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Living peak adventure: create your own routes

Gipfelabenteuer erleben: eigene Routen erstellen

Egal, welche Outdoor-Sportart Sie betreiben, die Artikelserie „Living Peak Adventure“ zeigt Ihnen, wie Sie Rauchrouten finden, erstellen und befahren. Die Serie behandelt: So finden Sie Hotrouten mit den Heatmaps der Suunto-App So finden Sie beliebte Ausgangspunkte So erstellen Sie Ihre eigenen Routen So teilen Sie Ihre Routen mit Freunden So navigieren Sie eine Route im Freien So erstellen Sie Ihre eigenen Routen In den beiden vorherigen Artikeln haben wir erklärt, wie du beliebte Routen und Startpunkte in unserer Community findest . Angenommen, du hast dir diese angesehen und festgestellt, dass sie dir nicht genug Herausforderung bieten. Vielleicht planst du beispielsweise ein Bergtraining und suchst eine Route mit viel Höhenunterschied. Dann erstelle deine eigene! Mit der Suunto-App können Sie auch unterwegs Routen erstellen. Erste Schritte Öffnen Sie die Karten der Suunto App und legen Sie fest, wo Sie starten möchten. Tippen Sie auf den Pfeil über dem Suchsymbol auf dem Display, um Ihren aktuellen Standort anzuzeigen und Ihre Route dorthin zu starten. Tippen Sie einfach auf das Display, und Ihr Startpunkt wird als blauer Kreis mit einem A angezeigt. Wählen Sie Ihren Modus Anschließend können Sie Ihre Route auf verschiedene Arten planen. Auf Ihrem Bildschirm finden Sie ein Symbol mit Bergen, Wegen und Bäumen. Tippen Sie darauf, um das Menü „Routingmodus“ zu öffnen. Wählen Sie die Option, die am besten zu Ihrer Motivation und Aktivität passt. Wählen Sie die Option „Freies Zeichnen“, wenn Sie Wege nehmen, die möglicherweise nicht auf der Karte verzeichnet sind und die App diese nicht automatisch vorschlagen soll. Wenn Sie bekannten Straßen und Wegen folgen, wählen Sie die Option „Beliebige Straße oder Weg“. Wählen Sie den für Sie sinnvollsten der fünf Routingmodi. Überwachen Sie die Entfernung und mehr Während du deine Route erstellst, berechnet die App Distanz, Höhenmeter und voraussichtliche Dauer und zeigt diese Informationen in einem Feld am unteren Bildschirmrand an. So behältst du den Überblick, wie lang und anspruchsvoll deine Route sein könnte. Zwischen Karten umschalten Beim Erstellen Ihrer Route können Sie zwischen verschiedenen Kartenoptionen wechseln, um genau zu sehen, wohin die Route führen soll. Wechseln Sie beispielsweise von der 2D- zur 3D-Karte, um sich einen besseren Überblick über das Gelände zu verschaffen und nach Steigungen zu suchen, die Sie einbeziehen oder vermeiden möchten. Sie können zwischen fünf verschiedenen Kartenstilen wählen – Outdoor, Satellit, Dunkel, Hell und Winter –, um Ihre Route zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise eine Winterlanglaufroute planen, wählen Sie den Winterkartenstil. Nachdem Sie eine Route erstellt haben, können Sie die Turn-by-Turn-Anleitung ein- oder ausschalten. Erhalten Sie detaillierte Wegbeschreibungen Sie können wählen, ob Ihre Route eine detaillierte Routenführung enthält. Tippen Sie einfach auf das Augensymbol oben auf dem Bildschirm, um die Funktion ein- oder auszuschalten. Ist die Funktion aktiviert, werden automatisch alle Links- und Rechtskurven hinzugefügt. Sobald Sie Ihre Route im Freien verfolgen, benachrichtigt Sie Ihre Uhr über jede Abbiegung. Wegpunkte hinzufügen Beim Erstellen Ihrer Route können Sie Wegpunkte hinzufügen. Beispielsweise können Sie Wegpunkte für Campingplätze, Cafés, Hostels und Hotels hinzufügen, um deren Standorte entlang Ihrer Route anzuzeigen. Um einen Wegpunkt hinzuzufügen, halten Sie einfach Ihren Finger auf die Stelle auf der Karte, an der sich der Wegpunkt befindet. Daraufhin öffnet sich ein Menü. Tippen Sie auf das Wegpunktsymbol und anschließend erneut auf das Flaggensymbol, sobald das nächste Menü erscheint. Scrollen Sie anschließend nach unten, um den Wegpunkttyp auszuwählen. Speichern Sie Ihre Route Sie haben Ihre Route erstellt. Jetzt müssen Sie sie nur noch speichern, mit Ihrer Uhr synchronisieren und, wenn Sie möchten, mit Ihren Abenteuerfreunden teilen. Tippen Sie zum Speichern oben rechts auf „Fertig“. Es erscheint