eines mieten, wenn Sie mit dem Flugzeug irgendwohin reisen. „Auf meiner letzten Flugreise bin ich gelandet und habe ein Elektroauto gemietet“, sagt Greg. „Es war ein Tesla Model X und der war fantastisch!“ Denken Sie daran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern nur ein bisschen besser. Reduzieren Sie die Verschmutzung durch Mikrofaserplastik Eine der größten Herausforderungen für die Outdoor-Industrie ist die Reduzierung der Umweltverschmutzung durch Mikrofaser-Plastik. Die gesamte Sportbekleidung aus Kunststoff, die wir tragen, verliert beim Waschen Billionen von Mikrofaser-Plastik, die im Meer landen. Schätzungsweise befinden sich mittlerweile mehr als eine Million Billionen Mikrofaser-Plastik in unseren Ozeanen. Das sind etwa 200 Millionen Mikrofasern pro Mensch auf der Erde. Sie können dieses Problem bekämpfen, indem Sie Kleidung aus natürlichen Materialien wie Wolle tragen oder einen Guppyfriend-Waschbeutel verwenden, um zu verhindern, dass beim Waschen Ihrer Outdoor-Kleidung aus Kunststoff Mikrofasern ins Wasser gelangen. Wählen Sie ethische Unternehmen „Kaufen Sie bei Unternehmen, die eine ethische Umweltpolitik verfolgen und Veränderungen auf Unternehmensebene vorantreiben“, rät Greg. „Viele Unternehmen arbeiten intensiv daran, sich zu verbessern.“ Besuchen Sie die Websites der Unternehmen und informieren Sie sich über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Die Umweltpolitik von Suunto finden Sie hier . Vermeiden Sie Verpackungen Plastikverpackungen stellen ein großes Problem für die Ökosysteme unseres Planeten dar. Sie geraten außer Kontrolle. Anstatt also beispielsweise Flapjacks zu kaufen, basteln Sie Ihre eigenen. Nehmen Sie eine wiederverwendbare Wasserflasche und wiederverwendbare Lebensmittelbehälter mit und setzen Sie alles daran, Verpackungen aus dem Weg zu räumen! Hauptbilder: © Angela Percival/ Arcteryx Lesen Sie weitere Artikel: Den Motor auftanken: Ernährungsgespräch mit Greg Hill Der Beweis, dass elektrische Abenteuer die Zukunft sind So finden Sie sich in den Bergen zurecht 8 Lawinen-Sicherheitschecks, die Sie vor der Skisaison abhaken sollten
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiDecember 20 2019
How to find your way in the mountains

So finden Sie sich in den Bergen zurecht

Je mehr Personen in der Gruppe sicher navigieren können, desto sicherer ist es. © Arc'teryx / Piotr Drozdz Kartenlesen, Kompassgebrauch und sichere Routenfindung in den Bergen sind wichtige Outdoor-Kenntnisse für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Trailrunner. Diese Fähigkeiten bilden die Grundlage für eine gute Orientierung und machen unsere Abenteuer sicherer und angenehmer. In dieser Artikelserie erklärt Terho Lahtinen, Mitarbeiter des Suunto Emerging Business Teams, wie man diese wichtigen Fähigkeiten zur Bergnavigation entwickelt. Terho war acht Jahre lang Chefnavigator eines Adventure-Racing-Teams, das weltweit an Wettkämpfen teilnahm. Kürzlich leitete er einen Kurs zur Orientierung an der Arc'teryx Alpine Academy und verhalf engagierten Abenteurern zu mehr Selbstvertrauen auf ihren Touren. „Das Selbstvertrauen, das man durch die Navigation in den Bergen erlangt, hilft einem, entspannter zu reisen und macht die Touren noch angenehmer“, sagt Terho. „Standortkenntnis, Kartenlesen und Kompassorientierung machen auch an sich Spaß.