Rennen gegen die Besten

SuuntoClimb, SuuntoRunJune 04 2014

Vielleicht traust du dich ja auch den Weltbesten zu oder möchtest einfach in seine Fußstapfen treten? Jetzt ist deine Chance! Hier enthüllen wir Kilian Jornets actionreichen Sommerkalender. Schau ihn dir an, wenn du kannst …

Die Trailrunning-Saison startete für den Suunto-Botschafter mit einem zweiten Platz bei der Transvulcania und einem neuen Rekord bei Zegama. Ab Ende Mai konzentriert er sich jedoch auf sein persönliches Projekt „Summits of My Life LINK“ und reist nach Alaska, um den Mount McKinley (Denali) zu besteigen. Nach ein paar Wochen dort ist Kilian rechtzeitig zu den Sky Running World Championships Ende Juni im französischen Chamonix zurück in Europa.

Kilian möchte am Vertical Kilometer (VK) und am Marathon teilnehmen: „Ich schätze, ich werde nach McKinley etwas müde sein, aber ich hoffe, dass ich für beide Rennen in guter Form bin, da ich die Strecken sehr gut kenne“, sagt er.

Eines der mit größter Spannung erwarteten Events findet dann im Juli statt. Nach drei Jahren des Verzweifelns hat es Jornet endlich geschafft, beim 160 Kilometer langen Hardrock 100 dabei zu sein. Es ist Amerikas härtester Ultramarathon und so beliebt, dass die Anmeldung – selbst für Spitzenathleten – per Losverfahren erfolgt.

„Endlich! Es ist ein Rennen, an dem ich schon immer teilnehmen wollte“, sagt Kilian. „Die Strecke und die Landschaft in diesen Bergen, die meiner Meinung nach die schönsten Kontinentalamerikas sind, sind atemberaubend.“

Nach Hardrock stehen im Juli zwei Rennen an, die Kilian gut kennt: das Dolomites Skyrace, bei dem er am VK und Sky Race (22 km, 1.750 m) und am Giir di Mont (32 km, 2.650 m) teilnehmen wird.

Im August startet er beim Klassiker Sierre Zinal (31 km, 2.200 m) und der Kima Trophy (50 km, 3.800 m) und kehrt anschließend für den Rutt Ultra (50 km, 3.048 m) in die USA zurück. Sein letztes Rennen ist der Limone Extreme (23,5 km, 2.000 m) im Oktober in der Nähe des Gardasees in Italien. Aber auch die 170 km lange Diagonale des Fous auf Réunion würde er gerne noch einmal bestreiten. „Dieses Rennen muss man erlebt haben, nicht nur wegen der Umgebung, sondern auch wegen der herrlichen Strecke zwischen Vulkanen“, sagt er.

Wenn noch Energie übrig ist, plant Kilian, das Jahr mit der Rückkehr zu seinem persönlichen Projekt zu beenden und einen Rekordversuch am Aconcagua (6.960 m), dem höchsten Berg Amerikas, zu unternehmen. Auf geht's, Kilian!

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