Winterwunderland
Ob bei starkem Frost, Schnee oder einfach nur bei tief stehender Sonne – der Winter bietet zauberhafte Landschaften, die zum Laufen ein wahres Vergnügen sind. Und meist sind dann auch weniger Menschen unterwegs, die die Aussicht stören. Also raus und genießen!
Kilian Jornet genießt das Training in der Winterlandschaft. © zooom.at/bergermarkus.com
Laufen in der Nacht
Nachtlaufen hat seine ganz eigenen Vorteile. Bewaffnen Sie sich mit einer guten Stirnlampe, erkunden Sie Ihre Lieblingsstrecken und Sie werden staunen, wie anders das Erlebnis ist. Entdecken Sie Ihr nächtliches Inneres und genießen Sie die neue Sicht, die sich Ihnen bietet. Nachtlaufen ist auch gut für Ihr Lauftraining. Da Sie weniger auf Ihre Augen angewiesen sind, um Ihre Füße richtig zu platzieren, werden Sie gezwungen, Ihre anderen Sinne zu nutzen.
Kuchen essen
Wenn du in der Kälte Sport machst, verbrennst du mehr Kalorien. Das ist wie eine Freikarte für mehr Kuchen – und andere kalorienreiche Leckereien. Inspiration fehlt? Dann entdecke Emelie Forsbergs hausgemachte Rezepte für Brötchen, Pfannkuchen und Kekse. „Das klassische Safranbrötchen zu Weihnachten oder Lucia ist mein Favorit. Davon kann ich so viele essen“, sagt sie. Hier geht’s zum Rezept.
© zooom.at/bergermarkus.com
Es wird heiß und dampfend
Noch nie war ein Sauna- oder Dampfbadbesuch so wohltuend wie nach einem Winterlauf. Da sich der globale Hauptsitz von Suunto in Finnland – der kulturellen Hauptstadt der Sauna – befindet, sind wir natürlich große Sauna-Fans. Starkes Schwitzen hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, von der Erholung bis hin zur Ausleitung von Giftstoffen. Und nachdem Sie gerade in ein Eisbad gesprungen oder in den Schnee getaucht sind, werden Sie die Wärme so gut wie möglich zu schätzen wissen.
Konzentrieren Sie sich auf Krafttraining
Im Sommer gibt es wirklich keine Ausrede, nicht draußen zu sein. Deshalb ist der Winter eine gute Gelegenheit, sich auf Kondition und Krafttraining zu konzentrieren. Geh ins Fitnessstudio und melde dich für Zirkeltraining, Pilates oder Krafttraining an – und du wirst die Vorteile rechtzeitig zum Frühling spüren. Gute Übungen für Läufer sind Beckenstabilität, Rumpfkraft und Dehnung.
© zooom.at/bergermarkus.com
Ausruhen
Ja, manchmal ist Ruhe der einzige Weg, stärker zu werden. Also wirklich Ruhe und Erholung von der immer wiederkehrenden Verletzung. Suunto-Botschafter Ryan Sandes weiß das. Er legt derzeit eine Trainingspause ein, um wieder zu voller Stärke zu gelangen. „Viele befürchten, dass man seine Fitness verliert und nicht für ein bevorstehendes Rennen bereit ist, wenn man nicht trainieren kann. Aber ich glaube, der Körper weiß es oft am besten, und die Trainingspause hilft ihm, sich vollständig zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen“, erzählte er uns kürzlich. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier .
Konzentrieren Sie sich auf die Technik
Der Winter ist nicht die Zeit, sich auf persönliche Bestleistungen zu konzentrieren, nicht wenn der Boden matschig ist oder Schnee unter den Füßen liegt. Kämpfe also nicht dagegen an – genieße es und nutze das langsamere Tempo, um dich auf deine Lauftechnik zu konzentrieren. Mit einer guten und ausgeglichenen Laufhaltung solltest du problemlos auf Eis, über nasse, rutschige Holzbrücken oder durch Schlamm und unebenen Boden laufen können. Versuche dir eine gerade Linie zwischen Fuß, Hüfte und Schulter vorzustellen. Wichtiger als der Fersen- oder Vorfußauftritt ist die Position des Fußes im Verhältnis zum Rest deines Körpers. Weitere Techniktipps von Carmichael Training Systems findest du unter diesem Link .
Hauptbild: © zooom.at/bergermarkus.com