“ In diesem ersten Artikel der Reihe erklärt Terho, wo Sie mit der Entwicklung Ihrer Orientierungsfähigkeiten beginnen sollten. Seien Sie nicht abhängig Ja, es stimmt, dass wir heutzutage GPS haben, aber die digitale Navigationstechnologie ist kein Ersatz für diese wesentlichen Fähigkeiten. Wie wir weiter unten erklären, sollten Mobiltelefone und GPS-Geräte nur eine unterstützende Rolle spielen. Was passiert zum Beispiel, wenn der Akku deines Smartphones leer ist oder es in einen Fluss fällt? Was, wenn der Empfang schlecht ist? Oder du bist auf jemanden in deiner Gruppe angewiesen, der dir den Weg weist, und er oder sie irrt sich? Je mehr Leute navigieren können, desto sicherer ist die Gruppe. Selbst wenn Sie normalerweise gut markierten Wegen folgen, kann es hilfreich sein, mit Karte und Kompass zu navigieren. Ein paar Momente der Ablenkung an einer Weggabelung – und schon laufen Sie in die falsche Richtung und fragen sich etwa eine Stunde später, wo Sie eigentlich sind. So etwas passiert. Standortbewusstsein ist entscheidend Hier fängt alles an. Ohne diese Fähigkeit sind die anderen Fähigkeiten wackelig. Standortbewusstsein ist mehr als nur zu wissen, wo man sich befindet. „Es ist eine Haltung, die uns bewusst und ständig umgibt, und eine Sensibilität, die wesentlichen Orientierungspunkte wahrzunehmen“, erklärt Terho. „Es ist fast ein intuitives Gespür für die Landschaft um uns herum.“ Dieses geschärfte Ortsbewusstsein erleichtert die Orientierung. Orientierung ist der Versuch, den eigenen Standort zu bestimmen, indem man ihn mit nahegelegenen Objekten oder Orientierungspunkten in Beziehung setzt. Dies hängt davon ab, dass man das, was man um sich herum sieht, mit dem, was man auf einer Karte sieht, in Beziehung setzen kann. Es braucht Zeit, dies zu entwickeln, aber mit regelmäßiger Übung wird es gelingen. Beginnen Sie mit der Beobachtung Um das Standortbewusstsein zu schärfen, lernen Sie, aufmerksamer zu sein. „Beobachten Sie die Umgebung, studieren Sie Karten, verknüpfen Sie Karteninformationen mit der realen Welt, und es wird jeden Tag interessanter“, sagt Terho. „Wenn Sie Handy-Apps zur Navigation nutzen, verzichten Sie auf die automatische Navigation und orientieren Sie sich einfach an Ihrem Standort auf der Karte, wählen Sie den Weg selbst und studieren Sie Ihre Umgebung und wie sie auf der Karte oder einem Satellitenbild erscheint.“ Je häufiger Sie topografische Karten verwenden, desto mehr werden Sie sie lieben. © Arc'teryx / Piotr Drozdz Üben mit topografischen Karten Wir sind uns alle einig, dass Google Maps wahrscheinlich die beste Alternative zu geschnittenem Brot ist. Es ist ungemein hilfreich, wenn man beispielsweise zu spät zu einem Termin kommt und sich in einer fremden Stadt zurechtfinden muss. Doch auch die digitale Technologie hat ihre Grenzen. Wir sollten vermeiden, abhängig von ihr zu werden. Terho empfiehlt, eine topografische Karte eines Gebiets zu kaufen, das Sie gut kennen, und diese zu studieren und die Umgebung in Beziehung zu setzen. So bekommen Sie mit der Zeit ein Gefühl dafür, wie Karten Landformationen darstellen. „Papierkarten gehen nie die Batterien aus und sie gehen nicht kaputt, wenn sie auf den Boden fallen“, sagt Terho. „Sie enthalten viel detailliertere Geländeinformationen als die meisten digitalen Karten und sind für die Planung und das Studium größerer Gebiete und längerer Routen wesentlich praktischer.