ein Menüfeld mit der Gesamtdistanz, dem Anstieg und der Dauer Ihrer Route. Darunter können Sie Ihrer Route einen Namen geben, den Aktivitätstyp bei Bedarf bearbeiten, die Schritt-für-Schritt-Anleitung ein- und ausschalten und die App anweisen, sie mit Ihrer Uhr zu synchronisieren. Tippen Sie unten rechts auf „Speichern“. Jetzt können Sie Ihre Route teilen. Sie können auch Routen auf unseren Partnerplattformen wie Komoot erstellen und sie zur Navigation mit Ihrem Suunto synchronisieren. Nutzen Sie unsere Partnerdienste Suunto ist stolz auf die breite Palette an Partnern, mit denen wir zusammenarbeiten. Einige davon, wie Komoot und FATMAP , bieten Plattformen zur Routenplanung und -planung an, die das Angebot der Suunto App erweitern können. Du kannst dein Suunto-App-Konto beispielsweise mit Komoot oder FATMAP verbinden und die dort erstellten Routen mit deinem Suunto-Konto und deiner Uhr synchronisieren. Öffne einfach die Suunto-App, tippe oben links auf dein Profilbild und dann auf „Partnerdienste“, scrolle nach unten und wähle die Plattform aus, mit der du dich verbinden möchtest. Melde dich dort an und bestätige den Zugriff. Jetzt können Sie Routen auf einer unserer Partnerplattformen finden oder erstellen und mit Ihrer Suunto-Uhr synchronisieren. Mehr lesen Wie erstelle ich eine Route in der Suunto-App für iOS? Wie erstelle ich eine Route in der Suunto-App für Android? Wie erstelle und synchronisiere ich Points of Interest (POI) mit der Suunto-App?
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimFebruary 01 2022
Living peak adventure: find your starting point

Gipfelabenteuer erleben: Finden Sie Ihren Ausgangspunkt

Die Artikelserie „Living Peak Adventure“ bietet Ihnen alles, was Sie zum Finden, Erstellen und Navigieren von Raucherrouten wissen müssen. Die Serie behandelt: So finden Sie Hotrouten mit den Heatmaps der Suunto-App So finden Sie beliebte Ausgangspunkte So erstellen Sie Ihre eigenen Routen So teilen Sie Ihre Routen mit Freunden So navigieren Sie eine Route im Freien So finden Sie die besten Startpunkte Angenommen, Sie haben auf der Karte eine faszinierende Bergkette oder einen Wald entdeckt, der wie ein ideales Trailrunning-Gebiet aussieht. Oder vielleicht haben Sie auf den Heatmaps der Suunto App eine schöne Langlaufrunde entdeckt , kennen sich aber in der Gegend nicht so gut aus. Jetzt müssen Sie nur noch wissen, wo Sie Ihr Auto parken und Ihr Abenteuer beginnen können. Die Suunto Community zeigt es Ihnen. Beliebte Startpunkte werden in Heatmaps als kleine Kreise in der Farbe der gewählten Aktivitätsart dargestellt. Diese Kreise kennzeichnen Parkplätze, Wanderwege oder andere Startpunkte, beispielsweise vor einem Hotel oder Apartmentkomplex. Sie zeigen Ihnen, wo die lokale Suunto-Community ihre Abenteuer beginnt. Tippen und los geht's Tippen Sie anschließend einfach auf einen Kreis, den Sie als Startpunkt verwenden möchten. In der unteren Bildschirmhälfte wird ein Informationsfeld mit Optionen angezeigt. Das Feld bestätigt, dass es sich um einen beliebten Startpunkt handelt, und bietet weitere nützliche Informationen wie Sonnenauf- und -untergangszeiten, Temperatur und Koordinaten. Darunter können Sie den Startpunkt als POI (Point of Interest) speichern oder Ihre Aktivität dort starten oder beenden. Sie können Ihren Bildschirm vergrößern, um den Standort und die Umgebung besser zu erkennen und so bei Ihrer Ankunft zu wissen, wonach Sie suchen müssen. Die Suunto App bietet Heatmaps für 16 verschiedene Aktivitätsarten – von Laufen, Trailrunning, Radfahren und Mountainbiken bis hin zu Skitouren und Freiwasserschwimmen. Mit der Suunto Community im Rücken finden Sie immer tolle Routen und wissen genau, wo Sie starten müssen! Beliebte Strecken Um beliebte Routen zu finden, öffnen Sie die Karte der Suunto App und wischen Sie vom unteren Bildschirmrand nach oben. Es öffnet sich ein Menüfenster, das beliebte Routen in der Nähe anzeigt. Sobald Sie eine beliebte Route basierend auf Ihrem Aktivitätstyp gefunden haben, tippen Sie darauf. Auf Ihrem Bildschirm erscheint ein Feld, in dem Sie die Route speichern und mit Ihrer Uhr synchronisieren können. Schon kann es losgehen.