“ Lernen Sie die Konturen Das Wichtigste ist, die Höhenlinien auf der Karte mit den topografischen Formen der umgebenden Landschaft in Beziehung zu setzen. Die Karte sollte Ihnen zeigen, was Sie um sich herum erwarten können. Mit der Zeit und etwas Übung bekommen Sie ein Gefühl dafür. „Höhenlinien beschreiben die Form der Erdoberfläche und sind die wichtigste Information auf jeder Karte für Outdoor-Aktivitäten“, sagt Terho. „Karten zu Hause zu studieren ist eine tolle Übung, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Der Vergleich von Karte und tatsächlichem Gelände ist sogar noch besser.“ Übung macht den Meister In jedem Artikel dieser Serie schlägt Terho Ihnen einige Hausaufgaben vor, mit denen Sie Ihre Orientierungsfähigkeiten verbessern können. Die Hausaufgaben dieses ersten Artikels werden Sie auf Trab halten! Kartenstudie Besorge dir eine Geländekarte für ein Gebiet, das du gut kennst (und in dem du dich nicht verirrst). Studiere die Karte zu Hause, finde bekannte Orte auf der Karte und finde heraus, wie sie dargestellt sind. Vergleiche die Karte mit deinen Erinnerungen an diese Orte. Geländeerkennung Merken Sie sich Ihre letzte Aktivität im Kartenbereich und identifizieren Sie Ihre Route auf der Karte. Studieren Sie die Höhenlinien und achten Sie auf die Abstände zwischen ihnen. Wo sind Hügel? Wie hoch sind sie? Gibt es Täler, Bergrücken, Schluchten oder Sättel? Ist der Hang an einer bestimmten Stelle steil oder flach? Wo ist der höchste Punkt auf der Karte? Wo der niedrigste? Wo ist der steilste Hang? Feldstudie Zeit, die Karte mit ins Gelände zu nehmen. Richten Sie die Karte vor Ort am umgebenden Gelände aus (Norden auf der Karte zeigt nach Norden im Gelände). Schauen Sie sich um und vergleichen Sie Ihre Sicht mit Ihrer Karte. Stellen Sie sich vor, die Karte ist nach Norden ausgerichtet und Sie laufen um sie herum, je nachdem, in welche Richtung Sie gehen oder in welche Richtung Sie schauen. Wenn Sie nach Süden schauen, befinden Sie sich auf der Nordseite der Karte, und Norden zeigt auf Sie. Wenn Sie die Richtung ändern, drehen Sie sich, nicht die Karte. Sie halten die Karte immer vor sich, und die Karte zeigt nach Norden. Wähle nun eine Route, die du kennst. Verfolge deinen Weg auf der Karte und achte auf jedes Detail, das auf der Karte eingezeichnet ist, und identifiziere es im Gelände. So lernst du, wie Karte und Gelände zusammenhängen. Panoramablick Suchen Sie sich einen Ort, von dem aus Sie einen weiten Blick über die Landschaft haben. Richten Sie die Karte mit der Nordrichtung auf das Gelände aus. Suchen Sie in verschiedene Richtungen nach markanten Geländemerkmalen wie Klippen, Gipfeln, Tälern, Gebäuden und Flüssen und lokalisieren Sie diese auf der Karte. Führen Sie einen Kumpel Begib dich mit einem Freund in vertraute Hügellandschaften. Erstelle im Voraus eine Route und erkläre sie deinem Freund, einschließlich der verschiedenen Geländemerkmale und anderer Objekte, die du als Wegpunkte für die Navigation verwenden wirst. Erkläre ihm unterwegs alle Dinge, die du im Gelände beobachtest, und zeige ihnen, wo sie auf der Karte liegen. Lass deinen Freund dasselbe tun. Bleiben Sie dran für den nächsten Artikel der Reihe: So planen Sie Ihre Route durch die Berge! Titelbild: © Arc'teryx / Piotr Drozdz Lesen Sie weitere Artikel: 7 Tipps, um einen sicheren Weg auf den Berg zu finden 8 Lawinen-Sicherheitschecks, die Sie vor der Skisaison abhaken sollten Geboren, um in der Arktis zu shredden Der Beweis, dass elektrische Abenteuer die Zukunft sind
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiDecember 11 2019
Proving electric adventure is the future

Der Beweis, dass elektrische Abenteuer die Zukunft sind

Greg lädt sein Elektroauto auf dem Weg in die Berge. © Greg Hill Der rekordverdächtige Skibergsteiger und Suunto-Botschafter Greg Hill kennt sich damit aus , Grenzen zu überschreiten . 2010 bestieg er innerhalb eines Jahres 610.000 Höhenmeter, und im März 2014 überwand er auf Skiern 30.000 Höhenmeter. Dieses Mal bestieg er 100 Gipfel ohne fossile Brennstoffe und beweist damit, dass man ein bergbegeisterter Abenteurer sein und gleichzeitig den Planeten schützen kann. „Die Umwelt liegt mir sehr am Herzen und ich möchte meinen Worten Taten folgen lassen“, sagt Greg. „Wir müssen uns unserer Auswirkungen auf die Erde bewusst sein.“ „Electric Greg“ feierte dieses Jahr beim Banff Mountain Film Festival Premiere. Sehen Sie unten, wie Greg und seine Abenteuerfreunde die Grenzen eines für die Stadt konzipierten Elektroautos in der rauen Wildnis testen. „Electric Greg“ feiert am 3. Dezember um 21 Uhr MEZ online Premiere. Bleiben Sie dran und chatten Sie live mit Greg und Regisseur Anthony Bonello! Was hat Sie zu diesem Projekt inspiriert? Es hat lange gedauert. Ich weiß seit jeher, wie heuchlerisch es ist, ein Naturmensch zu sein, und doch sind die Fahrzeuge, die wir für unsere Fortbewegung nutzen, nicht gerade optimal dafür. Ich habe lange darüber gegrübelt. Was hat sich geändert? Als ich mein Zwei-Millionen-Fuß-Projekt abgeschlossen hatte, wusste ich, dass mein CO2-Fußabdruck riesig war. Ich war mit meinem großen Truck überall unterwegs und machte sogar eine Reise nach Südamerika. Deshalb beschloss ich im April 2012, all meine Abenteuer mit dem Rad zu bestreiten und in diesem Monat kein Benzin zu verbrauchen. Es war ein toller Monat. Ich bestieg elf Gipfel und hatte eine unglaubliche Reise. Aber es war ziemlich herausfordernd, weil mich niemand begleitete. Da macht niemand mit, weil es einfach zu schwer ist. Es war ein toller Monat, aber ich konnte niemanden inspirieren. Dann brach ich 2014 bei einer Lawine ab. Ich verbrachte Stunden, Tage und Monate auf der Couch, erholte mich, dachte nach und überlegte, was ich tun könnte, um etwas zu verändern. 2016 kamen endlich Elektroautos auf den Markt. Die Technologie war endlich da. Ich verkaufte 2016 meinen Truck und gab das Heliskiing auf. Endlich hatten wir die Technologie, um zum Ausgangspunkt zu gelangen und uns ein bisschen besser zu machen. Erst der schwere Lawinenabsturz brachte mich dazu, innezuhalten, meine Kinder anzuschauen und zu erkennen, dass ich, wenn ich überhaupt Einfluss nehmen konnte, versuchen sollte, eine positivere Veränderung herbeizuführen. Ist elektrisches Abenteuer die Zukunft? Ich liebe es, Erstbesteigungen und Überquerungen erlebt und dabei menschliche Grenzen ausgelotet zu haben. Aber ich liebe es auch, diese völlig neue Art des Abenteuers zu erforschen. Ich setze alles daran, und hoffentlich wird es zur Norm. Ich bin nicht perfekt, aber Menschen entwickeln sich großartig weiter, also lasst uns das auch tun. Es