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSki,SuuntoSwimFebruary 01 2022
Living peak adventure: find routes that rock

Gipfelabenteuer erleben: Routen finden, die rocken

Mit einer GPS-Uhr von Suunto steht Ihnen eine Welt voller Abenteuer offen. Lernen Sie, Routen zu finden, zu erstellen und zu navigieren, die Sie begeistern werden. Unser Ziel bei Suunto ist es, Ihnen unvergessliche Outdoor-Erlebnisse zu ermöglichen. Wir möchten es Ihnen so einfach wie möglich machen, fantastische Trails zu finden, zu erstellen und zu navigieren. Deshalb haben wir die Living Peak Adventure-Reihe zusammengestellt, damit Sie alles Wissenswerte an einem Ort finden. Wir behandeln: So finden Sie Hotrouten mit den Heatmaps der Suunto-App So finden Sie beliebte Ausgangspunkte So erstellen Sie Ihre eigenen Routen So teilen Sie Ihre Routen mit Freunden So navigieren Sie eine Route im Freien Meistern Sie dies, und Ihre besten Abenteuer warten noch auf Sie! Finden Sie beliebte Routen mit den Heatmaps der Suunto-App Stellen Sie sich vor, Sie sind in eine andere Stadt oder in eine ganz neue Stadt gezogen und suchen nach ein paar schönen Orten in der Nähe zum Mountainbiken oder Trailrunning. Die Heatmaps der Suunto-App zeigen Ihnen, was bei den Einheimischen gerade angesagt ist. Sie können Suunto-Heatmaps auch in 3D anzeigen! Heatmaps basieren auf Millionen von Trainingseinheiten und zeigen die beliebtesten Trainingsorte für über 16 Sportarten weltweit an. Wähle einfach den Aktivitätstyp für deine Heatmap aus – Trailrunning, Radfahren, Schwimmen usw. Je mehr unsere Community irgendwo trainiert, desto heller werden die Linien in unseren Karten (jede Sportart hat ihre eigene Farbe). So siehst du schnell, wohin du als Nächstes gehen musst. Es gibt fünf Kartenstile, zwischen denen du je nach Sportart, Jahreszeit und gewünschtem Ziel wechseln kannst. Sie können Heatmaps auch verwenden, um Orte zu identifizieren, die bei unserer Community weniger beliebt sind, wenn Sie nach einem ruhigeren oder weniger frequentierten Ort suchen. Achten Sie auf Linien mit blasserer Farbe. So verwenden Sie Heatmaps der Suunto-App Öffnen Sie zunächst die Suunto App auf Ihrem Gerät und öffnen Sie dann die Karte, indem Sie unten rechts auf das Standortsymbol tippen. Wählen Sie nun die Heatmap-Ebene für Ihre Sportart oder Aktivität und Ihren bevorzugten Kartenstil aus. Zoomen Sie hinein, um bestimmte Strecken oder interessante Gebiete genauer zu betrachten. Je heller die Linien, desto beliebter sind diese Routen. Wechseln Sie von 2D zu 3D Sie können auch zwischen einer Standard-2D-Karte und einer 3D-Karte wechseln. Erstere bietet Ihnen einen Überblick über den Standort und die beliebtesten Routen, während letztere beim Vergrößern einen besseren Eindruck von der Topografie vermittelt – Hügel, Täler, Berge usw. Wechseln Sie zwischen 3D- und 2D-Karten und verschiedenen Kartenebenen, um das Beste aus Heatmaps herauszuholen. Egal, ob Sie die 2D- oder 3D-Karte wählen, Sie können hineinzoomen und Ihre eigene Route erstellen. Tippen Sie einfach auf das Plus-Symbol unten rechts und tippen Sie auf die Stelle auf der Karte, an der Ihre Route beginnen soll. Tippen Sie dann weiter auf die Stelle auf der Karte, bis zu der Ihre Route fortgesetzt werden soll. Die Suunto App berechnet die Distanz, die Höhenmeter und die voraussichtliche Dauer und zeigt diese am unteren Bildschirmrand an, während Sie Ihre Route erstellen. Während der Erstellung können Sie zwischen verschiedenen Kartenstilen (2D und 3D) wechseln und Heatmaps ein- und ausschalten. Wenn Sie bereit sind, speichern Sie Ihre Route, synchronisieren Sie sie mit Ihrer Suunto-Uhr und los geht‘s! Erfahren Sie mehr über die Navigationsfunktionen, Kartenstile und Routen mit der Suunto-App 🔺 Bleiben Sie dran für den Rest der fünfteiligen Serie, um zu erfahren, wie Sie mit Ihrer Uhr von Suunto Gipfelabenteuer erleben können!
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiJanuary 28 2022
How to mix it up when you love too many outdoor sports

So können Sie für Abwechslung sorgen, wenn Sie zu viele Outdoor-Sportarten lieben

Während der Winter in Boulder, Colorado, immer härter wird, holt der Suunto-Athlet Anton Krupicka seine Skiausrüstung aus dem Schrank und bereitet sich auf einige tolle Skitourentage in den Bergen vor. Dies baut auf einem riesigen Sommer voller Abenteuer auf, in dessen Verlauf er eine epische Tour absolvierte, bei der er mit dem Fahrrad fünf verschiedene 4000-Meter-Berge bestieg, so weit wie möglich hinauflief und dann jeden Gipfel bestieg. Wir haben uns gefragt, wie Anton es schafft, all diese Disziplinen zu trainieren und wie er die Balance hält. Lesen Sie weiter für unser Interview mit ihm. Lesen Sie hier mehr über Anton! Welche Abenteuer haben Sie in letzter Zeit erlebt? Ich hatte einen ziemlich arbeitsreichen Sommer. Im Juni fuhr ich das Unbound XL Gravel Race – ein 579 km langes Radrennen in den Flint Hills in Kansas. Es war die längste Strecke, die ich je am Stück gefahren bin. Im Juli habe ich eine 4.000 km lange Rad-/Lauf-/Klettertour durch Utah, Idaho, Wyoming, Montana und Colorado absolviert, bei der ich sechs verschiedene, abgelegene, technisch anspruchsvolle Berge miteinander verband und vor meiner Haustür in Boulder, Colorado, begann und endete: Kings Peak (4.123 m), der höchste Punkt von Utah; Grand Teton (4.198 m); Granite Peak (3.903 m), der höchste Punkt von Montana; Cloud Peak (4.012 m), der höchste Punkt der Bighorn Range in Wyoming; Gannett Peak (4.207 m), der höchste Punkt von Wyoming; und Longs Peak (4.345 m), mein Hausberg hier in Boulder, Colorado. Ich habe diese Tour „Sagebrush & Summits“ genannt. Diese drei Wochen mit Reiten, Laufen und Klettern waren der Höhepunkt meines Sommers. Im August lief ich schließlich den Leadville 100, meinen ersten Ultramarathon seit über sechs Jahren. Diesen Herbst reiste ich zurück in den Osten North Carolinas, wo wir einige Klettertouren und eine viertägige Bikepacking-Tour entlang der Blue Ridge Mountains zwischen Boone und Asheville genossen. Das diente allerdings eher der Entspannung und Erholung. Das ist riesig! Steht da was an? Momentan freue ich mich schon auf Skibergsteigen in diesem Winter und hoffentlich auf eine Bikepacking-Tour nach Südarizona im Winter. Ich plane aber schon eine Bikepacking-Tour für nächsten Sommer, die Sagebrush & Summits toppen kann! Du liebst es, Disziplinen zu mischen. Wie gehst du das aus Trainingssicht an? Wie planst du ausreichend Erholungszeit ein? Es ist alles intuitiv. Ich spezialisiere mich etwas mehr, wenn ein wichtiges Ziel näher rückt, aber im Allgemeinen versuche ich, Laufen, Klettern, Radfahren und Skifahren im Winter in Einklang zu bringen. In einer typischen Woche fahre ich wahrscheinlich 3-4 Tage Rad, laufe 2-4 