ist eine große emotionale Belohnung. Wir alle müssen stark bleiben und kämpfen. Die Technologie entwickelt sich rasant. Das Recycling von Batterien wird immer besser. Das ist die Zukunft. Im März nächsten Jahres bekomme ich ein Elektro-Schneemobil. Es ist mein dritter Winter mit meinem kleinen Elektroauto und ich kann es kaum erwarten, noch mehr Wanderwege zu erkunden. Der Zugangsbereich ist viel kleiner, wenn man nur Wanderwege abseits der Straße erreicht. Mit einem Schneemobil gelangt man tiefer in die Natur und das Erkunden macht weiterhin Spaß. Mein Abenteuerkreis wird sich erweitern. Ich bin bereit für noch tiefere Abenteuer! Erzählen Sie mir von Ihrem elektrischen Stadtauto? Die Reichweite beträgt etwa 150 km. Ich bin damit bis nach Jackson Hole (über 2000 km) und bis nach Kalifornien gefahren. Damit habe ich jetzt fast 100.000 km geschafft. Wenn ich damit unterwegs bin, grinse ich immer ein bisschen – man nennt es das „elektrische Lächeln“. Es hilft mir, mich besser zu fühlen und meinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Was war die größte Herausforderung bei diesem Projekt? Meine Familie machte sich Sorgen, was sich für sie ändern würde. Kein Flug in den Urlaub und so weiter. Ich tue mein Bestes, um es ihnen leichter zu machen. Sie mussten alle Herausforderungen meistern, die die Elektromobilität mit sich bringt. Auch einige meiner Sponsoren waren anfangs skeptisch. Veränderungen machen so viel Angst. Ich habe Angebote erhalten, die Welt zu erkunden, Ski zu fahren und Gipfel in abgelegenen Gegenden zu besteigen. Es gab definitiv viele Reisen, die ich ablehnen musste. So gut ich auch versuche, zu sein, fliege ich manchmal doch. Ich war bei einem Athletengipfel in Utah, aber nach der Landung habe ich mir ein Elektroauto gemietet. Es gibt immer Möglichkeiten, noch ein bisschen besser zu sein. Leitbilder: © Bruno Long Lesen Sie andere Artikel: Geboren, um in der Arktis zu shredden 7 Tipps zum Laufen im Dunkeln 7 Tipps fürs Trailrunning im Winter 7 tolle Dinge über das Laufen im Winter
SuuntoSkiNovember 29 2019
Welcome to Suunto Summit!

Willkommen beim Suunto Summit!

Die fünfte Ausgabe des Suunto Summit, eine Feier unserer Community und unserer gemeinsamen Leidenschaft für Sport und Outdoor, findet im Januar 2020 in Ylläs im finnischen Lappland statt. Wir beginnen das Wochenende mit einem Besuch der Suunto-Fabrik und des Suunto-Hauptquartiers in Vantaa und reisen anschließend mit einem Nachtzug nach Ylläs nördlich des Polarkreises, um die Schönheit Nordfinnlands zu erleben. Die Teilnehmer des Suunto Summit 2020 sind: Alberto aus Spanien, Alexandre aus Brasilien, Alpinefex aus Deutschland, Dorn aus den USA, Lotta aus Finnland, Maja aus Schweden, Majo von den Philippinen, Marie aus Großbritannien, Matteo aus Italien, Max aus den USA, Philipp aus Deutschland, Sandra aus Australien, Sawna aus den USA, Thumb K aus Korea und Xiaohua aus China. Willkommen beim Suunto Summit! Vielen Dank an alle, die sich beworben haben! Wir sind stolz auf unsere leidenschaftliche Community. Es war sehr inspirierend, eure Geschichten zu hören und euch ein wenig kennenzulernen. Viel Spaß beim Abenteuer und wir hoffen, euch bald wiederzusehen! Spannung pur beim Suunto Summit 2018. Hier geht's zur Event-Zusammenfassung
SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiNovember 26 2019