Tage und klettere 2-3 Tage. Jeden Tag mache ich ein Cardio-Training. Nach dem Klettern (nachdem ich bereits zum Fels gefahren bin) mache ich normalerweise eine Radtour. Die Rad-/Klettertage nutze ich zur Erholung von den Lauftagen. An Lauftagen laufe ich normalerweise nur. So ist die Grundeinstellung. Mein Vorgehen wird außerdem von der Wettervorhersage beeinflusst – ich achte ständig auf die Wetterlage! –, da ich lieber an kühleren oder nasseren Tagen laufe und an sonnigeren/trockeneren Tagen fahre/klettere und natürlich bei günstigem Wetter in den Alpen laufe/klettere. Auf welche Signale in Ihrem Körper achten Sie, um festzustellen, wo Sie stehen und wann Sie mehr Erholungszeit benötigen? Alles hängt letztendlich davon ab, was mein Körper mir sagt. Insbesondere davon, wie sich meine Achillessehne anfühlt und wie sie auf die Belastungen reagiert, denen ich sie aussetze. Ob ich einen leichteren Tag einlege, entscheide ich spontan. Sofern ich nicht gerade eine wichtige Einheit vor mir habe, die ich vor einem Ziel unbedingt absolvieren möchte (sagen wir, einen langen Lauf vor einem Ultramarathon oder eine lange Radtour vor einem Radrennen), richten sich alle meine leichten/Erholungstage danach, wie mein Energielevel an dem Tag ist. Wenn ich mich gut fühle und mein Körper in Ordnung ist, steigere ich bei einer Einheit das Tempo oder die Distanz oder beides. Es gibt aber auch viele Situationen, in denen ich eine härtere Einheit machen wollte, mir aber einfach die Energie dafür fehlt. Dann gehe ich es langsam an oder kürze das Training, manchmal sogar viel kürzer. Welche wichtigen Lektionen haben Sie über das Mischen gelernt, die für andere hilfreich sein könnten, die dasselbe tun? Ich denke, man muss sich darüber im Klaren sein, dass man immer nur bei einer Aktivität wirklich Fortschritte machen kann. Das heißt nicht, dass ich nicht gleichzeitig andere Aktivitäten verfolge, sondern dass sie sich vorübergehend im Erhaltungsmodus befinden. Wie meine vorherige Antwort deutlich gemacht hat, ist es außerdem äußerst wichtig, auf den eigenen Körper und das eigene Energieniveau zu hören und zu wissen, wie sie auf verschiedene Aktivitäten reagieren. Für mich ist Laufen immer die intensivste und härteste Sportart. Zur Erholung davon kann ich nur Radfahren, und wenn ich wirklich müde bin, wahrscheinlich mit geringer Intensität. Klettern sollte man nicht als aktive Erholung bezeichnen, da ich beim Klettern normalerweise ziemlich viel Höhenmeter beim Wandern und Absteigen bewältige und mehrere Mehrseillängenrouten bewältige, bei denen ich noch mehr Höhenmeter gewinne und verliere. Und wenn ich versuche, hart zu klettern – an meiner technischen Grenze –, dann ist das nur möglich, wenn ich vom Laufen oder Radfahren nicht allzu müde bin. Ich liebe Klettern genauso sehr wie Laufen und Radfahren – vielleicht sogar noch mehr – aber ich räume ihm selten eine nennenswerte Priorität ein. Es gerät zwangsläufig in den Hintergrund, weil es meine Entwicklung im Ausdauerbereich, für den ich tatsächlich Talent habe, nicht wirklich fördert. Gibt es klassische Fallstricke, die es zu vermeiden gilt? Wie ich oben schon sagte, ist es meiner Meinung nach wichtig, nicht zu versuchen, in mehr als einer Aktivität gleichzeitig Fortschritte zu machen. Ich denke, das ist meist nur kontraproduktiv. Wie hat dich die Abwechslung zu einem besseren Sportler gemacht? Ich denke, der Spaß ist ein wichtiger Vorteil? Durch die Vielfalt der Bergsportarten bin ich ein vielseitigerer Sportler geworden. Außerdem hat es meine Laufkarriere verlängert – ich kann jetzt nicht nur laufen und gleichzeitig gesund genug bleiben, um an Wettkämpfen teilzunehmen und das durchzuhalten. Das ist der Hauptvorteil. Ich mag das Wort „Spaß“ nicht. Ich finde, die typische Verwendung ist zu allgemein und nicht prägnant genug. Was meinen die Leute wirklich, wenn sie „Spaß“ sagen? Oft denke ich, sie meinen eigentlich „lohnend“, „befriedigend“ oder „mit Freude“. Für mich implizieren diese Wörter harte Arbeit, Herausforderung, Unbehagen und/oder Absicht. Nichts davon trifft meiner Meinung nach wirklich auf die Lehrbuchdefinition von „Spaß“ zu. Der größte Vorteil der Abwechslung ist für mich, dass ich dadurch wachsen und viel mehr über die einzelnen Aktivitäten und gleichzeitig über mich selbst lernen konnte. Nachdem ich nun schon mehrere Jahre damit verbracht habe, all diese Dinge zu tun, kann ich mir nicht vorstellen, jemals wieder nur zu laufen. Glauben Sie, dass es heutzutage immer beliebter wird, so zu mischen wie Sie? Hmmm, ich weiß nicht. Ich denke, um sein Potenzial in einer bestimmten Sportart wirklich auszuschöpfen, muss man sich voll und ganz konzentrieren. Das habe ich über zehn Jahre lang beim Laufen gemacht. Aber irgendwann wurde es körperlich unerträglich. Ich denke, es ist in Ordnung, im Leben Phasen oder Jahreszeiten zu durchlaufen. Ich bezweifle, dass es etwas Neues ist, mehrere Sportarten gleichzeitig zu betreiben. Aber durch soziale Medien und das Internet sind wir uns wahrscheinlich alle der Leute, die das tun, einfach bewusster. Alle Bilder von Fred Marmsater
SuuntoClimb,SuuntoRide,SuuntoRun,SuuntoSkiJanuary 11 2022
Into the Atlantic Islands

In die Atlantikinseln

Was mit einem kleinen Rad- und Surftrip nach Madeira im Mai 2021 begann, hat sich mittlerweile zu einem Inselhopping-Abenteuer über den Atlantik ausgeweitet. Sami Sauris Projekt „Into the Atlantic Islands“ führt sie zusammen mit ihren Freunden Sergio Villalba und Christian Rosillo mit dem Fahrrad und Board durch die Inselgruppen Madeira, Kanarische Inseln, Azoren und Färöer. Das Ziel des Projekts ist mehr als nur Abenteuer. Es geht darum, Kunst in Form von analoger Fotografie, gedruckten Fanzines und Videos zu produzieren, die jede Reise dokumentieren. Der Erlös aus dem Verkauf der Fanzines kommt dem Frodeno Fund zugute, einem Radsportverein, der Kinder mit Fahrrädern und Ausrüstung unterstützt. Lesen Sie hier über Samis Reise vom wilden Kind zum Abenteurer. Sehen Sie sich hier Folgen zu jeder Reise an! Die erste Reise nach Madeira begann für das Trio in Sant Antonio da Serra, nördlich von Funchal, der Hauptstadt Madeiras. In fünf Tagen radelte Sami 152 km mit 4260 Höhenmetern und zog dabei ihr Surfbrett auf einem Anhänger, der zusammen 30 kg wog. Unterwegs campierte sie wild und surfte an zwei Stränden. „Die Inspiration für dieses Projekt kam von meinem Traum, zwei Sportarten zu kombinieren“, sagt Sami. „Ich habe es bisher mit Radfahren und Laufen gemacht, aber ich wollte mehr entdecken und ausprobieren. Ich habe als Teenager mit dem Surfen angefangen und liebe und vermisse es immer noch. Deshalb dachte ich, eine Reise an einen neuen Ort würde mich mehr denn je motivieren, neue Spots und auch ein neues, schönes Board auszuprobieren. Madeira kam mir in den Sinn, und wir buchten und flogen innerhalb von drei Wochen dorthin.“ „Das Besondere an den Atlantikinseln ist für mich, dass sie alle so unterschiedlich sind. Der Charme dieser Inseln und die Geschichte ihrer Entdeckung und ihres heutigen Zustands finde ich wirklich interessant.“ Sehen Sie sich hier alle drei Madeira-Folgen an und verfolgen Sie Samis nächste Reise zu den dänischen Färöer-Inseln hier . Alle Bilder: Sergio Villalba
SuuntoRide,SuuntoSwimDecember 29 2021
7 adventure films to watch over the holidays

7 Abenteuerfilme für die Feiertage

Im Jahr 2021 durften wir an einigen hervorragenden Abenteuerfilmen mitwirken. Jetzt, da die Feiertage vor der Tür stehen, haben wir unsere Lieblingskurzfilme für Sie zusammengestellt, damit Sie sie in Ihrer Freizeit entspannt anschauen können. Scrollen Sie nach unten und entdecken Sie unsere sieben Favoriten! Von Schienen zu Wanderwegen Allein der Anblick lässt einen erschauern. Unser Fahrradliebhaber Antti Laiho und seine Kumpels Timo Veijalainen und Erkki Punttila machten mitten im Winter eine Bikepacking-Tour mit Übernachtung im finnischen Lappland. Die Landschaften wirken wie aus einem Märchen. Einfach magisch. Rails to Trails von Kona Bikes auf Vimeo . Spitzenschöpfer Kreativität und die freie Natur sind seit jeher eng miteinander verbunden. In dieser Filmreihe sprechen wir mit einem Künstler, einem Fotografen, einem Architekten und einem Wanderbauer über ihren kreativen Prozess und wie sie sich von der Natur inspirieren lassen. Kanarienvogel in der Kohlenmine Die ausgezeichnete technische Taucherin, Entdeckerin und Filmemacherin Jill Heinerth erforscht die Adern der Erde. Sie sieht aus nächster Nähe, wie sich die Auswirkungen der Menschheit auf unseren Planeten auswirken, und sieht sich daher als Kanarienvogel im Kohlebergwerk. Wie schnell kann Kilian einen vertikalen Kilometer laufen? Dieser Film zeigt, wie sehr sich Kilian bei seinen rasanten Aufstiegen verausgabt. Er mag der GOAT-Bergsportler sein, aber das heißt nicht, dass es für ihn ein Spaziergang ist. Sehen Sie, wie er versucht, den Rekord für die schnellste vertikale K-Strecke zu brechen und seine Lunge bis an ihre Grenzen zu bringen. Eingetaucht Der schwedische Slopestyle-Mountainbiker Emil Johansson gewann die Weltmeisterschaft 2021 und ist nun der erfolgreichste Slopestyle-Fahrer der Geschichte. Doch beinahe hätte es nicht geklappt. Eine mysteriöse Autoimmunerkrankung hätte seine Träume beinahe zerstört. Dieser Film erzählt von seiner Reise. Mich selbst finden Suunto-Botschafterin Sami Sauri entdeckte ihre Leidenschaft fürs Radfahren schon als Teenager und sagt, es habe ihrem Leben einen neuen Sinn gegeben. Seitdem hat sie epische Bikepacking-Touren durch die USA und andere Länder unternommen. Wenn sie nicht gerade fährt, ist sie vielleicht beim Surfen oder Trailrunning unterwegs. Arctic Lines Staffel zwei Der finnische Freerider Antti Autti startet die zweite Saison seines Arctic Lines-Projekts. Ziel ist es, 30 Lines oberhalb des Polarkreises zu fahren. Er und sein Team dokumentieren jeden Trip und veröffentlichen einen Film über die Erlebnisse. Sehen Sie, wie sie auf der Suche nach traumhaften Fahrten der bitteren Kälte, der Polarnacht und ihren körperlichen Grenzen trotzen. Hauptbilder von Jaakko Posti Photography
SuuntoClimb,SuuntoDive,SuuntoRide,SuuntoRunDecember 20 2021